Habe ja bereits gesagt, dass ich mir diese nur als Orientierung zugelegt habe. Nicht in Bezug auf irgendwelche Mengen, sondern habe vor dem barfen nur ein wenig drin geschmökert und geschaut, was es eigentlich alles gibt, was zB an Gemüse infrage kommt usw.
Desweiteren hab ich gesagt, dass ich noch ein anderes - umfangreicheres - Buch angeschafft habe. In diesem sind genau die verschiedenen Nährstoffe von Gemüse, Obst etc. erklärt. Die Folgen eines Mangels von bestimmten Dingen oder einer Überdosierung. Meine ich jedenfalls, dass ich das in meinem letzten Beitrag deutlich gesagt habe. Das meiste habe ich aus erster Hand von erfahrenen Barfern erfahren.
Also keine Sorge, ein Kind ernährt man im Normalfal auchl nicht nach irgendwelchen Nährwerttabellen, sondern schaut es sich genau an und benutzt seinen gesunden Menschenverstand.
Also ich stimme euch da ebenfalls voll und ganz zu, dass man sich bei der Ernährung nicht auf vorgefertigte, stocksteife Futterpläne und Tabellen in einer Broschüre verlassen sollte. Wäre das Thema so einfach, um es auf ein paar Buchseiten abzuhandeln, gäbe es meiner Meinung nach (zB hier im Forum) gar nicht so viel Diskussionsbedarf darüber bzw. so viele verschiedene Meinugen. Nur eben als Orientierung in Bezug auf die verschiedenen Nährstoffe finde ich es schön, vor allem da ich nicht immer nur am PC darüber lesen will. Es muss ja nichtmal nur in Verbindung mit dem Barfen gesehen werden. Fand es für mich persönlich auch interessant, was zB die verschiedenen Vitaminkomplexe betrifft. Was machen die verschiedenen Nährstoffe im Körper, wie wirken sie usw. und auch hier habe ich mich nicht NUR auf der Grundlage dieses Buches schlau gemacht.
Beiträge von Flori
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Danke für eure vielen Antworten!
Ich füttere verschiedene Arten Fleisch (außer Lamm, verträgt er nicht). Der Gemüsemix wird auch unterschiedlich gestaltet.
Und ja, ich habe die Broschüre, aber auch noch ein anderes Buch, das umfangreicher ist. Habe die Bücher allerdings eher als Orientierung, da ich viele wichtige Dinge bereits von erfahrenen Barfern, deren Hunde ich kenne und regelmäßig sehe, gelernt habe. Wenn ich fragen habe, die immernoch offen sind, google ich mich durch und vergleiche verschiedene Aussagen. Denn selbst ich habe schon gemerkt, dass Barfer nicht gleich Barfer sind... Da liest man viel Widersprüchliches und es wird sich sogar teilweise heftig gestritten, wer denn nun recht hat... Da braucht es einiges an Zeit, bis man sich richtig reingefunden hat und manchmal ist es eher verwirrender als einleuchtenderAber mir ging es ja primär um die Frage, ob und warum Tierärzte öfter dem Barfen abgeneigt sind und das habt ihr mir ja beantwortet :)
Ob und was ich falsch mache konnte sie gar nicht wissen, weil sie mich nicht danach gefragt hat... Also was er genau bekommt etc.
Achtja: Trofu hatten wir anfangs, aber er hat's ziemlich oft erbrochen. Gut, er frisst inzwischen etwas langsamer, weil wir dran gearbeitet haben, aber seit wir Barfen hat er sich nicht mehr übergeben und auch nur noch einmal Durchfall gehabt... Hatte er mit dem Trofu öfter.Naja, werde wahrscheinlich (unabhängig davon) sowieso den Tierarzt wechseln... Müssen wir eben ein paar Kilometer fahren aber ich hoffe ja sowieso, dass wir selten zum Tierarzt müssen und es dem Süßen gut geht :)
LG
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Hallo liebe Forumsgemeinde :)
Ich war heute nach dem Tierarztbesuch mit unserem Goldi (19 Wochen) etwas verunsichert.
Wir barfen unseren Hund nun seit einiger Zeit (Wenn man das in seinem Alter so sagen kann :D). Habe mich auch ausführlich mit dem Thema auseinander gesetzt. Habe mir Bücher gekauft, im Internet gelesen, mich mit einer Bekannten unterhalten, die schon lange barft und auch nochmal mit der Verkäuferin des Fleisches unterhalten, da es bei uns in der Nähe einen Laden gibt, der speziell frisches Fleisch für Hunde verkauft.
Habe dann die Pros und Contras der verschiedenen Fütterungsarten abgewogen und BARF als die in meinen Augen sinnvollste erachtet.
Der Hund macht nicht mehr so viele Häufchen und sie sind von besserer Konsistenz. Er liegt gut im Gewicht, es schmeckt ihm...
Jetzt waren wir heute bei der Tierärztin und als sie fragte, welches Futter er bekommt und ich ihr mitteilte, dass er roh gefüttert wird, schien sie geschockt zu sein. Sie meinte, dass er dadurch schneller wächst, dass er durch das Fleisch zu viele Proteine aufnimmt usw.
Gerade bei dem Thema mit dem wachsen: Das war einer der Gründe, aus dem ich mich fürs barfen entscheiden habe. Nämlich weil die Welpen dadurch langsamer und gesünder wachsen. Und bisher hatte ich eigentlich auch so den Eindruck.
Bin jetzt sehr verunsichert... Ist das die Regel, das Tierärzte dem so negativ gegenüberstehen? Will meinem
Kleinen nichts schlechtes tun und wenn man einfach ganz logisch über das Thema nachdenkt, ist es für mich eigentlich einleuchtend, dass BARF nicht so schädlich sein kann.Sie bezog das auch nicht auf unserem Hund speziell, sondern auf die Rihfütterung an sich. Ganz energisch sprach sie auch das Thema Parasiten an. Dass das Risiko eines Befalls sehr hoch ist. Ich meine aber, dass ein Hund sowas im Fall der Fälle ganz gut abkann... Außerdem gehe ich ja nicht in die Wildnis und sammle halb vergammeltes Aas auf (Ja, ich weiß, Parasiten kommen nicht nur in Aas vor).
Liegt es daran, dass wir in einer Kleinstadt leben? Hier wird bekanntlich nichts "anderes" akzeptiert.
Habt ihr auch schon so eine Erfahrung gemacht? Dass der Doc so schockiert darauf reagiert hat?
Was Sage ich in so einem Fall?LG
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So, war bei unserer Tierärztin und sie meinte, da er keine Schmerzen hat (hat ihn sich genau angeschaut), geht sie davon aus, dass es wirklich am Wachstum liegt. Um sicherzugehen, ob mit seinen Gelenken alles in Ordnung ist, können wir, wenn er älter ist, mal ne Röntgenaufnahme machen.
Bin jetzt erstmal erleichtert und hoffe, dass er gesund ist :)
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Danke für eure Antworten!
Habe beschlossen heute zum TA zu gehen, find sonst gar keine Ruhe mehr. Hoffentlich ist es nichts schlimmesLG
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Ob seine Geschwister auch knacken weiß ich nicht. Kenne die Halter der Geschwister auch nicht, aber kann mich ja nochmal bei der Züchterin erkundigen.
Seine Eltern sind HD-frei und auch seine Groß- und Urgroßeltern. -
Hallo :)
Ich bin seit ca. 2 Wochen sehr in Sorge um unseren kleinen Golden Retriever namens Yoshi (19 Wochen).
Wenn wir im Haus sind, dann höre ich beim Laufen ein leises knacken. Ich kann nicht genau zuordnen, ob es von den Hinterläufen oder von der Hüfte kommt. Meine aber eher, dass es von den Hinterläufen kommt.
Alle versuchen mich schon zu beruhigen, dass das am Wachstum liegt... ist ja bei Babys auch oft so. Da ich aber sehr "HD-Geschädigt" bin durch unseren letzten Hund, habe ich Angst, dass das schon Anzeichen für eventuelle Gelenkprobleme sein können... Er läuft und spielt ganz normal, rennt mit den anderen Welpen in der Welpenschule mit. Die Treppen wird er noch (fast immer) getragen... auch wenn er mir persönlich langsam zu schwer wird. Muss eben der Mann im Haushalt herhalten
Wie gesagt: Er scheint überhaupt keine Schmerzen zu haben, ist quicklebendig und tobt gerne draußen... macht alles, was Welpen eben so machen. Und was ich ganz besonders komisch finde: Egal, wie sehr ich auch lausche, egal welche Gangart... draußen auf dem Asphalt oder in der Wiese höre ich NICHTS. Nur drinnen... Da ist es aber egal ob Fliesen, Teppich oder Laminat. Wir spielen sowieso nur auf dem Teppich mit ihm, weil er auf den Fliesen oder dem Laminat ausrutscht... (zB beim Zerren oder auch einfach nur "Kämpfen").
Habe auch schon mit der Züchterin gesprochen deswegen und sie meinte auch, dass es vom Wachstum kommt und ich vertraue ihr eigentlich auch voll und ganz. Sehr nett und seriös.
Trotzdem mache ich mir sorgen und wollte wissen, ob jemand von euch damit Erfahrung hat. Beim Tierarzt war ich deswegen ehrlich gesagt noch nicht... Will ihn eigentlich auch mit seinen 19 Wochen noch nicht röntgen lassen, den kleinen Pups.Ich hoffe einfach nur, dass mich da hoffentlich jemand beruhigen kann... und wenn nicht, mir sagen kann, ob ich vielleicht doch schleunigst zum Tierarzt sollte oder ob ich noch abwarten soll.
Hilfe! Mache mir solche Sorgen.
LG
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Ja ok dann werde ich ihm in Zukunft das Futter geben.
Ich versuchs mal weiter mit aus der Hand geben aber was is denn wenn er dann paar Tage nichts frisst?
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1) meine Mutter gibt ihm dass Fressen
2) ja er hat den ganzen Tag freien Zugang zum Napf
3) Leckerlis und und sowas kriegt er aus der Hand, hab ihm auch schon sein Futter so verfüttern wollen aber dann hat er nichts genommen -
Zitat
Wieso, ein Dackel kann 15 Jahre und älter werden.
Ja das hast du recht, aber leider habe ich bei dem besagten Tierarztbesuch erfahren, dass der Arme einen sehr schlimmen Herzfehler hat und naja anscheinend könnte er jeden Moment sterben. Hab diesen Eindruck zwar nicht, aber wenn die meint...
Ja also mittlerweile kann ich ihn am Rücken streicheln ohne, dass er sich dem entzieht.
Danke für deine Antwort