Ein dritter Hund kommt für mich definitiv nicht in Frage da würde ich auch massiv Ärger mit meinem Vater bekommen. Also es bleibt bei gedanklichen Überlegungen. Die dann anstehen wenn einer meiner Hunde stirbt.
Mir macht es halt Spaß, darüber nachzudenken, welchen Hund ich ich mir in ein paar Jahren ein schaffen könnte. Bzw welcher Hund meinen Anforderungen entsprechen könnte. Denn Hunde faszinieren mich schon ich ungefähr fünf Jahre alt bin. Deswegen macht es mir Spaß, einfach über Hunde im allgemeinen nachzudenken und mit anderen Leuten über verschiedene Rassen und Hundeharaktere zu diskutieren.
Für mich ist jeder neue hundekauf, einfach ein spannendes ,,Abenteuer", auf dass ich mich immer wahnsinnig freue. Es bedeutet aber nicht, dass ich leichtsinnig an die Sache herangehe, sondern schon sehr bedacht und maßvoll. Aber es ist ja nicht schlimm, wenn man mal theoretisch im Kopf eine fixe Idee durchdenkt, die man dann wenn man alle Seiten durchdacht hat, (DSH) nicht in die Tat umsetzt.
Ich kenne mich persönlich sehr gut und kann mich auch mit meinen Fähigkeiten bezüglich Hunden sehr gut einschätzen, bzw weiß gut, welcher Hund in mein Leben passen könnte, bzw welche Eigenschaften der Hund absolut nicht haben soll: das würde ich auch so beim nächsten welpenkauf kommunizieren. Ich bin da sehr direkt wenn um einen hundekauf geht. Ich würde auch nicht mit einem Hund nach Hause fahren, bei dem es mir mit meinem bauchgefühl nicht gut geht.
Wie gesagt, ein Dritthund kommt nicht in Frage! Werde ich mir auch nicht anschaffen, die Diskussion, die wir hier führen, ist eine rein hypothetische. Einfach entstanden aus der Freude und Neugierde mit anderen Hundehaltern diskutieren zu wollen. Ich tausche mich halt gerne über mein lieblingsthema Hund mit anderen Leuten aus und habe sonst leider nicht so viel Möglichkeiten dazu. Deshalb habe ich mich ja im Forum angemeldet, unkompliziert mit anderen Leuten über das Thema Hund diskutieren zu können und sich auszutauschen. Im Allgemeinen und halt auch im Speziellen.
Wie gesagt, ich bin jederzeit bereit neue Dinge zu lernen und bin auch offen für neue Ansichten und andere Meinungen. Denn ich denke mir immer, man lernt nie aus, denn zum Thema Hund gibt es immer etwas neues zu erfahren. Ich finde das ist ein nie enden wollendes Thema, das auch immer neue Erkenntnisse gibt.
Ich bin gerne bereit, mich auch mit anderen Arten der Hundehaltung auseinanderzusetzen, ich müsste dann halt nur gucken, inwiefern das auch für mich und meine Hunde passt und praktikabel ist.
Aber wie gesagt, ich wäre auch durchaus bereit in eine hundeschule zu gehen. Einzelunterricht zu nehmen. Mir weiterführende Literatur zu einem Thema zu beschaffen, und so meine zukünftigen Hunden ein schönes Leben zubereiten.
Aktuell läuft es für uns drei wie gesagt sehr gut.
Bei swings, gibt es noch ein paar Baustellen, die ich aber auch seit einigen Wochen in Angriff nehme und schon sehr gute Fortschritte erzielt habe.
Sphinx ist schon viel sicherer bei angeleinten hundebegegnungen geworden. Viele der hundebegegnungen, wenn wir welche haben, klappen inzwischen sehr gut. Manchmal haben wir auch schlechte hundebegegnung, wo sie wieder in ihr altes Verhalten gibt, aber die guten hundebegegnungen überwiegen mittlerweile.
Auch ist sie mittlerweile oftmals richtig albern und zeigt deutliches spielverhalten, was sie auch ein paar Monaten noch nicht gezeigt hat dafür war sie vor ein paar Monaten noch zu verängstigt. Ich freue mich über jeden Fortschritt, den wir drei zusammen machen.
Auch wenn es nicht perfekt läuft und ich ja auch absolut kein perfekte hundehalter bin, sind wir auf dem richtigen Weg.
Ich freue mich über die Fortschritte von Sohinx und habe wie gesagt auch überhaupt kein Problem damit, Zeit Geld und Energie in die verschiedenen Bedürfnisse meiner Hunde zu investieren. Aber es muss im für mich leistbaren Rahmen bleiben.
Denn wenn ich mich als hundehalter übernehme haben meine Hunde das absolute Nachsehen und das möchte ich auf keinen Fall. Deshalb ist es mir auch ganz wichtig auf mich und meine Bedürfnisse und auch Grenzen zu achten. Damit meine Hunde ein gutes Leben haben können.
Wie gesagt, wenn irgendwann ein neuer Zweithund in in meinem Leben käme, würde ich sehr genau gucken, welcher Hund in mein Leben passt. Da bin ich auch zu mir selbst, sehr knallhart und ehrlich. Ich denke mir dann immer den worst Case durch, was passieren könnte wenn es mit dem erwachsenen Hund richtig schlecht läuft, komme ich dann mit den Konsequenzen zurecht und kann sie für mich und meine Umwelt so managen, dass es für alle erträglich ist? Wenn ich zu dem Schluss komme ja das könnte ich. (Z.b bei einem 5 kg Jack Russel, der ausflippt) Hole ich den Hund nach Hause, kann ich es NICHT z.b bei einem sich raufenden aggressiven Airedale Terrier, bleibt der Hund da wo er ist. Deshalb habe ich mir auch schon so viele Rassebücher, angeschafft, um Halt zu gucken welche Rassen für meine Bedürfnisse passen könnten. Allerdings ersetzen die Beschreibungen aus den Rassebüchern, durchaus auch die sehr negativen Szenarien die dort beschrieben werden, keine Diskussion mit Haltern dieser Rassen, die einen interessieren. Wie gesagt, an Literatur, zu verschiedenen Rassen und auch mischlingen und jagdhunden fehlt es mir nicht, einzig und allein der Austausch mit anderen Hundehaltern dieser und anderen Rassen fehlt mir. Deswegen habe ich halt gedacht in einem hundeforum könnte man über solche Themen einfach und unkompliziert diskutieren.