Beiträge von mia_m

    Ja wenn die Nerven stimmen.

    Ist halt so ein leidiges Thema weshalb ich persönlich das für jemanden der gar nicht drin ist und nicht plant sich da erstmal mehrere Monate bis Jahre mit zu befassen schwierig finde .

    Ne passende HZ ist da einfacher zu finden mAn.

    Mich damit mehrere Monate zu beschäftigen wäre kein Problem. Glaube da fuchse ich mich gerne rein, lese jetzt auch seit Wochen in jeder freien Minute Forenbeiträge und Rassebeschreibungen. Aber ja, die HZ ist ja auch eine Option :)


    Ich fände es schade wenn sich jetzt alles nur noch um den Herder dreht, ich bin ja definitiv offen für viele andere :)

    Wenn mal bei Deinem Beispiel Mali bleiben würde.

    Ja, ich tendiere auch dazu, die nicht direkt zu empfehlen.

    Allerdings kommt es auch auf den Menschen selbst an. Es gibt sehr wohl in der Tat diesen Typ Mensch, dem man, obwohl Hundehalteranfänger, unbedenklich einen Mali empfehlen könnte, weil eben DIESER Mensch total paßt.

    Ich weiß nicht ob das hier irgendwie bekannt ist, aber ich glaube „chica_k9dog“ ist genau so ein Fall. Es ist der erste eigene Hund, sogar ein XHerder aus KNPV Linie. Ich finde die beiden sind der absolute Wahnsinn! Ist halt nur die Frage 1. wie sieht es abseits von Social Media aus und 2. ist man selbst der richtige Typ Mensch für sowas. Deshalb: man muss ja nichts überstürzen/erzwingen


    Oder, in Tierheimen schauen, ob dort Rassenvertreter vorhanden sind, die auf Deiner Liste stehen und für sie Gassigeher werden. Das wären die ersten Erfahrungen, die man mit möglichen Traumhunden machen könnte.

    Das hatte ich mir tatsächlich auch schon überlegt. Hab nur Angst dass ich da mein Herz an irgendeinen Hund hänge :rolling_on_the_floor_laughing:


    Dafür gibts dann ja noch meinen Partner, der ist extrem extrovertiert :winking_face_with_tongue:

    Ich würde jetzt nicht (mehr) sagen dass ich Menschen meide, aber ich beschwer mich eben auch nicht wenn mal ein Wochenende lang keine Party oder kein Geburtstag ansteht :)

    HH finde ich gar nicht sooo verkehrt. Zumindest wenn wir beim FCI-Herder bleiben und man eine passende Zucht findet. Wie heisst doch gleich die Userin mit den 2 FCI-Herdern?

    Von x-ern etc. solltest du die Dinger lassen

    Oh Erfahrungsberichte von anderen Herder Haltern höre ich natürlich gerne!

    X-er sind natürlich raus. Und mir ist auch bewusst, dass falls diese Rasse wirklich doch noch zur Wahl steht, dass ich mich sorgfältig mit Linien und Züchtern beschäftigen muss. Mir ist nur noch nicht so ganz klar, wie und wo man da anfängt?

    Ich werf mal noch den Finnischen Lapphund in den Ring. Freundlich, motiviert, aktiv aber gesprächig und im Sommer empfindlicher.


    Die meisten Hunde kommen eher von ausländischen Züchtern. Da muss man sich ein wenig umschauen. Gibt aber auch in Deutschland welche.

    Ist als „Lapinporokoira“ schon mit dabei. Oder sind das doch zwei verschiedene Rassen?

    Ich habe ja bereits erwähnt, dass die Optik für mich nicht der Entscheidungsgrund ist. Deshalb hab ich im Eingangspost ja auch sämtliche eigenen Vorlieben weg gelassen (abgesehen vom kein Rauhaar). Aber nach was soll ich eine Liste denn erstellen, wenn nicht teilweise nach Optik? Nie habe ich behauptet, dass nichts anderes in Frage kommt, aber bei der Fülle an Hunderassen sucht man sich online nun mal erst mal das was einen auf dem Bild anspricht. Genau deshalb frage ich ja auch nach anderen Rassen.


    Warum der Herder? Weil die Vorstellung, so eng mit seinem Hund zu arbeiten, gefordert zu werden, alles auf dieses Tier zu fixieren, Arbeit zu investieren und am Ende mit diesem unglaublichen Wille zu gefallen und der 100% korrekten Ausführung aller „Befehle“ belohnt zu werden, einfach genial ist. Ist das als Hundeanfänger realistisch? Nein, natürlich nicht

    Hast Du denn auch schon einige von den Rassen auf Deiner Liste live kennen gelernt?

    Leider nicht, das muss noch unbedingt nachgeholt werden. Deshalb ist die Liste auch nur bedingt ernst zu nehmen, da ich mich da eben hauptsächlich auf das was ich lese und eben auch Optik berufen kann.


    Eine Zwischenstation auf jeden Fall. Was ich hier auch schon gelesen habe, und was ich gut nachempfinden kann: wenn man einen Mali will, der nicht unbedingt anfängergeeignet ist, bringt es vielleicht nichts sich einen Malteser zu holen, da 1. überhaupt nicht das was man sich vorgestellt hat, man wird eventuell nicht glücklich mit dem Hund und 2. liegen da eben auch Welten dazwischen, ist die Frage inwiefern dieser Hund auf den anderen vorbereitet. Und es ist dem Hund gegenüber auch einfach nicht fair, wenn er nur als „Übungshund“ einzieht.

    Deshalb suche ich eben nach dem Mittelweg. Es darf durchaus herausfordernd sein, aber eben nicht zum scheitern verurteilt, falls man versteht was ich meine. Ich habe nun mal schon meine Bedenken, inwiefern man sich selbst beim ersten eigenen Hund wirklich realistisch selbst einschätzen kann. Vielleicht mach ich mir zu viele Gedanken, vielleicht wäre ich mit dem Herder aber auch heillos überfordert. Dann lieber z.B. einen Spitz, mit dem ich mir auch sehr gut vorstellen kann glücklich zu werden :)



    Edit: Ach ja und wegen der Auswahl nach Optik; Optik und teilweise Rassebeschreibungen. Die selteneren Rassen sind dabei, weil ich beim googeln z.B. ähnliche Rassen vorgeschlagen bekommen habe, deshalb dachte ich mir ich mache einfach mal eine Liste mit allem was ich mir vorstellen kann, dann ist vielleicht auch was charakterlich passenderes dabei. Vom Shiba (der z.B. überhaupt nicht zu mir passt) bin ich dann z.B. zum Kishu gekommen. Die Schäferrassen hab ich bewusst ausgesucht, ich finde Schäfer einfach toll, ein „Schäfer Light“ der zu uns passen könnte wäre einfach genial. Deshalb sind da auch durchaus Rassen dabei, die optisch eben nicht den 100% entsprechen, aber dem zumindest nahe kommen

    Klasse übrigens dass du dir Informationen holst und offen bist 👍🏼.

    Danke! :)


    Och ich empfinde solche „Dämpfer“ zwischendurch auch mal als sehr angenehm. Ich kenne mich und steigere mich da sehr schnell in Freude hinein. Natürlich ist mir aber auch bewusst, dass es nicht immer rosarot und supertoll ist, man auch mal die Zähne zusammenbeißen muss. Aber ich freue mich auch auf diese Aufgabe, auf den Moment wenn man zurückblickt und Stolz sein kann. Es gab auch mit meiner Reitbeteiligung die Momente wo ich verzweifelt bin, am liebsten in Tränen ausgebrochen wäre. Am Anfang war es z.B. unmöglich, alleine mit ihr raus zu gehen, sei es zu Fuß oder geritten. Ein paar Monate später waren 2-stündige Ausflüge kein Problem mehr. Und wir haben angefangen mit ca. 100m weg vom Stall, für die Strecke haben wir allerdings auch gerne mal ne Stunde gebraucht, weil ich ihr erst mal beibringen musste, dass wir eben nicht umdrehen und im gestreckten Galopp zurück zum Stall.

    Schreib doch ruhig mal deine Wunschrassen auf und laß uns hier den Realitätscheck machen! :smile:

    Mein absoluter Traumhund wäre ein Herder. Die FCI Herder sollen ja deutlich gemäßigter sein, aber auch da sehe ich das hohe Risiko dass das schief geht. Ich würde trotzdem gerne ein paar Exemplare kennen lernen, aber diese Rasse ist bei den Umständen sehr unwahrscheinlich. Träumen tu ich natürlich trotzdem :D


    Was mir bei meiner (ziemlich langen) Liste aufgefallen ist: es sind ausschließlich Rassen aus FCI Gruppe 1 und 5. Was nicht heißt, dass es nur eine davon sein darf.

    Ich nenne jetzt einfach mal einige davon, die ich unter anderem für eventuell realistisch einschätze, andere kenne ich zu wenig um sie einschätzen zu können:


    Weißer Schweizer Schäferhund

    DSH HZ

    Mudi

    Bauceron

    Hrvatski ovčar

    Schipperke

    Chodsky Pès

    Shetland Sheepdog

    Ca de Bestiar

    Islandhund

    Kanaan Dog

    Kintanami Bali Dog

    Lapinporokoira

    Laika

    Karelischer Bärenhund

    Thai Bangkaew Dog

    Korea Jindo Dog

    Kishu

    Shikoku

    Hokkaido

    Kai Inu

    Norbottenspitz

    Finnenspitz

    Jämthund

    Norwegischer Buhund


    Da sind jetzt einige auch eher seltenere Rassen dabei, und welche mit denen ich mich noch nicht so sehr beschäftigt habe, die dementsprechend vielleicht komplett unpassend sind. Vielleicht ist ja aber auch was passendes dabei.


    Der Spitz, der hier oft vorgeschlagen wurde, finde ich auch ansprechend. Allerdings finde ich z.B. den Finnenspitz optisch deutlich ansprechender als die klassischen Vertreter, da sie nicht ganz so plüschig explosiv aussehen. Wie die charakterlich im Vergleich sind, kann ich jetzt allerdings noch nicht einschätzen.


    Pudel und Schanuzer sind leider direkt raus, da die uns beiden optisch überhaupt nicht zusagen. Klar, lieber Abstriche bei der Optik als irgendwo anders, aber es gibt eben doch viele Unterschiede zwischen „gefällt mir gar nicht“ und „hm die Ohrem sehen bisschen komisch aus, ansonsten sind sie ja ganz hübsch“. Retriever sind z.B. optisch auch nicht 100% mein Fall, wenn sich jetzt aber rausstellt, dass sie ideal zu uns passen, könnte ich mir das auch auf jeden Fall vorstellen!

    Habt ihr schon einmal Sport mit Tieren gemacht? Also ist euch bewusst, was für Ausmaße so ein "Hobby" annehmen kann? :pfeif:

    Ich hatte lange Zeit eine Reitbeteiligung, die ich wie mein eigenes behandeln durfte. Im Gegenzug habe ich viel Arbeit und Verantwortung im Stall übernommen. Also ja, die Ausmaße sind mir bewusst.

    Grundsätzlich würde ich auch sagen, dass ich eher der Typ für sensible Tiere bin. Sture/stumpfe Pferde waren z.B. überhaupt nicht mein Ding, dann lieber ein Sensibelchen oder ein ängstlicher Vertreter.


    :O Übergewicht schockiert mich jetzt ehrlich. Klar bekommt sie bei meinen Eltern auch mal Leckerchen rein geschoben ohne was dafür zu tun, einfach weil sie so lange nervt bis sie was bekommt. Aber ihr Futter ist grundsätzlich rationiert. Sie bekommt morgens eine kleine Handvoll TroFu und nachmittags Hühnchen, Reis und Karotten.

    Dürfte ich vielleicht ein paar weitere Bilder hier einstellen und eure Einschätzungen dazu hören?


    ich nehme hier auch gerne Empfehlungen für Ausstellungen entgegen, ideal wäre alles im Bereich von PLZ 76xxx

    28. und 29.9. IRAS Karlsruhe ;)

    die steht schon im Kalender!! :D

    Aber nur so allgemein, man muss sich nicht 6 Monate frei nehmen um einen Welpen zu erziehen. Eigentlich wäre es sogar besser den Hund so früh wie möglich an das "richtige" Leben zu gewöhnen, wo man auch mal außer Haus ist und auch mal keine Zeit hat weil man arbeitet /lernt usw. Sonst kann man sich sehr schnell einen Hund heran erziehen der mit dem alleine bleiben Probleme bekommt. Aber das nur als Hinweis.

    Das ist ein guter Punkt. Die 6 Monate waren allerdings auch nicht „festgelegt“. Vielleicht wäre es eine gute Option für die Zeit einem Job nachzugehen, bei dem man arbeiten kann, aber nicht muss, also viel Freizeit bezüglich der Gestaltung seiner Arbeitszeiten hat. Das ist in meinem Job ganz gut möglich und kann ich mir hier in meinem Betrieb auch gut vorstellen.


    Hast du evtl. einen Hundesportverein in der Nähe, wo du einfach mal die verschiedenen Hundetypen kennenlernen bzw beobachten kannst? Oder mach mal ein Schnuppertraining in einer Rettungshundestaffel, da sind i. d. R. auch viele verschiedene Rassen (und Mischlinge!) unterwegs.

    Genau das ist der Plan, also Vereine und Hundetypen kennen lernen. Schnuppertraining klingt auf jeden Fall auch nach einer super Sache!

    Was mir bei Deiner Beschreibung auffällt: ihr habt bisher vor allem mit einem Hund zu tun, der wohl nie gelernt, dass es sich lohnt, auf den Menschen zu achten oder sich etwas gemeinsam mit dem Menschen zu erarbeiten. Die Malteser-Hündin Deiner Eltern klingt so, als ob sie nie "gelernt hat zu lernen". Dass es dann ziemlich frustrierend ist, mit so einem Hund irgendwas trainieren zu wollen, kann ich gut nachvollziehen. Das ist aber nicht "typisch Malteser" oder "typisch kleiner Begleithund", sondern wahrscheinlich vor allem ihrer bisherigen Erziehung (oder eher Nicht-Erziehung) geschuldet, dass sie einfach nicht versteht, warum sie jetzt auf einmal mit 11 Jahren anfangen sollte, sich mal näher mit Menschen zu beschäftigen, wenn das ihr ganzes bisheriges Leben lang nie gewünscht war.


    Ich würde an Deiner Stelle mal versuchen, auch mal Vertreter solcher "typischen Begleithundrassen" kennenzulernen, die bei engagierteren Besitzern sind - das können auch sehr motivierte, clevere kleine Hunde sein, mit denen man viel unternehmen kann, wenn sie eben von Anfang an lernen, mit dem Menschen zusammen zu arbeiten.

    Ich glaube ganz so schlimm ist es auch nicht. Ich habe eigentlich von Anfang an auch mit ihr trainiert, ich wollte eben auch immer mehr aus ihr heraus holen als den unerzogenen kleinen kläffenden Hund. Es funktioniert an sich ja auch ganz gut, ist aber eben meilenweit von dem entfernt was ich mit meinem Hund erreichen möchte. Ich sehe ihr Potenzial schon, aber ich kann es eben nicht ausschöpfen, weil nach jedem Spaziergang bei dem ich z.B. zuverlässigen Rückruf geübt habe ein Spaziergang folgt bei dem sie sich auch 5min Zeit lassen darf zurück zu kommen. Dass aus solchen Rassen deutlich mehr rauszuholen ist, ist mir aber auf jeden Fall bewusst. So eine Rasse ist auch keinesfalls ausgeschlossen.

    Ich finde ein gaaaanz wichtiger Aspekt ist die Frage - was für ein Schlag Mensch seit ihr???

    Bisher wäre eine Empfehlung erstmal echt geraten und viele Menschen machen sich darüber wenig Gedanken.

    Nicht falsch verstehen, ihr werdet lernen an euch zu arbeiten. Aber man muss es sich ja echt nicht schwerer machen als unbedingt nötig.

    Zu mir persönlich würde beispielsweise absolut überhaupt nichts sensibles passen.

    Kannst du das vielleicht präzisieren? Ich bin ein sehr begeisterungsfähiger Mensch, habe schon immer gerne mit Tieren gearbeitet und gebe, für die Dinge die mir wichtig sind gerne 200%. Ich komme eindeutig besser mit Tieren als mit Menschen klar, deshalb ist alles was mit Tieren zu tun hat für mich auch keine Arbeit sondern Erholung.