Beiträge von Chocolate Chip

    Man will das Tier nicht "verunsichern" Also wartet man halt so lange bis es richtig schön schlimm wird und geht erst dann zum Arzt und am Ende heult man rum weil es entweder zu spät war oder man unmengen an Geld zahlen musste weil es schon so schlimm war und die Behandlung entsprechend aufwendig / langwierig + für den Hund ist es dann auch nicht besser der ist mit massiven Schmerzen oder stationär dann auch verunsichert nur eben noch schlimmer als es hätte sein müssen.

    Genau das!


    Ich habe ihr vorgerechnet was wir bis jetzt an Behandlungskosten für die stationären Tage bezahlen müssen und was noch dazu kommen wird. Ich habe ihr gesagt, dass Miley wichtige Tage verliert an denen sie schöne Dinge lernen und verknüpfen hätte können. Ich habe ihr von dem Schmerz erzählt, den meine Tochter und ich durchmachen, weil unklar ist ob die Kleine jemals wieder nachhause kommen wird.


    Aber sowas passiert ja nur anderen. Ihr Welpe hat es nicht, er ist geimpft. Ja, das ist Miley auch, aber eben noch nicht vollständig. Ihr Welpe ist fast gleich alt wie Miley.


    Ich bin sprachlos. Aber leider kann man solche Leute zu nichts zwingen.

    Nein, ich würde nicht an Zufall glauben. Ich würde darauf drängen, dass die Besitzer des Welpen sofort in die nächste Tierklinik fahren und von dem Parvoverdacht bzw -Kontakt erzählen. Jeder Tag zählt!

    Ja, das habe ich ihr auch gesagt. Sofort in die Tierklinik. Sie möchte aber noch abwarten, was ich gar nicht verstehen kann. Sie meint, dass der Kleine sowieso schon eher unsicher ist und sie will ihn nicht noch mehr durcheinander bringen, vor Allem weil er sonst keine Symptome aufweist. Finde ich äußerst verantwortungslos von ihr. Ich werde weiterhin auf sie einreden.

    Danke euch für die aufbauenden Worte und die Daumendrücker!


    Miley geht es heute etwas besser. Sie hat selbstständig getrunken und steht immer öfter auf.


    Die Klinik will sie auf jeden Fall noch übers Wochenende behalten und überwachen. Sie bekommt ja auch noch Infusionen. Sie haben heute eine erste vorsichtige Prognose abgegeben und meinen, dass Miley erstmal stabil ist und es schaffen könnte. Aber wir sollen uns noch nicht zu sehr freuen, da es oft schnell wieder bergab gehen kann.


    Der Welpe mit dem Miley kurz bevor sie so krank wurde gespielt hat, hat heute leider Durchfall bekommen. Bitte drückt die Daumen, dass es nur ein doofer Zufall ist.


    Meine Tochter macht sich furchtbare Vorwürfe, aber ich habe ihr gesagt, dass man Welpen nicht komplett abschotten kann und sowas leider passieren kann.

    Danke euch!


    Zum Glück war sie nicht in einer Welpenstunde. Meine Tochter wollte erst ab morgen teilnehmen.


    Aber mit einem anderen Welpen hat Miley gespielt, der wird jetzt ganz eng kontrolliert und die Besitzerin hat auch alles entsorgt und macht sich schreckliche Sorgen. Aber bis jetzt zeigt er keine Symptome.


    Ich habe vorhin mit der Klinik telefoniert. Sie hatten das erste Mal halbwegs gute Nachrichten. Miley ist wohl selbstständig aufgestanden in der Box und hat gebellt. Die letzten zwei Tage war sie nur apathisch und hat gar nicht mitbekommen wo sie ist. Ich glaube sie ist eine Kämpferin.

    Vielen Dank für eure Antworten. Das beruhigt mich etwas.


    Natürlich ist die Hauptsorge bei der kleinen Miley, aber es ist doch auch verständlich, dass man Angst hat vor dieser Krankheit und dass die anderen Hunde daran erkranken könnten.


    Ich gebe der Züchterin keine Schuld. Miley hat sich wohl bei uns damit infiziert, da die anderen Welpen alle kerngesund sind. Selbst wenn sie sich bei der Züchterin infiziert haben sollte wäre das kein Grund sie irgendwo zu melden, da man leider immer Pech haben kann und das nicht automatisch für schlechte Aufzucht spricht.


    Aber stimmt. Was wäre eigentlich wenn sie überlebt und wieder zurück zu uns kommt. Eine Zeit lang ist sie ja immun, aber reicht das aus um sich nicht noch einmal zu infizieren?


    Ich habe sehr viel weggeworfen und alles was möglich war ausgekocht, desinfiziert und gereinigt. Aber 100% alles zu erwischen ist wohl nicht möglich.


    Danke für die Daumendrücker! Wir brauchen es. Meine Tochter ist untröstlich, macht sich Vorwürfe, obwohl keiner etwas dafür kann.

    Guten Morgen,


    meine Tochter hat einen Welpen namens Miley, sie wird am Sonntag 10 Wochen alt und wohnt seit der 8. Woche bei uns.


    Es hat vor ein paar Tagen begonnen. Miley hatte starken Durchfall. Wir haben es mit Schonkost versucht, es hat nichts geholfen. Am nächsten Tag kam noch Erbrechen dazu, Trägheit und Fieber. Wir sind dann sofort zum Tierarzt, der uns gleich weiter in die Tierklinik geschickt hat.


    Der Verdacht war Parvo, der Schnelltest hat es bestätigt, sowie auch die Kotuntersuchung.


    Miley ist jetzt seit 2 Tagen stationär in der Klinik und kämpft um ihr Leben. Es sieht leider nicht gut aus :loudly_crying_face:


    Wir haben sofort die Züchterin verständigt, damit sie die anderen Welpenkäufer warnen kann.


    Aber das Ding ist, wir haben noch drei weitere Hunde im Haus.


    In der Klinik war man sehr kurz angebunden, sagte nur alles desinfizieren oder wegwerfen.


    Unsere anderen Hunde sind bereits erwachsen, vollständig geimpft und sonst auch gesund. Ich bin nur noch am Putzen und habe alles entsorgt was Miley gehört bzw. was sie benutzt hat.


    Denkt ihr das reicht?


    Ich überlege ob ich die anderen ausquartiere zu Freunden und Familie in nicht Hundehaushalte.


    Es ist momentan gerade sehr schwierig, meine Tochter ist tief traurig, dass ihr kleiner Welpe vielleicht sterben wird. Ich bin natürlich auch traurig, aber mir macht auch große Sorgen was mit unseren anderen Hunden jetzt passieren könnte.


    Denkt ihr, dass sie sich anstecken könnten?


    Ich habe keine Erfahrung mit dieser Krankheit und habe einfach nur Angst.