Beiträge von Newbie2024

    Ich biete meinen Hunden für jahrelange treue Dienste einen warmen schlafplatz, gutes Futter lange regelmäßige Spaziergänge, eine sinnvolle Tätigkeit,, dass er fast nie alleine bleiben muss, Streicheleinheiten und tierärztliche Versorgung, die sie so als straßenhunde, auf der Straße in Spanien mit Sicherheit nie erhalten hätten. Ich gebe euch gerne Brief und Siegel da drauf, dass meine Hunde höchstwahrscheinlich schon tot wären, hätte ich sie nicht genommen. Denn wer will bitte schön einen älteren Podenco, der einen Mammatumor hat, sehr sehr ängstlich ist, und auch noch leischmannose positiv ist. Bei dem Terrier ist es ähnlich, die meisten Menschen, die mir in meinem Umfeld begegnet sind, kamen nicht wirklich mit terriern klar, bzw ich wäre dort nicht gerne Terrier gewesen. und mich würde agility oder ähnliche Sachen als jagdhund nicht glücklich machen, da wäre ich lieber im Jäger hinten und würde regelmäßig mit auf die Jagd gehen und dürfte auch Füchse und Dachse aus dem Bau sprengen und ähnliches. Provokante Frage, was macht der jagdhund wohl lieber kriecht er lieber durch einen Tunnel, oder jagt im dachboden Mäuse, wie schon seine Vorfahren. meine Hunde können leider nicht reden, aber bisher hat sich noch keiner von ihnen beschwert, und auch niemand meiner jetzigen bzw ehemaligen Nachbarn und Mitmenschen, die mich auch jahrelange erlebt haben. Natürlich durfte mein Terrier mir Mäuse aus dem dachboden holen, genau wie meine Katze früher als freigängerin auch jederzeit Mäuse jagen durfte.

    Dein Ernst?


    Schlafplatz, Futter, Bewegung und medizinische Betreuung sind die elementären Grundbedürfnisse die du als HH zu erfüllen hast. Das würde ich mir also wirklich nicht als Glanzleistung auf die Fahne schreiben...


    Wenn du einen Jagdhund haben und seiner natürlichen Beschäftigung nachkommen willst - mach einen Jagdschein und bilde deinen Hund entsprechend aus. Aber auch andere Lebewesen haben ein Recht auf Leben. Sorry aber der Teil deiner Beschreibung ist Mist. Und ich persönlich hoffe, dass dir das bewusst ist und das nur deine Reaktion auf die teilweise verständliche Kritik ist.

    Ich glaube tatsächlich hier werden einfach die völlig falschen Fragen gestellt. Also von der TE.


    Nutz die Zeit hier im Forum um die richtigen Fragen zu lernen.

    Wie kann ich meinem Terrier eine Alternative zum Jagen bieten und ihn auslasten?

    Wie kann ich meinem Tierschutzhund mehr Sicherheit vermitteln?

    Wie kann ich die Bindung stärken?

    Was darf mein Hund im Rahmen der Gesetze?


    Da sehe ich einfach einen riesigen Nachholbedarf. Und das ist ja absolut nicht schlimm.

    Du sagst, deine Hunde sind existenziell für dich. Glückwunsch, dass bist du auch für deine Hunde. Und sie haben nur eine begrenzte Zeit an deiner Seite. Also nutz sie, um für sie das Beste zu machen. Du scheinst gute Voraussetzungen dafür mitzubringen. Nutz sie doch, statt über was wäre wenn nachzudenken!

    Ich glaube nicht, dass du dich falsch ausdrückst!

    Das was du beschreibst ist einfach sehr schwer und nicht gesellschaftsfähig. Sorry wenn ich dir das so stumpf sagen muss.


    Nager hetzen, jagen und töten? Sorry No-Go!

    Eigenständige Entscheidungen treffen?

    Wachen im Mehrparteienhaus?


    Du kannst bisher froh sein, dass dein Umfeld das so mit macht!!! Und deine Hunde.


    Was für ein Mehrwert hat der Hund denn bei dir? Mal so als Gegenfrage? Was bietest du den Hunden?

    Oh ich mach dir ein Angebot. Ich komm mit meinen 64cm 33kg vorbei und drück sie dir in die Hand. Dann rufe ich und wenn du noch stehst schauen wir weiter :pfeif:


    Sorry aber für mich passt wirklich gar kein Hund in deine Anforderungen.

    Wir reden von einem Lebewesen mit Bedürfnissen. Aktuell sehe ich nur deine Bedürfnisse. Und sorry es ist nicht Aufgabe eines Hundes, deine Unsicherheit zu kurieren. Es ist auch nicht Aufgabe eines Hundes die Unsicherheit deines Hundes zu kurieren. Das ist dein Job.


    Vielleicht denkst du mal über folgendes nach:

    Alle Hunde, die vielleicht in der Lage sind deine Wünsche zu erfüllen brauchen Sicherheit und Führung. Es ist DEIN Job die Umgebung im Auge zu haben. Es ist DEIN Job zu bestimmen, wer sich in deiner Gegenwart aufhält. Du bist der bestimmende Faktor, denn sonst wächst dir jeder Hund mit dem Potential deine Wünsche zu erfüllen sehr schnell über den Kopf. Und da du nicht in der Lage bist, dir selbst Sicherheit zu geben, bist du das auch nicht für deinen Hund.

    Dann hast du sehr schnell einen Hund an deiner Seite, der Artgenossen und Menschen jede Existenz verbieten will und direkt nach vorne geht, um das sehr schnell mal zu erledigen.


    Ich rate dir wirklich, dir anderweitig Unterstützung für deine Bedürfnisse zu holen. Und das meine ich keinesfalls böse!!! Nur kann ein Hund nicht leisten, was du brauchst und dir wünschst. Es gibt aber sicher andere Mittel und Wege, um das zu bekommen. Wenn du dann in der Lage bist, souverän durchs Leben zu gehen, kannst du schauen, ob dein Wunsch nach einem großen Hund weiterhin besteht.

    Ehrlich gesagt, ist es mir ein Rätsel, wie man es hinbekommt, dass ein Welpe nicht allein bleiben muss. Ich mein, der Alltag geht doch weiter? Ich muss einkaufen, Termine erledigen, arbeiten etc ... und mit meinen Großen raus, wo der Zwerg ja eh nicht mit kann. :thinking_face:

    Oh das geht ganz einfach.

    Einkaufen geht immer nur einer. Müll nimmt man mit, wenn der Zwerg eh raus muss, Termine nur wenn der Hund mit darf und als Bürohund ist man auch nie allein. :klugscheisser:


    Wobei wir hier tatsächlich das große Los haben. Der Hund bleibt problemlos allein im Auto. Zu Hause - keine Ahnung. Kam noch nie vor, außer mal ein Paket annehmen unten war sie tatsächlich noch nie allein in der Wohnung. Kommt immer mit. Und notfalls wartet sie im Auto (natürlich nicht bei dem Wetter!).

    Sagt mal.. Wie seid ihr in den Zughundesport eingestiegen? Denke da vorallem an Canicrossen (das würde aber eher mein Mann machen) oder vielleicht sogar Scooter.

    Habt ihr da einen Kurs oder so gemacht, um den Hund die Kommandos beizubringen oder habt ihr das selbst aufgebaut?


    Ich suche ja immer noch eine Beschäftigung für Aron. Dachte immer aufgrund seines Jagdtriebs müsste ZOS doch was sein, aber so wirklich begeistern lässt er sich dafür nicht. Dafür bin ich letztens mal ein paar Meter mit ihm im Wald gerannt und er ist los wie eine Rakete ohne auch nur einmal zum Schnüffeln anzuhalten - mir ging halt fix die Puste aus xD

    Wir sind gerade im Aufbau.

    Aktuell oberste und wichtigste Lektion für uns - ruhiges fixiertes Warten und starten auf Kommando.

    Richtungen werden in den Spaziergang eingebaut und auch der Übergang langsamer zu machen. Und das Stopp fehlt noch. Vorher Leine ich mich nicht hinter das Tierchen. Da flieg ich sonst :pfeif: Alles begleitet von einer Trainerin. Hast du in deiner Ecke Menschen die den Sport betreiben? Die sind meist sehr gesellig und freuen sich über nette neue Teams.

    Darf ich fragen, ob das rechtlich für dich irgendein Nachspiel hatte? Einfach weil du nicht nur aus der Theorie berichtest.

    Um beim Dobermannbeispiel zu bleiben - anstürmen und anrempeln gehört da teils zum normalen Spielverhalten. Vielleicht erkenn ich darum keine ernste Beschädigungsabsicht. Und auch "kurz gerauft" bei ernster Beschädigungsabsicht kann ich mir halt auch nicht erklären. Da hätte ein Abruf nicht gereicht, um die Situation aufzulösen.

    Alles klar, danke!

    Bedeutet also wir bleiben auch auf der emotionalen Ebene. Sprich fühle ich mich und meinen Hund bedroht reicht das als Grund. Selbst wenn dabei eventuell ein übermütiger Junghund eins abbekommt.

    Also ich stehe bevor das passieren würde zwischen meinem Hund und dem Fremdhund, denn ich habe für meinen die Verantwortung. Wenn würde der Hund dann mich umrennen erstmal.

    Du hattest bisher noch nicht mit Hunden zu tun, die Deinen wirklich beschädigen wollten, oder?

    Unabhängig aber einmal für mich zum Verständnis:

    Woher nehmt ihr aus der Beschreibung eine Beschädigungsabsicht des freilaufenden Hundes? Mein ich wirklich nicht böse, aber ich erkenne in der Schilderung bisher nur einen unerzogenen Hund.

    Ja der MK lässt häufig andere Menschen panisch werden. Aber der allein sagt nichts über einen gefährlichen Hund aus wie wir hier wissen sollten.


    Unhöflich und dreist ist das Verhalten des anderen Hundehalters - absolut. Aber wo seht ihr die ernsthafte Gefahr für so drastische Mittel?