Mein Frage ist aber eben genau die Frage nach dem "Warum?". Was ist es, was für jeden einzelnen von uns den Hund aus seinem Leben kaum noch wegdenkbar macht?
Ich müsste wahrscheinlich einen halben Roman schreiben.
Mein Hund gibt mir Erlebnisse in der Natur, eine Tagesstruktur auch wenn ich frei habe oder traurig bin fall ich dadurch nicht in ein Loch. Ich bin für ihn da, er für mich. Er ist einfach ,so doof das für manche klingt , mein bester Freund.
Wir haben super viel Spaß zusammen und ich bin nie allein. Ohne ihn weiß ich nicht wer ich heute wäre. Wahrscheinlich würde ich in meinem Zimmer vergammeln.
Er war sogar bei meinem ersten Date mit meinem langjährigen Freund dabei, als Abschreckung :damit er sieht, was man sich mit mir antuen wird . Denn ohne Hund wird es mich niemals geben.
Und ich fühle mich sicher mit ihm, egal wo ich bin. Nicht weil er mich beschützen muss, sondern einfach weil er da ist. Alles zusammen erleben ist einfach toll.
Ich kann auch ohne ihn sein, aber das ist nicht halb so schön.
Und mir wird dann auch sehr schnell langweilig obwohl ich auch noch andere 'Hobbys' habe.
Er hält mich auch davon ab, mich zu sehr in andere Dinge zu stressen.Wenn ich stundenlang lerne ist Spazieren gehen eine 'Zwangspause', die mir super gut tut.
Mit Hund komme ich auch in meiner Freizeit mehr in Kontakt mit Menschen, mit denen ich sonst niemals etwas zu tun hätte. Sei es im Verein oder einfach die nette Frau auf der Straße, die bewundert wie schön doch der Hund sei (hatten wir bis jetzt bei jedem Hund und sie könnten nicht unterschiedlicher aussehen xD)
Vielleicht war das jetzt eine bessere Antwort , aber alles aufzuzählen wären mehrere Seiten
Viele Grüße,
Anna