Beiträge von Tine2804

    Ich hab irgendwie nicht so recht verstanden, woran du das Traurigsein fest machst.


    Du schriebst, dein Hund würde durchgecheckt im April. Das ist inzwischen schon 4 Monate her. Was wurde denn genau durchgecheckt?


    Das kann natürlich sein. Das erwähnte ich in einer anderen Antwort auch, das es womöglich auch die Gesamtsumme aller Kleinteile ist.

    Toller Familienurlaub zu Ende, wieder regelmäßig allein bleiben (was ja im Urlaub nicht war), dann das ständig wechselnde Wetter und der terrorzwerg....


    Das kann schon alles zusammen spielen und nun hat uns alle der Alltag wieder und dieses neue Team muss fernab von urlaubstagen Routinen finden und klar kommen....


    Das traurig sein empfinde ich so, da er zb seinen lieblingssnack selten nimmt, mich teilweise sehr traurig anschaut und allgemein so ne traurige aura hat, wenn du verstehst was ich meine...


    Ist alles nicht dauerhaft oder arg besorgniserregend, aber komisch halt trotzdem sodass ich hier mal nachfragen wollte....


    Der nächste Schritt wäre dann der Gang zum Tierarzt, da er das aber eher als Strafe empfindet (wahrscheinlich keine guten Erfahrungen früher gemacht), gehe ich nur, wenn ich wirklich was ernstes gesundheitlichrs vermute....

    Du schreibst, dass dein Ersthund untersucht ist, aber sind auch gezielt die Schilddrüsenwerte gecheckt worden?

    Sowohl bei meiner als auch bei der Hündin meiner besten Freundin musste die Dosis der Schilddrüsenmedikamente nach Einzug eines Zweithundes erhöht werden.

    Anzeichen für eine Schilddrüsenunterfunktion sind unter Anderem eben auch verminderte Bewegungsfreude und ein "trauriger Blick".


    Einfach als Idee, fals es dir weiterhin seltsam vorkommt.

    Ah ok, das wusste ich nicht.

    Danke für den Tipp, werde ich auf jeden Fall im Auge behalten

    Mein grosser wirkt aber zunehmend trauriger und sobald sie in der Nähe ist, nimmt er nicht mal seinen lieblings Snack....

    es kann auch sein, daß er schlicht eingeschüchtert ist/wird von dem Neuzugang und ich würd das mal genau beobachten. Evtl frißt er nicht mehr in ihrer Nähe, weil er sich einfach nicht traut.

    Hm wäre ne möglichkeit wobei er eigentlich im grossen und ganzen kein typ ist, der den kopf einzieht... wenn es ihm reicht, dann reicht es... dauert halt in der Regel nur sehr lange ;)

    Bei uns hat 14 Jahre lang ein TS-Rüde gelebt kompatibel und sozial mit Artgenossen, aaaber: wenn ich entschieden habe, daß ein "neuer" Hund einzieht war dieser Rüde bis zu 4 Monaten sehr reserviert und hat sich zurück gezogen. Und es war egal ob es ein Welpe, Junghund oder erwachsener Hund war. Nach dieser Zeit war es dann ein normales Miteinander und ich habe immer darauf geachtet, daß er seine Individualzeit mit mir hatte.

    4 Monate? Oh gott, das ist eine große zeitspanne....

    Aber wenn man die Gewissheit *hätte* das es wirklich nur ne Phase ist, wäre es halb so dramatisch....


    Ich habe es nun dingfest gemacht, das der Prinz mindestens einen Nachmittag an Platz 1 steht und die Prinzessin beim spieldate ist.... und so hoffe ich einfach ein gutes Miteinander zu schaffen


    Danke 😘

    Dass sich der Ersthund nach dem Einzug eines anderen Hundes , gleich ob Welpe oder Junghund, erst einmal etwas zurück zieht, haben wir jetzt 3 x erlebt. Diese Phasen gingen sehr schnell vorbei, wenn der Ersthund merkte, dass der Neue ihm nicht die Wurst vom Brot nimmt.

    Wir haben den Ersthund anfangs immer etwas bevorzugt behandelt, er bekam sein Fressen zuerst etc

    Ich denke, das spielt sich alles ein und Du musst nicht mit einer schweren Depression Deines Hundes rechnen

    Das macht mir ein wenig mehr Mut, vielen lieben Dank


    Ich dachte halt die ganze zeit, das die zeit unser Helfer ist aber nun, mittlerweile 6 wochen, wollte ich doch mal aussenstehende fragen


    Dankeschön

    Ich hänge mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster, und empfinde es beim Lesen so, dass das "eigene schlechte Gewissen" dem ehemals Einzelprinz gegenüber, so einiges in seinen "traurigen Blick" reininterpretieren lässt.


    Ich würde den älteren auch einmal gesundheitlich durchchecken lassen und wenn da alles ok ist, selbst mit viel positiver Energie an die Sache rangehen.

    Ich bin ehrlich, in der Welpenzeit meiner Hündin haben wir auch nur sehr vereinzelt wasmit den Hunden jeweils alleine gemacht, sondern waren meist gemeinsam unterwegs und sie sind einfach sehr schnell ein tolles Team geworden. Kann also gut verstehen, wenn im Alltag organisatorisch nicht genug Zeit ust für viel Einzelzeit.

    Das ist gar nicht weit raus gelehnt oder ganz abwegig, vielleicht bin ich wirklich etwas paranoid was das betrifft und seh es zu eng denn schlussendlich hätte er die Wahl sich separat zu Legen!


    Das mit den einzelnen gassirunden is wirklich schwierig, aber ich werde einen Nachmittag Auszeit für beide schaffen ;)

    So wie du schreibst haben die Hunde ja keinen Stress, in dem Sinne, dass sie sich nicht leiden können. Das war hier auch so, ich war beim Arzt mit dem großen, der was gegen Depression bekommen(pflanzlich) und als Zufallsbefung heben wir bei rasieren für Sono eine Wunde am Bauchnabel entdeckt(Granne oder Zecke).

    Ein Welpe ist Stress, das ganze Leben ändert sich. Aber jetzt (Welpe 18 Wochen) ist es echt eine Bereicherung und unser alter Hund genießt es.

    Wir haben unseren alten geschützt und Berufswelt, er genierst jetzt die Welpenleckerchen für jeden Scheiss.

    Das sind nur meine Erfahrungen, wie es bei dir ist, kann ich ja nicht wissen, hört sich aber nicht besorgniserregend an.😀


    Ich hoffe sehr das es sich bei uns auch einpegelt...


    Vielleicht ist es auch ne Mischung aus allem, unser toller Urlaub zu Ende, welpe an der backe, in letzter Zeit öfter in Regen gekommen (er hasst regen) usw usw

    Irgendwie kommt mir jetzt vom Lesen her sehr komisch vor, dass ein Hund mit vier Jahren so sehr Typ Stubenhocker ist und anscheinend wenig für Bewegung übrig hat. Zumal ja auch Terrier drin sein soll, die ja nicht gerade als besonders ruhige Hunde gelten.

    Daher würde ich wahrscheinlich diesen Hund einmal medizinisch abchecken. Vielleicht ist da die ganze Zeit schon etwas im Argen, was jetzt einfach mehr auffällt, seit der andere Hund da ist.

    Er wurde vor Abgabe vom Tierheim komplett durch gecheckt und im april von unserem Tierarzt - alles in ordnung


    Vielleicht hab ich mich auch falsch ausgedrückt, er ist tatsächlich n kleiner couchpotatoe der es gern kuschlig und warm hat... aber wenn ich die leine hole, muss ich nicht bitten... da steht er schwanzwedelnd vor mir und dann geht's los... aber er ist halt kein Energie Bündel was permanent Bewegung o.ä fordert.... er kuschelt lieber statt toben... aber er kommt auch gern mit auf grosse Touren


    Was er für ne Mischung ist, konnte nur erahnt werden.... Faultier gepaart mit irgendeinem Terrier Vielleicht 😀

    Kann sich dein Ersthund denn frei in der Wohnung bewegen, ohne vom Welpen angespielt und belästigt zu werden oder ist er jetzt ganz auf seine Rettungsinsel, den Sessel angewiesen?

    Wenn letzteres der Fall ist, würde ich eher die Kleine durch einen Welpenauslauf begrenzen.

    Nein,gott sei dank begreift die kleine Maus sehr schnell und lässt ihn wirklich zum größten Teil in Ruhe und lässt Ihm Raum...

    Dürfen sich beide auf fast 100qm frei bewegen und jeder hat seinen eigenen schlafplatz

    Ich würd das jetzt mal so machen, dass der Bube seine Solozeit kriegt und ihr es euch schön macht.


    Beobachte mal: legt er sich zu ihr oder nur andersrum?

    Das werde ich.... meine grosse Tochter hat sich direkt angeboten einen welpenfreien tag zu organisieren.... da hat die kleine den aufgedrehten Teenager-Rüden zum spielen und meiner mal ruhe... klingt eigentlich nachm geilen plan...


    Nein zu ihr nicht unbedingt aber es hat auch tatsächlich jeder seinen Platz