Wir haben unseren Wuff bis zur Stubenreinheit in einem Korb neben dem Bett schlafen lassen. Er wurde allerdings immer die Treppe raufgetragen.
Als wir einigermaßen sicher waren, dass er die Nacht durchhält, wurde er ins Wohnzimmer umquartiert, ging völlig problemlos.
Er benutzt die Treppen nach wie vor kaum, nur am Morgen kommt er rauf, wenn er hört, dass wir aufstehen. Ansonsten bleibt er brav im Erdgeschoss.
Gruss Joe
Beiträge von legionaer
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Stellt sich die Frage, ob es artgerecht ist, wenn der Hund plattgefahren auf der Strasse liegt.
Es ist ein Riesenunterschied, ob man ein Weidegerät für Grossvieh hat, das am normalen Stromnetz oder an einer Autobatterie hängt oder eins, das mit kleinen Batterien funktioniert. Von traumatisierenden Schmerzen kann da wirklich nicht die Rede sein, das ist einfach Schmarrn, auch falsch einstellen kann man nix.
Unser Wuff hat die Verbindung geknüpft, dass er das weisse Band nicht berühren darf. Wo ist das Problem??
Der Hund kann wieder alleine in den Garten, ich muss keine Angst haben, dass er sich unterm Zaun durchbuddelt und ich ihn anschliessend vom Asphalt kratzen darf.
Gruss
Joe -
Da unser Wuff ein echter Ausbrecherkönig ist, haben wir einen ganz normalen Elektrozaun mit einem weissen Band innerhalb des normalen Maschendrahtzauns gezogen. Der Hund ist 2x drangekommen, danach nie wieder. Vorteil: Wir können jetzt auch z.B. neu angelegte Gartenbereiche abtrennen, ohne dass Strom anliegt, das weisse Band genügt als Warnung.
Das "Weidegerät" funktioniert mit Batterien, wir haben selbst getestet, wie stark der Schlag ist, weh tut es nicht, aber man erschrickt halt. Kein Vergleich mit den Geräten für Grossviehweiden.
Man muss allerdings häufig kontrollieren, dass die Litze nicht mit Gras oder anderen Pflanzen in Berührung kommt.
Von diesen unsichtbaren Zäunen halte ich aus den bereits genannten Gründen nix.
Auf Hoftreue, oder wie immer man das nennen will, möchte ich mich angesichts der vielbefahrenen Strasse vor unserem Haus jedenfalls nicht verlassen, mir reichen schon die vielen armen Mietzekatzen, die hier jedes Jahr ihr Leben lassen.
Gruss Joe -
Ferplast ist ein grosser italienischer Hersteller für Tierzubehör. Wir haben einige Dinge von dieser Firma in Italien sehr günstig gekauft, bisher sind die Erfahrungen gut. Zur Leine kann ich nix sagen, aber wenn Du einen guten Eindruck hast, wäre das doch einen Versuch wert.
Flexi ist schon ziemlich teuer und hält auch nicht ewig, zumindest die kleineren Modelle.
Gruss
Joe -
Nun ja, nur weil manche Leute den Clicker komplett falsch einsetzen, ist die Methode doch nicht schlecht (das gilt wohl für alle Must-Haves, grins).
Die beschriebene Anwendungsweise zeigt, dass diese Damen sich in keiner Weise mit der korrekten Anwendung des Clickers beschäftigt haben, sondern diesen als Abrufkommando einsetzen. Das ist natürlich Quatsch.
Klar ist Clickern momentan eine Modeerscheinung, aber ich finde trotzdem, dass korrekt eingesetztes Clickern gerade wegen der kaum anderweitig zu erreichenden Präzision mit zu den besten Ausbildungsmethoden gehört.
Gruss
Joe -
Das ist bestimmt kein leichter Fall. Aber nach einem Nachmittag würde ich noch nicht aufgeben. Mach weiter mit Deinen Besuchen, ich finde Dein Engagement ganz klasse.
Bolle sieht Dich wahrscheinlich erst mal als Bedrohung an, er kennt das ja nicht, dass jemand längere Zeit in seinem unmittelbaren Umfeld ist. Vielleicht solltest Du von Deiner Seite keine Kontaktversuche wie Abruf o.ä. machen, sondern nur einfach anwesend sein, evtl. mal was laut lesen, damit Bolle Deine Stimme kennenlernt.
Mag er Leckerlies? Dann könntest Du was mitnehmen und einfach in Deiner Nähe ablegen.
Es ist schon schlimm, auch wenn die Tierheimleute viel zu tun haben, einen Welpen so überhaupt nicht zu sozialisieren.
Ich halte Dir auf jeden Fall ganz fest die Daumen, dass Du den Draht zu Bolle findest. Wir haben zweimal das Abenteuer Problemhund aus dem Tierheim gewagt, das Zusammenwachsen ging langsam, manchmal geradezu deprimierend langsam, aber letztlich hat es sich wirklich gelohnt.
Gruss
Joe -
Eine sehr interessante Dokumentation, wird mehrfach wiederholt, u.a.
- Di 08.05. 19.30 Uhr
- Mi 09.05. 08.00 Uhr + 16.30 Uhr
- Do 10.05. 09.45 Uhr + 15.30 Uhr + 22.45 UhrHier die Inhaltsangabe:
Hunde gelten als die besten Freunde der Menschen. Kein anderes Haustier teilt sein Leben so intensiv mit ihnen wie die bellenden Vierbeiner. Sie sind anhängliche Gefährten, die uns im Alltag begleiten und - nach entsprechender Abrichtung - auch spezielle Aufgaben übernehmen. Nach aktuellen Erkenntnissen stammen Haushunde direkt vom Wolf ab. Doch welche Art war der erste Hund? Wissenschaftler aus aller Welt versuchen, diese Frage zu klären. Schäferhund, Königspudel, Mops oder Dackel - seit Urzeiten sind Hunde Begleiter der Menschen. Die Vierbeiner sind wahrscheinlich die ältesten aller Haustiere. Schon Jahrtausende alte spanische Felsmalereien aus der Steinzeit, zeigen den Hund als Jagdhelfer des Menschen. Früher wurden sie hauptsächlich als Jagd- und Hütehunde eingesetzt, heute sind sie manchmal sogar Ersatz für einen Lebenspartner. Und die Auswahl ist gross: Über 300 verschiedene Rassen lassen sich unterscheiden. Der Grossteil von ihnen blickt allerdings auf eine nur kurze Geschichte zurück. Die meisten entstanden erst in den letzten 200 Jahren. Nichtsdestotrotz: Hunde sind in fast allen Kulturen zu Hause. Manche sind wahre Sprinter, andere jagen, ohne das Wild zu reissen und einige scheinen nur der Dekoration zu dienen. Eines ist ihnen aber allen gemeinsam: Sie alle stammen vom Wolf ab. Doch welche Rasse war eigentlich der erste Hund? Welche hat als erstes den Schritt vom wilden Wolf zum zahmen Hausgenossen vollzogen? Die beiden Tierfilmer Lloyd Fales und Bryan Gunnar Cole begeben sich in Amerika, Afrika, Australien, Indien, Israel und Neuguinea auf die Fährte der ersten Hunde.Gruss
Joe -
Mir gefällt "Das verflixte erste Hundejahr - das Mutmachbuch für alle, die ihren ersten Welpen haben" (Autoren sind Kerstin und Kai Gerling, 10 €) sehr gut. Mit viel Augenzwinkern geschrieben, enthält aber trotzdem viele gute Tipps und eben auch Aufmunterung, wenn die Theorie mal grad wieder extrem von der praktischen Umsetzung durch "Bello" abweicht.
Ich habe das Buch schon einige Male an werdende Hundebesitzer verschenkt, kam immer gut an.
Gruss
Joe -
Auch wenn das total off topic ist, GEZ-Leute sind nie und nimmer Beamte. Die haben nicht mehr sagen als eine Zeitungsdrückerkolonne und schon gar kein Auskunftsrecht oder Anspruch auf das Betreten der Wohnung zu Kontrollzwecken.
Gruss
Joe -
Unter einem bereits genannten Link findet sich ein hochinteressanter Artikel zum Border Collie:
http://www.abcdev.de/artikel/QuoVadis.html
Nicht als Abschreckung, aber zumindest zum Nachdenken.
Unsere Nachbarn haben seit einer Woche, allen Argumenten (keine Hundeerfahrung, eher unsportlich, Minigarten und und und) zum Trotz einen BC-Welpen. Mal sehen, wie sich das entwickelt. Lt. dem Züchter dieses zugegeben extrem niedlichen Wollknäuels wären seine BCs, die nicht aus Hütelinien stammen vollkommen unproblematisch und geradezu optimal als Familienhunde. Naja, Hauptsache, er hat den Welpen für viel Geld an den Mann gebracht.
Gruss
Joe