Beiträge von Tanja-94

    Danke für die konstruktiven Vorschläge!


    Die Vermeidungstaktik ist jetzt auch nicht das wo ich drauf hinaus möchte.

    Also Bewegungsbedürfnis hat sie definitiv. Sie will spielen, sich bewegen usw.

    Nur halt im Moment anscheinend nur mit ihrem gesamten neuen "Rudel".


    Aber dann werden wir so gut wie möglich erstmal gemeinsam gehen bis sie genug Sicherheit in der neuen Umgebung gewonnen hat.

    Das mit dem woanders hinfahren ein Stück probieren wir auf jeden Fall auch!


    Sie ist tatsächlich ansonsten wie "beschrieben" von den Charaktereigenschaften, Verhaltensweisen etc.

    Aber narürlich kann sich ein Hund auch in neuer Situation/Umgebung anders verhakteb als bisher. Sie hatte ja vorher nur 1 Menschen im "Rudel'

    Ich würde einfach mal davon ausgehen, dass der Vorbesitzer geflunkert hat und nicht so oft Gassi war wie Du denkst. Daher würde ich das alles viel langsamer angehen. Die ganze neue Lebenssituation muss der Hund ja auch noch verknusen. Ich glaube, ich würde bei einem älteren Hund die erste Woche gar kein großartiges Spazierengehen machen. Der ist von allem Neuen eh platt.

    Ich möchte die Vorbesitzerin hier nicht schlecht machen. Ich arbeite täglich mit Menschen und würde behaupten ich habe eine gute Menschenkenntnis. Und auch so wie ich sie erlebt habe bin ich mehr sehr sicher dass hier nicht geflunkert wurde. Sie hat ihre Hilfe weiterhin angeboten, wir können uns jederzeit melden etc. Natürlich bin ich nicht mit allem einverstanden wie das der Vorbesitzerin geregelt hat.


    Sie ist ja noch ein Junger Hund, ein Teenie in der Pubertät sozusagen, sie ist ja noch nicht mal 2 Jahre alt das eingewöhnen etc ist natürlich klar. Wobei sie sich anhand Körpersprache und Verhalten schon wohl bei uns fühlt

    Mir ist bewusst dass ein Hund auch durch Schnüffeln etc ausgelastet werden kann sogar mehr als durch Bewegung. Es ist nur leider auch so dass sie viel vom Tisch bekommen hat bei der Vorbesitzerin weshalb sie leider 5kg schwerer ist als empfohlene Obergrenze. Da wir an einer guten Gesundheit unseres Hundes interessiert sind möchten wir dem halt auch entgegenwirken.

    Sie geht ja total gerne, wenn wir zu dritt sind. Es zwingt sie auch keiner, den Eindruck dass sie MUSS nur weil ich will wollte ich nicht vermitteln. Aber wie du schon selbst schreibst normal ist es nicht. wenn mein Partner mal ne Woche krank ist oder im Krankenhaus liegt oder oder, dann gehen wir 1 Woche nicht richtig Gassi weil sie nur zu dritt möchte? Das fühlt sich für mich einfach nicht "richtig"/"normal" an.

    Bitte nicht jeses Wort auf die Goldwaage legen.

    Habt ihr schonmal Schlepp oder Flexileine probiert? Kenne Hunde, die es gewohnt sind frei zu laufen und sich dann weigern an der kurzen Leine zu gehen. Vielleicht ist ihr der Spaziergang aber auch zu langweilig, wenn nur einer dabei ist. Gruppenzwang und so :rolling_on_the_floor_laughing: . Villeicht habt ihr auch ne andere Ausstrahlung/mehr Bock wenn ihr zusammen geht?


    Ich würde mal Schleppleine und mehr Spielen etc. ausprobieren , kommt natürlich auch drauf an, wie der Hund sonst drauf ist und ob er Anzeichen von Angst etc zeigt. Das kann man aus der Ferne natürlich nicht sagen.


    Viele Grüße

    Wir gehen sobald wir über die Straße sind mit Schleppleine, da sie sonst frei lief, aber da sie erst so kurz da ist wollen wir uns erstmal aneinander gewöhnen. Wir spielen bereits zwischendurch, üben Kommandos, nehmen Ball mit, rennen mit ihr usw.

    Sie ist sehr zutraulich und ruhig. Wenn andere Hunde bellen hat sie aber kein Bock drauf.

    Nur für den Hinterkopf: "Allergie" ist die häufigste Ausrede bei der Abgabe von Hunden.


    Eure Hündin hat momentan ein Problem damit, getrennt mit nur einem von Euch zu laufen - wie sieht das zuhause aus? Kann sie da schon alleine entspannen? Tapert sie Euch überall hinterher? Kann sie ganz alleine bleiben?

    Bei ihrer Vorbesitzerin blieb sie lange alleine. Ich glaube nicht dass hier eine Ausrede vorliegt da wir die beiden vorher auch kennengelernt haben.

    Wir tasten uns langsam an das alleinebleiben ran. Es funktioniert immer besser dass sie auch nicht bei jeder Kleinigkeit hinterherläuft und auch an ihrem Platz bleibt. Wir haben Kameras installiert, sie liegt an der Tür wenn wir beide die Wohnung verlassen, aber sie schließt auch die Augen etc.

    Warum MUSS sie denn deiner Meinung nach momentan mehr als ihre Geschäfte erledigen? ... verstehe das immer nicht warum Leute ihre Hunde zum Laufen zwingen wollen.


    (Nicht falsch verstehen, natürlich gehört das bei nem jungen Hund abgeklärt v.a. gesundheitlich aber ich höre hier absolut keine Empathie raus und das irritiert mich sehr "das muss funktionieren" ist echt keine vernünftige Mentalität bei der Tierhaltung)

    Ein Hund braucht ja auch Bewegung, alles andere empfinde ich nicht als artgerecht. Und es geht ja nicht darum dass sie nicht läuft, sondern dass sie nur läuft wenn wir zu zweit sind. Ich will sie überhaupt nicht zwingen, ich habe hier auch überhaupt nichts in der Richtung angedeutet.

    Sie läuft ja automatisch wenn mein Partner und ich gemeinsam gehen, sie möchte ja also eigentlich gehen.

    Wir wohnen auf dem Land, direkter Anschluss zum Feldweg nachdem wir die Straße überquert haben. also ruhiger geht es kaum würde ich sagen. Wie gesagt wenn mein Partner und ich dabei sind läuft sie einwandfrei auch 1 Stunde

    Sie kommt aus einem ganz normalen Haushalt, kein Angsthund oder aus schlechter Haltung, musste wegen Allergie Entwicklung der Halterin abgegeben werden. Soweit uns bekannt ist es vorher nicht aufgetreten, die Vorbesitzerin war alleinstehend also da wäre auch niemand zweites Da gewesen.

    Sie läuft halt dann nur 50m mit bis Pipi und Stuhlgang erledigt sind, danach ist dann das Bocken. Wenn mein Partner und ich zusammen gehen läuft sie locker die übliche Morgenrunde von 30-45 Minuten mit.