Beiträge von bicoru

    Ein destillierter Duft ist was anderes als Pollen.


    Es ist durch anderes Futter besser geworden.

    Beim Menschen werden Mischungen mit versch. ätherischen (= flüchtigen) Ölen auch bei z.B. Heuschnupfen angewandt.

    Ein allergische Hund, der nur Pferd fressen soll, bekommt vom TA ein Öl aus Schwarzkümmel, Lein, Lachs ...


    Und ja, es gibt auch Menschen, die gegen bestimmte Stoffe in Lavendelöl allergisch sind, insbesondere solche, die sich in altem oxidierten Öl bilden.


    Das Mittel auf einer kleinen Stelle ausprobieren und schauen, ob es sich rötet.

    Ich hab es so halbohrig angehört und am meisten ist mir hängengeblieben, dass man mit einen frisch versicherten Hund nicht sofort zum Arzt rennt zum Durchchecken, sondern erst die Wartezeit abwartet. Sonst war vorher bekannt, dass er Problem xyz hat.

    Und dass keine Versicherung alles abdeckt, dann wäre sie unbezahlbar.

    Lavendel ist wirklich gut für die Haut, gerade auch zum heilen. Das ist eines der weniger ätherischen Öle, die man auch pur auftragen kann und die man auch schon Babys geben kann. Kann man daher getrost ausprobieren. Wenn du Angst hast, dass der Geruch stören könnte, tu einen Tropfen auf ein Papiertuch in ein Glas und stell es in seine Nähe und schau, ob es gemieden wird. :-)


    Kann man in der Hausapotheke generell gebrauchen (z.b. in einem Roll-On mit 10ml Korn + 10Tropfen Lavendel gegen Jucken bei Mückenstichen, Brennnesseln u.ä. - wenn man es gleich drauf tut, wird z.T. gar keine Quaddel).

    Gibts in manchen Apotheken oder Biomärkten oder direkt bei Primavera https://www.primaveralife.com/lavendel-fein-bio.html

    Besagter Hund bekommt/bekam hin und wieder Cytopoint. Seit es die Lavendelsalbe gibt, deutlich seltener :-) .

    Es blockt das Interleukin 31, ein Botenstoff der mit dem Immunsystem zusammenhängt und den Juckreiz auslöst. Man weiß nicht genau, was es noch alles tut. Stört wohl auch die Keratinozytenentwicklung und die Hautbarriere und lässt sensorische Nerven wachsen/sich verzweigen (keine spezielle Hundestudie), was dafür spricht, dass es nicht ausschließlich nur den Juckreiz hemmt.Die meisten Moleküle haben verschiedene Funktionen.

    Ich finde, solange die Haut nicht wirklich schlimm kaputt ist, kann man den Hund, wenn er mal wieder was gefressen hat was er nicht soll, auch mal 2-3 Tage lang bei Kratzattacken einschmieren und 5min ablenken. Und sonst halt 1x täglich oder mehrmals wöchentlich zur Pflege.

    Lavendel ist eines der recht gut untersuchten Öle, da ist u.a. ein Stoff drin, der die Schmerzrezeptoren, die auch Juckreiz vermitteln, blockiert.

    Lavendel ist u.a. juckreizstillend, schmerzlindernd, entzündungshemmend, hautbildend/pflegend.

    • 50ml Kokosöl (Bio-, Supermarkt) mit
    • 50ml Ringelblumenöl (selbstgemachter Auszug in Olivenöl) oder Olivenöl mischen
    • dafür leicht erwärmen, bis das Kokosöl schmilzt, z.B. auf der Heizung)
    • 20 Tropfen Lavendelöl fein (Lavandula angustifolia, reines Destillat) zugeben, abkühlen

    Damit schmiere ich die juckenden Stellen ein, in unserem Fall Bauch und Pfoten. Will man es fester haben, kühl lagern oder mehr Kokos, weniger Olive nehmen.

    Bei Bedarf anwenden.

    Beim Ruhen wird es gerne abgeleckt - ein wenig Training/Ablenkung/Spazieren hilft, damit es wirken kann.

    Kann man auch auf feuchte Haut auftragen.

    Es ist noch unklar, auf was der Hund reagiert, aber damit bekomme wir den Juckreiz recht gut in den Griff.

    Ist mir lieber als Cortison oder Cytopoint :-)