Beiträge von Newbie2024

    Und dann kreuzen wir halt irgendeinen Terrier in den Mops - dann sieht die Nase nicht so platt aus.

    Das ist sicherlich etwas, das passieren wird.

    Und ganz ehrlich - auch wenn nicht jedes einzelne Individuum dann gesünder ist - aber durch Mischungen wird die Übertypisierung verschwinden und damit dann auch etliche Qualzuchtmerkmale. Vielleicht nicht immer in der ersten Generation - aber perspektivisch.


    Fände ich jetzt kein starkes Argument gegen das Verbot der Rassen.

    Eine Diskussion anderer Stelle hat mir zumindest die negativen Aspekte dieser Versuche verständlich gemacht. Und ich weiß nicht, ob die Kosten-Nutzen-Rechnung bei allen Rassen wirklich auf geht. Für einzelne Rassen sicherlich.

    Ich habe meine Vorschläge schon genannt und dafür die Bezeichnung "deppert" als Reaktion erhalten.


    Jetzt bist du dran, konkret was zu äußern.


    Polemisieren, über andere und deren Intelligenz zu urteilen und unsachlich zu sein ist einfach und billig, löst das Problem nicht und hilft niemandem.

    Kategorisierung der Qualzuchtenmerkmale.


    Ein Zucht-, Haltungs- und Importverbot für Kategorie 1. Dazu gehören für mich Hunde mit Atemnot, Deformierungen des Kopfes etc. Eine Bestandsschutz für die Hunde mit Geburtsdatum vor Datum XY. Illegale Beschaffung nach diesem Stichtag = Beschlagnahmung, Einzelfallprüfung auf Gesundheitszustand und ja bei negativer Beurteilung Euthanasie. Sonst Verwahrung oder an Menschen, die wissen, was sie sich ins Haus holen und den Tieren das bestmögliche Leben zu bieten.

    Ein Zucht und Sportverbot für Hunde mit Bedenklichen Körperbau: Dackel und Co. Kategorie 2. Ausschluss aus Versicherungen und Co. damit die Halter, wenn sie sich einen solchen Hund anschaffen auch selbst zahlen können.

    Ein Zuchtverbot für Hunde mit genetischen Veränderungen mit potentiell gefährlichen Auswirkungen. MDR1 und Co.


    Deine Vorschläge werden bereits praktiziert und das ohne Erfolg.

    Das es auch Lücken in meiner Theorie gibt, sehe ich gern ein. Aber die Listenhunde Kat. 1 zeigen ja, dass es zumindest einen Rückgang der Population gibt... Und jeder Hund weniger der leidet ist ein Anfang.


    An sich wäre ich aber auch ein Befürworter dafür, alle Warnhinweise auf sämtlichen Produkten zu streichen und der natürlichen Selektion der Menschheit ihren Lauf zu lassen. :ka: Von daher verstehe ich diesen Aspekt der Diskussion über Intelligenz einzelner Menschen und der Gesellschaft schon.

    Was schlägst du denn vor?

    Hundeführerschein? Interessiert in Niedersachsen keinen. Wird nicht kontrolliert. Und dann kreuzen wir halt irgendeinen Terrier in den Mops - dann sieht die Nase nicht so platt aus.

    Steuern? Wir haben geschätzt 30% Hunde in Deutschland, die nicht angemeldet sind.

    Also welche realistischen Vorschläge hast du?

    Übrigens, ist das Fahren mit Hundegespannen - incl. das ziehen von einzelnen Hunden - in bestimmten Gegenden verboten. aber das ist abhängig vom Bundesland. Hier in Berlin ist es verboten, seit vor gut 20 - 30 Jahren die Halter von Nordischen in unseren Wäldern wilde Sau gespielt haben, leider. Die Hunde haben massiv das Wild aufgescheucht, sind im Gespann jagen gegangen und haben auch Fußgänger sehr unnett "behandelt" weil die im Weg waren

    Weißt du wo man Infos bekommt was wo erlaubt ist?

    Wenn man an die Proteste bei der Euthanasie von Hunden, die nachweislich Menschen getötet haben, denkt, dann wird sich das niemand antun wollen. Würde ich aber auch als absolut unverhältnismäßig ansehen.

    Denkst du?

    Atemnot wäre für mich ein Argument. Also bei einem leidenden Tier ist die Ansicht vielleicht auch bei Gegnern anders, als bei euthanasie eines gesunden Hundes mit Fehlverhalten 🤷‍♀️

    Puh sehr schwer. Ich hab es nicht so mit unsicher. :pfeif:


    Ich glaube, ich würde wohl zweigleisig fahren.

    Zum einen den Hund runter ohne Tamtam und der Möglichkeit sich im Flur zu lösen. Wäre es kein Schäfi würde ich sagen, ab auf den Arm mit ihm :tropf: Aber ist halt nicht so rückenfreundlich.

    Gleichzeitig würde ich vermutlich versuchen ohne Zeitdruck den Flur als "ist nicht so schlecht hier" aufzubauen. Da scheinst du ja bereits dran zu sein. Also wenn er sich gelöst hatte beispielsweise.


    Finde das aus der Ferne immer sehr schwierig. Hast du die Chance, dass sich das ein Trainer vor Ort ansieht?

    Ja hier war vermutlich mein "Fehler".

    Mit 6 Monaten hat man für sich entdeckt, dass man mal gern Dingen hinterher saust. Vögelchen, Insekten - so ein wenig auf Sicht hetzen halt. Sie ist kein Jagdhund im eigentlichen Sinne - aber es jagen ja nicht nur Jagdhunde. Und da in dem Alter gern der Jagdtrieb durch kommt und der Hund ja bitte nie niemals nie nicht ein Erfolgserlebnis bekommen sollte, gab es von da an Leinenzwang. Freilauf nur in gesicherten Ausläufen.

    Jetzt fehlt mir natürlich das Urvertrauen im Sinne von - die lässt sich in jeder Situation perfekt kontrollieren. Da überlege ich halt, wie ich mir das erarbeiten kann. In gesicherten Gebieten gibt sie mir keinen Anlass mehr ihr nicht zu vertrauen. Aber selbst wenn kann nichts passieren. Darum überlege ich jetzt halt, wie ich das weiter ausarbeiten kann. Sie kann mir ja nicht beweisen, dass es klappt, wenn sie keine Chance bekommt. Aber ich will auch nichts überstürzen.

    Darf ich auch mal eine Frage stellen!? Bitte bitte :smiling_face_with_halo:

    Wie habt ihr das mit dem Freilauf gehandhabt? Also wann lässt man das junge Gemüse mal wieder los?

    Mein Problem ist nämlich - ich halte keine Schleppleine. Aber das Monster macht sich so toll aktuell. Sie ist mit dem Kopf aktuell immer mit ein/zwei Murmeln bei mir. Selbst beim Spielen mit ihren Kumpels neulich, kam sie auf Ansprache aus dem Spiel angeflogen. Auch sonst - egal was sie tut - sie hat mich im Auge. Also unbemerkt abhanden komme ich dem Tier nicht mehr. :pfeif:

    Klar, für die Helikoptermama in mir, wäre es am schönsten, ne Schleppleine dran und schauen was passiert. Aber ganz ehrlich - ich halte keine knapp 40kg die durchstarten. Einfache Physik - ich lande fliegend am Boden. Darum beschäftigt mich halt die Frage, wie weiter machen.

    Limetti Für mich hat Fahrer*in 1 ganz klar Vorfahrt. Sie wird von Fahrer*in 2 überholt, diese schneidet ihr die Spur und fährt dann in eine Einfahrt. (Ich hab aber keine Ahnung, außer dass ich einen Führerschein besitze). =)

    Das Argument zählt so nicht.

    Wenn jemand im Überholvorgang ist, hast du da nicht einfach auszuscheren.

    Überholst du ein Mofa, dass links abbiegen will, ist das Mofa selbst schuld, wenn es in den überholenden Autofahrer fährt.

    Gleiches bei Überholvorgängen von Kolonnen (leider selbst mitgemacht). Wenn jemand im Überholvorgang ist, hat er "Vorfahrt". Du darfst nicht einfach in seine Spur fahren!