Beiträge von Blackhawk50000

    Drei Tage sich nicht zu lösen - wie sollte es dem Hund da gut gehen?

    Und das geht seit Wochen so und kann auch sehr schnell zu massiven gesundheitlichen Problemen führen.

    Daß er das dann nicht mehr halten kann, wenn er dann endlich raus getragen werden soll, ist doch logisch.

    Du hast leider nur wiederholt was ich gesagt habe, und das als neue Information mit einem vorwurfsvollen Ton verpackt. Leider nicht hilfreich. Schade =(

    Wir haben hier im Thread schon festgestellt, dass ein ausbruchssicherer Garten keine Option ist, da nichts wirklich ausbruchsicher. Die Regel heißt: Raus kannst du gerne, aber mit uns.

    Hallo,

    eigentlich wollte ich ein Update geben, aber es haben sich ein paar Probleme herauskristallisiert, die wir so einfach nicht lösen können bzw. glauben lösen zu können. Wir sind uns aber nicht sicher, ob der Weg der richtige ist.

    Wir hatten den Eindruck, dass Filou immer wieder kleine Fortschritte gemacht hat, bis zu dem Punkt, dass er einmal auf ein „Filou, komm her“ meiner Frau reagierte, stoppte und tatsächlich kurz zum Schnuppern zu ihr ging.


    Doch all diese kleinen Erfolge bleiben überschattet von einer ständigen Anspannung, die auf uns lastet. Es geht ums Pinkeln und Kacken.


    Nachdem er letzte Woche fast über 50 Stunden nicht gepinkelt hatte, wollten wir am nächsten Morgen den Tierarzt konsultieren, falls in der Nacht nichts passiert. Zum Glück hat er dann in der Nacht gepinkelt. Allerdings ließ zu diesem Zeitpunkt der Kot schon wieder ein bisschen länger auf sich warten. Da das mit dem Pinkeln kürzlich erneut so passiert ist, haben wir beschlossen, einfach mit ihm rauszugehen, EGAL wie er sich verhält. Denn, so scheint es uns, er will einfach nicht drinnen pinkeln und kacken. Er sucht immer nach Wegen nach draußen, bevor er sein Geschäft verrichtet.


    Gestern haben wir ihn dann vorsichtig und liebevoll an seiner Hausleine gezogen. Wirklich sachte, und er kam aus seiner Box heraus. Natürlich nicht, weil er verstand, was zu tun war, sondern weil er flüchten wollte und ins Badezimmer auf seinen Platz wollte, wo er sich nach der Box am sichersten fühlt. Also Fluchtverhalten.


    Egal, wir mussten raus. Bevor ich jedoch endgültig an ihn herankam, um ihn nach draußen zu tragen, hatte er bereits ordentlich gekackt und gepinkelt.

    Wie beim letzten Mal, als er drei Tage zuvor gepinkelt hat, haben wir schnell nachgeschaut, ob der Urin blutig oder anderweitig auffällig war – zum Glück war er es nicht. Trotzdem kann es nicht gesund sein, so lange nicht zu pinkeln.

    Jedenfalls waren wir dann draußen und haben ein bisschen gegen die Leine gekämpft, die an seinem Sicherheitsgeschirr befestigt ist, und versucht, uns daran zu gewöhnen. Er hatte sich zwar vermeintlich ein paar Mal abgelegt, um sich zu entspannen, das war aber nur ein Trick, um dann in einem unbeobachteten Moment in einen Frühlingsrosenbusch zu kriechen (keine Sorge, keine Dornen).

    Nichts da...


    Wir stehen nun vor folgendem Dilemma: Der Hund macht, so glauben wir, langsam Fortschritte. Doch wir machen uns enorme Sorgen um seine Gesundheit, denn so lange einzuhalten kann auf Dauer einfach nicht gesund sein. Daher haben wir beschlossen, JEDEN MORGEN mit ihm rauszugehen, dort eine Stunde „zu üben“, so gut es geht, ihm danach, nach einer Entspannungsstunde, etwas zu fressen anzubieten und ihn ansonsten seine Ruhe zu lassen.

    Morgen allerdings mit einem kleinen Upgrade: Ein gut eingestelltes Zughalsband und ein noch besser angepasstes Geschirr.

    (Kurz bevor es wieder ins Haus ging, habe ich einen Moment abgepasst, in dem er steht und nicht liegt oder kauert, und das Geschirr, das er anhat, etwas besser eingestellt, da es viel zu locker war. Dabei habe ich bestimmt 5 bis 10 Minuten an ihm herumgefummelt. Dann hatte er irgendwie wieder die Nase voll und wollte sich hinsetzen. Genau in dem Moment war ich am Einstellen. Ich habe festgestellt, dass man Filou problemlos auf die Vorderpfoten stellen kann und er einigermaßen stehen bleibt. Aber das Hinterteil ist noch nicht so stabil.)


    Leider bedeutet das für uns auch: Wir machen allen Fortschritt und jedes Vertrauen, das vielleicht oder vielleicht nicht da war, zunichte. DAS ist das größte Problem.


    Wir haben am Montag das Telefonat mit Mirjam Cordt, und ich habe eine weitere Hundetrainerin empfohlen bekommen: Laura Müller aus dem Team Rütter in München. Mein Arbeitskollege sagte, dass sie vier Trainer erfolglos ausprobiert hatten, bis sie den Erfolg brachte. Bei ihr habe ich mich am Mittwoch auch noch mal gemeldet (auch aus dem Grund, dass sie keine 600 € für ein Seminar haben will, das aus Videos besteht und am Ende des Tages sowieso nicht auf unseren Filou anwendbar ist).

    Aber hey, kleines Update:

    Filou ist heute aus seiner Box wieder ins Badezimmer gegangen. Vermutlich war ihm der Trubel um Wohnzimmer etwas zu viel da wir wieder einen Hund zu Besuch hatten. Filou kennt diesen Hund aber schon, doch heute war es ihm wohl nicht so genehm, dass im Wohnzimmer was los ist also ist er nach oben. Er hat allerdings den Weg direkt am anderen Hund vorbei gewählt, obwohl er weit hätte außen rum gehen können.

    Wir haben ihm dann erst mal Ruhe gelassen, sind dann aber doch zu ihm. Die Mission war. Er wird sein Sicherheitsgeschirr bekommen. Komme was wolle, da müssen wir jetzt durch. Also ist meine Frau zu ihm, und hat ihn schon mal beruhig. Ich habe mich an der Treppe nach unten platziert und ihm diesmal freundlich zuredend den Fluchtweg versperrt. Er war irritiert und deutlich ängstlich. Hat auch Anfangs gezittert.

    Haben ihm Leckerlis hingelegt, sogar Leckerlies mit Leberwurst... Dieser Kerl ist mt NICHTS zu locken xD... hat er alles ignoriert.

    Dann ist er aber wieder ins Badezimmer, hat sich abgelegt, tief durchgeschnauft und hat dann erst mal gepennt. Meine Frau hat sich zu ihm gelegt... eine hand auf ihm ruhend gehabt... und hat auch gepennt.
    Dann hat sie im Anschluss, als beide wieder Wachwaren und die Köpfe vom Boden gehoben haben, das Geschirr über seinen Kopf gestreift. Filou hat eine Bewegung gemacht, die dann dazu führte, dass die Rechte Seite schon mal komplett geschlossen werden konnte. Also:

    Klick.. erschrecken... was war das... "alles gut"... noch mal klick... erschrecken... was war das.... "alles supi"... okay.. nichts passiert.. Lippen lecken, gähnen, Kopf ablegen, pennen.

    An die Linke Seite kam aber noch keiner richtig ran, da das untere teil des Geschirrs ja unter dem Hund lang muss. Also haben wir ihn schlafen lassen. Meine Frau hat aber seine Box geschlossen.

    Irgendwann haben wir einen Schrank ungünstig aufgemacht und er wollte wieder weg. Also ab Richtung Box, blöderweise war das Geschirr noch nicht ganz geschlossen ,also ist er etwas unbeholfen zur Box und stand dann davor, wie bestellt und nicht abgeholt. Meine Frau ist zu ihm, hat ihn gestreichelt, und das Geschirr vollständig geschlossen. Er blieb brav stehen, obwohl er wieder hätte weg gehen können.


    Jetzt ist schon mal ein Geschirr an dem Guten. Hausleine haben wir in der Eile vergessen an zu clipsen. Ist aber fertig Vorbereitet.

    Für uns war aber schnell klar, dass der Hund unseren Wohnraum nicht als Toilette nutzen darf.

    Das haben wir auch von Anfang an als Regel aufgestellt....
    Als wir aber gemerkt haben, dass wir ihn im leben nicht in den Garten "geführt" bekommen, haben wir das erst einmal auf Eis gelegt.

    Denn der weg diesen Hund in den Garten zu bekommen, wäre entweder mit zerren, schleifen und kämpfen passiert.

    Hi,


    ich wollte euch mal ein kleines Update zu unserem Filou geben, da gestern und vorgestern ziemlich seltsame Dinge passiert sind.

    Vorgestern Vormittag hat sich ein Gewitter angebahnt, und noch bevor es überhaupt angefangen hat zu Regnen, ist Filou aus seiner Box raus gegangen und nach oben ins Schlafzimmer gegangen, um sich da in eine ihm sehr gut bekannte Ecke zu legen.

    Diese Gelegenheit hatte ich genutzt un die Hundebox in eine andere Ecke zu stellen. Der Grund war, dass diese Hundebox ein Seitenfensternetz hat, dass man öffnen kann. Doch die Box stand mit genau dieser Seite an der Wand. Das bedeutet, wenn wir an Filou hätten ran gemusst, wäre das nur über oben oder direkt frontal möglich gewesen. Beides ehr ungünstig da zusätzlich bedrohlich. Also habe ich die Box kurzer hand in die Ecke gegenüber gestellt. 2 Meter Versatz, die aber ausreichten um ihn bei wieder zurück gehen in die Box dann doch ein wenig zu verwirren. Aber alles gut. Nach nur 5 Sekunden doof drein schauen, ging er wie gewohnt in die Box, schnüffelte kurz und legte sich mit dem ihm typischen RUMPS hin. Er ist übrigens wieder runter gegangen, weil es am Abend dann Fütterungszeit war, und meine Frau sich wie gewohnt, mit etwas Futter in seine nähe gesetzt hat um ihm etwas anzubieten. Das war ihm aber dann wohl doch zu viel nähe und er ist über ihre Beine hinweg, aber ruhig und ohne eingeklemmte Rute wieder nach unten in seine Box.


    Was ich noch erwähnen möchte, wir haben das Sicherheitsgeschirr, dass Filou von der Orga bekam, vor einigen Tagen, also er wieder vor einem Unwetter ins Schlafzimmer in seine dunkle Ecke floh, ausgezogen, da wir gemerkt haben, dass ihm das wirklich nicht gut passt, einschneidet und er sich maximal unwohl damit fühlt. Er lies es sich unter beruhigendem streicheln problemlos über den Kopf abstreifen.

    Kommen wir zu gestern. Da ich ja die Box vorgestern verschoben hatte, ist mir aufgefallen, dass sie jetzt etwas ungünstig in der Sonne steht und die Sonne über das Netz oben und das kleine Netz an der Seite herein scheint. Wie wir aber wissen, mag Filou es eher dunkel, also habe ich eine Decke über seine Box gelegt. Bis hier hin keine Probleme. Aber als ich diese Decke dann zurecht zuppeln wollte, um die Sonne gut abzuschotten, war ihm das wohl etwas zu viel und er ist langsam aber bestimmt, aus seiner Box raus, nach oben, und hat sich ins Badezimmer gelegt. JA, ins Badezimmer. Nicht in eine Ecke... nicht mit dem Kopf irgendwo drunter verkrochen, ins Badezimmer.


    Da wir ja das Dilemma mit der Box haben, (Hund nicht anfassen wenn in Box) dachten wir, dieses kleine Missgeschick könnte jetzt der Moment sein, um ihm sein neues viel gemütlicheres Geschirr anzuziehen, damit wir künftig wieder über eine Hausleine am Hund verfügen. Also habe ich mich auf der Treppe platziert um ihm, den Fluchtweg zwar nicht zu versperren, wenn er WIRLICH weg will, aber ihm es ihm auch nicht ganz zu leicht zu machen.
    Meine Frau hat sich indes zu ihm ins Bad gesetzt und ihn gestreichelt. Er beruhigte sich wieder, legte seinen Kopf ab und schnaufte einmal kräftig durch. (Das interpretiere ich definitiv als "Entspannungsschnaufer", da wir menschen das genau so machen und es eindeutig so rüber kommt. Aber ich mag mich irren)
    Das Geschirr lag auch schon parat. Aber beim Greifen nach dem Geschirr hat sich meine Frau die Rippen mit einem kleinen knall die Rippen gestoßen. Das hat ihn ein bisschen erschreckt und er ist aus dem Badezimmer heraus in den kleinen Flur gegangen und hat sich da abgelegt und mich angeschaut. Ich habe ihm meine Hand zum Schnuppern gereicht und er hat geschnuppert. Darauf hin habe ich ihn gestreichelt, er hat sich entspannt abgelegt.
    Irgendwann ist er dann aber wieder entspannt nach unten in seine Box gelaufen.


    Und ich weiß nicht mehr genau was dann passiert ist. Wir haben mit der Familie telefoniert, nicht in seiner nähe, nicht in seinem Beisein, aber in selben Zimmer an einer mindestens 10 Meter entfernten anderen Ecke des Raumen. Als er mir nichts dir nichts aufsteht und wieder aus seiner Box aufsteht und wieder nach oben ins Badezimmer geht.

    Gut, er ist freiwillig aus seiner "ich werde nicht angefasst"-Zone heraus gegangen. Versuch zwei für das Sicherheitsgeschirr.

    Wir sind also, nach ein paar Minuten, zu ihm gegangen, gleiches Spiel wie vorher auch. Er lag mitten im Badezimmer, ungeschützt nicht verkrochen, ganz entspannt. Meine Frau ist zu ihm, hat ihn gestreichelt. ich sahs diesmal noch weiter weg von seinem Fluchtweg. Er hat sie angeschaut, an ihr vorbei geschaut, sich abgelegt, Immer im Wechsel. Er hat zwar etwas gehechelt, aber nicht übertrieben schlimm.
    Dann hat meine Frau ihm unter guten zureden, das neue Geschirr einfach mal über den Kopf gestreift. In diesem moment hätte er problemlos aufstehen und aus der situation gehen können. Aber nein. tat er nicht, er lies den Kopf oben, und schaut dann nur, nach dem Überstreifen nach unten, um zu sehen, was das überhaupt ist. Er blieb liegen... wurde gestreichelt... und weil wir keine Ahnung hatten, wie wir unter ihn greifen können, um ihm das Geschirr zu zu machen, haben wir beschlossen es für heute gut sein zu lassen und haben es wieder abgestreift.
    Er hat sich abgelegt und blieb liegen. Wir haben den Raum verlassen, sind in den Nebenraum gegangen und er blieb liegen und hat gepennt.

    Da es schon spät war, war aber irgendwann Duschen angesagt. Muss einfach sein, und da muss er durch wenn er da bleiben will, wenn nicht kann er gehen. Also sind wir unter die Dusche gegangen. Jaaaaa etwas ruhiger und leiser und vorsichtiger als sonst, aber das wasserplätschern bekommt man nun mal nicht leiser hin. Aber ratet mal was passiert ist. Er blieb liegen. Die ganze zeit. Abtrocknen? Kein Problem. er blieb liegen.
    Jaaaaaa es sind ein paar Freudentränen ob des plötzlichen Fortschrittes geflossen.
    Blöderweise lag er GENAU vor dem Waschbecken und als es dann zum Zähneputzen ging, hatte er keine Lust mehr und ging wieder runter in seine Box zum schlafen.

    Was haltet ihr davon?

    PS:
    Ach ja, und wir haben ein Telefontermin am 26. mit Mirjam Cordt.

    Zitat von sebjes

    Was hat er genau gemacht?

    War es wohl das erste Mal, dass er an der Leine ging?

    Genau wissen wir das nicht, ob es das erste mal war aber es hat so gewirkt.

    Wir hatten ihn an der Doppelsicherung. Das Halsband hat er innerhalb von 1 Sekunde abgestreift und meine Frau stand dann nur noch mit der einen Leine am Bauchgurt da. In die ist er reingesprungen und hat reingebissen. Je mehr sie die Leine auf Spannung hatte desto schlimmer wurde es. Er ist ne kleine Stufe runtergehopst und hat mit aller Kraft versucht das Sicherheitsgeschirr loszuwerden. Springen, winden, Purzelbäume schlagen. Dann ist er quasi eingefroren und hat auf den nächsten Moment gewartet in dem er fliehen kann. Wir haben uns ihm langsam genähert und uns auf den Boden gesetzt. Nach 5-10 Minuten haben wir wieder versucht weiter zu gehen aber da ging das Theater dann wieder los. Das hat sich dann ca. 5 mal wiederholt. Zwischendrin haben wir auch schon versucht ihn mit Leckerlies zu locken aber das hat ihn null interessiert. Am Ende haben wir ihn rein getragen.


    Ja, vielleicht hätten wir in dem Moment geduldiger sein sollen. Aber wir standen am Ende mit ihm mitten auf der Straße und haben wirklich Angst bekommen, dass er es schafft die zweite Leine auch noch irgendwie los zu werden.

    Zitat von sebjes

    Du schriebst, du könntest ihm ohne Probleme einem Maulkorb aufziehen - wie würdest du das machen?


    Hattet ihr die Box schon, als der Hund kam oder habt ihr sie erst danach aufgestellt?

    Wo war der Hund, als er sich nicht in der Box verkriechen konnte?

    Was meinst du, was passiert, wenn ihr ihm die Box wegnehmt?

    Wir haben es schonmal mit nem Halsband probiert und das war überhaupt kein Problem. An der Schnauze lässt er sich auch anfassen, wenn wir denn rankommen.


    Die Box haben wir erst später aufgestellt.

    Davor hat er sich immer in Ecken verkrochen. Mit dem Kopf z.B. auch hinter Schränke oder unter die Heizung.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass er dann auch wieder in der Ecke liegen wird. Mit dem Kopf unter der Heizung versteckt

    Zitat

    Liegen Deinem Hund Sachen wie Neugier, Kontaktwunsch, Wunsch nach Spaß und Beschäftigung dicht unter dem meidigen Verhalten? Zeigt er sich immer gleich, oder gibt es in seinen Reaktionen, seiner Körpersprache schon Abstufungen, also hat er schon ein Repertoire von möglichen Verhalten? ist er Euch öfter zugewandt, gehen die Ohren mit Euch mit, zeigt er Aufmerksamkeit für Euer Handeln? Hat er immer nur einen ängstlichen Ausdruck, ist er zwischendurch entspannt? Wie gut und tief schläft er? Ist sein Verhalten rein angstbegründet, oder hat er ggf. auch einfach keinen Bock darauf, dass Ihr auf ihn einwirkt, sichert er seine Eigenständigkeit?

    Neugierde sehen wir schon in ihm. Man hat aber das Gefühl, dass die Angst/Unsicherheit ihn da noch zu sehr blockiert.

    In seiner Box scheint er entspannt zu sein und er interessiert sich ja auch immer mehr für das was draußen passiert. Zumindest war er jetzt schon ein paar mal im Wohnzimmer unterwegs während meine Frau in der Küche stand.

    Ich weiß nicht ob er gut schläft, er steht nachts schon noch mehrmals auf um rumzulaufen, dann aber auch immer nur kurz. Also Luft nach oben ist da auf jeden Fall auch noch.

    Zitat von lurchers2

    Denn der Hund lernt ja bereits. Jeden Tag. Allerdings, das falsche. Nämlich dass er eben in der Box gut aufgehoben ist. Dass so sein fressen kommt, Hund sich nicht konfrontieren muss.

    Sein Fressen bekommt er nicht IN der Box. Dafür muss er raus. Und jedes mal ein Stück näher an uns ran. Das klappt auch schon ganz gut bisher






    Noch eine Randinfo: Die Box haben wir auch aus dem Grund geholt, damit er immer und überall seinen Rückzugsort haben kann. Also falls wir mal mit ihm woanders hin müssen. So hat es uns die Trainerin auch empfohlen.


    Über die Fortschritte die wir machen sind wir ja auch sehr froh. Meine Frau hat den Teller mit dem Futter mittlerweile unmittelbar neben sich stehen und wenn sie Leckerlies vor seine Box wirft kommt er auch oft raus zum schnüffeln.

    Zitat von Lauretti

    Evtl könnt ihr zeitnah bei Kontaktaufnahme ne Hausleine an den Hund basteln

    Zitat von lurchers2

    Ihr traut euch nicht mal ihm ne Hausleine anzuklicken

    Ich wundere mich gerade, woher der FakeFakt auftaucht, Filou hätte keine Hausleine oder gar ein Geschirr an... Oder dass wir uns nicht trauen würden... So schnell entstehen falsche zusammenhänge...
    schaut mal meinen Post Nummer #12 auf Seite 2.


    Zitat von lurchers2

    Und dann kommt der freiwillig nachts im Gewitter in euer Schlafzimmer (wo Hund ja wohl noch gar nicht war) und lässt sich von euch streicheln ohne auszuflippen.

    Natürlich war er schon da, habe ich auch gesagt.

    und er ist definitiv nicht zum gestreichelt werden zu uns gekommen, davon war NIE die rede, er hat sich vor angst in eine Ecke gekauert. Wir haben uns dann dazu gesetzt und ihn einfach vorsichtig gestreichelt um ihn zu beruhigen. Was ja auch geklappt hat.


    Und ich warte immernoch auf eine Antwort von miamaus2013.

    Der ganze Thread war ja eigentlich nur bzgl. des Dilemmas ... Box = SafeSpace und Hund = Raus
    Denn in den meisten Erzählungen spwanen die Hunde wie durch Zauberhand an der Leine und dann im Garten oder auf der Wiese.
    Wie schlimm ein möglicher Kampf war ihn gewaltsam aus der Box zu zerren, dass sagt niemand. Deshalb habe ich ja in meinem Post #168 so genau und explizit nach details gefragt.

    Du sagst ständig was man NICHT tun sollte...

    Sag uns BITTE, was wir stattdessen jetzt tun sollen...