Beiträge von Shelly-Maus

    Hallo zusammen,
    mein Freund und ich sind große Camping-Fans. Jedes Jahr ziehen wir mit dem Zelt in Richtung Meer. Das würden wir mit unserem neuen, kleinen Hundchen auch gerne weiter machen. Allerdings fragen wir uns, wie die Kurze wohl auf die vielen Geräusche während der Nacht reagiert. Habt ihr da Erfahrungen?
    Ich würde das ja gerne so früh wie möglich üben - aber im Winter (auch wenn's kein richtiger ist), da sind wir am nächsten Tag nur alle krank.


    Außerdem würde ich mich über Tipps freuen, wo man denn gut mit Hunden zum Zelten hinfahren kann. Ich gehe nicht davon aus, dass sie überall gleich willkommen sind.
    Liebe Grüße,
    Kathrin + Shelly

    Als Shelly 11 Wochen alt war (jetzt ist sie 14 Wochen alt) sind wir zufällig an einem kleinen Hundeplatz im Grünen vorbeigekommen. Die Kurze ist gleich durchs Tor gerannt und ab auf die rot-gleben Rampen. Hoch und runter, über den Steg, durch den Autoreifen und sogar über die Wippe (da bin ich dann aber doch hinzugesprungen und hab den Aufprall abgefangen). Sie hatte riesen Spaß - alleine. Bis dato hatte ich noch nicht groß über Agility nachgedacht, nun werden wir das aber wohl doch mal weiter verfolgen. Scheint ihr schließlich gut zu tun.

    Alles klar, wird gemacht! Ich lasse also das ewige Locken und Rufen einfach bleiben (richtig?), warte und harre der Dinge die da kommen - hoffentlich ist es mein Hundchen :)
    Und die unterschiedlichen Strecken probier ich auch mal aus.
    Vielen Dank schonmal für die Anregungen. Ich werde berichten...
    Grüße, Kathrin

    Zitat

    Hund anleinen und ab nach Hause bzw. ins Auto, wo liegt das Problem?
    Bist du der Chef oder sie?


    Das Problem ist, dass Shelly nicht doof ist. Auch das Anleinen bedeutet natürlich Ende des Spiels. Das kan die Kleine schon ganz fantastisch verknüpfen.

    Nachdem "komm" ansich ganz gut geklappt hat, hat sich Shelly nun ein sau doofes neues Spiel ausgedacht. So sehr sie das Rausgehen früher verabscheut hat, so sehr liebt sie es wenige Wochen später. Und das zeigt sie deutlich, wenn ich wieder Richtung Heimat oder Auto laufe. Dann bleibt sie stehen, guckt mich an :shock: und geht keinen Schritt mehr. Rufen, Leckerchen... alles egal! Was macht man denn da? Ich kann nicht einfach weiter gehen, weil sie dann alleine über eine Straße laufen muss und einfach mit dem Auto losfahren geht halt auch nicht. Bisher blieb das simple "einfangen", aber erstens ist auch das gar nicht so einfach und zweitens verfehlt es doch nun wirklich seinen Sinn. Habt ihr eine Idee, wie ich den Quatsch abstellen kann?
    Viele, liebe Grüße, Kathrin und der garstige :wink: , kleine Hund

    Ich hab jetzt mal angefangen, sie einfach ab und zu sich selbst zu überlassen. Wenn ich also am Computer sitze (wie jetzt), ist es weitestgehend ihr Ding, was sie macht (Sachen zerstören und Pinkeln natürlich ausgeschlossen). Und das macht sie sogar ganz gut. Am Anfang weint sie ein bisschen (dann heißt es zusammenreißen von meiner Seite), aber dann fängt sie entweder an zu spielen oder schläft. Ganz gut eigentlich. Aber macht ihr das mit euren Hundchen den ganzen Tag so? Spielt ihr zu Hause gar nicht? Und wie haltet ihr das durch?


    Carlino: wir wohnen zwischen Mediapark und Dom. Also mitten drin.


    Liebe Grüße...

    Oh ja, "einfach übersehen" - noch so ne Sache, an die cih mich erst gewöhnen muss. Da streiken meine Reflexe bisher doch sehr. Auch beim Spazierengehen - gerät der Hund vor meine Beine, weiche ich automatische aus und denke schon eine halbe Sekunde später: "Oh nein, schon wieder falsch gemacht."
    Von wegen, der Hund muss erzogen werden - ich bin es, die sooo viel lernen muss. :wink:
    Grüße aus dem karnevalistischen Kölle...

    Oh ja, das kenn ich! Hinsetzen, dumm aus der Wäsche gucken und keinen Schritt weiter weg von zu Hause gehen. Das hat Shelly auch gemacht - und macht es auch heute noch. Aber es ist viiiel besser geworden. ICh denke, es hat viel mit Verunsicherung zu tun. Alles da draußen ist sooo aufregend und unheimlich und zu Hause ist man in Sicherheit. Deswegen muss man dann auch auf dem nach Hause Weg unglaublich an der Leine ziehen, sonst holt einen das Böse bestimmt noch ein.
    Wir haben dann das Essen einfach auf draußen verlegt. In der Wohnung bekommt sie nix - oder nur mal einen Kauknochen - und draußen immer wieder etwas Futter aus der Hand. Plötzlich ist draußen eigentlich ganz gut und die Bindung zwischen uns wird dadurch auch immer besser. Sogar das Ziehen an der Leine kriegen wir so langsam in den Griff. Vielleicht hilft's bei deinem ja auch.
    Viel Glück - und vor allem Geduld!

    Hm, das mit dem Auspowern ist so ne Sache. Shelly ist schon jetzt kaum klein zu kriegen, scheint mir. Selbst nach der Welpenspielstunde (und da wird nun wirklich fast nur gerannt und gerauft) hüpft sie noch freudig durch die Wohnung und wartet auf mich als Spielgefährten.
    Und ich springe natürlich auch gleich drauf an. Schließlich ist das kleine Ding sooo süüüß und ich kann ihr kaum wiederstehen. Immer wieder muss ich mich zusammenreißen, damit die Konsequenz nicht auf der Strecke bleibt.
    Aber das mit dem Füttern am Körbchen, das versuch ich mal. Klingt gut und vernünftig - und wenn's dann sogar noch was bringt, dann bin ich begeistert.
    Liebe Grüße,
    Kathrin

    Hallo zusammen,
    seit 3 Wochen teilen Shelly und ich uns ein Leben. Und viel mehr als uns beide gibt's da im Moment auch nicht, weil ich einfach zu nix mehr komme. Aber das ist wohl normal, wenn man einen Welpen hat.
    Eine Frage stellt sich mir dennoch: wie viel Zeit am Tag sollte der Welpe sich einfach mal mit sich selbst beschäftigen? Zu Hause, meine ich. Ich kann sie schließlich nicht 24 Stunden am Tag betüdeln. Die Kurze sollte schon auch lernen mal auf ihrem Kissen zu liegen, oder?!
    Viele Grüße,
    Kathrin