Das klingt jetzt sicher nicht nett - aber bitte welcher seriöse Züchter vermittelt unter den Umständen überhaupt einen Welpen dahin. Spätestens, wenn man dort genauso auftritt wie hier, ist sicher kein Welpe mehr frei
Beiträge von Newbie2024
-
-
Du sprichst halt genau den Punkt an, der meist der Knackpunkt ist.
Die Balance zwischen Aus- und Überbelastung. Die ist super individuell. Wir sind ganz gut mit folgendem gefahren:
Nur eine spannende Aktivität am Tag. Nach einem aufregendem Tag gab es einen Ruhetag ohne neuen Input.
Der Hund konnte seine Energie aber auch ohne neuen Input immer austoben. Kam wirklich mal nach müde doof ging es in die Ruhezone.
Tastet euch da langsam ran. Der Mini ist so so so klein. Da war unsere Hexe noch bei ihrer Familie. Gebt euch allen Zeit.
-
Hallöchen,
wie alt ist der kleine Zwerg denn?
Wie lange ist denn euer Ausflug nachmittags? Macht ihr das täglich?
-
Ganz ehrlich - vieles ist auch einfach Überzeugungssache.
Wer sagt denn bitte, dass die Hunde später nicht genauso schlechte Befunde hätten ohne den Sport? Oder der Sport schlecht aufgebaut war?
Ich persönlich würde einen Hund unter 12 Monaten nicht ins Gespann stecken. Einige Musher lassen ihre Hunde bereits mit 6 Monaten strecken laufen.
Ich bin sicher, dass man es durchaus übertreiben kann. Aber ein sauberer Trainingsaufbau mit entsprechendem körperlichem Aufbau wird einem Hund nicht schaden.
Wie lange hieß es bitte, den Hund das erste Jahr keine Treppen steigen lassen?
Wie oft liest man von der 5 Minuten Regel?
Bewiesen ist ja inzwischen, dass zu wenig Belastung schädlich ist in der Entwicklung. Wenn man mit Sinn und Verstand an die Sache geht, wird ein Zuggeschirr in dem Alter genauso wenig schaden, wie ein langer Spaziergang. Man sollte halt den Kopf an haben, immer wieder die Belastung im Auge haben und eben sauber arbeiten.
-
Okay ich gehe bei sowas ja immer vom worst case aus.
Ergo - was machst du, wenn es mit den Katzen nicht klappt?
Was ist, wenn sich die Allergie deutlich verschlimmert mit eigenem Hund?
Was wenn der Hund dauerhaft getragen werden muss?
Was wenn der Hund ein Leben als Bürohund blöd findet?
Was wenn er Menschen blöd findet?
Da solltest du erstmal überall Antworten drauf haben und danach deine Rasse wählen. Nicht auf Grund der Optik…
-
Thema Maulkorbkauf
Maze ist jetzt 6 Monate alt. Kann ich davon ausgehen, dass ihr ein Maulkorb, der ihr jetzt passt, auch in 2 Jahren noch passt oder wächst die Schnauze auch noch?
Hier wurde MK mit 5 Monaten etwas zu groß gekauft zum auftrainieren. Mit 7 Monaten passte er und tut es noch immer nach weiteren 7 Monaten.
Aber ich würde nicht davon ausgehen, dass er in nem Jahr auch noch passt.
-
Es wird schwer, die Situation übers Internet wirklich einzugrenzen.
Vielleicht fehlt dem kleinen Kerl Führung. Vielleicht ist er unsicher. Vielleicht mag er keine fremden Menschen. Vielleicht meint er dich schützen zu müssen. Vielleicht sind es pubertäre Flausen...
Da auf blauen Dunst zu helfen ist schwer bis unmöglich.
-
Hallo Daniela,
puh das klingt echt anstrengend. Habt ihr denn einen Trainer vor Ort der die Situation einschätzen kann?
-
Wo ist eigentlich dein Problem bei positiver Strafe?
Wie setzt du Regeln und Grenzen um? Also ganz konkret. Und wie versteht dein Hund, dass dieses Verhalten absolut unerwünscht ist?
Also, ich fand es als Kind nie nett, wenn meine Eltern meinten, sie müßten Strafen verhängen. Da zu behaupten es sei ein Irrglaube, daß man nicht möglichst nett mit dem Hund umgehe wenn man positiv strafe ist doch sich selbst belügen.
Wie ich was mache hängt von der Situation ab und viel oder das Meiste läuft schlicht über Beziehung. Muß hier aber auch nicht fortgeführt werden, wurde ja schon mehrfach erwähjnt das Thema sei OT.
Strafe fand niemand nett. Aber ignorieren ohne zu wissen, warum ist auch keine schöne Erfahrung. Nennt sich bei vielen heute Ghosting
Und doch es schließt sich nicht aus. Ich kann alles mögliche sehr nett mit dem Hund trainieren. Wenn der Hund aber meint, den Nachbarn töten zu wollen oder andere Hunde, joar dann muss man halt überlegen, ob es fairer ist das zu ignorieren oder ihm zu verbieten. Die Augen davor zu verschließen und alles auf einer stillen Treppe mit dem Hund zu besprechen mag ja dein Weg sein. Man kann aber auch einfach akzeptieren, dass es nicht der Weg anderer ist.
Und nur, weil man ein Verhalten aversiv korrigiert, bedeutet das weder, dass der Hund nie gelobt wird noch sonst liebe und Zuneigung bekommt. Das ist einfach, was bei der Diskussion immer wieder nervt.
Was hat neulich ein Trainer zu einer HHin im Training gesagt!? Wenn du einen wichtigen Arzttermin hast und dein Kind permanent an den Schaufenstern stoppt um zu schauen, wedelst du dann auch mit einem 10€ Schein damit du deinen Termin einhalten kannst? Warum machst du das mit deinem Hund
-
Immer dieser irrglaube, dass man nicht möglichst nett mit den Hunden umgeht, nur weil man situativ eine positive Strafe/Korrektur (wie auch immer man es nennen mag) nutzt. 🤷♀️
Öhm, nein. Wenn man situativ positiv straft, ist das nicht möglichst nett. Das sollte man sich selbst schon eingestehen.
Wo ist eigentlich dein Problem bei positiver Strafe?
Wie setzt du Regeln und Grenzen um? Also ganz konkret. Und wie versteht dein Hund, dass dieses Verhalten absolut unerwünscht ist?