Ich habe mal das Nassfutter von Ofrieda gefüttert, das fanden meine Hunde (Chihuahua - eher mäkelig) sehr lecker und ich fand es von Konsistenz und Geruch auch gut.
Beiträge von Jali
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Hat hier jemand Erfahrung mit Insektenschutzwesten für Hunde? Die sind mit Permethrin imprägniert, würde mich interessieren. Ich hab mal welche bestellt zum probieren...
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ich kenne diesen unguten Kreislauf in dem man das Gefühl hat festzustecken. Ich hatte das auch ganz stark, bzw. Phasenweise immer wieder.
Was mir hilft ist, mal ganz pragmatisch quasi "von oben" draufzuschauen ob ich mal wieder nur um den Hund kreise und mir dann zu überlegen wie das wohl früher so war mit der Hundehaltung, bzw. wie es bei vielen heute noch ist. Wieviel "Geschiss" haben die Leute früher gemacht, bzw. wieviel ihres Lebens aufgegeben für einen Hund?
Ich kenne eine Landwirtin, die hatten und haben immer einen Hofhund. An die denke ich manchmal, weil sie niemals so um einen Hund kreisen würde. Sie liebt ihre Hunde, sie macht was geht aber dann ist es auch gut und sie lässt den Hund Hund sein und macht andere Dinge. Mir hilft das wieder in einen normalen Zustand zu kommen.
Dein Leben besteht nicht nur aus diesem Hund, es gibt da noch andere Teile die genauso wichtig sind. Du tust was dir möglich ist du gibst dein Bestes, und damit ist es auch gut.
Ich habe mir auch oft überlegt was ist der schlimmstmögliche Fall der eintreten könnte bezüglich meiner Hunde. Das ist deren Tod. Und ich weiß dass ich das überleben werde, auch wenn es ganz furchtbar schmerzhaft sein würde. Aber mein Leben geht dann trotzdem weiter und wird trotzdem auch wieder schön sein.
Manche Tiere, wie auch Menschen sind einfach chronisch krank. Ich glaube nicht dass das an dir liegt oder der Hund bei dir nicht glücklich ist. Er hat eine Krankheit, daran ist niemand Schuld.
Das sind grob so Gedanken die mich ein bisschen rausholen aus so einem Kreislauf, vielleicht hilft es dir ein bisschen.
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Mich schockt die Lungenwurm-Thematik grade... Wenn man den Hund regelmäßig mit Milbemax oder Advocate entwurmt besteht keine Gefahr oder? Oder hilft nur Advocate zuverlässig (mit einmaligem Auftragen?) ?
Du sagst es schon richtig.. wenn man mit den Sachen entwurmt.. ich wusste es tatsächlich nicht. Ich habe mit Endogard plus alle 3 Monate entwurmt.. Tja, jetzt bin ich schlauer und werde es voraussichtlich heute Abend nach dem Tierarzttermin nachholen.
Ich drücke ganz fest die Daumen dass es "nur" Würmer sind🍀🍀🍀
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Mich schockt die Lungenwurm-Thematik grade... Wenn man den Hund regelmäßig mit Milbemax oder Advocate entwurmt besteht keine Gefahr oder? Oder hilft nur Advocate zuverlässig (mit einmaligem Auftragen?) ?
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Es können sich auch später Shunts bilden wenn die Leber nicht "funktioniert". Dann versucht sich der Körper mit Shunts zu behelfen.
Meine Hündin war eine der angesprochenen Papillons, mit mehreren betroffenen Geschwisterchen. Dabei handelt(e) es sich aber nicht um einen normalen angeborenen Shunt, es ist (wahrscheinlich) eine Gefäß oder Leber-Missbildung, wodurch sich die Shunts gebildet haben. Dieses Krankheitsbild war soweit ich weiß noch unbekannt und es wird daran geforscht um hoffentlich herauszufinden wie man das in Zukunft verhindern kann.
Die betroffenen Welpen/Hunde waren nicht auffällig kleiner oder schwächlicher, bei meiner Hündin war ein empfindlicher Magen das Hauptsymptom, zwei Geschwisterchen waren gar nicht auffällig und wurden nur wegen der beiden auffälligen Hunde getestet (nach deren Diagnosen).
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Bellen von anderen Hunden kann man sehr einfach positiv verknüpfen, so dass es irgendwann egal wird.
Im Alltag super zum üben.
Jedes Mal, wenn du irgendwo - auch ganz weit weg und leise - einen Hund bellen hörst, bekommt dein Hund einen Keks.
Egal ob er den Hund sieht
Egal ob er darauf reagiert
Egal was er gerade macht
Er bekommt von dir ohne Aufregung und ganz entspannt einen Keks
Ohne dass du etwas sagst. Einfach Keks rein.
So wie du dir die Haare hinters Ohr streichen würdest, so entspannt und unaufgeregt gibst du ihm nen Keks.
Das ist die effizienteste Methode, um Bellen total egal zu machen. Ohne Aufregung. Ohne Druck. Ohne irgendwas. Ohne Emotionrn. Ohne dass von dir als Person auch noch was mitrein kommt.
Funktioniert einwandfrei, wenn du das konsequent machst und die nächsten Monate durchziehst.
Beim Social walk ebenso.
Bellt einer, gib deinem Hund einen Keks. Ohne Eile, ohne Hektik. Einfach so.
Egal was ihr gerade macht, Keks reinschieben.
Redet ihr, und ein Hund bellt, Keks rein.
Ihr geht wo entlang, Hund bellt, Keks rein.
Das ist super einfach, immer anwendbar und der Erfolg kommt bald. Danach muss man noch weitermachen zum festigen.
Das ist ja lieb, danke dir!!❤
So mache ich das ab heute 😊
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Wenn gebellt wird ändert sich oft die Stimmung.
Menschen schimpfen.
Hunde bellen, weil sie jemanden blöd finden. Oft wird aus Unsicherheit gebellt und oft(Collies🤣), weil sie es können.
Und dann greifen viele Hunde einfach auf das Bellen zurück, weil es sie beruhigt (anfangs).
Lange Rede kurzer Sinn, dein Hund wird verunsichert und du gibst ihm intuitiv Sicherheit.
Aber auch im Auge behalten, das Kläffen eben auch die Grundstimmung der Gruppe unruhig machen kann und dann werden kleine Hunde einfach auch mal überrannt, weil sie in der Aufregung nicht gesehen werden.
Deshalb ist die Unsicherheit (besser Vorsicht) bei deinem Hund sehr richtig erstmal.
Bei diesen Walks wird per se nicht geschimpft. Wenn ein Hund bellt, und man den Grund beheben kann macht man das (weggehen z.B.), es gibt aber Kandidaten die einfach ganz gerne Bellen habe ich das Gefühl😁 Und manchmal kann man es eben nicht sofort beheben, manche bellen Anfangs weil sie aufgeregt sind usw.
Geschimpft wird wirklich nie, die Stimmung ist generell immer sehr entspannt und jeder Hund bekommt was er braucht, damit er sich möglichst wohl fühlt beim Social Walk.
Deshalb gibt es auch keine dynamischen Situationen, in denen es für Zwerge wie meinen gefährlich werden könnte. Alles läuft wirklich ruhig, die Hunde dürfen schnüffeln soviel sie wollen, wir gehen sehr sehr langsam, es gibt eine Pause usw.
Deshalb mag ich es da so gerne😊
Meine Sorge war dass meiner sich vom Bellen anstecken lassen könnte und auch anfängt damit, das wäre sehr schade.
Aber wie ich so von euch lese passiert das eher nicht wenn er selbst keinen Grund dafür hat.
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Ihm zu signalisieren wie toll Bellen ist kommt mir irgendwie auch nicht ganz richtig vor. Wenn meine Ada bellt, dann warnt sie ihr vierbeiniges Gegenüber, dass es zu nah ist. Das sollte nicht ignoriert und durchaus ernst genommen werden.
Ich glaube, du hast hier ein anderes Bild im Kopf.
Beim Social Walk bellen Hunde ja aus verschiedenen Gründen, die nichts mit einem anderen Hund zu tun haben müssen. Du gehst hier gerade davon aus, dass der Chi gemeint ist, was nicht unbedingt sein muss und in der Form gegenüber sind sich die Hunde ja auch nicht.
Wenn dein Hund beim Social Walk bellt, weil du zu nah hinter dem anderen läufst, ist es deine Aufgabe, mehr Abstand zu halten. Wenn hinter dir jemand zu nah ist, ist es deine Aufgabe, um diesen zu bitten (bzw. des Trainers). Du bist ja beim Social Walk für deinen Hund und nicht für andere.
es ist genau wie DaisyMaisy schreibt, die Hunde bellen nicht wegen meinem Hund, beim letzten Mal hat einer z.B. gebellt weil ihm im Wald was komisch vorkam, die nächste dann weil sie irgendwas gehört hat und einer hat gebellt in der Pause weil er die blöd findet.
Mein Hund wurde direkt noch nie angebellt.
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Ist schwer, dazu was zu sagen, ohne es zu sehen. Also Schutz bieten, wenn der Hund ihn sucht bin ich selbst auch absolut für aber man kann das auch schnell übertreiben. Ob das so ist, weiß ich natürlich nicht. Das mit dem Hinhocken kann(! muss aber nicht) natürlich auch ne Einladung für ihn sein. Ich hab zB unbewusst ein in meine Arme laufen als Kommando aufgebaut.
Ob Kontakt Sinn macht, kann man so auch nicht sagen. Bei Daisy wäre das am Anfang ne absolut blöde Idee gewesen. Sie hat die kontaktlosen Social Walks gebraucht um zu lernen, dass zwar andere Hunde da sind und die auch Krach machen, die sie aber in Ruhe lassen bzw. sie das absolut gar nicht beeinflusst. Vor allem das hat geholfen, dass sie keine Angst mehr vor Fremdhunden hat. Heute, wo sie stabiler ist, kann ich dann den Kontakt zu dem Hund hinter uns zulassen. So war es zmd. bei uns.
Ich würde es wirklich mal filmen und sowohl den Hund, als auch dich gemeinsam mit der Trainerin analysieren :)
Das Problem ist, dass Hunde sehr unterschiedlich sind. So ein freuen zB würde Daisy beruhigen und Sicherheit geben. Unsere Jacky würde das nur hochpushen und sie noch nervöser machen.
Filmen ist eine gute Idee, das werd ich mal aufgreifen😊. Meiner hat ja das Glück noch nie schlechte Erfahrungen gemacht zu haben mit anderen Hunden. Der ist toll aufgewachsen bei der Züchterin im Rudel, auch mit großen Hunden und er liebt andere Hunde, möchte auch gerne Kontakt, ist aber keiner der "hinballert", sondern sich vorsichtig annährt. Diese tollen Vorraussetzungen möchte ich nicht kaputtmachen, das setzt mich irgendwie mehr unter Druck, als wenn er Probleme hätte😅.
Wenn wir so z:B. eine Bellsituation haben: ein Hund bellt, meiner zieht das Schwänzchen ein und schaut hektisch um sich, ich sage dann sowas wie "schau wie toll der bellen kann" mit erfreuter Stimme, das Schwänzchen geht dann meist schon wieder hoch, er entspannt sich und meistens geb ich ihm währenddessen, bzw. sobald er dafür bereit ist auch Leckerlis. Also ich mache jetzt keine wilde Party in dem Sinn, versuche aber zu signalisieren wie toll die Situation doch grade ist. Dann ist auch alles wieder fein und er hat wieder Spaß.
Aber mir persönlich ist es lieber es bellt niemand, es stresst mich persönlich, es ist mir unangenehm vor anderen Leuten und da muss ich schauen dass ich da trotzdem wirklich total entspannt bleibe. Das ist sicher ein wichtiger Punkt.