Beiträge von Newbie2024

    Also ja ich weiß tatsächlich recht gut was du meinst. Auch wenn es bei mir ein Pferd und kein Hund war.

    Alles war perfekt. Gänge, Rittigkeit, Bindung. Wir hätten ganz weit kommen können. Tja dumm nur wenn die Nerven nicht mitspielen und einem das Tier bei jeder Veranstaltung um die Ohren springt und ne Woche Durchfall hat im Anschluss.


    Enttäuscht war ich im allgemeinen nicht. Aber wirklich traurig, wenn ich am Viereck stand und meine Freunde begleitet habe. Das Pferd blieb und wurde mein bester Lehrmeister. Wie heißt es so schön - wir bekommen nicht was wir wollen sondern was wir brauchen. Ich weiß das andere Menschen sich da anders entschieden hätten. Im Reitsport ist es halt anders als im Hundesport gefühlt.

    Diese Zeiten auf dem Ponyhof sind aber leider vorbei. Zumindest hier.

    Heute stehen Eltern hupend auf dem Parkplatz und die Kinder bekommen nur noch Zucker in den Hintern geblasen. Sorry wenn ich das so drastisch anmerken muss 🫣 Fegen? Was ist das?

    Stallgemeinschaften wurden von Corona zerstört. Leider…

    Bei uns gibt es das noch, mir fallen direkt drei Höfe ein, die so ausgelegt sind und Pflegeponys anbieten und an meinem ehemaligen Stall haben auch Teenies Reitbeteiligungen. Aber, die lassen nicht mehr alles mit sich machen und sind nicht besonders fleißig, wenn es nicht direkt ums Pferd geht. Die sind schon verwöhnter, nicht mehr so zuverlässig und auch nicht belastbar. Aber wer weiß was die Alten damals von uns dachten, wir haben auch viel Mist gemacht

    Wohl wahr 🤣

    Wollte auch nur anmerken, dass es regional unterschiedlich sein kann! Da sollte man als Elternteil vielleicht ein kleines Auge drauf haben. 😉

    Diese Zeiten auf dem Ponyhof sind aber leider vorbei. Zumindest hier.

    Heute stehen Eltern hupend auf dem Parkplatz und die Kinder bekommen nur noch Zucker in den Hintern geblasen. Sorry wenn ich das so drastisch anmerken muss 🫣 Fegen? Was ist das?

    Stallgemeinschaften wurden von Corona zerstört. Leider…

    Und dass du es schade findest dass es "nur am Geld scheitert" find ich echt schräg.

    Ja, das finde ich schade. Gerade jetzt wo die Tierheime dank Coronahunden so überfüll sind, suchen so viele händeringend nach einem Zuhause. Dem Hund ist egal ob du reich oder arm bist. Natürlich muss man für Futter aufkommen können und für eine gewisse Ausstattung. Aber man muss ja keine Designer Halsbänder kaufen oder teure Lederleinen usw. Bettchen und Decken gibt es für ein paar Euro.


    Man muss einfach nur wollen. Für mich klingt es nach Ausrede zu sagen "Joe, sorry Töchterchen, wir sind zu arm für einen Hund". Ich denke dass die Mutter einfach keine Lust auf die Verantwortung hat und sie das auch ein Stück abgeschreckt hat.

    Ähm Stop!!!

    Ich glaub es geht los…


    Ich weiß nicht in was für einer Welt du lebst. Aber mit Verantwortung hat das nix zutun. Das nennt man wohl falsch verstandene Tierliebe.

    Wenn ein Hund im Tierheim ist und dort Grundversorgt wird ist das alle Male besser für ihn als bei Menschen, die sich dies nicht leisten können!!!


    Warte mal ab, was bei deinem Hund noch alles auf dich zu kommt und zwar ohne Tierarzt. Nur um die Verhaltensauffälligkeiten in den Griff zu bekommen. Danach reden wir dann mal weiter!!!

    Ich kann den Wunsch deiner Tochter verstehen. Ich war als Kind genauso. Und auch wenn es viele Optionen gibt, möchte ich dir ein paar Erfahrungen hier lassen.


    Ich war als Jugendliche im Tierheim aktiv. Und es gab soooo unendlich viele Tränen, die meine Eltern trocknen mussten. Als Jugendlicher ohne Erfahrung bekommt man natürlich Kontakt mit den einfachen Hunden. Tja und nun rate wer meist zeitnah vermittelt wurde? Natürlich freut man sich für den Hund. Aber dennoch war es für mich unendlich schwer. Bis meine Eltern mir sagten, dass es nicht das richtige für mich ist.

    Auch die Reiterwelt ist manchmal nicht besser. Neid, Missgunst etc. Was meinst du wie toll es ist, als Reitbeteiligung „gefeuert“ zu werden, weil man mit dem Pferd besser aus kommt als die Besitzer? Oder wenn Schulpferde aussortiert wurden, mit denen man viel zu tun hatte? Es hat mich zu dem Menschen gemacht der ich heute bin. Aber leicht war das nicht immer. Weder für mich noch meine Eltern.


    Letztendlich hatten wir das Glück, dass ein eigenes Pferd finanziell machbar war. Und so bekam ich mit 14 Jahren meine erste Stute. Und sie hat alles mit mir durchgemacht. Ausbildung, Jungs, ersten Job usw. Niemals nie gab es jemanden, der zwischen uns kam.

    Dort lernte ich auch meine Trainerin kennen. Ihre Hunde habe ich später viel betreut. In den Ferien war der Hund mehr bei uns als daheim. Aber voll berufstätig war ein eigener Hund bei uns nicht möglich. Und das war okay so. Den Traum von Hund konnte ich mir viel später erfüllen.


    Ich finde deine Entscheidung richtig das jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist. Nur dräng deine Tochter nicht ersatzweise in eine Richtung, die wirklich schwer für sie werden kann.

    Na das ist aber auch wieder so ein Ding.

    Ich hab auch eine Nachbarin die sich belästigt fühlt, weil der Wachhund hier mal EIN Wuff von sich gibt. Nicht mehr. Ein Wuff wenn unbekannte zu ungewöhnlichen Uhrzeiten vorbei gehen. Kein Gebrüll kein Dauerbellen. Diese Wuffs kann man tatsächlich in der ganzen Woche an einer Hand abzählen. Dennoch fühlt man sich in seiner Ruhe belästigt und meckert. Es fehlen für solche Dinge einfach Infos.

    Du weißt ja auch nicht wie alt der Hund ist. Ob vielleicht gerade trainiert wird. Oder oder oder...

    Ich hab auch einen zügigeren Schritt unterwegs. Langsames schlendern ist nicht so meins... Und den Hund freut es, weil sie auch gern etwas zügiger läuft. Wusstest du, dass dieses Schlendern eigentlich nicht unbedingt typische Geschwindigkeit für einen Hund ist?

    Der scharfe Ton - ja da kann man drüber streiten. Hat mein Mann auch mit dem Hund. Ist ein Irrglaube, dass es hilft. Aber manche Menschen können da auch nicht aus ihrer Haut.

    Spannung siehst du bei Menschen die trainieren auch teilweise. Wenn ich sportliches Fuß gehe übe, motiviere ich über meine Körperspannung. So weiß der Hund das jetzt gearbeitet wird und ist mit feuereifer dabei.

    Du siehst, dass kann einfach alles viele Gründe haben.


    Wach- und Schutzeigenschaften gehen mit manchen Rassen einher. Ich kenne einige Hunde, die so einen Radau machen würde, wenn sich ein Unbefugter Zutritt verschaffen würde. Die sind so ausgebildet, dass fremde Menschen nur mit ihrem HH zusammen das Territorium betreten. Ob man das selbst gut findet, muss leider jeder für sich entscheiden. Meins wäre es nicht.

    Es kann auch sein, dass deine Nachbarn die vielen positiven Eigenschaften lieben und das wachen als notwendiges Übel einkalkuliert haben. Da muss ja jeder für sich selbst entscheiden, was er möchte. Das bedeutet also alles nicht, dass du angst haben musst. Es kann viele Gründe geben.

    Ich möchte tatsächlich einfach in Austausch kommen bzw andere Perspektiven erkennen. Meine habe ich ja beschrieben.


    Deine ist, dass das so richtig ist? Der Hund ist dazu da, andere zu ängstigen? Das denke ich irgendwie auch. Aber auch zum ziel anderen etwas zu tun, auch wenn ich/mein Sohn nicht bei ihm einbringen oder der Besitzerin etwas tun?

    Ich kann mich da einfach nicht reindenken und kenne keine Menschen mit solchen Hunden.

    Du scheinst da etwas in deiner Angst gefangen zu sein.


    Warum es so ein Hund ist, kann dir nur die Besitzerin sagen. Es macht aber nicht den Anschein, dass sie euch ängstigen wollen. Da sehe ich den größten Unterschied.

    Würdest du dich wohler fühlen, wenn dir der Hund unangeleint entgegenkommt? Sei froh das du so umsichtige Nachbarn hast.


    Was möchtest du hören? Das diese Hunde ganz furchtbar sind, jeden anfallen und du Angst um dein Kind haben sollst? Vermutlich eher nicht… das wird dir hier niemand sagen, weil niemand den Hund kennt.

    Nun ja Dobis können tolle Hunde sein. Und deiner Beschreibung nach scheint der Hund doch gut erzogen zu sein.

    Ja sie sind groß und imposant. Aber sie können auch unfassbar tolle freundliche Begleiter sein. Wir haben im Agi eine wunderbare Hündin, die absolut toll im Gehorsam steht, es liebt mit ihrem Menschen zu arbeiten und sich über jede Streicheleinheit freuen würde. Aber klar, wo Licht ist ist auch Schatten. Man kann einen solchen Hund ziemlich versauen und dann können sie wie viele große Hunde gefährlich werden. Aber laut deiner Beschreibung scheint der Hund davon weit entfernt zu sein.

    Natürlich kann man einen ordentlichen Schreck bekommen, wenn ein so imposanter Hund bellend am Zaun steht. Und ich würde mich auch nicht auf den Satz "Hunde die bellen beißen nicht" verlassen. Also ich würde da nicht meinen Arm durch den Zaun stecken oder ähnliches. Da hilft nur der Kontakt zu den Menschen.

    Übrigens ein kleiner Tipp am Rande. Wenn du wirklich ernsthaft Interesse hast solche Hunde kennenzulernen und dich zu informieren tu dies nicht im Internet. Es könnte passieren, dass du im Netz deine Angst verstärken wirst.

    Apropos "abweisend" wirkende HHin - ich befürchte meine Nachbarn denken das auch, wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin. Dabei stimmt das so gar nicht. Ich bin lediglich konzentriert. Ich habe einen großen schwarzen Hund an der Leine, der bestimmt dem ein oder anderen Angst machen könnte. Einfach durch ihr Aussehen. Dabei ist sie echt nett und freundlich. Aber ich möchte niemanden erschrecken. Also konzentrier ich mich in der Öffentlichkeit sehr auf meinen Hund und weniger auf die Nachbarn. Sprich ich Sorge dafür, dass niemand ungewollt in Kontakt zu meinem Hund kommt, um Angst bei meinem Umfeld zu vermeiden. Sowas kann also schnell täuschen.

    Anfängerhunde gibt es nicht. Es gibt Hunde die ins Leben passen. Oder eben nicht.


    Nein wir haben keinen Anfängerhund als Ersthund. Jeder der hörte was wir vor hatten ist erstmal etwas zusammen gezuckt.

    Aber wir haben uns lange informiert. Wir haben ein Netzwerk aus Hundeführern und -trainern die uns unterstützen. Wir haben lange Erfahrung aus dem Training mit Tieren. Wir haben ein Gefühl für richtiges Timing, wissen was für Arbeit uns erwartet, was Verantwortung bedeutet usw.

    Wir sind der richtige Typ Mensch für diesen Typ Hund. Mit den passenden Randbedingungen wie Wohnlage, Wohnungsgröße uvm.


    Ja die meisten Menschen würden nie so einen Aufwand betreiben wollen für ihren Hund. Wir haben einen Züchter, der charakterlich ein passenden Welpen für uns ausgesucht hatte. Der Hund passt für uns perfekt. Wir für den Hund anscheinend auch. Es hätte aber viel einfacher sein können. Wussten wir und haben ganz bewusst ja zu unserem Spezie gesagt.


    Aber es ist erstaunlich wie breit sich so 65cm Hund machen können. 🤣 da bin ich manchmal bei 120qm erstaunt. Wir haben keinen Garten. Sind nur für Ruhezeiten zu Hause. Wenn überhaupt. Darum stört ein fehlender Garten nicht. Aber 36qm sind schon echt - naja klein für ein großes Hündchen…


    Übrigens solltest du mal deine Vorurteile über Bord werfen und dich mal über die genannten Rassen richtig informieren. Also live kennenlernen mehr als einen. Auf dem Sportplatz gucken usw. bevor du Rassen verurteilst. Ich hab neulich einen zauberhaften kleinen Wuschel im Agiparcour gesehen und dachte - Boar das würde mich auch bocken. Trotz klein und lockig. Hör auf mit Vorurteilen durchs Leben zu gehen!!!