Beiträge von Newbie2024

    Naja das die Frau zwei Monate nach dem Vorfall verstirbt macht es nicht besser oder schlechter. Vor allem da es ja wohl ein auf- und ab war. Es wird auch nicht erwähnt, woran die Frau wirklich gestorben ist. Aber es macht ja schon irgendwie einen Unterschied, ob der Hund sich so das Hirn rausballert, das er den Menschen direkt tötet. Oder ob jemand an einer Sepsis stirbt.

    Und bevor mir jetzt jemand die Worte im Mund umdreht - BEIDES ist furchtbar. Keine Frage. Aber das zeigt ja schon einen Unterschied in der vehemenz des Angriffs, wenn ich beispielsweise an die arme Joggerin aus Österreich mit den drei SoKas denke.


    Was sagt denn der Gutachter zu dem Hund? Also wo findet man das?

    Hmmm für mich wäre die wichtigste Frage - was tut der Hund schlimmstenfalls?

    Also bei viel Lärm um nichts würde ich sagen, freu dich, dass dein Junghund lernt, es geht ihn nichts an. Du hast es unter Kontrolle. Und du lernst unter realer Ablenkung. Wenn ihr schon soweit seit würde ich es mitnehmen.

    Klar, wenn wirklich eine massive Gefahr für deine Gesundheit und die deines Hundes besteht - sofort wechseln. Aber ich unterstelle den Trainern, dass sie einen solchen Hund nicht ungesichert in eine Scharr Minis werfen...

    Ich weiß ja nicht wie es genau abgelaufen ist.

    Wenn der Hund nen Wesenstest bestanden hat und es eine einmalige situative Eskalation war!? :ka:

    Keine Ahnung wie das behördlich da gelaufen ist.

    Und vielleicht auch wie man "privat" interpretiert. Ich meine es gibt ja Menschen, die solche Hunde können, ohne das sie gewerblich unterwegs sind.

    Wenn ich dich falsch verstehe, bitte gern aufklären. Verstehe nicht so genau, was du meinst... :verzweifelt:

    Klar ist das ne ätzende und doofe Phase. Aber wenn alles abgeklärt ist, würde ich mir da nicht soooo den Kopf machen und einfach mal die Zeit für mich arbeiten lassen.

    Natürlich, wenn du neben dem Körbchen stehst und sie setzt gerade an, würde ich durchaus agieren und das unterbinden. Aber du weißt glaub ich was ich meine :winking_face:

    Sicher das sie nicht nur markiert hat!?

    Dafür war es von der Menge zu viel. Oder ist das egal ?


    Hatte vor ihr tatsächlich nur Rüden und keine Ahnung

    War halt nur so ein Gedanke.

    Hier ging es nämlich auch ne ganze Weile gut mit Unfällen. Und plötzlich wurde im Büro ins Körbchen (eigenes und auch von der anderen Hündin) gepillert. Die beiden haben sich an sich gut verstanden. Das Problem verging von allein, hatte halt nur nichts mit der Stubenreinheit an sich zutun.

    Naja letztendlich ging es ja darum, dass doch niemand so viel Todessehnsucht hat, dass er einem fremden Rotti ein paar verpasst.

    Wenn sich wie in diesem Fall ein fremder Hund einer Frau und ihren kleinen Enkeln nähert, halte ich das sogar für gar nicht so abwegig, wenn man da Angst bekommt und mit Gegenständen wirft, fuchtelt und auch zuschlägt. Ob das vernünftig ist, ist eine andere Frage, aber kein Mensch sollte in so einer Situation dann Angst haben müssen, von einem Hund dann angefallen, verfolgt und getötet zu werden.

    Dem Bericht zufolge, gab es ein klatschendes Geräusch WÄHREND die HH den Hund weggenommen hat. Also für mich (mag wieder Interpretation sein) wurde so gehandelt, nachdem die HHin am Hund war. Nicht davor. Und darauf hin hat der Hund zugepackt. Und da sehe ich definitiv einen Unterschied, wenn ein Mensch noch "nachtritt".


    Übrigens traue ich unseren Hunden ja einiges an Grips zu, wenn es zu ihrem Vorteil ist. Aber ich glaube kaum, dass der Hund aus Rache die Oma verfolgt, aufgespürt und erneut gebissen hat. Auch da fehlt einfach zu viel Info. Vor allem - wo waren da die Kinder? :nerd_face:

    Wenn das alles so gelaufen wäre, gäbe es keinen Freispruch...

    Naja letztendlich ging es ja darum, dass doch niemand so viel Todessehnsucht hat, dass er einem fremden Rotti ein paar verpasst. Und ich glaube, es sind sich alle einig, dass man so viel Selbsterhaltungstrieb nicht bei allen Menschen findet.


    Und der Freispruch der HHin bestärkt ja irgendwie die Vermutung, dass noch mehr Faktoren zum Vorfall geführt haben müssen. Auch das der Hund in ein neues zu Hause vermittelt wurde statt eingeschläfert zu werden. Letztendlich gibt es ja auch Ausnahmen bei gefährlichen Hunden. Ein Zubeißen, weil ein Mensch den Hund beschädigt hat, ist zumindest im Gesetz in NRW zu finden...

    Und doch das passt ins Thema. Wenn die Frage, ist ein Beißvorfall, weil ein Mensch sich um den Hundehals wirft ein realistisches Szenario, ist. Und ja ist es. Zeigt aber auch wie unheimlich nett, die meisten Hunde trotz Übergriffigkeiten sind.

    Jep. Hätte der Bekannt nach dem Schnapper nach meinem Hund geschlagen, dann wäre er schwerverletzt worden, obwohl er selbst dran Schuld war. Mehrere Abmahnungen, Hund von ihm weg gebracht und er geht nach....

    Wenn dein Hund dann noch eine Aterie getroffen hätte, der Mensch verblutet wäre und es in die Medien gekommen wäre, würdest du genau das hier im Post wiederfinden :see_no_evil_monkey: :rolling_on_the_floor_laughing:

    Jupp - hier. Genau das gleiche Alter. Allerdings nicht sooo häufig wie bei dir.

    Schien hier mit einer Spookyphase zusammen zu hängen. Sie war in der Phase auch bei vielen Dingen recht skeptisch, Geräusche die sie kannte schienen plötzlich neu zu sein usw.. Hat sich nach 4 Wochen von allein geregelt. Was hier in der Situation geholfen hat war Kontaktliegen. Beziehungsweise wenn sie im Schlaf anfing: Licht an und sehen das ihre Menschen da sind. Dann kam sie ins Bett, hat sich ganz dicht an uns eingerollt und weiter geschlafen.

    Das ist doch schonmal mal ein lichtblick. Auch Shiba? Kontakt scheint nicht zu funktionieren, hat sie auch beim Schlafen im Bett bei uns schon gehabt, allerdings ist da die Frage inwiefern sie uns da wahrgenommen hat währen sie noch schlief.

    Ne kein Shiba. Nur eine kleine Dramaqueen :hust:

    Im Schlaf hat sie es glaub ich nicht wirklich wahr genommen. Also wenn es sowas wie Alpträume waren, dann wüsste ich nicht wie ich sie da unterstützen kann.

    Aber aus Alpträumen aufwachen ist halt auch ätzend, wenn man sich dann noch nicht so sicher in der neuen Heimat fühlt. Und da Körperkontakt ja auch "Sicherheit" vermittelt, zumindest bei unserem Exemplar, konnte sie dann schnell wieder einschlafen. Außerdem bei meinem leichten Schlaf, konnte ich sie auch sanft durch Streicheln helfen oder sie vorsichtig wecken, bevor der Alptraum zum schreien führte.


    Finde den Ansatz mit der Magensäure aber auch super spannend und interessant.