Beiträge von Shelly-Maus

    Hallo zusammen,
    vor etwa 2 Monaten hab ich eine kleine Hundedame vom Tierschutz bekommen. Ohne mir viel dabei zu denken, habe ich im Schutzvertrag unterschrieben, dass ich die Kurze kastrieren lasse. Das war Vorraussetzung und bis dato war für mich eh klar, dass ich es machen lassen würde. Ich hatte so viel von Gebährmutterschwierigkeiten gehört.
    Inzwischen habe ich noch einige Male darüber nachgedacht und bin mir ehrlich gesagt nicht mehr ganz sicher, ob ich's wirklich noch machen lassen will. Aber nun hab ich ja schon unterschrieben. Eine befreundete Hundebesitzerin sagte, dass diese Vertragsklausel eh rechtswiedrig sei - aber stimmt das auch wirklich?
    Grüße, Kathrin

    Zitat

    wir wollen dieses Jahr auch das 1. Mal mit Hund zelten gehen. Im Sommer.
    Wir werden ihn in seiner Box schlafen lassen. Da schläft sie auch sowieso tagsüber oder nachts manchmal drin, wenn das Teil nicht im Auto steht.
    Und da wir es ja sowieso während der Fahrt mitnehmen müssen, denke ich, ist es ganz praktisch.


    Oh je, das Naheliegenste hab ich wohl mal wieder völlig übersehen. Vielen Dank für den Beitrag - er ist Gold wert!

    Jetzt doch mal im Ernst: wer von Anfang an weiß, dass der Hund jeden Tag 8 Stunden alleine zu Hause bleiben muss, der kann sich doch nicht mit gutem Gewissen einen anschaffen. Schließlich kann mir keiner erzählen, dass man den Hunden von vornherein ansehen kann, ob sie nun gern alleine sind, oder nicht. Grundsätzlich sind sie nun einmal Rudeltiere.
    Die Ausgangssituation, in der man sich einen Hund anschafft, sollte meiner Meinung nach tatsächlich eine andere sein. Und nein, dafür muss man keine Hausfrau sein. Mein Freund und ich arbeiten beide - und ich studiere sogar nebenher. Allerdings ist bei beiden klar, dass der Hund mit kann. Mit ihen vier Monaten kennt sie den Radiosender, in dem wir beide arbeiten, in und auswendig, liebt die Leute - und die Leute sie. Meinen zweiten Job (für eine Zeitung) habe ich nach zu Hause verlegt und in der Uni lernen wir hin und wieder gemeinsam.
    Natürlich kann sich die Situation mal ändern. Wer weiß, ob selbst ich mich irgendwann in einen 8 Stunden Bürojob zwängen lasse. Selbst dann würde ich versuchen eine andere Lösung zu finden, als sie alleine zu lassen - aber in manchen eurer Fälle geht es sicherlich nicht anders. Und bevor man den Hund dann weggibt, bleibt er natürlich alleine. Ganz klar, damit geht es ihm sicher besser. - Aber das sind unverhersehbare Entwicklungen...

    Ich persönlich hätte kein gutes Gefühl, wenn ich den Hund jeden Tag 4-5 Stunden alleine lassen würde. Es wird sicherlich Tage geben, an denen es nicht anders geht - aber so immer und jeden Tag - oh nö.
    Aber ich kenn auch Hunde die 8 Stunden am Tag alleine bleiben. Geht also offensichtlich alles. Ist halt die Frage, ob's dem Hund damit so gut geht.

    Ich wusste vor ein paar Wochen auch noch nicht so richtig was tun. Gott sei Dank ist eine meiner besten Freundinnen Tierärztin. Sie riet mir zum Frontline Spray, da die Tropfen bei Welpen unangenehme Nebenwirkungen haben können (Terrier und Collies können in ganz seltenen Fällen eine Art epileptischen Anfall bekommen). Das Pumpspray kann man je nach Körpergewicht dosieren. Und bei uns klappt's super.

    Ich hatte das gleiche Problem - allerdings war es da noch ein bisschen kälter (so richtig natürlich nicht, schließlich gibt es in diesem Jahr keinen Winter :( ). Die Kleine hat auch immer tierisch gezittert. Als sie dann tatsächlich einen Husten hatte (kann sich aber auch in der Welpenstunde angesteckt haben) hat mir meine Tierärztinnen Freundin geraten ein Mäntelchen zu kaufen, aber das fand ich albern. Also hab ich ihr ne Skimaske angezogen. So einen Schlauch auf Flies, der an einem Ende zum Zuziehen ist und in der Mitte einen Schlitz für die Augen hat. Das Ende mit dem Gummi an den Hals, Vorderbeine durch den Schlitz und gut war. Sah lustig aus, hat ganze 3 Euro gekostet und ist wiederverwertbar.

    Gut, dass ich gefragt habe :freude: Vielen Dank für die Hilfe!
    Bislang ist das kleine Ding eindeutig eher zu dünn als zu dick (aber sie hatte auch grade erst einen gemeinen Magen-Darm-Virus). Ich möchte mir allerdings nicht vorstellen, was gewesen wäre, wenn ich jetzt noch Monte lang weiter reingestopft hätte. Vermutlich wäre sie geplatzt.
    Also nochmal vielen Dank, ich weiß jetzt, das auch doofe Fragen stellen sinnvoll sein kann.

    Hallo ihr,
    hier kommt eine doofe Frage - aber ich bin etwas verunsichert. Wie viel Hundefutter sollte mein etwa 4 Monate altes Hundemädchen bekommen? Die Tabelle auf dem Futter besagt: 4 Monate, 5-10 Kilo (sie wiegt etwa 9): 260-380 Gramm. Pro Mahlzeit? Oder pro Tag? Ich ging von "pro Mahlzeit" aus, aber das frisst die Kurze niemals. Weit über die Hälfte bleibt immer liegen.
    Grüße, Kathrin