also ich hab mich jetzt durch alle 12 Seiten gelesen...sehr spannend und interessant, und vor allem erfreulich, dass du dir vorher Gedanken machst <3 . Bin gespannt was du weiter berichtest, ich seh dich irgendwie mit der Goldie-Dame
Beiträge von Pinselhuhn
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[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=4yl7bnQlYwA]
Habe ich gerade bei YT angezeigt bekommen, fand ich einerseits gut, dass darüber auch mal kritisch berichtet wird, traurig allerdings, dass das Buch von Frau Ziegler schon seit über 10 Jahren bei mir im Regal steht, und es erst jetzt mal so langsam salonfähig wird.
Aber besser spät als nie
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also die böller-idee bzw bengalos find ich zwar gut, hätte aber schiss wegen waldbrand, und ich hab ja auch noch ne kleine silvester-panik-maus...vielleicht nicht ganz so gut dann.
guardian angel hab ich gerade n Video gesehn...wäre vielleicht noch ne idee wenn es hier nötig werden sollte
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hmmm... viele Postings auf die ich gerne was schreiben möchte.
ich versuche mich kurz zu fassen.
Thema: Was tut man als Hundehalter in einem "Problemgebiet"?
Mein erster Impuls war Jagdschein machen bzw mich versuchen irgendwie zu bewaffnen..
Die Konsequenz wäre aber der schon erwähnte Shitstorm nicht nur auf Social-Media, sondern auch von ortsansässigen Wolfskuschlern.
Also in zweiter Konsequenz dann doch Wegzug aus der Region, entweder wegen Wolf, oder Shitstorm.
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Also nicht falsch verstehn, ich hab kein Problem damit mich unbeliebt zu machen, wenn es der Gesundheit einer Hunde dient, aber eben deswegen hätte ich Sorge vor Racheakten gegen meine Vierbeiner.
Mein Fazit: Irgendwie ist der gesunde Menschenverstand in diesem Land verloren gegangen, und die Verhältnismäßigkeit. Es muss immer gleich radikal werden.
egal ob es um Vegetarismus, Gendern, Klima, Gesundheit oder Zuwanderung geht, es gibt wie schon beschrieben nur zwei radikale Lager, und überhaupt keinen normalen gesunden Diskurs mehr...
Und darunter leiden müssen dann immer die falschen
Ein Jagdschein bringt Dir da aber nichts :)
Damit darfst du nämlich nicht einfach mit ner Waffe draußen rumspazieren, dazu benötigst Du einen Waffenschein.
Jeder Jäger wird sich hüten, einen Wolf zu schießen. wenn das rauskommt, ist der Schein schneller weg, als du "Wolf" sagen kannst. Relativ egal, ob Du deinen Hund schützen wolltest oder nicht.
schon klar, ich sagte ja, war mein erster Impuls...nicht durchdacht, aber an den Schutz meiner Hunde gedacht dabei.
Dennoch würde ich mich so legal wie möglich be"waffnen", und im Zweifelsfall wäre es halt Notwehr, geht ja auch um mein Leben dabei, wenn er auf Greifnähe herankommt, oder?
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hmmm... viele Postings auf die ich gerne was schreiben möchte.
ich versuche mich kurz zu fassen.
Thema: Was tut man als Hundehalter in einem "Problemgebiet"?
Mein erster Impuls war Jagdschein machen bzw mich versuchen irgendwie zu bewaffnen..
Die Konsequenz wäre aber der schon erwähnte Shitstorm nicht nur auf Social-Media, sondern auch von ortsansässigen Wolfskuschlern.
Also in zweiter Konsequenz dann doch Wegzug aus der Region, entweder wegen Wolf, oder Shitstorm.
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Also nicht falsch verstehn, ich hab kein Problem damit mich unbeliebt zu machen, wenn es der Gesundheit einer Hunde dient, aber eben deswegen hätte ich Sorge vor Racheakten gegen meine Vierbeiner.
Mein Fazit: Irgendwie ist der gesunde Menschenverstand in diesem Land verloren gegangen, und die Verhältnismäßigkeit. Es muss immer gleich radikal werden.
egal ob es um Vegetarismus, Gendern, Klima, Gesundheit oder Zuwanderung geht, es gibt wie schon beschrieben nur zwei radikale Lager, und überhaupt keinen normalen gesunden Diskurs mehr...
Und darunter leiden müssen dann immer die falschen
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naja, dann hoffe ich das meine dann auch so reagieren...weil normalerweise wollen die bei wildbegegnung ja hinterher
An und für sich können Hunde schon ganz gut unterscheiden, ob das "Wild" jetzt ein potenzielles Mittagessen ist oder ein potenzieller Feind.
Bei Wildschweinen z.B. sind die meisten Hunde auch deutlich vorsichtiger, als bei Rehen. Ist denke ich in den Instinkten drin, dass die wissen, welche Tierart potenziell gefährlich werden kann
Also wenn ich das Verhalten von Wildschweinen übertrage, dann sorry, sind meine Hunde nicht die hellsten Kerzen auf der Torte
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Bekannte von uns haben ein Huskygespann und fahren mit denen auch regelmüssig in Schweden, die haben kürzlich nen Wolf gesehen, und dann verfolgt...Der war aber scheu und schneller.
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ich habe Fotos und auch Videos von "angeknabberten" Rindern, Pferden und Schafen, ...die waren zum Teil nachts im Stall, und der Wolf kam zum Fenster rein, und hat reingebissen. So benimmt sich kein scheues Wildtier, sondern ein Predator, der weiß, dass ihm von den dummen Menschen kein Unheil droht. Früher wäre er vergrämt bzw geschossen worden, und es hätte sich herumgesprochen im Rudel, dass man besser im Wald bleibt.Das meinte ich damit
Darum hab ich immer wieder betont - UNAUFFÄLLIGE Rudel und Paare.
Und Wölfe sind schlau und nicht unbedingt für alle deutschen Wohngebiete kompatibel. Das muss man einfach auch sagen und unterscheiden. Sind die Bilder denn von "euren" Wölfen? Oder allgemeine Bilder und Videos?
gute Frage, ich glaub eh, dass die hier nur durchziehen, und sich hier nicht dauerhaft ansiedeln, aber nützt ja nix, wenns dann dein Haustier trifft
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Na ich glaub nichts, das Nordisch so hoch im Kurs steht. Kleine und lecker - ok. Aber zwei Nordische - da gibt es leichtere Futterquellen glaub ich
Ich hab auch eher Angst, dass mein Rüde mich verteidigen will und rumprollt dann
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In meiner Frage ging es nicht um ein scheues Wildtier, sondern um einen Wolf, der meine Hunde als Futter ansieht, daher meine Frage.
Der Wolf ist ein scheues Wildtier und Hunde stehen nicht auf deren Futterliste. Wenn ein Wolf Interesse an einem Hund zeigt, dann aus anderen Gründen.
Genau das gleiche wie Newbie2024 berichtet mir meine Freundin, die in einem Gebiet mit größerer Wolfspopulation wohnt.
Grundsätzlich solltest Du bei einer Begegnung gucken, dass Du Deine Hunde im Griff hast. Also kein pöbeln oder fixieren. Und Dich dann entfernen.
ich habe Fotos und auch Videos von "angeknabberten" Rindern, Pferden und Schafen, ...die waren zum Teil nachts im Stall, und der Wolf kam zum Fenster rein, und hat reingebissen. So benimmt sich kein scheues Wildtier, sondern ein Predator, der weiß, dass ihm von den dummen Menschen kein Unheil droht. Früher wäre er vergrämt bzw geschossen worden, und es hätte sich herumgesprochen im Rudel, dass man besser im Wald bleibt.Das meinte ich damit
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naja, dann hoffe ich das meine dann auch so reagieren...weil normalerweise wollen die bei wildbegegnung ja hinterher
Das von meiner Freundin sind auch nordische.
Und sagen wir mal so, meiner würde ich durchaus zutrauen, dass die im Ernstfall die Ärmel hochkrempelt und sich mit dem ganzen Wolfsrudel prügeln würde
Aber nö - wenn sie die Chance haben, versuchen sie dem Ärger aus dem Weg zu gehen.
Vielleicht mal auch zur Beruhigung.
ICH weiß, dass unser Paar schon einige Jahre in dem Gebiet wohnt. Letztes Jahr tauchte das erste "offizielle" Foto auf. Ich musste tatsächlich etwas Schmunzeln, weil die schon so lange da leben. Aber mit dem Foto ging die erste Panik einher. Oh Gott, die Pferde dürfen nicht mehr raus. Die Schafe, was ist mit den Schafen?
Das Ende vom Lied, das Paar verhält sich absolut wie vorher. Man bemerkt sie wirklich nicht.
Ich glaub man muss einfach auch nach den Örtlichkeiten etwas unterscheiden. Hier haben die Wölfe genug Futterquellen und meiden bisher alles was mit dem Menschen zutun hat.
Gleiches bei meiner Freundin. Wie gesagt, die wohnt echt mitten im nirgendwo. Mitten drin im Wolfrudelrevier. Abends kann man sie sogar mal hören. Und auch dort, die sind unauffällig. Du brauchst total viel Glück, wenn du sie überhaupt sehen willst. Ich hab das bisher nur einmal erlebt.
Ich hab tatsächlich in den Gegenden mehr angst versehentlich den Wildschweinen zu begegnen.
Darum kann ich wirklich nur empfehlen, in nächster Zeit eben deine Hunde zu beobachten. Sind die beiden wie immer, mach dir keine Sorgen. Zeigen sie an, dass sie weg wollen, dann vertrau ihnen. Die Chancen, dass du dem Wolf wirklich mal gegenüber stehst ist vermutlich viel geringer als du ahnst.
Danke das beruhigt mich echt, aber hier isses nicht so toll mit dem Rückzug, alles nur kleine Reviere, nirgends ein grosser zusammenhängender Wald. Wildschwein hatte ich letztes Jahr vorm Gartentor morgens...dachte ich träume