Warum wolltest du das nicht füttern?
ich hatte es als eher ungesundes Futter abgespeichert, aber mittlerweile denke ich dass es für manche Hunde wahrscheinlich eine gute Option ist. Mich stören halt die Konservierungsstoffe.
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Neues Benutzerkonto erstellenWarum wolltest du das nicht füttern?
ich hatte es als eher ungesundes Futter abgespeichert, aber mittlerweile denke ich dass es für manche Hunde wahrscheinlich eine gute Option ist. Mich stören halt die Konservierungsstoffe.
Nachdem der Zwerg Vorgestern kaum was fressen wollte und auch schon Magenschmerzen bekommen hat habe ich gestern aus Verzweiflung ein Nassfutter (unter anderem😅) für mäkelige Hunde von Royal Canin gekauft.
Und siehe da er frisst das Futter mit so großer Begeisterung wie noch nie irgendetwas, es geht ihm wieder super und er wirkt total zufrieden. Sogar frühmorgens hat er es heute gefressen.
Jetzt hoffe(!!!) ich dass das so bleibt, ich wollte dieses Futter zwar nie füttern, bin aber jetzt erstmal einfach enorm erleichtert und dankbar dass er das so gerne mag und es ihm so gut geht damit.
Lass doch vielleicht mal eine Kotprobe auf das Darmmilieu untersuchen. Vielleicht gibt das Aufschluss:
https://www.enterosan-vet.de/service/downloads.html
Die Ernährung macht natürlich "was" mit dem Darm. Egal in welchem Alter, aber je jünger, desto mehr, ist zumindest stark zu vermuten.
Danke, ist eine gute Idee!
Ich hab genau sowas mit dem Hund hier durch und könnte mich heute noch in den Hintern beißen, dass ich nicht früher drauf gekommen bin warum er mäkelt. Erst als die Magenprobleme offensichtlich wurden und behandelt werden konnten war das Mäkeln rum (und seit vielen Jahren haben wir da keine Probleme mehr mit, heute kommt das nur noch für wenige Tage im Jahr vor, wenn seine Lieblingshündin nebenan ihre Stehtage hat). Leider hatte er anfangs echt keinerlei Symptome ausser das Mäkeln, Kotabsatz gut, kein Erbrechen, Sodbrennen, er war vom Allgemeinzustand topfit.
Was hast du denn beim Tierarzt schon alles untersuchen lassen?
Wie hast du dann die Fütterung umgestellt, bzw. was fütterst du jetzt? Magenschonend füttere ich eigentlich schon die ganze Zeit, zumindest das Selbstgekochte. Er wurde allgemein untersucht (Maul/Zähne/Bauch abtasten/genereller Zustand) und Kotproben wurden untersucht. Der Tierarzt war sich sicher dass es an den Hormonen liegt, er sieht das sehr häufig. Da das die Hunde stresst schlägt das bei vielen schon auch auf den Magen.
Mir kommt vor als würde er nicht spüren dass er Hunger hat. Denn nach dem ersten, oft nicht gern genommenen Bissen, haut er meist richtig rein, als würde er dann erst merken dass er Hunger hat.
Meiner hat vier Geschwister, also da musste er sich schon durchsetzen weil er auch einer der kleineren war. Aber was mir eingefallen ist, sie hatten bei der Züchterin ab ca. der 4. Woche Trockenfutter zur freien Verfügung (Royal Canin). Also ab da war immer was zu fressen da, da gab es keine Konkurrenz mehr. Vielleicht liegt da das Problem? Mein erster Chi hat bei der Züchterin nie Futter zur freien Verfügung bekommen, die Welpen bekamen z.B. eine Portion gekochtes Hühnchen mit Flocken. Bei meinem Senior weiß ich es leider nicht.
Könnte aber auch an der anderen Fütterung liegen. Die erste Züchterin scheint ja kein hochverarbeitetes Futter gefüttert zu haben. Das macht ja mit dem Verdauungstrakt was ...
Ja das Frage ich mich auch... Das Royal Canin wollte er nach dem Umzug zu mir dann nur mehr in Minimengen mehr fressen, er bekam auch Magenweh davon. Deshalb habe ich recht schnell umgestellt und damit ging es bis zur Geschlechtsreife super. Aber er hat es mehrere Wochen bei der Züchterin bekommen, ich hoffe das hat nicht was "kaputt" gemacht im Verdauungstrakt.
Alles anzeigenRumi ist auch so ne Mäkelziege.
Von Anfang an hat sie immer wieder Futter verweigert und zwar konsequent.
Zusätzlich hat sie das Problem, daß sie nicht trinkt, d.h. ich muss auch noch irgendwie Flüssigkeit in sie rein bringen.
Dann hatte sie sich endlich auf zwei Dosensorten von dm festgelegt, die ich ihr mit gekochtem Gemüsebrei gemischt habe.
Das ging so lange gut, bis ich ihr "besseres" Futter geben wollte (Irish Pure) - zuerst war es lecker, aber nicht lange.
Seitdem zickt sie auch bei ihrem vorher gern genommenen Billigfutter rum.
Bratkartoffeln, Spaghetti Bolognese, Pfannkuchen, Leberwurstbrötchen, Wurst, Käse - sowas geht bei ihr immer... Aber das ist ja keine Dauerlösung.
Und natürlich ist sie dürr!
Bei ihr bin ich nicht sicher, daß sie nicht vor vollem Napf verhungern könnte.
Es nervt mich manchmal ziemlich und ich hätte lieber einen verfressenen Hund...
Als der Hund meiner Tochter hier war, da konnte sie plötzlich fressen - aber ich werde trotzdem keinen Zweithund holen, um ihren Futterneid zu schüren.
Woher das kommt kann ich mir überhaupt nicht erklären - im Shelter konnte sie doch sicher nicht mäklig sein? Aber natürlich hatte sie da immerhin ausreichend Konkurrenz um futterneidisch zu sein.
Klingt auch nicht gerade angenehm😅 Wir hätten hier sogar Konkurrenz in Form meines Seniors, aber das juckt den kleinen Mann gar nicht
Ich hab auch den Eindruck, wenn es zweimal hintereinander das gleiche gibt, wird es nur noch widerwillig oder gar nicht genommen. Mit Sodbrennen/Brechen usw. hat er zum Glück gar keine Probleme,
Das würde mich aber verdammt hellhörig machen, klingt nicht nach "mäkelig" sondern Verknüpfung von genau diesem Futter mit Schmerzen, muss ja nicht Sodbrennen sein, gibt ja noch viel mehr was da im Magen-Darm-Trakt zu Schmerzen führen kann.
Das ist ja auch meine Befürchtung, dass er doch "Recht" hat mit seiner Mäkelei. Aber es gibt halt Null Ansatzpunkte für Probleme, der Kot ist immer wirklich schön, er frisst kein Gras, er schmatzt nicht, er bricht nicht, sein Bauch ist weich und angefangen hat das alles mit der Pubertät. Davor hat er super gefressen 3 x täglich. Wie finde ich denn dann heraus ob er ein Problem haben könnte? Ich habe ein Diätfutter da, auch das mochte er nur zweimal und dann fand er es ekelig.
Alles anzeigenOder ihm weiterhin täglich eine Auswahl aus mehreren Sorten anbieten und er sucht sich raus was er will?
Das würde ich eher nicht machen, sofern der Hund die Futtersorten wirklich gut verträgt.
Ich würde von den Nassfuttermarken, die er verträgt, je ein paar Dosen kaufen und diese dann abwechselnd füttern. Und/oder halt Selbstgekochtes, was ja auch eingangs erwähnt wurde.
Ich hatte das Problem übrigens persönlich noch nie, sowohl mein verstorbener Rüde als auch jetzt die Hündin waren bzw sind irre verfressen.
Du meinst ihn nicht aussuchen lassen sondern entscheiden heute gibt es z.B. Dose A morgen Dose B usw.? Und wenn er nicht frisst hungern lassen?
Alles anzeigenMeine Hündin war anfangs auch mäkelig. Das vom Züchter noch mitgegebene Nassfutter hat sie gar nicht anrühren wollen, stattdessen ging dann Trockenfutter eine Weile gut. Irgendwann wurde das aber auch verschmäht, stattdessen war dann Nassfutter wieder ok. Aber jede Sorte immer nur für kurze Zeit, bevor sie es wieder liegen gelassen hat. Dazu kam dann noch nüchtern brechen, weil sie ja dauernd ihr Futter nicht anrühren wollte.
Mich hat das damals auch fertig gemacht, ebenfalls Kleinsthund, sehr schlank, wenig Substanz. Aber abgesehen vom Futter war sie gut drauf und völlig gesund. Leckerlies gingen auch immer gut, zumindest alles gekaufte aus knisternden Packungen.
Alles was man so in die Kategorie "Menschenfutter" packen würde, hat sie liegen gelassen. Außer Käse, der ging. Aber z.B. ein Würstchen? Bäääh.
Ich hab mir damals auf Rat aus dem DF einen Futterhersteller mit vielen verschiedenen Sorten gesucht. Das war tatsächlich der Gamechanger, geht aber natürlich nur, wenn keine Allergien oder andere gesundheitlichen Gründe fürs mäkeln verantwortlich sind. Ich füttere abwechselnd sieben verschiedene Sorten, jede Dose aufgeteilt auf zwei Tage. Alle paar Monate wird wegen Stress, Übelkeit oder weil man mit der falschen Pfote aufgestanden ist, nochmal eine Sorte verschmäht. Die biete ich ihr dann ein paar Stunden später nochmal an, ansonsten gibts am nächsten Tag eine neue Sorte. Damit fahren wir jetzt wirklich gut und der Hund hat Bock aufs Essen. Ich glaube sie hatte Futter einfach "über" wenns dauernd das gleiche gab. Wenn sie dann noch wegen z.B. Übelkeit ein Futter mal als negativ abgespeichert hatte, konnte ich das ganz vergessen, wurde nicht mehr angerührt.
Trockenfutter gibts immer noch nur als Leckerlie und da auch nur ausgewählte Sorten. Als Leckerlie ist sie heiß drauf, pack ich ihr jedoch ein paar Stückchen aufs Nassfutter, sucht sie es runter und spuckt es aus.
Generell ist sie aber mit dem Erwachsen werden auch offener geworden gegenüber neuem "Futter" (eher Leckereien). Also im Sinne von, Würstchen sind ok, Chips sind ok, Pizza bitte der Teil mit Belag, den Rand kannste selber essen. Von Nudeln wird weiterhin nur die Soße abgeleckt und Gemüse eignet sich höchstens zum durch die Gegend werfen und drauf wälzen.
Aber sie ist ja noch jung, vielleicht wird das auch noch.
Oh ja, da erkenne ich uns sehr wieder, winziger Hund, soll bitte nicht an Substanz verlieren, super drauf und der Rest passt auch. Ich dachte ja nicht dass es Hunde gibt die keine Wurst oder sowas mögen, aber da habe ich dazu gelernt...
Ich hab auch den Eindruck, wenn es zweimal hintereinander das gleiche gibt, wird es nur noch widerwillig oder gar nicht genommen. Mit Sodbrennen/Brechen usw. hat er zum Glück gar keine Probleme, ich schau halt dass wenigstens ein winziges Leckerchen im Magen landet damit er nicht zu lange leer läuft.
Ich hab meist eine Portion Nassfutter und eine Portion gekochtes gefüttert, aber auch das hat nur einen gewissen Zeitraum geklappt. Heute Abend gibts Lachs, da wird er hoffentlich gut fressen, das gibts selten😅
Bei dir klingt das ja enorm anstrengend, da braucht man echt Nerven...
Findest du?
Ich hatte es eher aufbauend gemeint.
Ja, mein Hund mäkelt, aber sie frisst ja und ist nicht krank.
Ich hab kein großes Problem sie so zu füttern.
Doch doch, das habe ich so verstanden, ich muss da vor allem an mir selbst, an meiner Einstellung arbeiten, der Hund wird eher nicht an der Mäkeligkeit sterben😄 Danke fürs Aufbauen❤
Ich persönlich finde es aber enorm anstrengend und belastend. Ich hab da aber auch ein Thema damit, da meine Hündin die ich vor meinem Chi hatte mit 6 Monaten eingeschläfert werden musste wegen einer Missbildung der Leber. Und da hat sich die letzten Wochen alles nur ums fressen gedreht, sie hat zwei Tage bevor sie gestorben ist fast gar nichts mehr fressen können und das war so ein Horror.
Deshalb war mein Wunsch ans Universum ein Hund der alles frisst😋 Der Rest ist mir echt egal, frisst das Tier bin ich glücklich. Frisst er nicht, ist es manchmal echt schwer auszuhalten, aber ich arbeite dran und es geht schon etwas besser.
Es hilft auf alle Fälle zu lesen dass ich nicht allein bin mit dem Problem...