Beiträge von Jali

    :woman_raising_hand: Hier auch, Rüde intakt, 6 Jahre alt. Aus der Slowakei, mindestens einen Bruder, kam mit 14 Monaten zu uns. Sehr mäkelig, auch ne Magen-Darm Geschichte, aber unabhängig davon mal gute Phasen, mal schlechte, mal abhängig von läufigen Hündinnen, mal nicht, mag sehr vieles nicht. ( Was ich schon an Futter ins Tierheim gebracht habe :face_with_rolling_eyes: ) , draußen selten Leckerlis . Hat sehr lange gebraucht, bis ich cool geworden bin. Wir haben mittlerweile zwei Sorten Nassfutter, eine Sorte Trockenfutter, zwei Sorten Leckerlis,zwei Futterplätze. Verhungern wird er nicht, aber Spaß macht es auch nicht. Positiv ist: er frisst auch draußen nicht irgendwelchen Mist :winking_face_with_tongue:

    Ich werde glaube ich auch lange brauchen bis ich cool damit bin 😅 Ich hoffe es wird sich bei uns auch auf 2-3 Sorten/Gerichte einpendeln. Momentan sind wir noch in der ausprobier-Phase, ich hab ja doch noch die leise Hoffnung dass wir irgendwann DAS Futter finden und dann war es das.🤩

    Interessant fände ich in dem Zusammenhang Kleinhund und mäkelig die Erfahrungen in den ersten Lebenswochen.
    Meiner ist ja auch eher mäkelig und frisst immer nur das, was ihm schmeckt und dann auch nur soviel bis er satt ist. Er ist Einzelkind, das heißt hatte in der Welpenzeit keine Konkurrenz an Mamas Milchbar. Meint ihr, dass das ein Aspekt bei diesem 'Problem' sein könnte?


    Mich würde die Wurfgröße eurer mäkeligen Hunde mal interessieren. Ob sich da vielleicht ein Zusammenhang herauslesen lässt.

    Meiner hat vier Geschwister, also da musste er sich schon durchsetzen weil er auch einer der kleineren war. Aber was mir eingefallen ist, sie hatten bei der Züchterin ab ca. der 4. Woche Trockenfutter zur freien Verfügung (Royal Canin). Also ab da war immer was zu fressen da, da gab es keine Konkurrenz mehr. Vielleicht liegt da das Problem? Mein erster Chi hat bei der Züchterin nie Futter zur freien Verfügung bekommen, die Welpen bekamen z.B. eine Portion gekochtes Hühnchen mit Flocken. Bei meinem Senior weiß ich es leider nicht.

    Die Leckerli sind bei uns auch extrem reduziert, heute mochte er so winzige Hühnerfleischwürfelchen sehr gerne, da hat er beim spazierengehen ein paar bekommen, aber das ist von der Menge her wirklich nichts. Dass er nach Bewegung besser frisst ist mir aber auch aufgefallen, wenn wir losgehen will er meist noch nichts und aber im Laufe des Spazierganges wird er dann hungrig. Aber auch da nimmt er nicht alles und ist sehr wählerisch. Aber ich könnte das auch mal versuchen, die Reste mitzunehmen...

    Ich finde das echt anstrengend, mein erster Chi hat fressen geliebt, er hat eigentlich nie was verweigert soweit ich mich erinnere. Und mein Senior frisst auch gut und gerne.

    Es ist mein 3. Chi und die beiden anderen hatten da nie Probleme gemacht. Deshalb hatte ich das gar nicht auf dem Schirm und ich finde es auch gar nicht schön.

    Bei dir klingt das ja enorm anstrengend, da braucht man echt Nerven... Ich hoffe sehr dass meiner sich da einigermaßen einpendelt sodass sich das in Grenzen hält.

    Mein Rüde frisst manchmal morgens nicht, ich denke er hat dann einfach keinen Hunger. Ansonsten versuche ich auch auf die Vorlieben einzugehen und füttere immer mal wieder neue Sorten.


    Mein alter Rüde mochte zB als junger Hund kein Huhn. So ab ca. 5 Jahren hat er es auf einmal geliebt. Kaninchen haben zwei meiner Hunde nie gefressen, die Hündin mochte es von Anfang an. Das zeigt mir, dass nicht jeder Hund alles mag und ich fänds gemein ihm dann nur eine Sorte aufzuzwingen

    Ja das fände ich eben auch gemein, er soll ja wenigstens ein bisschen Freude am Fressen haben. Dann werde ich dabei bleiben und versuchen ihm immer was anzubieten was er einigermaßen mag und ihn nicht zwingen. Zum Glück habe ich noch einen zweiten Hund der alles frisst😅

    Ich habe einen knapp 2 jährigen Goldie sitzen, der absolut mäkelig ist.

    Anfangs war ich auch sehr verunsichert und ängstlich was ich machen soll um ihn zum Fressen zu bringen.

    Mittlerweile sag ich mir, er wird nicht vor dem vollen Napf verhungern. Wenn er Hunger hat frisst er schon. Und ja, es dauert bis man das relativ locker sieht.

    Das versuche ich mir auch immer zu sagen und dann fallen mir Geschichten ein die mir Leute erzählt haben, puh... Aber in den allermeisten Fällen ist es sicher so.

    Sag mir doch mal eben wann dein Hund zu Fressen bekommt. Also die Uhrzeiten.


    ich habe nämlich bei Calle auch festgestellt, dass er nicht so gerne direkt morgens frisst.

    Hier gibt es mittlerweile nur noch eine Marke/Sorte Trockenfutter (immer etwas eingeweicht). Bei Nassfutter wechsle ich immer mal ab und was ein absolutes MUSS ist: Körniger Frischkäse, den liebt Calle total. Den mische ich immer bisschen mit unters Futter bzw oben drauf.

    er frisst morgens auch nicht, frühestens um 10 Uhr meist aber zwischen 12-13Uhr frisst er zum ersten Mal und dann Abends zwischen 19 und 20 Uhr ca. Ja, Frischkäse hätte ich auch probiert und ein angeekeltes Gesicht geerntet🤢. Er hört auch von selbst zu Fressen auf wenn er satt ist, auch wenn noch was da ist. Sowas bin ich nicht gewöhnt, das verunsichert mich😅

    Wie würdet ihr denn konkret vorgehen? Einfach z.B. 2 Futtersorten die er schon mal gerne gefressen hat raussuchen und ihm wechselnd eine davon anbieten und wenn er nicht will gibts halt nichts, aber standhaft dabei bleiben?

    Oder ihm weiterhin täglich eine Auswahl aus mehreren Sorten anbieten und er sucht sich raus was er will?

    Ich frage mich, ob vielleicht der Bedarf schlicht gesunken ist, wie es richtigerweise mit etwa fünf Monaten der Fall ist, weil das Hauptwachstum beendet ist. Ich füttere in dem Alter schon lange keine drei Mahlzeiten mehr. Wenn er ein normales Gewicht hat, reicht ihm das Futter vermutlich schlichtweg.

    Das klingt auch nicht unlogisch, ich hatte im Kopf verankert ein Hund muss bis zum abgeschlossenen 6. Monat noch dreimal täglich fressen, aber das scheint nicht zu stimmen... Meinst du entspricht sein Bedarf jetzt schon ungefähr dem eines erwachsenen Hundes?