Beiträge von MarSta

    Aus eigener leidvoller Erfahrung möchte ich hier das Thema Schmerzen einwerfen. Die Hundedame diesbezüglich gründlich durchchecken zu lassen, ist sicher kein Schaden. Sollten Schmerzen (oder andere gesundheitliche Probleme) dahinter stecken, dann wäre Training fruchtlos, weil der Hund das gar nicht verarbeiten kann

    Die Hündin wurde im Tierheim gründlich durchgecheckt und danach auch noch mal in einer Tierklinik. Meine Frau arbeitet als TFA.

    Wenn du magst kannst du via postimages (oder nem anderen anbieter) ein Bild deiner Hündin hochladen und den link dann hier einstellen.



    Und ja richtig mit dümpeln meine ich halt dass man mit dem Hund gemeinsam herumschlendert oder versucht an diesen Punkt zu kommen. Gassi scheint für euch alle momentan ja leider noch PURER Stress zu sein. Und wenn sie Dinge die sie komisch findet beobachten möchte (Traktor) würde ich ihr die Zeit lassen (zum Beispiel)

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    Zuhause kommt sie schon gut zur Ruhe. Zwar tigert sie des Öfteren im Haus umher um den Schlafplatz zu wechseln. Aber im Großen und Ganzen können wir uns nicht beschweren.


    Bei Besuch wir sie immer ins OG gesperrt, bis sie sich beruhigt hat.


    Kontakt mit Hunden von Verwandtschaft hat sie regelmäßig.


    Reizarme Gegend ist leicht gesagt. Ich glaube hier würde nur die

    Wüste in Frage kommen weil sie sich wirklich von der kleinsten Kleinigkeit die sich bewegt, oder Geräusche macht, ablenken lässt. Selbst wenn es nur ein Traktor in zwei Kilometer Entfernung ist.

    Was meinst du mit dümpeln? An der Schleppleine streunen lassen?

    Einen Hundetrainer hatten wir bis dato noch nicht bei uns zu Hause.


    Artgenossenkontakt gibt es mit insgesamt vier Hunden von Verwandtschaft. Hier gibt es keinerlei Probleme.


    Da wir auch noch einen kleinen Sohn mit knapp zwei Jahren haben ist der Alltag schon recht stressig bzw. teilweise unberechenbar. Zuhause ist Yara im Großen und Ganzen entspannt. Wenn man sie streichelt möchte sie aber nach zwei, drei Minuten toben. Also ruhig liegen bleiben ist hier Fehlanzeige.

    Huhu


    Ich mag da gar nicht groß Empfehlungen geben. Aber wo kommt ihr denn so ungefähr her, dann kann hier jemand bestimmt einen guten Trainer empfehlen. Der wäre nämlich wirklich sinnvoll.


    Habt ihr einen Garten, in dem sie sich lösen kann?

    Wir sind in Mittelfranken zu Hause. Ca. 40km entfernt von Würzburg.

    Unsere Außenanlage ist gerade erst in der Entstehung. Einen geschlossenen Garten haben wir aktuell also noch nicht.

    Trägt der Hund einen Maulkorb?

    Nein.

    Klingt so, als ob der Hund so langsam erwachsen wird.

    Weißt Du, was da für Rassen mit drin stecken?

    Schwierig zu sagen. Sie schaut eigentlich aus wie ein Golden Doodle Welpe oder Cockapoo. Schulterhöhe ca. 40cm

    Hallo,

    wir haben eine dreijährige Mischlingshündin, Yara, die wir vor ca. anderthalb Jahren aus dem Tierheim zu uns geholt haben.

    Leider sind wir mit der Entwicklung nur semizufrieden.


    Hier mal kurz und knapp die Baustellen die anliegen:

    1. Aggressives Verhalten gegenüber anderer Hunde: Inzwischen reagiert sie gegen einzelne Hunde aus unserem Ort extrem aggressiv. Man könnte fast meinen, dass sie in einen Blutrausch verfällt aus dem man sie nicht mehr raus bekommt. Hier hilft aktuell nur sie an der Leine aus der Situation zu schleifen. Komischerweise hat es dieses Problem die ersten Monate überhaupt nicht gegeben. Im Tierheim hat sie ja auch mit anderen Hunden harmonisch zusammengelebt. Auch hat es keinen Zwischenfall bei uns gegeben, dass sie von einem anderen Hund angegriffen wurde oder ähnliches...
    2. Reizüberflutung / Unaufmerksamkeit beim Gassi gehen: Sobald wir einen Schritt vor die Tür machen ist Yara mehr oder weniger geistig abwesend. Jedes Geräusch oder jede Bewegung triggert sie extrem. Eigentlich müsste ihr nach jeder Gassirunde der Nacken schmerzen weil sie nur ihren Kopf hin und her reißt. Wir haben keine Ahnung, wie wir ihre Aufmerksamkeit auf uns lenken können. Für Futter hat sie außerhalb gar kein Interesse. Selbst wenn wir ihr ein Leckerli direkt vor die Schnauze halten und "ausgehungert" raus gehen ignoriert sie dieses. Wir haben gehofft, dass sie sich an die Gassirouten gewöhnt. Dem ist leider nicht so.
    3. Bellen beim Klingeln an der Haustür: Sie hat von heute auf morgen auch angefangen anzuschlagen wenn jemand unser Grundstück betritt oder an der Haustür klingelt. Inzwischen kauert sie sich dabei schon in irgendeine Ecke, weil sie bereits weiß, dass sie einen Anschiss bekommt. Aber selbst wenn man ihr gegenüber steht und sie schimpft hört sie nicht auf zu grummeln und zu bellen.

    Vielleicht hat bzw. hatte jemand von euch ja mit ähnlichen Problem zu kämpfen und kann mir ein paar wertvolle Tipps geben. Danke vorab.