Ich find die Retrieverleinen auch gut, hab sie jahrelang (als Ginger noch Einzelhund war) genutzt. Immer die von der Firma Company of Animals (die auch das Halti herstellt). War ich immer sehr zufrieden mit, da ich sie sehr praktisch finde.
Beiträge von victorian
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Mein erster Hund, ja, der war...verhaltensorginiell, um es freundlich zu sagen. Man kann auch sagen: er war Dr.Jekyll und Mr.Hyde: Er hatte 600 % Prozent Energie und war einfach nicht totzukriegen.
Er war allerdings, wenn er ,,einen schlechten Tag hatte" auch bissig, (kein Schnappen, er hat mir einmal die Lippe blutig gewissen und einmal hat er mich in die Hand gebissen, auch blutig.
Er hat gejagt als gäbe es kein Morgen. Ratten, Mäuse, Hühner, Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen- mit ihm wäre niemand in der Wildnis verhungert.
Kinder? Abgesehen von meinen Freunden und mir hat er sie gehasst. Genau wie andere Rüden, mit denen er sich am liebsten gekloppt hat wie Terence Hill und Bud Spencer. Er hat sich GERN geprügelt und fand es immer scheiße, wenn man ihn davon abgehalten hat, abhalten wollte.
Er war der schlimmste und absolut beste Hund zu der Zeit als ich ihn bekommen habe (ich war 8 damals), er war genauso wie die Hunde die ich aus meinen Lieblingsserien und Filmen kannte. Klein wie ein Dackel (JRT-Mix) nur 5 kg schwer, abder er hat in JEDEM Moment geglaubt hat, er wäre John Wayne, mindestens.
Gegangen ist das aber nur mit diesem Katastrophen-Hund weil wir ,,Ackerbau und Viehzucht" haben/hatten. Also mehr mehr Platz als alles andere.
Dieser Hund konnte halt von morgens bis abends auf den Beinen sein und jagen und rennen, ohne das es groß gestört hat.
Hätte er sich ein Leben basteln können, es hätte so ausgesehen, wie er es geführt hat.
Er hat uns bei all den Eskapaden (auf die keine Fernsehserie von selbst kommt) begleitet, die meine Freunde und ich so abgezogen haben, ob zu Pferd oder mit dem Fahrrad. Wir waren Haudegen und mein Haudegen-Hans-Dampf-in allen-Gassen-Terrier hat dazu gepasst wie die Faust auf´s Auge.
Gekonnt hat er nur die Grundkommandos und allein bleiben und mit Sicherheit war das auch erzieherischer Müll, den wir oft mit ihm veranstaltet haben.
Aber ich glaube, so paradox es klingen mag, dass dieser Hund glücklich war. Jedenfalls ist er 16 geworden und als er starb, war ich sehr, sehr taurig.
Ich hatte den Grund verloren, morgens aufzustehen. Mein Selbstbewusstseins-Coach lebte nicht mehr. Seit damals habe ich beschlossen, NIE WIEDER ohne Hund sein. Jeder Tag ohne Hund bedeutet seit dem einen verlorenen Tag im Leben.
Deswegen hab ich sehr, sehr kurz danach (2 Tage später-früher ging es nicht) Ginger angeschafft.
Der nächste Hund, der nicht perfekt in mein Leben gepasst hat, kam vor einem Jahr aus dem Tierheim zu mir: Sphinx.
Dürr, total ängstlich, kannte NICHTS außer der Leine.
Sphinx ist schreiend weggerannt als meine Mutter eine Küchenschublade geöffnet hat. Sie wollte am Anfang nicht fressen und konnte sich auf einem Gassigang nicht lösen. Unmöglich für sie.
Gott sei Dank kann ich mein Leben 100% flexibel auf meine Hunde einstellen, sionst wäre es nicht gegangen.
In einem Jahr haben wir schon so viel erreicht: Sphinx ist mittlerweile verfressen, wie ein Labrador, kann zu 98 % auf einem normalen Gassigang einen Haufen machen.
Sie ist bereits kurz nach meiner Ankunft mein Schatten, ein reinster Klettverschluss-Hund geworden, der so viele Streicheleinheiten einfordert, dass es schon fast pathologisch ist. Seit ein paar Monaten steigt sie auch nicht mehr wie ein Wildpferd auf die Hinterbeine und bellt hysterisch, sobald sie einen Hund sieht (8-9 Hundebegegnungen klappen sehr gut). Sie ist eine hysterische Drama-Queen, die die komischsten Töne produziert, kaprizös wie eine Diva und kann bocken wie Festus Haggen´s Maultier.
Sie ist ABSOLUT nicht der Hund, den ich wollte, aber vielleicht der Hund, den ich gebraucht habe (wer weiß?)
Sphinx ist aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken. Dieser hysterische, kaprizöse, divenhafte, clownige, alberne, jagende Podenco, der seinen Rüssel überall reinstreckt, sich willig der Terrier-Herrschaft unterwirft und mit dem man lange, ernsthafte Gespräche führen kann. Dieser Pattex-Hund ohne den ich mich unvollständig fühle.
Für Hunde, wie Sphinx bin ich auf´s Land gezogen. Dort kann sie sein wie SIE ist. So wie Ginger und ich auch.
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Ich hab noch so ca. 6kg Trockenfutter hier. Muss nächste Woche noch 2x15 kg Säcke bestellen. Ich gehe ab sofort dazu über direkt zwei Säcke auf einmal zu bestellen, dass reicht dann für drei Monate.
Ich hab keinen Bock auf DPD. Leider wird mein Futter (egal beim Verkäufer ich es bestelle immer mit wird das Futter mit DPD geliefert.)
DPD ist ätzend, die stellen die Säcke VOR DER Haustür ab. Der Hof ist offen, kann also jeder die Säcke "gratis" mitnehmen. Oder die kommen erst gar nicht, OBWOHL man den ganzen Tag zu Hause war. Dann muss man das Futter im DPD-Shop am A... der Welt abholen, der total furchtbare Öffnungszeit hat.
Beim Nachbarn abgeben geht nicht. Als ich noch in der Innenstadt gelebt habe (und vor Brexit-Zeiten und in der Übergangszeit vom Brexit) wurde mir das Futter immer schön bis vor der die Wohnungstür von DHL geliefert.
Aber jetzt nicht mehr. Jetzt hat der britische Hersteller extra zwei große Zwischenlager in Polen und NL erbaut, um das Futter so unkomplizierter von einem EU-Staat nach Deutschland schicken zu können. Um Zoll- und EInfuhrabgaben zu vermeiden.
Ich wechsel das Futter auch nicht, da die Hunde das gut vertragen und das auch noch sehr günstig ist (bei einem Sonderangebot oder mit Gutschein bekommt man den 15kg Sack für 20 Euro. Incl. Versand. Normalpreis 15 kg-Sack: 32,90€.)
Welches Futter ist das?
Dr. John Silver Medal with Chicken. Fressen meine Hunde gern und vertragen es auch super.
Und das Beste: Wenn man das Futter bei Fressnapf bestellt (ist allerdings ein paar Euro teurer als direkt vom Hersteller) wird das Futter sogar mit DHL geliefert! Das ist für mich eine totale Entlastung, weil unsere Dorf-Post durekt bei mir um die Ecke ist.https://www.fressnapf.de/p/dr-…5/?isSearchPage=dr%20john
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25 kg Dr. John Hypoallergic Lamb with Reis
(war ´ne Fehllieferung, ich hatte eigentlich Dr. John Silver Medal with Chicken bestellt und davon auch 30 kg, aber ich hab unterm Strich gespart: Das Hypoallergic" ist nämlich zehn Euro teurer als mein normales Standard-Futter. Ich hab allerdings nur den Preis wie für mein normales Futter bezahlt.)
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Ginger: Hat heute auf der Gassi-Runde nur ganz kurz mit dem Zwergspitz im Garten hinterm Zaun diskutiert. (Das ist doch schließlich ihre Aufgabe als Dorf-Sheriff, oder?
Ehrlich, dieser Hund erinnert mich oft mehr an Deputy Sheriff Emmett Ryker aus "Die Leute von der Shiloh-Ranch, als an einen Hund.
Aber da ich "Shiloh-Ranch" sehr mag, find ich´s klasse. Ginger ist halt so.
Sphinx: Hat heute wieder schön schnell einen Haufen gemacht. Herrlich, es geschehen noch Zeichen und Wunder.
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Ich denke der Kern des Problems liegt absolut in meiner Einstellung. Ich schätze bisher hab ich Aron halt immer versucht in die Richtung zu erziehen, die ich mir eben rosarot vorgestellt habe und ihn dazu auch permanent mit anderen Hunden, bei denen vermeintlich alles viel besser klappt verglichen. Vieles funktioniert woanders sicher auch einfach besser - weil die Rasse es entweder hergibt oder man die entsprechende Erfahrung hat, um mit dem ein oder anderen Problem gut umgehen zu können. Aber ich schätze ihr habt recht - ich muss einfach lernen zu akzeptieren, dass wir damit nicht weiterkommen. Die guten Tage wertschätzen, die schlechten Tage einfach abhaken.
Zum Fettmarkieten... ich möchte ergänzen um
Zitatoder weil die Umstände einfach eine "Ist halt so"-Haltung hergeben.
Ich glaube, was bei dir zusätzlich noch dazu kommt, sind schlicht eure Umstände: du bist unter der Woche alleine mit deinem Sohn UND dem Hund, da "muss" der Alltag einfach laufen und du kannst den Hund nicht einfach an eine dritte Person abtreten, wenn er dir grad zu viel ist.
Ich merks ja bei mir - mir ist völlig latte, dass Dino so ein Knallkopf ist, aber halt auch nur, weil hier eben nix passieren KANN. Weil ich mich nur nach mir selbst und dem Hund richten muss.
Hier ist kein Kind, bei dem ich aufpassen müsste - Dino hat den Enkel des Vorbesitzers ja ins Gesicht gebissen und war mit den Kindern des Vorbesitzers auch nicht ganz grün.
Hier ist kein Partner, der sich auch mit dem "bescheuerten Hund" arrangieren muss - ergo hab ich hier kein Konfliktpotential, keinen Druck, wenn ich gewisse Verhaltensweisen vom Knallkopf einfach laufen lasse. Andererseits hab ich aber auch keine Unterstützung, wenn was sein sollte. Anderer-andererseits wiederum hab ich kein Problem mit Dinos Territorialaggression, weil hier eben kein Partner ein- und ausgeht
Hier gibt's nur wenige Ansprüche, die der Hund unbedingt erfüllen muss: alleine bleiben können (kann Aron ja auch
das ist Gold wert! Ganz ganz ganz viel!), im Auto mitfahren können, und Verträglichkeit innerhalb der vorhandenen Hundegruppe. Mehr nich. Ja gut, und Ruhe im Haus. Das vergisst man ja gerne mal, weil man das einfach für gegeben hinnimmt...
Ich glaaaaube, wir hatten beim Gassi auch schon mal darüber gesprochen, also über das Thema Ansprüche an einen schwierigen Hund, Leidensfähigkeit usw. Muss ne Weile her sein, aber genau dieses "Ist halt so" hat mir mit Dino wahnsinnig geholfen (wobei das zu gewissen Teilen auch meine default-Einstellung ist, hust). Womit wir aber wieder bei den gegebenen Umständen landen - hier gibt's kein (mal als Beispiel) "der Hund muss Person X problemlos aufs Grundstück lassen", ergo hab ich auch keinen Trainingsdruck.
Das ist die eine Seite der Medaille, dieses "der Hund muss X, weil sonst Y". Damit macht man sich selbst sehr sehr sehr viel Druck. Die Frage ist halt: muss Aron Ding X wirklich können? Warum? Weil du das gerne so hättest, oder weil das (ich nenns mal so) Bilderbuchleben mit Hund das eben so vorgibt?
Nimm den Druck raus. Schreib dir vielleicht mal auf, was der Bilderbuchhund üblicherweise können muss - also so richtig volles Rohr das Klischee
-, und welches Minimum dein Hund können muss bzw. schon kann. Alles andere ist eher Kategorie "nice to have".
Mal als Beispiel die nichtmehrsodicke Masha. Wäre sie ein Bilderbuchhund, würde sie beim Gassi nicht stäääändig Kacke fressen wollen - und auch auf das eingeübte "Spucks aus" hören, wenn sie doch mal Kacke in der Gosch hat. Klappt einwandfrei bei Taschentüchern, leeren Kaffeebechern usw. Aber halt nicht bei Kacke. Wäre sie ein Bilderbuchhund, könnte sie auch frei ohne Leine laufen. Geht aber halt nicht, weil Madame eine Tarnkappen-Jagdsau ist (zum Glück nur auf Sicht... puh) und eben das Kackefress-Problem hat. Ergo bleibt sie eben an der Leine. Ist halt so. Ich hab weniger Stress (muss natürlich trotzdem gucken, dass wir Kackhaufen ausweichen), der Hund hat weniger Stress, weil ich weniger Stress mache. Und wenn sie doch mal Kacke frisst ... "Boah, du bist SO ekelhaft", ich zieh sie weg, weiter gehts. Soll sie halt in dem Moment die Kacke fressen, gibt eh einmal monatlich ne Wurmkur (eben wegen der Kackefresserei). Hab ich keinen Stress mit.
Dafür kann sie andere Bilderbuchhunddinge. Alleine bleiben z. B., ohne auszurasten. Mit Einschränkungen, husthust. Sie hat beim Alleinebleiben nämlich nur den Flur zur Verfügung, weil ich im Wohnzimmer meinen Knabberkram lager und Madame dummerweise auch an jenes Regalfach rankommt. Ergo Absicherung mit Kindergittern zu Wohnzimmer und Küche. Auch hier wieder: der Bilderbuchhund würde natürlich auch mein Zeug in Ruhe lassen und nienienienieeeemals in meiner Abwesenheit an mein Zeug gehen. Is halt aber nich so
Ah, und was grooooße eingezäunte Auslaufflächen angeht: in Fürstenwalde gibt's einen knapp 5000 m² großen Hundeauslauf, der zu manchen Uhrzeit gähnend leer ist. Da war ich schon öfter, der wird auch vom benachbarten Tierheim frequentiert und gewartet. FW ist jetzt natürlich nicht ums Eck für dich, aber vielleicht mal ne Option.
Und weiters gibt's natürlich auch nach wie vor die Option, dass wir uns zum Gassi treffen und einfach schnacken, während die Knallköpfe ihr Ding machen. Gerne auch mal in der Kombination Masha und Aron. Dino ist ja manchmal ein ziemliches Ekelpaket ihm gegenüber
Sind jetzt natürlich mehr so meine Gedanken speziell dazu als konkrete Hilfsansätze
Aber vielleicht kannst du dir das ein oder andere Nützliche rausziehen. Oh, und das Thema "phasenweise hundefrei" würd ich auch nochmal anstupsen - damit DU mal runterkommen und vom Hund Pause haben kannst. Das tut dir mit Sicherheit auch gut.
Genauso ist das bei mir und Sphinx und Ginger auch.
Ich kann dir auch nur raten, überleg ganz knallhart (zur Not mach dir eine Liste), was Aron UNBEDINGT können muss, damit du den Alltag für euch drei gut über die Bühne kriegst. Es nützt doch keinem was, weder deinem Kind, noch dir, noch Aron etwas, wenn es dir nicht gut und du auf dem Zahnfleisch gehst!
Such dir auch Freiräume in denen es nur um dich geht. In denen du etwas machst, was dir gut tut. Und die Welt (und Aron und dein Kind) mal Sendepause hat.
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Wenn im Leben alles so einfach wäre. Es kommt immer darauf an wo und unter welchen Umständen, die Menschen leben.
Hat man z.B. 13 Kinder (solche Familien kenne ich) ist natürlich mehr Tumult und Chaos im Haus und da passiert es dann auch leichter, dass eine Hündin gedeckt wird. Schon etsteht ein Ups-Wurf, zumal, wenn die Beispiel-Familie noch auf einem Hof wohnt, wo den ganzen Tag das Tor offen steht und allgemein viel Betrieb, Hektik und Chaos herrscht.
Da achtet dann keiner auf die Hündin bzw. die Hunde, weil die Menschen mit Wichtigerem (arbeiten, auf Kinder aufpassen etc.) beschäftigt sind.
Außerdem hat nicht jeder diese Art von Beziehung zu seinen Hunden wie hier die User im DF. Ohne gleich schlechtere Hundehalter sein zu müssen. Viele Leute (hab ich so in meiner Umgebung kennengelernt) haben einen pragmatischen Umgang mit ihren Hunden.
Da wird der Hofhund halt einmal täglich aus dem Zwinger gelassen (habe ich selbst erlebt) und dreht allein seine Runden. Was der da macht, kriegt doch keiner mit. Entwischt eine Hündin dann nach draußen und trifft diesen Hund, kann es natürlich zum Deckakt kommen.
Aber da besagte Hündin halt eh maximal in die Diele darf und ansonsten ebenfalls als reiner Hofhund gehalten wird, der meistens im Kuhstall schläft, fällt der Deckakt halt meistens erst später auf. Diese Leute haben halt ihren Fokus auf anderen Dingen als auf ihren Hunden.
Das macht sie für mich nicht zu schlechten Menschen. Halt nur zu Menschen, die komplett andere Prioritäten haben als wir hier im Forum.
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Ups-Würfe passieren halt.
Genau, wie manche Frauen auch ungeplant schwanger werden. Das gibt´s doch auch öfter.
Es ist ja auch kein Weltuntergang, wenn eine Hündin einmal in ihrem Leben ungeplant einen Wurf hat.
Meine Güte, gibt doch Schlimmeres!
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Gestern habe ich eine Futter-Lieferung bekommen. Bestellt hatte ich 30 kg. Nachher stellte sich allerdings raus, dass sie die falsche Sorte geliefert haben und überdies auch nur 25 kg, statt 30 kg.
Ich zu meiner Mutter: ,,Gott sei Dank, haben wir die Plattform-Karre. Wie hätte ich denn sonst einen Labrador-Hündin schleppen sollen?!"
(eine Labrador-Hündin wiegt ja ca. 30 kg und seitdem ich mit 8 nicht nur meinen ersten eigenen Hund, sondern auch mit ,,Hunde der Welt" mein erstes Rasse-Buch bekommen habe, habe ich es mir angewöhnt, jegliches Gewicht, dass ich irgendwie bewegen muss in Hunderassen umzurechnen.)
Durch diese Methode sind schon die bizarrsten Situationen und die heftigsten Lachanfälle (bei fremden Leuten) entstanden
Meine Mutter, nachdem ich das Paket geöffnet habe und sie gesehen hat, dass es lediglich 25 kg Futter sind, ganz nüchtern und trocken:
,,Jetzt hättest du nur noch eine Airedale-Hündin schleppen müssen, wenn wir die Plattform-Karre nicht hätten!"
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Heute morgen war ich mit Sphinx Gassi. So weit so normal, sie hatte schon mehrfach gepinkelt, fehlt nur noch der morgentliche Haufen.
Das ist bei Sphinx immer ein kleines Drama, bis sich mal hinhockt und macht, kann durchaus mal eine halbe Stunde vergehen, WENN keine Sörung auftritt wie Wind, irgedwas klappert, raschelt, fremde Menschen/Hunde kommen ihr entgegen, Sonst kann es bis zu 60 Minuten dauert, bis sie einen Haufen macht.
Also sage ich ganz hoffnungsvoll, an der nächsten geeigneten Stelle WORTWÖRTLICH: ,,Sphinx, möchtest du hierhin machen? Dann hatten wir das auch schon hinter uns!" Sphinx guckt mich an, marschiert los, hockt sich hin und setzt einen Haufen ab.
Ich jubel innerlich und tüte ordnungsgemäß den Haufen ein und mache mich froh auf den Heimweg. Nachdem ich Sphinx tüchtig gelobt habe. Manchmal glaube ich, dass Hunde tatsächlich ganze Sätze verstehen!
Ginger hat das Problem übrigens nicht. Sie kann auf Kommando pinkeln und einen Haufen macht sie innerhalb von 5-10 MInuten. Sie ist eindeutig der pflegeleichtere Hund von beiden!