Beiträge von Anna13

    Und ich weiß ... damit steh ich auch ziemlich alleine. Aber besonders Agility, ist gerade was das "bellen und ballern" angeht PERFEKT für solche Hunde xD

    Körperlich powern die sich richtig aus, mit allem was dazu gehört inkl. Beutespiel. Aber mental müssen die auf höchstem Niveau mitarbeiten, immer wieder Impulskontrolle und Konzentration abfragen.

    Doch ich denke auch, dass Agility gut wäre, wenn man es ordentlich und ruhig aufbaut. Aber in meinem Verein sieht man, besonders bei den "just for fun" Leuten, dass bei Agility und auch Hoopers der Aufbau deutlich zu kurz kommt. Da wird dann erwartet, dass der Hund schon weiß, dass er durch das Ding soll, aber er bellt hald lieber oder will nicht! Ja genau...


    Also oft seh ich ganz viel Frustration bei Mensch und Hund.

    Nur nicht bei denen, die auf Turniere hin arbeiten (es also richtig und kleinschrittig machen)


    Finde aber, dass man das selbst auch ganz gut aufbauen kann, wenn man entsprechende Literatur liest etc. Zumindest bei Hoopers, bei Agility kenn ich mich nicht aus. Für Hoopers gibts auch ne tolle Youtube Reihe für Anfänger, aber man bracuht schon nen Platz/Garten, wo man in Ruhe trainieren kann.


    LG

    Ok, also nur mal was zum 2. Video von Luci: da hätte ich es maximal! einmal mit normalem Rückruf probiert. Wenn er da nicht drauf reagiert hätte, gäbs ein deuliches "Komm hier her" in entsprechendem Ton und zur Not mit Unterstützung der Schlepp. Leckerlie und Lob dann, wenn er bei mir ist ,oder zwischendurch Stimmlob, wenn er von alleine in meine Richtung läuft.

    Jagen ist (zumindest bei mir) ein NoGo und da werde ich bei ignorieren sauer.

    Same. Beziehungsweise sobald er Ansätze von Jagen zeigt sowieso ein sehr klaren "HIER!". Aufs zweite mal reagieren gibt sowieso nichts, dafür passe ich die Stimmlage ans Event an (fairerweise ). Würde ich so entspannt "komm mal" sagen bei nem Reh etc, ist das für ihn ja garnicht genug Schwung, wenn du verstehst was ich meine. Das reicht vielleicht, wenn er an Pferdeäpfeln schnüffelt.

    Finde das rufen hat sich eher schon wie loben angehört, aber vielleicht bin ich auch zu "streng" xD

    Mittlerweile warte ich auf selbstständiges zu mir schauen. Einmal konnte er sich nicht umwenden weil Rehe im Wald fast neben uns, da ist er stocksteif stehen geblieben und hat scheinbar gewartet, dass was von mir kommt. Wollte sehen, wie er das löst (er war eh an der Schleppleine). Dann hat er einmal gebellt. Das habe ich dann belohnt, er soll mir das Zeug ja anzeigen und hätte ja denken können ich sehs grade nicht.

    Das veränderte Setting (Land!, weniger Durchlauf) hatte Geordy schon nur noch halb so laut gemacht und das hat da irgendwie keinen mehr von Hocker gerissen. Und dass das dann gar nicht mehr so eine Gewichtung hatte, hat bei mir für Entspannung gesorgt.

    Dachte auch, dass der Welpe/Junghund da vllt einfach Stress hatte und der hat sich dann eben in Bellen entladen.

    Für Rückruf gibt’s hier Katzennassfutter. Da geht Rose ab, als wären es Drogen 🥹


    Nutze den Rückruf aber auch nicht oft. Meine Trainerin sagt, ich lobe immer ein Stück weit die Handlung davor mit. Daher gibt’s eher mal warte oder raus da

    Meiner reagiert sehr sensibel auf alle Pfeiftöne deswegen Pfeifen nur im absoluten Notfall, das dreht ihn voll auf. Er kommt zwar richtig schnell, ist danach aber aufgeregter als davor. Deswegen würde ich Regeln aufstellen, die ein Pfeifen garnicht erst nötig machen.


    Ahja und das Winseln würd ich auch nicht laufen lassen. Nie. Ist aber eher so, dass es mich persönlich nervt. Bsp: Vorm ausladen tendiert mein Hund auch zum Winseln, hab jetzt etabliert, dass ich jedes mal stehen bleib, wenn er Winselt, er hat wirklich SEHR schnell gelernt: Winseln --> es geht noch langsamer. Nur wenn ich weiß, er muss wirklich pinkeln etc mache ich das nicht.

    Beim Hundeplatz wenn er warten muss und ich weg gehe winselt er auch des Öfteren, da ist mein Ansatz einfach "Platz" mit "Klappe zu" neu aufzubauen. Das ist aber auch interessanterweise nur am Hundeplatz, wo ja auch seine Erregungslage höher ist. Im Wald kann ich auch außer Sicht gehen und es interessiert ihn nicht. Abbrechen bringt zwar kurz was, ist aber für ihn belohnend weil er ja wenigstens Aufmerksamkeit bekommt. Bringt also langfristig nichts. Außerdem bringt es bei ihm was, ihn näher bei anderen Hunden sitzen zu lassen. Er ist wohl sozial kompetent genug, um zu wissen, dass das bei den anderen nicht gut ankommen könnte. Ist aber natürlich keine Lösung, nur ne Beobachtung.


    Wichtig : Wenn ich merke es wird zu viel und er kann einfach nicht mehr, nehm ich ihn aus der Situation bevor er anfängt zu Winseln.

    Ist eher ne Gefühlssache.


    Vielleicht kannst du daraus was mitnehmen.


    LG

    .das klingt ja immerhin niedlich.

    ich finds nervig, meiner macht das auch bei Schläuchen mit Sprühaufsatz, die stressen ihn extrem.


    Emma Frust hat, wird es ein hochfrequentes sehr lautes Bellen

    kenn ich vom Aussie meiner Mutter. Das ist nicht schön, wenn man zu nah dran steht xD


    Schreien, dass in den Ohren weh tut.

    Das hingegen haben alle unsere Hunde nur als Welpen gezeigt überraschenderweise.


    oder ich stelle es mir wieder anders vor xD

    Unter Jodeln stell ich mir eher heulendes Bellen vor, wie bei Jagenden Hunden, manche Collies ˋsingenˋ ja auch.


    Bei schreien denk ich an wirkliche Paniksituationen z.B. Welpen, die fixiert werden beim TA/auf den Arm genommen werden und runter wollen. Da ist ja auch Frust dabei.

    Allein bleiben ist bei den Hunden, wo ich das gehört hab ja auch eher ein heulendes Bellen bzw. heulen, das in Bellen übergeht oder andersrum.

    Bellen aus Frustration würd ich einfach als Bellen bezeichnen (meist ja höheres Bellen im Vergleich mit Aggression)


    Meiner hat früher bei Rehen gebellt, geschrien nicht. Laut Passanten ist er aber eh ein 'sehr leiser' collie (die hat ihn 5 min gestreichelt, weiß nicht was Collies sonst für Töne dabei machen lol höchstens daheim brummt er beim streicheln).


    Ein Video wäre wohl wirklich sinnvoll.