Ja, stimmt schon. Ich hätte allerdings auch Pech mit Ginger und Sphinx haben können, da ich bei ihnen den Charakter ja auch nicht kannte und er mir auch nicht genau beschrieben wurde. Mir wurden 4 00 vorgestellt, die alle auf meine Bedürfnisse mehr oder weniger gepasst hätten, und ich musste dann mit Mama rausfinden, wer am besten zu mir passt. Das war dann Ginger. richtige Beratung, gab es dort im tierheim nicht. Bei der Sphinx ging es noch schneller, ich habe einfach gesagt, dass ich einen Zweithund zu Ginger haben möchte, da haben sie mich dann gefragt, wie groß soll der Hund denn sein und ich habe gesagt dass er gerne groß sein soll. Da haben sie dann ein paar Minuten überlegt und mir schließlich Sphinx rausgegeben. Das hat vielleicht höchstens 10 Minuten gedauert und dann hatte ich zwingst an der Leine. Wir sind dann eine kurze Runde mit den beiden spazieren gegangen, und dann haben wir swings eingepackt und für 14 Tage zur Probe mit nach Hause genommen. Nach einer Woche habe ich dem tierheim dann per E-Mail mitgeteilt, dass ich swings gerne fest übernehmen würde, dann kam ein paar Tage später der pflegevertrag, und ich musste die schutzgebühr überweisen. Einige Tage später, wurde mir dann der Impfpass sowie der unterschriebene pflegevertrag in Kopie per Post geschickt. Das war alles, so schnell ging mein letzter hundekauf.
Ich könnte, wirklich alleine zuerst ins tierheim fahren, das würde allerdings einiges an Geld kosten. Ich würde nämlich wenn ich ins tierheim fahren sollte, wieder nach Kranenburg fahren, da ich finde, da man dort die beste Auswahl an Hunden hat. Allerdings, kann man dort genauso Pech haben, mit kranenburg-hunden, wie mit einem Bauernhof Welpen. Ginger und swings waren nämlich beide krank als ich sie aus dem tierheim geholt habe. Ginger hatte giardien und deshalb blutigen Durchfall und zwingt hatte einen bösartigen mammatumor wie sich später herausgestellt und ist außerdem noch leider leishmaniose positiv.
Bei anderen tierheimen hier in der Umgebung gibt es leider nur schwierige Hunde, und ich denke nicht, dass sie mir zutrauen, einen Hund zu halten, denn ich tue mich schwer, die auskunftsbögen zu beantworten, da sie bestimmt irgendetwas zu beanstanden hätten.
Leider kommt es mir so vor, dass in vielen tierheimen, die Mitarbeiter mit Ausnahme von dem in Kranenburg, sehr heikel sind, was die Vermittlung ihrer Hunde angeht. Ich habe letztens im Fernsehen auch einen Bericht gesehen, in dem es genau um dieses Thema ging.
Dort ging es darum, dass eine Lehrerin mit einer teilzeitstelle, und einem Park in der Nähe und genügend finanziellen Mitteln einen bestimmten Hund aus ihrem örtlichen tierheim nicht bekam. Obwohl sie sich den Hund angeguckt hat, und die Bedingungen wohl gut passen. Sie hat sich schlussendlich auch einen Hund von privat besorgt. Das kann ich auch nachvollziehen, denn ist ja blöd, wenn man ohne Hund bleibt, nur weil ein tierheim meint, man wäre nicht hundetauglich.
Deswegen bin ich von anderen tierheimen und auch pflegestellen etwas abgekommen, und kaufe mir meinen Hund lieber von privat. Denn ich glaube nicht, dass mir ein tierheim, einen Hund vermitteln würde, mit dem ich auch zufrieden bin. Nicht, dass sie mir nachher beispielsweise noch einen Pudel vermitteln würden, obwohl ich Pudel gar nicht leiden kann. Dann würde ich lieber beispielsweise mir einen Jack Russell Terrier von privat kaufen, denn mit diesen Terriern habe. Wie gesagt, ich bin da flexibel, bevor ich mir ein tierisches Problem schaffe, nehme ich lieber einen Hund, der eine Nummer kleiner ist. Mir würde es auch reichen, wenn ich, wenn es nicht anders möglich sein sollte nur einen größeren Hund habe und als Zweithund noch einen kleineren dazu nehmen würde. Gerne hätte ich wie gesagt zu Sphinx einen mittelgroßen so ca 50 cm, aber wenn es nicht gehen sollte, dann geht es eben nicht. Ich kann mir ja dann einen größeren Hund kaufen, wenn auch die Sphinx verstorben ist.
Ich glaube, es war noch nie in der menschheitsgeschichte, so schwierig an einen Hund zu kommen. Was war das doch früher einfach.
Ich kann mich nicht erinnern, dass es früher so schwierig war, sich einen geeigneten Hund auszusuchen. Obwohl es das Internet noch nicht gab.