Beiträge von Newbie2024

    Schau dir halt einfach mal die Problemthemen hier einige Monate an. Vielleicht verstehst du dann das ein oder andere mehr als aktuell.

    Sagt mal ist es eher ungewöhnlich oder kommt das öfter so vor, dass bei einem größeren Wurf (in diesem Fall 3 von 11) Welpen versterben?


    Bin gerade n bisschen erschrocken, weil ich davon gelesen habe und es hieß, das wäre "normal". Kenne mich damit aber auch null aus.

    Mich hat diese Aussage auch sehr schockiert. Aber es scheint wohl nicht unüblich zu sein, wenn man sich näher damit beschäftigt. Viele User hier haben da sicher mehr Praxiserfahrung, um das einzuordnen.

    Die Frage ist halt einfach - was willst du?

    Auf der einen Seite wünscht du dir einen unkomplizierten Begleiter (was ich so aus deinen Beiträgen herauslese).

    Du hast halt 2 Optionen:

    1. du ziehst alleine los und hast Glück oder du holst dir ein echtes Problem ins Leben. Dann stehst du womöglich den Rest des Hundelebens mit einem Trainer an deiner Seite da und bezahlst eine Menge Geld, Zeit und Nerven. Möglicherweise wird dein Hund dann zum Alptraum und nimmt dir die ganze Freude an der Hundehaltung.

    2. du nimmst dir Hilfe an, hörst zu und investierst eine gewisse Arbeit, bevor ein Hund einzieht (da ist). Steigert deine Wunscherfüllung ungemein. Und sollte es dann zu Problemen kommen, hast du direkt einen Ansprechpartner.


    Außerdem ist es einfach sinnvoll, direkt zu Beginn einen Trainer auf euch schauen zu lassen. Den brauchst du vermutlich viel mehr als dein künftiger Hund :winking_face: Ja in der Theorie ist vieles so glasklar. Aber glaub mir, dennoch machst du Fehler, die du nicht einmal bemerkst. Was ist schöner, als Menschen, die neben dir stehen und dich darauf hinweisen? Direkt in dem Moment. Du erziehst deinen Hund. Du ganz allein. Die Menschen schauen dir über die Schulter!!! Sonst absolut nichts!


    Hatte gestern so einen Aha-Moment - Fremdhund pöbelt uns an, also wirklich richtig böse. Ich will aus der Situation flüchten. Soweit alles fein - meine Trainerin ruft nur von Hinten "schau deinen Hund an, was der andere macht kannst du nicht beeinflussen". Ich habe nicht einmal gemerkt, dass ich den Fremdhund fixiert habe :rolling_on_the_floor_laughing:

    Und der Klassiker - ein Kommando mit 5 verschiedenen Worten innerhalb von 5 Sekunden verwenden. Ich ausnahmsweise nicht, aber andere. Auch das klassische Quietschen in der Stimme. Es liegt eben in unserer Natur uns menschlich zu verhalten. Auch du. Das wirst du selbst nicht bermerken.

    Ok. Dann würde das aber heißen, dass man bei Hunden aus dem Tierheim/Tierschutz immer eine Wundertüte bekommt, die sich als auch als Kracher erweisen kann, sofern der Hund nicht in einer Pflegefamilie ist, die ihn schon etwas besser kennt?


    Ich frage mich langsam wirklich, wie man über das naive Anfängerstadium als hoffnungsvoller Erster-Hund-Halter hinauskommt, ohne bitter Lehrgeld bezahlen zu müssen. :thinking_face: ist das wirklich so ein Try-and-Error-Unterfangen, das glücken, aber auch gewaltig schiefgehen kann? Womit ich wieder mal bei dem Gedanken bin, dass ich doch ungeeignet bin, um einen Hund zu mir zu nehmen .... *seufz*

    Es gibt ja nicht nur hoffnungslose Fälle. Und einige Menschen haben auch Glück mit ihrer Wundertüte.


    Wenn du doch den Spitz magst, könntest du ja auch mal die Züchter kontaktieren. Du könntest die Hunde live kennenlernen (was ich immer empfehlen würde) und dann deine Kontaktdaten da lassen, falls ein Hundekind seinen Weg zurück findet. Das ist ja gar nicht so selten, dass gute Züchter ihre Hunde nicht einfach weitergeben lassen, sondern selbst ein Vorkaufsrecht haben oder die Hunde zurück nehmen. So kam beispielsweise der 3-jährige Dalmatiner einer Bekannten in ein 5-Sterne-Zuhause.

    Interessant unter den Kommentaren aber der von "Bollerherzen e.V", denen der Hund wohl ganz anders präsentiert bzw beschrieben wurde.

    kannst du den, für die nicht-Facebook-Nutzer, zusammenfassen oder sinngemäß wiedergeben?

    Sinngemäß man sei zwar voll es wäre aber recht unverschämt, jetzt emotional Druck aufzubauen mit einer angeblichen Euthanasie. Von der war vorher nie die Rede und auch nicht vom Leidensdruck oder Gefahr fürs Kind.

    Man stellt mehr oder weniger in Frage, ob das alles stimme.

    Du hast Erfahrung, scheinst zu wissen was du tust. Nutz das doch!

    Meine eigene Erfahrung beruht leider "nur" auf einem Hund und das war ein Schäferhund. Ich bin gewillt mir Wissen anzueignen und Arbeit in ein Tier zu stecken. Aber nicht jeder Hund ist gleich und es ist auch wirklich gut die Erfahrungen von verschiedenen Seiten zu hören. So wie jetzt zum Aussi. Der stand bei mir mal ganz oben auf der Liste, hatte aber genau deshalb Bedenken, wegen des Büros. Oder beim Husky, der doch starke Probleme mit Kleinkindern entwickeln könnte. Das war ein großes Sicherheitsrisiko, welches ich nicht auf dem Schirm hatte.

    Sie sind nicht von hause aus Everybodys-Darling. Und als Flauschkugel hat man es manchmal nicht so leicht damit, dass Menschen ihre Krabbelfinger auch bei sich behalten. Und ja, wenn man sie falsch behandelt und aufzieht, haben Aussies kein Problem damit, die Angelegenheit auch nach vorne zu regeln.

    Das habe ich bereits oft gelesen. Ich möchte auch nicht, dass mein Hund sich bedrängt fühlt. Menschen sind hier deutlich schwerer zu erziehen. Bislang galt die Regel: Hund im Körbchen, Finger weg. Das klappte auch eigentlich ganz gut.

    Das ist aber schon deutlich mehr Erfahrung als andere haben. :winking_face:

    Der Schäfi ist nicht das Maß aller Dinge, aber es ist auch kein easy Selbstläufer für einige. Das würde ich erstmal als Ausgangslage nutzen.

    Du kannst doch super bewerten, was dir liegt. Mal so rein aus dem Bauch. Bist du eher etwas stumpfer veranlagt oder super soft?

    Was wünschst du dir? Sollte der Hund sensibler sein? Oder lieber Model "Abrissbirne" oder "Hibbel"!?


    Darüber würde ich mir erstmal klar werden. Das würde ich als Ausgangspunkt nutzen.

    Mal als Beispiel - ich bin grundsätzlich nett veranlagt, würde gerne rein positiv arbeiten, kann aber auch mal sehr deutlich werden wenn es mir reicht. Und ja ich bin auch nur ein Mensch und kann durchaus launisch sein, auch wenn ich das versuche nie am Hund auszulassen. Bei Hibbelkandidaten würde mir die Geduld langfristig fehlen. Sensibel ist gar nicht meins, dafür bin ich manchmal selbst zu stumpf veranlagt. Damit fallen schon mal für mich einige Rassen aus dem Raster, wo ich einfach der falsche Mensch wäre.

    Ich könnte persönlich viel besser mit einem Gebrauchshund oder Terrier arbeiten, als mit einem Hütehund. Darüber kannst du ja schon deutlich eingrenzen, wenn du da selbstreflektiert sein kannst. Und darüber würde ich mir Grob eine Richtung rausfiltern.


    Wie glücklich warst du mit deinem Schäfi? Also von Anfang bis Ende. Gab es Dinge die dich sehr gestört haben? Wo du lange und aktiv gegen Anarbeiten musstest (wie beispielsweise dem bellen im Büro)? Oder sagst du - boar grundsätzlich ist die Rasse perfekt, aber es wäre nett, wenn... !?

    Ich sag ja - kein Experte und sicher ein Teil individuell. :tropf:

    Die Exemplare die ich kenne spielen auch am liebsten sinnlos durch die Gegend rennen und den Mitspieler ankläffen damit er noch schneller sinnlos rum rennt xD


    Nicht falsch verstehen, ich finde die echt toll. Also so ganz wirklich. Aber immer wenn ich sie sehe, denke ich wieder „du wirst alt die sind nix für deine Nerven“ :ugly: