Beiträge von Aggi

    Ich habe kurz versucht die durchschnittlichen Tierarztkosten anhand einer Kastration (Rüde) im internationalen Vergleich zu finden.


    Deutschland 200 - 350 Euro

    Österreich 200 - 350 Euro

    Schweiz 250 - 500 CHF

    UK 200 - 300 Pfund

    USA 200 - 700 Dollar

    Niederlande 175 - 300 Euro


    Auf den ersten Blick scheinen mir die Kosten doch überall recht ähnlich zu sein.

    Dazu auch ein entsprechender Beitrag zu der Thematik (-> Investoren), obwohl jetzt schon 1 Jahr alt:


    BR24 Beitrag -> "Und tatsächlich: Nicht nur Skeptiker fragen, wo die Rendite herkommen soll – wenn nicht über die Kunden. Tierärzte dürfen den bis zu vierfachen Satz der Gebührenordnung verlangen, derzeit wird im Schnitt der 1,3-fache Satz berechnet. Im internationalen Vergleich gilt Deutschland aktuell als Billigland in Sachen Tierarztkosten: In Skandinavien oder Großbritannien sind die Rechnungen oft doppelt so hoch."


    Dazu kommt bei mir ein rein subjektiver Eindruck: Meine Hunde waren bisher immer vollversichert. Muss ich mit meinem Hund in den Notdienst/Tierklinik oder bin ich im Urlaub beim Tierarzt muss ich einen Aufnahmebogen ausfüllen, wo auch eine Tierkrankenversicherung abgefragt wird. Gebe ich die Versicherung nicht an, erscheinen mir die zu zahlenden Rechnungen immer geringer und sind so wie bei meiner Stammtierärztin (Notdienstaufschläge selbstverständlich nicht eingerechnet). Ich habe den Eindruck mit Versicherung wird mehr gemacht/abgerechnet als ohne bekannte Versicherung.



    In der politisch-satirischen Fernsehsendung "Reschke Fernsehen" vom 12.09.2024 (ausgestrahlt in der ARD) wurden diverse Themen rund um die Hundehaltung in Deutschland beleuchtet. Das Thema der Sendung lautet "Hundeboom: Das Geschäft hinter den süßen Augen."

    Die Sendung ist in der Mediathek der ARD verfügbar.

    Die wichtigste Versicherung ist für alle Menschen zwischen 18 und 55 Jahren ist die Berufsunfähigkeitsversicherung. Jeder dritte berufstätige Mensch wird im Laufe seines Lebens berufsunfähig!


    Je nach familiärer Situation ist eine Hinterbliebenenvorsorge auch essentiell.


    Bei den Sachversicherung ist die Gebäudeversicherung, Private Haftpflicht (+Tierhalterhaftpflicht) und die Hausratversicherung in der Regel nicht verzichtbar.


    Die KFZ-Haftpflicht ist eine Pflichtversicherung.


    Bei der Krankenversicherung hängt es sehr von den versicherten Leistungen ab, ob eine Kündigung bei möglichen finanziellen Einsparungen sinnvoll sein kann. (Einbettzimmer ist wohl verzichtbar, Krankentagegeld eher nicht).

    Aggi ist jetzt nach ihrer zweiten Läufigkeit sehr antriebslos (und zickig). Um andere körperliche Ursachen auszuschließen, waren wir zur Abklärung auch beim Tierarzt.

    Fühle mich dabei aber insgesamt ziemlich unsicher. :woozy_face: (Genau wie meine Hündin, vermutlich).

    Kann ich bei der Rentenversicherung in einem laufenden Antrag eine Bitte darauf stellen, dass ich ebenfalls bekomme, was die von den Ärzten bekommen? Ich bin doch so kontrollierend neugierig, was meine Ärzte da reingeschrieben haben... Letztes Mal hatte ich es geschafft, das Zeug selbst zusammenzuklauben und konnte alles gemeinsam mit dem Erstantrag selber wegschicken, dieses Mal haben sie es aber direkt an die RV gesendet..

    Das sind deine Unterlagen. Du hast ein Recht darauf, dass die Ärzte dir eine Kopie zukommen lassen.

    Grundsätzlich natürlich ja. Bei ca. ein Drittel der EM-Renten liegen psychische Erkrankungen zugrunde und in diesen Fällen können Ärzte dann auch Sperrvermerke für die Gutachten setzen, um das Patientenwohl nicht zu gefährden.


    Zur Vorgehensweise: Bei meinen Erstantrag zur Erwerbsminderungsrente habe ich auch alle Arztberichte/Gutachten selbst an die Rentenversicherung geschickt. Bei den folgenden Verlängerungen wurden dann die involvierten Ärzte direkt von der Rentenversicherung kontaktiert und die Fragebögen/Gutachten sollten nicht mehr durch meine Hände (auch auf Anfrage bei der DRV). Man kann dies auf juristischem Wege wohl erzwingen, aber meistens sind die eigenen Ärzte ja eher wohlwollend, so dass ich ich persönlich darauf verzichtet habe, die Sache weiter zu verfolgen.

    Sagt Mal, wie oft schütteln sich eure Hunde so in etwa am Tag? :upside_down_face:

    Aggi schüttelt sich auch jeden morgen nach dem Aufstehen und wenn sie nass geworden ist. Sie hatte einmal Ohrmilben und sich dann häufiger am Tag geschüttelt. Ansonsten schüttelt sie sich als Übersprungshandlung (Stressabbau), wenn mehrere Reize gleichzeitig auf den Hund einwirken. Beispiel: Aggi sieht Reh, läuft hinterher und stoppt beim Rückruf. Anschließend wird sich geschüttelt und kehrt dann zu mir zurück.

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Hunde zu einer solchen Leistung im Stande sind zu planen, wie viel sie trinken, damit sie nicht so oft raus zum Pipi müssen.

    Ich glaube, Hunde planen das auch nicht. Sie "schauen", welche Strategien für sie funktionieren und setzen diese fort, ohne sie zu verstehen. Für uns Menschen vermittelt das dann den Eindruck einer kognitiven Leistung.

    Reines Denkspiel ohne empirischen Beleg, weil Lilly meiner Beobachtung nach weniger trinkt, wenn sie nicht raus will: Ggf. hat auch die durchs Wohnungsleben eingeschränkte Möglichkeit, sich zu lösen, damit zu tun?

    Ich hatte einen ähnlichen Eindruck bei meiner Luna. Sie hatte rund um Silvester beispielsweise kaum etwas getrunken, damit sie nicht raus musste. Wenn Luna ansonsten Durst hatte, hat sie meistens erst wieder nach dem kleinen Geschäft getrunken.


    Bei Aggi habe ich so eine scheinbare Verknüpfung noch nicht festgestellt. Außer: Als noch jüngerer Hund hat sie abends nach dem Spielen/Toben nochmal komplett "vollgetankt" und wir nachts nochmal ein "Zwischen-Pipi" machen mussten. Jetzt wird abends quasi nur noch das Maul gespült, sie kann aber 12h ohne Not aushalten.