Beiträge von Die Nase

    Hallo,


    ich möchte nicht vergessen zu antworten nachdem hier nun so viele schon geschrieben haben.

    Ich habe hier ein paar nützliche Ideen bekommen, vielen Dank.

    Der junge Sportsfreund ist inzwischen angekommen. Schläft nachts durch. Spielt mit unserem DSH und erkundet auch schon mal allein das Grundstück.

    Wir waren bereits das erste Mal in der Welpenschule was mir sehr gefallen hat. Zwei Trainerinnen sind beim Unterricht dabei und so kann auf viele Fragen detailliert eingegangen werden. Der Umgang mit der Hundegruppe, die Lernziele etc. passen.

    Auch zum Thema Tierarztbesuch haben wir ein Vorgehen aufgestellt.

    In Bezug auf seine rassetypische Zurückhaltung haben wir uns auch ausgiebig ausgetauscht und für ihn passende Übungen + Ziele überlegt. Natürlich alles mit genügend Schlaf und Erholung.


    Wenn ihr Interesse habt, halte ich euch hier gern weiter auf dem Laufenden.

    Auch andere GSS Halter sind herzlich eingeladen hier ihr Wissen und ihre Erlebnisse zu teilen. Ich würde mich sehr freuen.



    Viele Grüße

    Freunde, ich hatte eben ein Erlebnis, das muss ich mal kurz schildern. Mal sehen, wie eure Meinung dazu ist. Ich sag euch auch gleich noch meine.


    Ich war eben mit Gartenarbeit beschäftigt, der Welpe bei mir, er döste etwas vor sich hin. Da kam unser Nachbar dazu, ein Tierarzt, (wir haben unregelmäßig Kontakt, er arbeitet viel und ist viel außer Haus). Er sah unseren Welpen, erkannte die Rasse, grüßte mich und begann dann mit mir über den Zaun ein Gespräch. Der Kleine schaute sich das an, reagierte aber bald mit Zittern (vor Aufregung) und knurrte ein bisschen vor sich hin. Der Nachbar meinte, dass sei kein typisches Welpenverhalten. Der müsse schwanzwedelnd, freudig alles und jedem entgegenlaufen. Da war ich etwas baff. Mein Hinweis, dass der Hund noch nicht mal eine Woche bei uns ist, in einer völlig neuen Umgebung mit unzähligen neuen Eindrücken lebt, dazu noch frisch von seiner Mutter und Wurfgeschwistern getrennt ist, wollte er nicht gelten lassen. Stress, sowas kennen Welpen nicht bzw. Stress hätte keinen Einfluß auf das Wesen.

    Ich habe gemerkt, dass er an der Stelle nicht interessiert war eine andere Perspektive zu hören und dass Gespräch beendet.

    Ich bin doch etwas baff, dass ein Tierarzt offenbar von einem Welpen roboterverhalten erwartet und Angst nicht zum normalen Welpenverhalten zählt.

    Möglich, dass er durch seine Erfahrungen im Praxisalltag gezeichnet ist. Er meinte nämlich auch noch, dass die GSS in der Praxis anstrengend sind (ging aber nicht näher drauf ein).


    So, nun bin ich mal gespannt, wie ihr das seht.

    Hallo zusammen,




    danke für eure Antworten. Ich schreibe euch mal gesammelt.


    Das Auftreten der Männer ist, aus meiner Sicht, OK. Der Senior macht das ganz geduldig und lässt den Kleinen kommen, wenn er denn will und Interesse zeigt. Lässt ihn schnüffeln, hält Abstand, wartet. Der andere Mann zählt leider zu den etwas ungeduldigen Zeitgenossen und würde am liebsten mit dem Kleinen sofort balgen und Spaß haben und in den Wald gehen. Da haben wir bereits etwas an seinem Verhalten justiert. Er hält sich jetzt zurück, füttert und sitzt dabei etwas weiter weg bei ihm. Spricht ihn immer mal an. Aber, es ist wie SheltiePower so schön sagte, Männer kommunizieren anders. Die Stimme ist tief, das Lob und die Zusprache fällt knapper aus.


    Helfstyna, ja, ich bin die erste Bezugsperson, das war so geplant. Wohingegen die Männer die erste Bezugsperson für unsere DSH sind. Die alerdings so tiefenentspannt ist, dass man im Umgang mit ihr kaum einen Unterschied merkt, wer sie anspricht.


    Beim Züchter gab es auch einen Mann + kleinen Sohn, kennen tut der Welpe Männer also. Möglich aber, wie SheltiePower sagt, dass irgendwo mal ein blödes Erlebnis war, sowas kann immer vorkommen.

    Hallo Gina23,


    der Hund ist von einem Züchter für den wir uns entschieden haben, da im dortigen Haus auch kleine Kinder leben.

    Mit seinen Geschwistern + Mutter hat er im Haus + Garten gelebt. Ende der 9. Woche haben wir ihn abgeholt.

    Im Wurf gehörte er zu den eher zurückhaltenden. D.h. es gab ängstlichere und es gab dominantere.


    Ich möchte diesem Verhalten nicht mehr ganz so lange zuschauen. Der GSS wird groß. Ich möchte von Anfang an konsequent sein. Kleine, anfänglich "süße" Macken können später zu großen Problemen werden.


    Nun möchte ich mich dazu gern austauschen. Evtl. haben andere mal ähnliche Erfahrungen gemacht und Tipps wie man beide Seiten (Hund und Männer) zusammenbringen kann.


    Ich möchte noch hinzufügen, dass mir dieses Verhalten ggü. den Männern für einen Welpen ein biiißchen auffällig erscheint. Wie ist eure Einschätzung?



    Viele Grüße

    Hallo zusammen,


    wir sind ein Haus in dem drei Generationen wohnen (von kleinen Kindern bis Rentnern). Wir haben zudem ein großes Grundstück und eine DSH (10 Jahre aber noch mobil und aufgeweckt). Seit ein paar Tage wohnt nun ein Großer Schweizer Sennenhund Welpe (Rüde, 10,5 Wochen) bei uns. Ein sehr gelehriger und schlauer kleiner Kerl. Er ist noch stark auf mich (eine Frau) fixiert. Folgt mir gern überall hin, kuschelt gern, liegt stets unter dem Stuhl auf dem ich sitze. Mit den Kindern und den Frauen im Haus verhält es sich ähnlich. Er freut sich sie zu sehen, lässt sich überall streicheln etc. Auch mit der DSH freundet er sich mehr und mehr an. Aber leider verhält er sich bei den Männern des Hauses anders. Er ist ihnen ggü. zurückhaltend bis skeptisch, möchte meist nicht gestreichelt werden.

    Das möchte ich schleunigst ändern. Die Männer übernehmen jetzt zum Teil die Fütterung. Das zeigt bereits etwas Wirkung.

    Zum Spielen lässt sich der Kleine leider nicht von den Männern einladen.

    Ich würde mich hierzu über Ratschläge von euch freuen.

    Eine Welpen- bzw. Hundeschule besuchen wird ab kommende Woche.



    Viele Grüße