Vielen Dank für die vielen Beiträge, ich versuche mal nach und nach auf alles einzugehen!
Wenn du irgendwann Vollzeit arbeitest, wirst du dann auch noch bei deinen Eltern leben bzw würden die deinen Hund mit betreuen?
Dann wäre es für mich auch ein wichtiger Aspekt, daß dein künftiger Hund eher klein als groß ist. Großer ungestümer Junghund plus kleiner alter Hund ist eine schlechte Kombi.
Es ist eigentlich nicht geplant, dass ich, sobald der Hund da ist, wieder Vollzeit arbeite. Und spätestens wenn mein Partner sein Studium beendet hat wollen wir umziehen.
Dass meine Eltern den Hund betreuen ist, auch wenn wir noch im selben Haus wohnen sollten, nicht geplant. Ich glaube das möchte ich auch gar nicht, hab da zu viele Bedenken dass sie sich nicht an „meine Regeln“ mit dem Hund halten.
Wie viel wiegt der Althund ? 5-8 kg ?
Die ist ziemlich klein geraten mit ihren 3kg. Aber zum einen ist es absolut nicht sicher dass die beiden sich überhaupt noch kennen lernen würden und zum anderen würden die Hunde ja getrennt leben
Vielleicht wäre es sinnvoll das zu tun bevor der Hund einzieht, sind ja doch recht unterschiedliche Sportarten und auch Ansprüche an den Hund.
Das ist ja wie gesagt der Plan. Ich stehe ja noch sehr am Anfang und habe bis jetzt nur sehr viel gelesen. Bis hier ein Hund einzieht möchte ich erst mal noch viele der entsprechenden Rassevertreter kennen lernen und mir auch die Sportarten genau anschauen. Wobei ich mir vorstellen kann dass ich da sehr flexibel bin und mich ggf. eher dem Hund anpasse.
Wie sehr geht euer Survival denn wirklich Richtung Survival? Mit Hund wird die Duldung da eher noch schwerer als einfacher und ich würde genau deswegen auf einen mit Mensch und Tier unkomplizierten (ignoranten) Hund achten. Auch weil man draußen zwar viel machen kann, wenn man durchgehend auf den Hund achtet, wenn der Hund aber nur begleitend dabei sein soll und man seinen Fokus auf andere Dinge legen will, dann muss der Hund verlässlich funktionieren, sonst machts keinen Spaß.
Ich möchte eigentlich, egal bei was, immer meinen Fokus auf dem Hund haben. Ich bin, was andere Menschen angeht, eher in mich gekehrt. Alleine die Vorstellung, auf einer bspw. Familienfeier sich um den Hund kümmern zu „müssen“ klingt für mich nicht nach Arbeit sondern nach einer riesen Erleichterung. Ich fokussiere mich sehr gerne auf meinen tierischen Partner, weil ich mit Tieren einfach besser kann als mit Menschen.
Das mit dem Survival wäre auch nur on top. Bis jetzt macht mein Partner das hauptsächlich alleine, wenn sowas nicht geht wäre das also kein Thema.
Bis jetzt waren es auch „nur“ 1-2 Nächte im Wald, mit Isomatte, Schlafsack und Tarp zwischen zwei Bäumen aufgespannt.
Weißt du was Wach- und Schutztrieb im Alltag bedeutet? Völlig wertfrei gefragt.
So in der Realität, nein. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ich mit einer Prise davon gut umgehen kann, vor allem in Begleitung durch einen guten Trainer. Aber womöglich überschätze ich mich da auch völlig.