Beiträge von Newbie2024

    Also ich hatte hier grundsätzlich für jeden Hund drei Geschirre, weil sie sich auch im Laufe der Saison immer noch verändern. Das muss man einkalkulieren. Bei einem jungen Hund natürlich noch mehr.

    Auf jeden Fall.

    Aktuell haben wir hier noch ihr normales Geschirr vom Wandern. Da wird sie rauswachsen und das ist zum ziehen auch nicht geeignet. Aber zwecks Leinenführigkeit hat sie das halt und weiß da darf man auch mal etwas ziehen. Ist am Halsband absolut verboten. Das weiß sie eigentlich auch.

    Zuggeschirr liegt hier bereits. Hier trainieren wir jetzt das Line Out mit. Ist noch einen winzigen Hauch zu groß. Aber bis es kühler wird passt das 😅

    Dann dachte ich das wir halt in die Wanderungen Zug mit einbauen ganz langsam. Wenn sie dann richtig auslegen sollte gibt es ein neues Zuggeschirr. Das aktuell konnte ich recht günstig erwerben, da unser lieber Scooterladen schließt und er ordentlich Rabatte gemacht hat. Darum steht der Scooter auch schon bereit 🫣


    Wie gesagt mein größter Knoten ist wohl aktuell, dass ich meine Hand nicht ins Feuer legen würde, dass sie ohne Kommando durchstartet. Ja die Liebe Pubertät und so. Und da ich nun nicht sooooo viel mehr wiege als der Hund wäre ich nicht 100% sicher, dass ich auf den Füßen bleibe im Zuggeschirr mit Schwung :pfeif: :pfeif: :pfeif:

    Ein DSH-Mix und 11 Monate alt. Aktuell niedliche 33kg Kraft mit ordentlich Wumms.


    Wie gesagt Scootern stand bereits bei Einzug im Raum. Ihre Eltern laufen beide Gespann und Scooter. Erstmals hab ich als Beifahrer im Winter im 6er-Gespann ZHS-Luft geschnuppert. Auf dem Scooter ohne Hund war es dann endgültig klar - das macht Gaudi 😅

    Ob wir richtig mit Wettkämpfen einsteigen wollen - keine Ahnung. Aktuell steht es eher in den Sternen. Aber ich finde es ist eine tolle Auslastung für Mensch und Hund. Mir geht es erstmal hauptsächlich darum das sie sich ordentlich strecken kann. Vom Naturell sehe ich uns auch eher im Sprint, aber da wird später die Zeit zeigen, wohin die Reise geht.


    Wie gesagt ich hab ja jemanden, der uns etwas an die Hand nimmt. Aber ich bin immer offen für Zweitmeinungen.

    Sie hat zwei Huskys die mich ziehen dürfen und können ohne das ich mich gleich umbringe.

    Unsere wird im März 18 Monate. Da ist die Saison dann ja langsam auf dem Weg ins Ende. Die soll also erstmal vernünftig auswachsen. Bis dahin machen wir Trockenübungen.


    Mir ist einfach wichtig, dass wir beide heile und gesund bleiben (bei ihr wichtiger als bei mir 😅). Aber ich muss halt wissen, dass ich sie stoppen kann in jeder Situation.

    Wie habt ihr denn die Hunde auch körperlich vorbereitet auf die Arbeit?

    Fahrrad ist leider raus, ich hab viele Talente, aber Radfahrern gehört nicht dazu. Bin tatsächlich geneigt in meine Laufschuhe zu springen und zu beten dass mein Knie hält. Aber Kondition und Kraft sind hier noch in meinen Augen zu gering um überhaupt über Zug nachzudenken.

    Testweise ja mal ein paar 100m.

    Da zieht sie mich im Gurt echt unfassbar zuverlässig selbst ohne die Kommandos zu kennen. Rennt auf Go voraus bremst auf easy in den Trab. Keine Ahnung was für ein Gen in dem Hund dafür sorgt. Scheint von Muttern vererbt worden zu sein. 🤷‍♀️

    Glaub das Größte Problem wird sein nicht zu verkopft zu sein. 🤣

    Naja was ich persönlich nicht verstehe, wieso lässt man sich nicht die gewünschten Unterlagen zum Wunschwelpen vorlegen?

    Ich meine mal im Ernst, ich habe die Untersuchungsergebnisse der Eltern unserer Hexe eingesehen, die der Großeltern und auch vorherige Generationen (woran sind die Urgroßeltern gestorben etc.). Und das ist ein Mischling ohne Zuchtverband F2. Sprich ab den Großeltern ist alles vorhanden. Und sollten die gewünschten Untersuchungen nicht vorliegen, dann nimmt man halt Abstand von diesem Züchter.

    Gerade bei einem Welpen vom Verbandszüchter muss ich doch sowas nachvollziehen können. Wenn ich das nicht kann muss ich mich halt von dem Wurf oder der Rasse distanzieren!?


    Edit: mogambi bitte nicht falsch verstehen! Das soll kein Angriff oder Vorwurf gegen dich sein. Vielleicht bin ich auch in einer Bubble unterwegs und denke mir das viel einfacher als es ist!!! Vielleicht kann jemand aufklären?

    Dann will ich mich mal still und heimlich auch hier einschleichen.

    Am Samstag war es soweit - ich stand zum ersten mal bei Freunden auf einem Scooter. Und weil es viel viel viel zu warm war, wurde ich mit dem Fahrrad gezogen :rolling_on_the_floor_laughing: Sowas kann man ja keinem Husky zumuten bei dem Wetter. Da musste halt ihr Herrchen dran glauben. :hugging_face:

    Tja was soll ich sagen!? Schon mega geil. Und weil gerade unser Scooterladen leider die Schließung angekündigt hat, kann man ja mal gucken fahren. Nun was soll ich sagen. Hier steht nun ein Monster in der Garage.


    Da die kleine Hexe noch viel zu jung ist um allein zu ziehen habe ich folgenden Plan:

    - erstmal lern ich den Scooter richtig kennen. Ohne Hund und so.

    - die Hexe wird mit den Basics angefangen. Line out mit Ruheübung (ohne Zug) steht aktuell auf der Agenda, Kommando "Gee, Haw" beim Spazieren. Wenn es kälter wird geht es für die Zugkommandos und zur Übung an den Canicrossgurt, wo auch ein bisschen Muskeln antrainiert werden. Voraussetzung hierfür ein absolut zuverlässiges "Stopp"-Signal.

    - diese Saison darf ich die beiden ausgebildeten Huskys von Freunden scootern und Erfahrungen sammeln


    Habt ihr noch Tipps und Tricks für den Anfang für einen Neuling wie mich?

    Okay ich oute mich auch mal als jemand mit Tractive - mir fehlt noch das Vertrauen in das junge Gemüse. So weiß ich, dass egal was kommt ich den Hund wiederfinden kann. Und wehe mir nimmt jetzt jemand diese Utopie 🤣

    Und wenn wir irgendwann soweit sind, dass wir mal Freilauf üben (wann es soweit ist steht noch in den Sternen) bin ich weiterhin entspannt unterwegs und verunsichere den Hund nicht, weil ich alles zerdenke 😅

    @Namid79

    Deine Hündin ist ja noch jung. Und lernfähig.

    Wir haben den Tipp mit der Wegtreue zum Glück bereits vom Züchter bekommen, obwohl wir hier keinen Jagdhund haben. Da haben wir also von Anfang an wert drauf gelegt.

    Wegtreue bedeutet ja auch nicht, dass dein Hund nie wieder einen Weg verlassen darf. Die Kunst besteht darin, dass dein Hund nicht ohne Erlaubnis den Weg verlassen darf. Darf übrigens gern jeder Hund lernen, spart notfalls auch Ärger mit Anwohnern, weil der Hund auch nicht in fremder Umgebung den Bürgersteig verlässt und plötzlich im Vorgarten von wem steht. Finde es gehört etwas zum guten Ton.


    Dennoch hast du meine Frage leider nicht beantwortet. Kann es sein das dein Hund zu viel oder zu wenig Beschäftigung hat? Hier ist jagen (gerade von Insekten) eine Übersprunghandlung, wenn es gerade etwas viel ist. Vögel hingegen sind spannend, wenn einem langweilig ist. Hasen sind nur toll, wenn sie schnell hoppeln. Rehe könnten uns auf die Fuße treten, die sind noch uninteressant.


    Vielleicht noch ein Gedankenanstoß, in dieser Richtung noch ein Auge drauf zu haben.

    Kannst Du ausschließen das dein Hund über- oder unterfordert ist?

    Das klingt wirklich bedenklich.

    Ist es bei euch denn auch so, dass der Prüfer einiges erklären muss, wenn doch etwas passiert?

    Hallo Leute! Bald zieht ein Welpe mit 10 Wochen bei uns ein (Havaneser).

    Wielange wart ihr zur Eingewöhnung mit dem Welpen nur zuhause & wann habt ihr angefangen mit Unternehmungen (Freunde besuchen, Einkaufen, Restaurant Besuch, etc)? Freunde (haben vor 1 Jahr auch einen Havi geholt) meinten so schnell wie möglich damit zu beginnen, nur eben auf Ruhe in zB Tasche zu achten.

    Wann habt ihr damit begonnen? Am Tag nach dem Einzug? 1 Woche? :see_no_evil_monkey:

    (ich hab keinen Stress irgendwas zu unternehmen, möchte es einfach nur wissen :) & jede Zeit der Welt zuhause zu bleiben)

    Lg

    Wir waren die ersten vier Wochen zu Hause bevor es langsam wieder Richtung Alltag ging.

    Was du beschreibst sind für mich keine Unternehmungen. Freunde besucht haben wir glaub ich erst nach 3 Wochen. Einkaufen gegangen mit Hund!? Ja schon eher, da im Fressnapf die Hundewaage stand. Ohne Hund Lebensmittel oder so lange nicht. Da ist immer einer zu Hause geblieben.

    Restaurant waren wir 1 Woche nach Einzug notgedrungen wegen Einladung zur Hochzeit... Hund hat die Zeit im Restaurant verschlafen. Aber das war schon etwas viel für die kleinen Gehirnzellen.

    Wichtig ist halt die Pause zum verarbeiten. Als wenn wir mal im Fressnapf waren gab es danach wieder einen Tag Ruhe mindestens. Wenn eine Herausforderung auf dem Plan stand, war sonst an dem Tag Ruhe.

    Weiß aber auch nicht, ob das der allgemeine Maßstab ist. Unser Alltag ist halt schon anstrengend genug für so einen Zwerg. Hundekontakte, neue Umwelt, Ponyhof, Büro, Spielregeln zu Hause... Da kommt bereits genug Input.