Beiträge von Aggi

    Kurz ein paar Anmerkungen zur Tierkrankenversicherung im Allgemeinen:


    Obwohl die Tierkrankenversicherung (Hund, Katze, Pferd) technisch gesehen eine Sachversicherung ist, funktioniert sie doch eher wie die "menschliche" Krankenversicherung. Die Schadenquote ist hier nicht so relevant wie beispielsweise bei der Gebäudeversicherung, wo du bei allen Versicherung nach dem vierten Leitungswasserschaden innerhalb von 2 Jahren eine freundliche Information (Kündigung, Sanierung des Vertrages) vom Versicherer bekommst. Kündigungen im Schadenfall mag es im Einzelfall sicherlich geben, sie sind aber nicht die Regel.


    Die Geschäftsberichte der Versicherungsunternehmen erwarten in der Zukunft steigende Tierartkosten und dadurch auch steigende Prämien. Der erhöhte Absicherungsbedarf ist auch der Grund warum vermehrt Unternehmen in dieses Segment einsteigen und sich mit günstigeren Prämien erst einmal Markteinteile/ Cross-Selling-Ansätze sichern wollen.


    Von 100 Euro Beitragseinnahmen in der Sachversicherung gehen "Pi mal Daumen" 70€ in die Schadenaufwendung, 25€ in die Kosten und 5€ sind Gewinn für das Unternehmen. Den größten Anteil an den Gewinnen bei den Versicherungsunternehmen machen nicht die Sachversicherungen aus. Diese dienen heute besonders der Kundenbindung. Wenn die Beiträge für die Tierkrankenversicherung steigen, liegt dies nicht aber nicht an unstillbaren Gier der Unternehmen, sondern wirklich an den wachsenden Aufwendungen für die Regulierung.


    Die individuelle Situation jedes Menschen ist unterschiedlich: Für den Einen ist die Tierkrankenversicherung eine Möglichkeit, sich vor den finanziellen Folgen abzusichern - der Andere wählt eine andere Option. Fest steht nur, wir werden künftig mehr für die Gesundheit unserer Tiere ausgeben müssen.

    Ich wüsste gerne, wie viele Grannen, die keine Mäusegerste sind, den Tieren gefährlich werden. Wir waren zum Glück noch nicht betroffen, obwohl mein Hund viel auf dem Feld ist oder im hohen Gras stöbert. Nur der Mäusegerste gehe ich weiträumig aus dem Weg. Neuerdings wächst sie auch bei uns in der Siedlung, es wird immer viel zu spät gemäht, nämlich, nachdem sie schon reif ist. Ich versuche möglichst viel rauszurupfen und über den Müll zu entsorgen, das mache ich allerdings nur, solange sie noch grün ist. Was mich allerdings wundert, in unserer Siedlung wohnt auch ein Akita und deren eingezäunter Vorgarten ist inzwischen keine Wiese mehr sondern nur noch Mäusegerste und der Hund liegt täglich mittendrin, ich habe einmal was dazu gesagt, aber da nichts passiert interessiert, die das auch gar nicht mehr. Warum passiert da nichts? Gibt es empfindliche und unempfindliche Hunde? Oder bei uns auf der Hundewiese, die eine Hälfte ist Sand, die andere Hälfte Mäusegerste, aktuell richtig schön gespreizte reife Ähren(übrigens schon das zweite Mal diesen Sommer). Interessiert niemanden, da spielen täglich mindestens 30-50 Hunde(die eigentlich schönste Hundewiese der näheren Umgebung) Eigentlich müssten doch die Tierarztpraxen in der Stadt täglich überfüllt sein. Und die Hundewiese wäre inzwischen tabu. Ich kapiere es nicht. Wobei ich zwei Hunde kenne, wo auch schon Grannen aus Fuß und Nase raus operiert werden mussten, aber die haben sich die Grannen in der Stadt an Laternen eingesammelt.

    Bei unserer Luna (Australian Shepherd/ Border Collie) hatte sich eine Granne vom Flughafer in die Pfote gebohrt. Im Sommer musste ich sie nach jedem Gassi kontrollieren und sie hatte immer Grannen im Fell oder in den Zehenzwischenräumen.

    Aggi bewegt sich im Freilauf ähnlich wie Luna und geht auch die gleichen Wege und habe bisher noch nie eine Granne an ihr gefunden. Eine Erklärung habe ich dafür nicht.

    Ich glaube, es geht beim "Komoot-Paragrafen" primär um die Neuentstehung wilder Trails. Das Betretungsrecht und die Definition des Begriffes "Weg" wird vermutlich im neuen Gesetzesentwurf weiterhin unangetastet bleiben und hat gar nichts mit irgendwelchen Apps/Karten zu tun.

    Mich hat einfach nur gewundert, was die Motivation ist, hunderte Wanderschilder zu entfernen: Wem soll das nützen?

    Der "Weg" bzw. "fester Weg" scheint in der Gesetzgebung noch nie definiert gewesen zu sein. Auch die Kommentare bzw. Gerichtsurteile zu dem Thema haben hier keine einheitliche Linie. Im neuen Bundeswaldgesetz scheint dieser Punkt aber auch keine Rolle zu spielen.

    Ich habe den Beitrag auch mit Interesse verfolgt und mich "versucht" einzulesen. Das neue Bundeswaldgesetz ist erst ein Entwurf und noch in Diskussion. Der Entwurf zielt primär auf Waldbesitzer ab, die sich hier in einer schlechteren Position sehen.

    Das Betretungsrecht des Waldes scheint insgesamt unverändert zu bleiben. Erheblich ist lediglich der "Komoot-Paragraf". Hier dürften Apps die (veröffentlichen) Trails nur noch mit Zustimmung des Waldbesitzers freigeben.

    Den Zusammenhang mit den entfernten/gestohlenen Wandermarkierungen (Hunderte) konnte ich nicht erkennen.

    Als mein Luna krank war, habe ich es mit "Handfütterung" gemacht, um sie zum Essen zu bewegen. Erst kleine Krümel des Nassfutters auf den Finger zum ablecken, dann langsam die Menge gesteigert.


    Weiterhin alles Gute!

    Glückwunsch zum neuen Auto.

    Wir hatten für unseren Tiguan ein maßgefertigtes Hundebett für den Kofferraum gekauft. Wir sind damit sehr zufrieden. Mit abgesenktem Kofferraum und ohne Kofferraumabdeckung ist da auch ausreichend Platz.

    Die Maße vom T-Roc kenne ich nicht, man bekommt bei den Konfiguratoren aber hinterher die Maße ausgewiesen oder kann mit dem Herstellern telefonisch Kontakt aufnehmen, um einen Eindruck von der Größe des Hundebettes zu bekommen. Hersteller, welche ich kenne sind Dogstyler und Mypado. Wir hatten uns 2017 für die Travelmat aufgrund des günstigeren Preises entschieden (wenn ich mich richtig erinnere).

    Auch bei Versicherungsmaklern ist Objektivität nicht garantiert. Ausgehandelte Provisionen und Bonifikationen können die Geschäftsinteressen beeinflussen.


    In deinem Fall würde ich zuerst schauen, wo deine Vermieterin ihre weiteren Verträge hat und mit welcher Tierkrankenversicherung diese Versicherungsgesellschaft zusammen arbeitet. Deine Vermieterin hätte dadurch weiterhin den gleichen Ansprechpartner im Schadenfall, durch die Kundenverbindung ggfs. einen Preisvorteil und einen erhöhten Kündigungsschutz. Dazu zum Vergleich 2 Angebote von den Marktführern einholen.


    Meine Erfahrung ist: Wenn man für dritte Personen solche Versicherungsangelegenheiten regelt und es kommt zu Schwierigkeiten mit den Versicherungen, kann auch das persönliche Verhältnis darunter leiden, obwohl man selbst gar nichts dafür kann.

    Text

    same here. sehr zufrieden mit der betreuung und "schadensabwicklung" bei der allianz gewesen. kein 0815, sondern empathisch, sympathisch und individuell auf mich eingehend in unseren gesprächen, auch in den inhaltlich unangenehmeren.


    ich bin durchaus betrübt das sie uns zu teuer geworden ist. hatten den gleichen Tarif wie ihr.

    180 Euro sind auch wirklich eine Hausnummer. Dafür würde ich den Tarif auch nicht haben wollen. Wir zahlen bisher knapp die Hälfte für Aggi. Ab dem vierten Lebensjahr kommt eine jährliche Steigerung von 5% dazu.

    Offensichtlich gibt es wohl auch bei den unterschiedlichen Hunderassen erhebliche Beitragsunterschiede.

    Bei Luna hatte wir nur einmal eine Beitragsanpassung wegen der gestiegenen GOT, meine ich mich zu erinnern.