Beiträge von Newbie2024

    Ich kann nur für mich sprechen, aber ich würde nicht auf Asphalt fahren.

    Wie so oft im Sport, bedeutet das Hobby eine gewisse Belastung für den Körper. Mein persönliches Bestreben ist somit, die Belastung so gering wie möglich zu halten.


    Das Laufen auf Asphalt gehört halt nicht unbedingt zu den gesündesten Bewegungen. Wo der Hund im Freilauf selbst entscheiden kann, wie er sich auf dem Asphalt bewegt, nimmt man diese Option mit dem Scooter/Fahrrad/whatever. Der Hund soll ziehen und arbeiten. Dazu ein Boden, der die Bewegungen nicht abfedert - mal ein Stück wird niemand von sterben. Aber längere Strecken würde ich vermutlich nicht machen.

    Nun bin ich aber auch Mimimi-Frauchen mit schwerem Hund vor.


    Ich weiß gar nicht genau, gibt es Vorgaben, wo man überhaupt fahren darf?

    Mit Pferd oder Kutsche darf ich ja auch nicht überall fahren. Gespann gilt in Niedersachsen ja das Prinzip - Gespann ist da erlaubt, wo auch Kutschen erlaubt sind. Gibt es für den Scooter da Dinge zu beachten bei der Streckenwahl?

    Ach ja ganz vergessen.

    Fahrer 1 hätte zwingend einen Schulterblick machen müssen. Nichts wird in D so groß geschrieben. Dann hätte er gesehen, dass er überholt wird und der Unfall wäre vermeidbar!

    Fahrer 2 eventuell eine Teilschuld - je nachdem was da so an regeln fürs "Überholen" gelten.

    Mir ging es da auch gar nicht drum, den TE anzuprangern.

    Sondern vielleicht seinen Blick auf die Fragen oder Einstellungen mancher Vermittler zu überdenken. Nicht im Sinne, von du musst dich jetzt nackig machen! Würde ich auch gar nicht.

    Aber der Ärger darüber wird vielleicht weniger, wenn man sich bewusst macht, dass das weder Züchter noch Orga aus Boswilligkeit tun, sondern zum Schutz der Tiere. Mit dem Gedanken im Hinterkopf, ist es vielleicht einfacher, zu sagen "okay das passt zwischen mir und der Orga/Züchter nicht" und es nicht persönlich zu nehmen.

    Wie lange ist der Zwerg denn schon bei euch?

    Könnte viele Optionen geben. Vielleicht seit ihr zu "spät" dran und er kann nicht halten. Vielleicht hat ihn im Flur was erschreckt. Vielleicht ist es eine Phase. Vielleicht ist es gesundheitlich. :ka:

    Vor ein paar Tagen hatte ich einen kurzen Austausch mit einem mir bis dahin völlig unbekannten Hundehalter im Wald. Er hat mir am Schluss erzählt, dass sein Hund vor wenigen Tagen eine Diagnose bekommen hat, die das Ende in 1-3 Wochen erwartbar macht. Wir waren zum Glück schon bei der Verabschiedung, sodass ich noch kurz "Alles Gute und eine möglichst noch schöne Zeit" wünschen konnte, bevor ich mich umdrehen und einsteigen musste, weil ich nicht vor dem Fremden heulen wollte.


    Ist das normal, dass einen sowas derart mitnimmt?

    Ja ist es!!!


    Ich war mal zur falschen Zeit am Ponyhof. Einige Kinder und ein Notfallpferd, was eingeschläfert werden musste.

    Ich hab die Kinder in der Zeit abgelenkt, sowas müssen sie noch nicht mitbekommen.

    Am Ende saß ich heulend im Stall - ich kannte das Pferd nicht - aber da war permanent diese Stimme im Kopf "du wirst auch irgendwann Abschied nehmen müssen".


    Ich glaube rein rational ist das jedem von uns bewusst. Aber so "nah" dran zu sein, an einer solchen Situation, führt uns emotional vor Augen, was wir rational gern ganz weit weg schieben.

    Normalerweise sollte es dieses Problem ja nicht geben.

    Es wird eine Übergangsfrist geschaffen. Beispielsweise ab 2025 ein Zuchtverbot - die Tiere die es gibt, dürfen ihr leben leben und würden dann "aussterben". Ein Haltungsverbot für Neuanschaffungen dazu. Problem gelöst.


    Die Hunde, die es bis und ab 2025 gibt (nicht neu gezüchtet, aber doch vorhanden), dürfen ihr Leben leben? Wirklich? Wo denn ? Bei wem denn? Noch dazu ein Haltungsverbot bei Neuanschaffungen? Sollen dann die "Rest-Hunde", die noch da sind, nur noch von Leuten übernommen werden dürfen, die bereits Hunde haben und dann ganz sicher einen Hund dazu brauchen, der enorme Kosten und Aufwand veruracht? Zumal Qualzuchten auch in TA-Versicherungen keineswegs - jetzt schon - so leicht noch aufgenommen werden und nach einem Zucht-, Vermehrungs- und Haltungsverbot ganz sicher gar nichit mehr.


    Sie dürfen ihr Leben leben, bis sie aussterben. Sorry, aber das klingt für mich sehr zynisch. Unter einem Hund, der sein Leben leben darf, verstehe ich einen Hund, der ein Zuhause hat, in dem er gewollt, geliebt und gut versorgt ist. Wo gibt es diese Zuhause für Qualzuchten, die verboten werden und für die es - so wie du es vorschlägst - ein Haltungsverbot für Neuanschaffungen geben sollte? Wer nimmt so einen Hund, liebt ihn, zahlt für ihn und nimmt die Verurteilungen der Umwelt dafür auf sich?

    Die selben Menschen, die es bisher auch schon tun!?


    Ich meine, wenn - wie du schreibst - niemand diese Tiere wollen würde, hätten wir dieses Problem ja aktuell gar nicht.

    Normalerweise sollte es dieses Problem ja nicht geben.

    Es wird eine Übergangsfrist geschaffen. Beispielsweise ab 2025 ein Zuchtverbot - die Tiere die es gibt, dürfen ihr leben leben und würden dann "aussterben". Ein Haltungsverbot für Neuanschaffungen dazu. Problem gelöst.

    Wie aber bei den SoKas super zu sehen ist - nur weil etwas in der Theorie funktioniert, muss es nicht in der Praxis klappen.

    Vielleicht solltest du da einfach einmal durchatmen und versuchen, dich in dein Gegenüber hineinzuversetzen.

    Ware es dir lieber, du bekommst den Hund irgendwo auf dem Parkplatz in die Hand gedrückt und demjenigen, wäre das wohl des Tieres absolut egal?

    Es tut mir ja sehr leid, aber ich muss euch leider mitteilen, dass ich hier nicht mehr mitlesen darf. :ugly:


    Als es um die Dinge ging, die die Minis so zerstört haben, dachte ich noch "Oh du hast ein Montagsmodell erwischt." Sie hat nie was zerstört. Nix. Nada.

    Nachdem ich hier mitgelesen habe und das so bei mir dachte, fiel der Hexe das wohl auch auf. Also steht nun auf der Bilanz des Zerstörers ein Bettlaken und ein Ding was man in die Besucherritze packt. Im Anschluss hat sie eine Waffel von der Küchenanrichte geklaut. So viel zum Thema hat sie ja noch nie gemacht :shocked: :pfeif:


    Ich finde, dass ist jetzt völlig ausreichend :rolling_on_the_floor_laughing:Hat sie 13 Monate nicht gemacht, muss sie jetzt nicht mit anfangen :rolling_on_the_floor_laughing:

    Das Argument des Züchters kann ich hingegen vollkommen verstehen.

    Hier wäre auch kein Hund eingezogen, wenn dieser uns nicht ins Büro begleiten würde... :ka:

    Auch wenn der Hund mit ins Büro kann. Oder wie in unserem Fall einer permanent im Homeoffice arbeitet...

    Kommt tatsächlich auf die Zeit an.

    Da uns die Firma gehört, ist die Chance, dass der Chef sich das mit den Arbeitsmodellen anders überlegt nicht vorhanden. Beim Stichwort "Coronahunde" wiederum sieht man, dass permanentes Homeoffice abgeschafft oder eingeschränkt werden kann. Also ja, ein Teil von mir versteht den Züchter an dem Punkt.