Beiträge von Blackhawk50000

    sanfter Zwang heißt irgendwann Box weg. Nicht grabschen, mitschleifen oder was auch immer. Meine Güte.

    Warum Box weg? Warum einfach anfassen?

    Und das nach nur wenigen Wochen?

    Mmmhhh, ich überlege gerade ob du es auch als sanften Zwamg empfinden würdest wenn du Angst hast, z.B vor Gewitter und man stellt dich in den Wald, redet auf Mandarin auf dich ein.

    Ist dann deine Angst weg?

    habe ich auch immer wieder in Fachliteratur gelesen: Hunde sind keine Menschen. Die frage "was würdest du tun" funktioniert leider so nicht, da menschen anders und viel komplexer denken als Hunde.

    Trotzdem nicht hilfreich Brudi!!!!

    Aber ich soll freundlich bleiben, weil man sich ja zeit nimmt, uns zu antworten... in deinem fall ehr uns vorwürfe zu machen... aber was soll... =) ... Und so bitte ich dich freundlich, liebe Zucchini, konstruktiv zu bleiben. =)

    Nur weil der Hund sich in der Sheltersituation nicht aggressiv gezeigt hat, bedeutet es noch lange nicht, dass das jetzt auch so sein wird. Seid da bitte nicht leichtsinnig.

    Will ich echt nochmal hervorheben. Ich habe letztes Jahr einen Border Collie aus Spanien übernommen. Im Tierheim verträglich mit Artgenossen, auf der Pflegestelle angeblich auch völlig unproblematisch mit den anderen 8 Hunden. Hier angekommen und von Tag eins an suuuuper unsicher mit anderen Hunden mit Tendenz zur Aggression (aus Unsicherheit). Der war im Tierheim und der Pflegestelle so einschüchtert von so vielen anderen Hunden das er sich gefügt hat (aber sicher nie entspannt war). Lasst euch da wirklich nicht täuschen. Ich würde ja sagen zieht ihm einen Maulkorb an aber da er das nicht kennt und es im Alltag bisher ja nicht zwingend erforderlich ist würde ich das jetzt nicht so übers Knie brechen. Somit wirklich den anderen Hund mit Gittern sicher von eurem trennen.

    Ich wiederhole es nochmal. wir sind in genau diesem Dilemma. Selbst wenn wir ihm einen Maulkorb anziehen wollten, was wir mit Sicherheit könnten, da er da keinen stress bisher gemacht hat, können wir das nicht, OHNE in seinen Safe Space (seine Box) einzudringen, was man absolut nicht soll.

    DAS ist das Problem. Alle sagen immer, macht dies macht das.... UND alle sagen gleichzeitig: SafeSpace ist SafeSpace... Toll klasse....


    Blauäugig sind wir mit an absolut grenzender Sicherheit nicht da rein gegangen. Wir haben uns SEHR viel belesen, was Angsthunde angeht, was schwierige Hunde angeht und und und ..... Jeder Fall ist anders, und wir haben, wir wir schon sagten, Keinen Solchen Fall gelesen, der unserem gleicht.
    Erst recht nicht, was die aktuelle Situation in der Softbox angeht.
    Ja wir sind Neulinge und wir sind uns auch bewusst, dass wir ihn wahrscheinlich nicht hätten bekommen dürfen... na und? Jetzt ist es wie es ist, und da müssen wir alle durch. So einfach ist das.
    Die Vermittlung sagte, nachdem wir unsere Angaben abgegeben haben, dass dieser Mischling gut zu uns passen würde. Niemand sagte uns, welche Rasse da mit drin ist. Erst im nachhinein haben wir, durch Bild im internet anschauen und aussehen vergleichen festgestellt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um einen solchen Rabenhirtenhund handeln könnte, sehr groß ist.

    Habt ihr Leute mit Hund und Hundeverstand in der Nähe?

    Ggf. (aber da müsstet ihr verdammt genau drauf schauen) hilft ein anderer Hund.


    Nastro war bei weitem nicht so ängstlich - aber der hat Riesenfortschritte mit "Dolmetscher" gemacht.

    daran haben wir auch gedacht und ein Hundebsuch ist bereits in Planung für kommenden Dienstag =)
    Er soll auch nicht aktiv auf ihn Filou zu gehen oder so. er soll nur erst mal merken, dass andere Hunde sich bei uns wohl fühlen und uns mögen.
    Problematisch sollte das nicht sein, da er im Shelter auch sehr gut mit anderen Hunden klargekommen ist.

    Er hat ein Sicherheitsgeschirr an. Das sitzt auch gut und eine Hausleine ist auch dran.
    ABER

    "Dann kannst du ihn an der Hausleine nehmen, ohne ihn gewaltsam aus der Box ziehen zu müssen."
    Wenn er in der Box ist, ist es doch egal ob er eine Hausleine hat oder nicht, gewaltsam rausziehen müsste ich ihn ja sowieso.... Den Gedankengang versteh ich nicht so ganz

    Nun, die Vermittlung, bzw. das Tierheim sagt nix dazu. Alle Informationen, die wir bekommen haben waren, dass er Umgänglich und nicht aggressiv ist. Das stimmt auch soweit.
    Der Tagesablauf ist aktuell: Er liegt in seiner Box, und wenn wir gerade mal nicht da sind läuft er herum, und scheint zu erkunden.
    Bisher haben wir uns, ein paar mal am Tag einfach zu ihm in seine nähe gesetzt, aber darauf geachtet ihm keinen Fluchtweg zu versperren.
    Er schläft nicht mit uns im selben Raum.
    Wir haben einen Garten zur Verfügung, der ist auch mit einer dichten Hecke umringt, Jedoch sind wir davon überzeugt, dass, wenn er da durch will, schafft er das auch.
    Es ist ein sehr ruhiges und Ländliches Umfeld weit abgeschieden in einem kleinen Dorf.
    Auch die Hundetrainerin sagt, dass es ein Geduldsspiel ist und wir nach und nach kleine fortschritte groß loben sollen. Das tun wir auch, wenn er mal aus seiner Box in unsere Richtung kommt um zu Fressen.
    Die Handfütterung haben wir noch nicht zu 100% angefangen. Es kleine Portionen, für die er aber schon ein paar schritte aus seiner Box auf uns zu kommen muss. Der Abstand zu uns wird nach und nach kleiner.

    Viel haben wir noch nicht versucht, weil er ja noch nicht lange bei uns ist, und uns auch bewusst ist, dass er zeit braucht. Es ist nur lustig nahezu überall zu lesen, dass die Leute trotzdem mit ihrem Hund mehr oder minder gezwungen raus zum Gassi gehen,... hier und da heißt es, lass ihm seine 2 bis 3 Tage...
    Wir stellen uns dann immer Hunde vor, die mal halt unter den Arm nehmen kann. Unserer hingegen ist eher im Bereich "Zementsack" unterwegs wenn er sich schwer macht.


    was katzenpfote sagt, verstehe wir auch total, und es wäre super schön, wenn es auch anders klappen würde. Aber wie gesagt, uns wurmt hat, dass wir, egal wie tief wir in Büchtern, Youtube und dem Internet generell schauen, niemand einen solchen Fall hatte wie wir. :thinking_face:

    Er ist seit dem 28.07.2024 bei uns.

    Hundetoilette haben wir probiert, nimmt er nicht an. Wir haben auch solche Wickelunterlagen probiert. Da pinkelt er wenigstens recht zielsicher drauf.
    Aktuell löst er auf immer irgendwo. Aber er möchte nicht im Haus lösen, das sieht man ganz deutlich daran, wie er nachts einen weg nach draußen sucht. Jedoch, sobald wie dann dazu kommen, ist jede Notdurft vergessen und das verkriechen ist wichtiger.
    wir sind schon heilfroh, DASS er überhaupt löst, da dies in der ersten Woche nicht so rosig aussah.

    ca- 1 Jahr shelter
    dann vermittelt: 2 Tage beim Halter.

    Dann entführt für 9 Monate (wo keiner weiß was und wie mit ihm passiert ist)
    wieder 1 Jahr shelter


    Die Trainerin sagt, das wir über Futter gehen müssen. Futter solls nur aus der Hand geben um ihm zu zeigen, dass ihm nichts passiert. Sonst hat er keinen Grund aus seiner Box raus zu kommen.