Beiträge von Jali

    Filmen ist eine gute Idee, das werd ich mal aufgreifen😊. Meiner hat ja das Glück noch nie schlechte Erfahrungen gemacht zu haben mit anderen Hunden. Der ist toll aufgewachsen bei der Züchterin im Rudel, auch mit großen Hunden und er liebt andere Hunde, möchte auch gerne Kontakt, ist aber keiner der "hinballert", sondern sich vorsichtig annährt. Diese tollen Vorraussetzungen möchte ich nicht kaputtmachen, das setzt mich irgendwie mehr unter Druck, als wenn er Probleme hätte😅.


    Wenn wir so z:B. eine Bellsituation haben: ein Hund bellt, meiner zieht das Schwänzchen ein und schaut hektisch um sich, ich sage dann sowas wie "schau wie toll der bellen kann" mit erfreuter Stimme, das Schwänzchen geht dann meist schon wieder hoch, er entspannt sich und meistens geb ich ihm währenddessen, bzw. sobald er dafür bereit ist auch Leckerlis. Also ich mache jetzt keine wilde Party in dem Sinn, versuche aber zu signalisieren wie toll die Situation doch grade ist. Dann ist auch alles wieder fein und er hat wieder Spaß.


    Aber mir persönlich ist es lieber es bellt niemand, es stresst mich persönlich, es ist mir unangenehm vor anderen Leuten und da muss ich schauen dass ich da trotzdem wirklich total entspannt bleibe. Das ist sicher ein wichtiger Punkt.

    Hallo,


    Ich will mal nur das „abgucken“ aufgreifen. Ich hab oft in den Social Walks den einzigen Hund der am Anfang mal bellt, bisher ist da keiner drauf eingestiegen. Auch Hunde mit denen wir sonst oft gehen, haben sich das nicht abgeschaut. Sie ist sogar immer mal zur Urlaubsbetreuung bei meiner Schwester und deren Leonbergerhündin, die weiterhin extrem selten bellt, obwohl sie schon häufig das pöbeln meiner Hündin mitbekommen hat

    Super danke, das beruhigt mich sehr 😊

    Wenn er sich richtig unwohl fühlt nehme ich ich hoch, ich "freue" mich dazu immer wenn ein Hund bellt und er bekommt Leckerli. Ich hocke mich oft auch zu ihm hin und er kann selbst entscheiden ob er hoch will (dann springt er auf meinen Schoß) oder ob er sich nur kurz bei mir versteckt. Bei bekannten Hunden erschreckt er sich meist nicht mehr sehr wenn die mal bellen, bei neuen Hunden findet er es Anfangs aber immer sehr unheimlich.

    Es gibt immer Kontakt zwischen den Hunden wenn beide das möchten. Das wird echt super moderiert, und ganz genau geschaut dass die Kommunikation höflich ist.

    Meine Trainerin sagt dass ich ihm immer Schutz geben soll wenn er das möchte/braucht. Ihm aber auch zutrauen dass er Situationen händeln kann.


    Deine Antwort hilft mir weiter danke😊

    Hallo,


    ich habe einen jetzt 6 Monate alten Chihuahuarüden und habe mit ihm von Anfang an an Social Walks teilgenommen. Die Walks werden sehr gut betreut und moderiert von meiner wirklich tollen Trainerin.

    Anfangs war immer nur ein souveräner erwachsener Zweithund dabei, mittlerweile sind wir auch oft in Vierer-Gruppen unterwegs. Grundsätzlich achtet meine Trainerin darauf dass wir nur in Gruppen mitgehen in denen die Hunde ein gutes Sozialverhalten haben und die nicht zu dynamisch sind.

    Mein Chi hat da immer viel Spaß, er lernt total viel und profitiert sehr davon. Er macht das wirklich so toll und er ist generell ein unglaublich lieber und aufgeschlossener Hund. Er bellt auch generell nicht (nur wenn er Hunde im Fernsehen sieht😅), das finde ich total angenehm und möchte ich gerne so erhalten😁 Und da sind wir auch beim "Problem" bzw. bei der Frage an euch:


    Bei diesen Walks sind oft auch "gesprächige" Hunde dabei, es wird meist auch mal gebellt und mein Kleiner findet das noch ziemlich unheimlich und möchte dann auch oft auf den Arm. Er bekommt da echt Stress wenn andere bellen, kann das irgendwie nicht einordnen habe ich das Gefühl. Ist in dem Alter nicht unnormal sagt meine Trainerin und er ist, wenn es vorbei ist, auch gleich wieder fröhlich und munter dabei.

    Meine Sorge ist, dass er sich das Bellen irgendwann "abschaut" und vielleicht auch anfängt mit Bellen auf Situationen zu reagieren. Das möchte ich wirklich nicht, weil er grundsätzlich eben gar nicht dazu neigt und ich will mir das nicht "kaputtmachen"🙈

    Deshalb überlege ich gerade ob ich in nächster Zeit nur mehr wieder in Zweiergruppen gehe mit Hunden die nicht zum Bellen neigen, oder übertreibe ich da und sie schauen sich sowas eh nicht ab bei anderen Hunden?

    Bei uns hat sich alles wieder ein bisschen normalisiert habe ich das Gefühl.

    Er frisst zuverlässig einmal am Tag einen Beutel vom Royal Canin Nassfutter und Abends koche ich immer Huhn mit Karotten und Nudeln oder Reis für ihn, auch das frisst er seit einer knappen Woche zuverlässig und gerne.

    Ich möchte erstmal bei den Zutaten/Futter bleiben weil er es, wie es aussieht, gut verträgt und ich da jetzt sehr vorsichtig geworden bin. Ich habe ein wenig den Verdacht dass er ev. Lamm oder Rind (oder beides?!) nicht so gut vertragen hat und er deshalb so ungern gefressen hat, zusätzlich zum Hormon-Thema.

    Oder es war der ständige Wechsel (nachdem er mäkelig wurde) der ihm nicht gut getan hat.... Ich bin jetzt aber total entspannt, auch wenn er mal nicht sofort fressen möchte. Das nimmt viel Druck raus, sicher auch bei ihm.


    (Mein innerer Monk ist zwar nicht super zufrieden mit dem was er frisst, aber da muss ich jetzt einfach stark sein🙈😅)

    the-lucky-one

    Danke für deine Tipps, bei uns ist es ähnlich, die letzten zwei Tage wollte er erst Nachmittags fressen und hat davor auch nüchtern erbrochen.

    Und er ist leider echt überhaupt nicht beeinflussbar, wenn er nicht will will er nicht, egal ob wir Suchspiele machen, ich Futter zum Spaziergang mitnehme oder andere Orte probiere, er frisst dann wenn er will und sonst nicht.

    Immerhin habe ich jetzt Leckerli gefunden die er (bisher) immer mit Begeisterung nimmt, so mini Hühnerfleisch-Würfelchen. Und mit Leberwurst bestrichenes Knäckebrot scheint auch zu funktionieren für morgens, damit er wenigstens ein bisschen was im Bauch hat. Nach einem Spaziergang hat er meist am ehesten Hunger. Und von der Zeit her momentan eher Nachmittags/Abends.

    Wir wohnen hier nicht in direkter Nähe läufiger Hündinnen, eine wohnt ein paar Hundert Meter weiter, aber das reicht wohl schon aus.

    Magenschutz möchte ich eigentlich auch was geben...

    "Nicht verrückt machen" - ich versuche es 😅 Aber es ist echt verdammt stressig finde ich. Sollte sich das nicht regulieren in der nächsten Zeit habe ich auch beschlossen den kleinen Mann kastrieren zu lassen, so macht das keinen Spaß.

    Der Blutbefund ist da, ich habe den Tierarzt genervt und wollte viele Werte haben die er so nicht gemacht hätte und war dann auch fast 300 Euro los😅.

    Es ist fast alles im Normbereich, auch Pankreas und Kortisol, Elektrolyte usw. Nur ein Leberwert ist erhöht (GGT), da ist sich der Tierarzt ganz sicher dass der deshalb erhöht ist weil wir zum Blut abnehmen Leckerli gefüttert haben (nach Absprache natürlich). Ärgert mich jetzt ein bisschen weil er gesagt hat wir können ihm ruhig was geben, so schnell geht das nicht ins Blut. Aber gut, er war sich 100% sicher, dass es daran liegt, alle anderen Werte sind in der Norm und auch die klinische Untersuchung war wieder komplett unauffällig.

    Er ist sich sicher dass es an den Hormonen und am Zahnwechsel liegt, er meinte er sieht das in der Praxis so oft (grade bei Zwergrassen) und das mäkeln legt sich fast immer nach einer Kastration.

    Ich bin echt unglaublich erleichtert, hatte mit dem Schlimmsten gerechnet und mir war den ganzen Tag schon schlecht...


    Passend dazu ist er mir heute beim Spaziergang abgehauen weil er unbedingt der Duftspur einer läufigen Hündin folgen wollte😍. Freilauf ist jetzt erstmal gestrichen.

    Ich geh morgen nochmal zum Tierarzt mit ihm, jetzt will er das Mäkelfutter auch nicht mehr, er hat heute bis auf paar Trockenfleisch-Leckerli und ein bisschen Leberwurst noch gar nichts gefressen. Abgenommen hat er mittlerweile auch. Ich hoffe der Tierarzt kann ihm weiterhelfen.

    Für mich klingt das schon danach, dass es gesundheitliche Probleme sind und nicht bloß "Der hat ne Macke".

    eine Macke hat er sicher nicht, ich denke immer noch dass es an den Hormonen liegt die ihm den Appetit verderben. Ich habe in den letzten Wochen mit einigen Rüdenbesitzern gesprochen und fast alle kannten das auch von ihren Rüden. Bei einem war es wohl so schlimm dass er so abmagerte dass er eine Infusion brauchte. Er wurde daraufhin kastriert und der Hund ist heute eher moppelig als zu dünn und frisst gerne.

    Aber ich habe das trotzdem im Kopf, danke!