Beiträge von ElFeJu

    Ich sehe das ab und an im Vereinsleben. Neuer Hund zieht ein, es passt sportlich nicht, Hund zieht wieder aus, in den meisten Fällen. Manchmal arrangiert sich der/die Halter:in und sucht etwas was beiden Spaß macht.


    Ich finde es grundsätzlich nicht verwerflich sich von einem Hund zu trennen wenn es nicht passt. Aber ich persönlich kann es nicht nachvollziehen. Habe aber auch keine Hunde aus sportlichem Ehrgeiz, von daher bin ich wohl nicht die richtige um diese Frage zu beantworten.


    Aber wenn du unglücklich mit ihr bist und sie das vielleicht auch spürt, weil dir einfach etwas fehlt, dann bleibt doch nur die Abgabe, oder?


    Könntest du dir vorstellen in eine andere Richtung mit ihr zu gehen und mit deinen beiden anderen den Sport zu machen, den du gerne ausübst?

    Das ist keine "kleine Beschönigung", das ist tatsächlich eine drastische Lüge. Jemanden vorzugaukeln man hätte Erfahrung mit der Rasse ist so ziemlich das schlimmste was man sagen kann, wenn es nicht stimmt. Genau so die "erfahrene Betreuung".


    Ich wäre richtig angepisst wenn ich der Verkäufer wäre. Da würde wohl mehr als ein passiv aggressiver Text kommen. Ich würde dir ganz genau meine Meinung sagen.


    Sei froh, dass alles noch so gut ausgegangen ist, dass du es nicht komplett versaut hast und dass die Tiere ohne größeren Schaden davon gekommen sind.


    Unglaublich sowas.


    Ich hoffe du hast wirklich daraus gelernt.

    Ich finde 8 Stunden viermal die Woche zu viel. Da hilft auch ein Zweithund nicht, den man sich übrigens nicht allein wegen des Ersthundes anschaffen sollte.


    Wäre es möglich sie betreuen zu lassen? Freunde/Familie? Oder auch Tagesstätte?


    Ich bin überrascht, dass du unter diesen Umständen überhaupt einen Hund im Tierheim bekommen hast. Bei uns ist das die erste Frage, wie lange man arbeitet und welche Betreuung man vorgesehen hat, sollte man nicht von zuhause arbeiten können.

    Mich interessiert, wie die TÄ Demenz diagnostiziert hat. Allein aufgrund der von dir beschriebenen Symptomatik oder gibt es dazu auch etwas "Handfestes"?

    Leider gibt es nichts handfestes und auch keinen speziellen Test. Es ist mehr ein Ausschlussverfahren. Zuerst wird alles andere ausgeschlossen wie z.B. Schmerzen, Blindheit, Taubheit, andere Krankheiten mit ähnlichen Symptomen. Wenn das alles in Leere läuft, muss der Tierarzt sich auf das Gesagte des Halters verlassen und diagnostiziert aufgrund dessen die Demenz.

    Vielen Dank für eure ausführlichen Beschreibungen. Tatsächlich haben sie mir etwas Tränen in die Augen gebracht. Wir sind noch ganz am Anfang und natürlich ist die Krankheit sehr vielfältig und es ist nicht sicher ob es bei uns jemals so werden wird.


    Aber ich möchte meinen großen Respekt aussprechen, dass ihr euch so um diese Hunde kümmert und gekümmert habt. Ich stelle es mir nicht einfach vor.


    Ich hoffe natürlich, dass Ella noch so lange wie möglich fit ist und man es ihr nicht anmerkt. Aber wenn es so weit ist, dass sie mental abbaut werde ich da sein, solange sie noch ein lebenswertes Leben hat.

    Ich drücke die Daumen, dass Nico die zwei kleinen Katerchen gut akzeptiert. Aber wenn er die letzten Jahre keine Einzelkatze war, wird das schon :)

    Und Siamkatzen und deren Mixe sind ja normalerweise sowieso total freundlich.

    Hallöchen,


    ich habe wieder mal ne Frage, die mich interessiert. Das Thema kommt öfter bei meinen Freunden und Bekannten auf und jeder hat eine andere Antwort. Der eine sagt, dass man den groben Endcharakter bereits mit 6 Monaten sehen kann und der andere sagt, dass da auch mit 3 Jahren nochmal ein großer Sprung kommen kann.


    Ich selbst hatte noch nie zuvor einen Welpen, dem ich bei der kompletten Entwicklung zusehen konnte.


    Als ich Ella bekommen habe war sie bereits 2 Jahre alt und jetzt im Nachhinein kann ich sagen, sie war definitiv "fertig". Da hat sich nichts mehr geändert, sie ist heute noch genau so wie vor 9 Jahren.


    Juno kam mit 12 Wochen zu mir und ist jetzt ziemlich genau 1 Jahr alt. Bei ihr habe ich von Welpentagen bis heute kaum einen Unterschied bemerkt. Sie ist freundlich, aufgeschlossen, verspielt und einfach ein großer Clown.


    Meine Freunde meinen, dass sich das noch ändert, dass sie noch erwachsen wird. Mir persönlich wäre es egal, wenn sie so bleiben würde. Sie ist ein klasse Hund und neben Ella wäre es vielleicht gar nicht schlecht einen weniger ernsten Hund zu haben :)


    Aber wie war es bei euren Vierbeinern? Kam da irgendwann der "große Schub" und die "große Änderung"? Würdet ihr sagen, dass ihr den Charakter früh erkennen konntet und der auch so geblieben ist? Erzählt mal :)

    Die Groenis, die ich kennenlernen durfte waren alle ziemliche Nervenbündel, ängstlich, schreckhaft und nicht wirklich für richtige Arbeit tauglich.


    Worauf du vor Allem achten solltest ist Wesensfestigkeit und die Hunde im Alltag erleben.


    Ich selbst hatte noch nie einen Hund vom Züchter, daher bin ich da nicht der perfekte Ansprechpartner.


    Aber wenn ein Hund aus einer deutschen Zucht, dann aus einer die dem VDH angeschlossen ist, ich glaube damit fährst du, gerade als Anfänger, am besten.


    Wenn du den Hund für spezielle Aufgaben, wie z.B. die Rettungshundearbeit haben möchtest würde ich anfangen Linien zu studieren und vielleicht sogar im Ausland die Augen offen halten.


    Die Leute mit Groenis, die ich kenne, sagen sie würden nur noch im Ausland kaufen, weil die Rasse in Deutschland/Österreich wohl den Bach runtergeht.


    Aber ich kenne nur eine kleine Menge an diesen Hunden und deren Besitzer. Hier gibt es sicher Leute die mehr in der Marterie drinnen sind und dir konkrete Tipps geben können!