Beiträge von victorian

    Wir sind halt sehr gut aufeinander eingespielt. Dadurch, dass ich auch nicht berufstätig bin, habe ich halt den ganzen Tag Zeit, mich nur um die Hunde und meinen Haushalt zu kümmern. Deshalb klappt das auch so gut, allerdings hat es auch geklappt, als ich noch arbeiten gegangen bin, wobei ich da auch nur Ginger hatte.


    Generell komme ich mit Veränderungen inzwischen besser zurecht als früher, auch da hat mir Ginger massiv geholfen, weil ich halt immer, mit ihr auf sich plötzlich verändernde Situationen angemessen reagieren musste. Das habe ich in den letzten zehn Jahren halt sehr gut gelernt, und durch die Hundehaltung habe ich auch persönlich massive Fortschritte gemacht.


    Deswegen ist mir eine kontinuierliche Hundehaltung ja auch so wichtig, da ich halt gemerkt habe, dass ich ohne Hunde nur schlecht zurechtkomme. Vergleichbar ist das mit einem Blinden, der mit seinem Blindenhund auch wesentlich besser in der Welt zurechtkommt als nur mit seinem Langstock. Dass ich im Affekt sage, ich mache das trotzdem, liegt daran dass ich dann in solchen Situationen so verletzt bin und irgendwie nicht anders reagieren kann. Quasi eine Abwehrreaktion, da mir Hundehaltung immens wichtig und man könnte schon sagen für mich existenziell ist. Deswegen darf man solche Äußerungen bei mir nicht so auf die Goldwaage legen. Ich will keinen Menschen damit zu nahe treten, kann mich dann nur nicht wirklich anders äußern. Tut mir leid.

    Ich glaube, das probiere ich mir deswegen ist echt mal. Dann muss ich Ginger nur kurzzeitig in einen anderen Raum packen. Ich hatte mir schon überlegt, solche Spiele so aufzubauen wie man früher das alte kinderspiel Schokoladen essen aufgebaut hat. Einfach ein Stück getrockneten Pansen oder ein Optima in ein altes Handtuch einwickeln und das Handtuch verknoten und den Hund das dann suchen lassen. Ich glaube da hättest wenigstens wirklich viel Freude daran. Ich habe das früher mal mit Ginger gemacht, die war wirklich begeistert. Generell liebe ich es mir neue Beschäftigungen und Tätigkeiten für meine Hunde auszudenken. Ich finde es total genial, herauszufinden, was Hunde alles leisten können und was ihnen Spaß macht.


    Ich habe auch eine Schwäche für die ich nenne es immer ,,historische Art der Hundehaltung". Da ich diese Einfachheit und unkompliziertheit und den Pragmatismus von damals sehr schätze, womit ich persönlich für mich sehr gute Erfahrungen gemacht habe, ist eine mischform zwischen der historischen haltungsform von Hunden, sofern es die lebensumstände und heutigen Gesetze zulassen, kombiniert mit der Gewaltfreiheit und den neuen Erkenntnissen der modernen Hundehaltung. So habe ich festgestellt dass ich so das Beste aus beiden Zeiten sage ich jetzt mal für mich und meine Hunde erreichen kann. Überspitzt formuliert sage ich jetzt mal so gelassen und pragmatisch wie 1850, aber gleichzeitig empathisch und liebevoll konsequent wie 2024. Ich habe mit dieser Kombination, wirklich seitdem ich eigene Hunde halte nur die besten Erfahrungen gemacht.


    Aber ich interessiere mich im allgemeinen sowieso sehr für Geschichte, von daher erschien es mir nur logisch auch meine Hundehaltung dementsprechend zu gestalten, natürlich mit entsprechenden Modifizierungen und Anpassungen an heutige lebensumstände und Gesetze und neue wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Hundehaltung. Das klingt komplizierter als es ist, das klappt wie gesagt seit 10 Jahren super. Vielleicht ist Ginger deswegen auch so ein Schaf und so total unkompliziert. Weil ich ihr halt versucht habe das für Sie individuell beste aus beiden Welten zu geben. Weiß wenigstens mache ich natürlich genau das gleiche. Ich bemühe mich sehr dass für sie beste ebenfalls aus beiden haltungsformen herauszupicken. Deshalb bin ich auch immer an neuen Impulsen und neuester fachliteratur zum Thema Hund bzw in diesem Fall Podenco ibicenco interessiert.


    Es gibt so gute Bücher, über Hunde, das ist echt der Wahnsinn. Mein Regal quillt schon fast über.

    Da sind wir uns auf jeden Fall einig, ein DSH wäre zumindest in meiner jetzigen lebenssituation absolut nichts für mich Punkt wir würden beide nicht glücklich werden das muss man ehrlich so sagen. Ich hätte irgendwann einmal vielleicht gerne einen DSH, wenn und auch nur wenn ich irgendwann die Möglichkeit hätte von meiner wohnsituation und auch meinen sonstigen lebensverhältnissen einen DSH, so zu halten, wie ich ihn halten möchte. Aber jetzt passt das absolut nicht, da gebe ich euch vollkommen recht.


    Ich hätte gerne die Situation, in die ein DSH sehr gut passen könnte habe ich aber nicht. Also gibt es keinen DSH. Zumal es diese haltungsform, die mir bei einem DSH vorschwebt, auch heute für mich machbar, kaum noch gibt und es auch fraglich wäre, ob das jetzt so toll wäre für den Hund.


    Übertrieben gesagt, würde ich einen DSH so halten, wenn ich könnte wie ich wollte, was ich aber nicht kann einfach geschuldet durch die heutigen Umstände, wie in der Uralt fernsehserie ,,Die Abenteuer von Rin Tin Tin"da man heutzutage allerdings diese haltungsbedingungen der fernsehserie nicht mal ansatzweise auf unsere heutige Zeit übertragen kann, gibt es für mich einfach kein DSH.


    Ich werde die fernsehserie allerdings trotzdem weiter gucken, und ab und zu wahrscheinlich neidvoll denken, wie einfach es die Protagonisten dort doch haben. So einfach wie sie dort Hundehaltung praktizieren hätte ich es auch gerne, was im 21 Jahrhundert in Deutschland aber leider nicht mehr möglich ist.

    Ein dritter Hund kommt für mich definitiv nicht in Frage da würde ich auch massiv Ärger mit meinem Vater bekommen. Also es bleibt bei gedanklichen Überlegungen. Die dann anstehen wenn einer meiner Hunde stirbt.


    Mir macht es halt Spaß, darüber nachzudenken, welchen Hund ich ich mir in ein paar Jahren ein schaffen könnte. Bzw welcher Hund meinen Anforderungen entsprechen könnte. Denn Hunde faszinieren mich schon ich ungefähr fünf Jahre alt bin. Deswegen macht es mir Spaß, einfach über Hunde im allgemeinen nachzudenken und mit anderen Leuten über verschiedene Rassen und Hundeharaktere zu diskutieren.

    Für mich ist jeder neue hundekauf, einfach ein spannendes ,,Abenteuer", auf dass ich mich immer wahnsinnig freue. Es bedeutet aber nicht, dass ich leichtsinnig an die Sache herangehe, sondern schon sehr bedacht und maßvoll. Aber es ist ja nicht schlimm, wenn man mal theoretisch im Kopf eine fixe Idee durchdenkt, die man dann wenn man alle Seiten durchdacht hat, (DSH) nicht in die Tat umsetzt.


    Ich kenne mich persönlich sehr gut und kann mich auch mit meinen Fähigkeiten bezüglich Hunden sehr gut einschätzen, bzw weiß gut, welcher Hund in mein Leben passen könnte, bzw welche Eigenschaften der Hund absolut nicht haben soll: das würde ich auch so beim nächsten welpenkauf kommunizieren. Ich bin da sehr direkt wenn um einen hundekauf geht. Ich würde auch nicht mit einem Hund nach Hause fahren, bei dem es mir mit meinem bauchgefühl nicht gut geht.


    Wie gesagt, ein Dritthund kommt nicht in Frage! Werde ich mir auch nicht anschaffen, die Diskussion, die wir hier führen, ist eine rein hypothetische. Einfach entstanden aus der Freude und Neugierde mit anderen Hundehaltern diskutieren zu wollen. Ich tausche mich halt gerne über mein lieblingsthema Hund mit anderen Leuten aus und habe sonst leider nicht so viel Möglichkeiten dazu. Deshalb habe ich mich ja im Forum angemeldet, unkompliziert mit anderen Leuten über das Thema Hund diskutieren zu können und sich auszutauschen. Im Allgemeinen und halt auch im Speziellen.


    Wie gesagt, ich bin jederzeit bereit neue Dinge zu lernen und bin auch offen für neue Ansichten und andere Meinungen. Denn ich denke mir immer, man lernt nie aus, denn zum Thema Hund gibt es immer etwas neues zu erfahren. Ich finde das ist ein nie enden wollendes Thema, das auch immer neue Erkenntnisse gibt.

    Ich bin gerne bereit, mich auch mit anderen Arten der Hundehaltung auseinanderzusetzen, ich müsste dann halt nur gucken, inwiefern das auch für mich und meine Hunde passt und praktikabel ist.


    Aber wie gesagt, ich wäre auch durchaus bereit in eine hundeschule zu gehen. Einzelunterricht zu nehmen. Mir weiterführende Literatur zu einem Thema zu beschaffen, und so meine zukünftigen Hunden ein schönes Leben zubereiten.


    Aktuell läuft es für uns drei wie gesagt sehr gut.


    Bei swings, gibt es noch ein paar Baustellen, die ich aber auch seit einigen Wochen in Angriff nehme und schon sehr gute Fortschritte erzielt habe.

    Sphinx ist schon viel sicherer bei angeleinten hundebegegnungen geworden. Viele der hundebegegnungen, wenn wir welche haben, klappen inzwischen sehr gut. Manchmal haben wir auch schlechte hundebegegnung, wo sie wieder in ihr altes Verhalten gibt, aber die guten hundebegegnungen überwiegen mittlerweile.


    Auch ist sie mittlerweile oftmals richtig albern und zeigt deutliches spielverhalten, was sie auch ein paar Monaten noch nicht gezeigt hat dafür war sie vor ein paar Monaten noch zu verängstigt. Ich freue mich über jeden Fortschritt, den wir drei zusammen machen.


    Auch wenn es nicht perfekt läuft und ich ja auch absolut kein perfekte hundehalter bin, sind wir auf dem richtigen Weg.


    Ich freue mich über die Fortschritte von Sohinx und habe wie gesagt auch überhaupt kein Problem damit, Zeit Geld und Energie in die verschiedenen Bedürfnisse meiner Hunde zu investieren. Aber es muss im für mich leistbaren Rahmen bleiben.

    Denn wenn ich mich als hundehalter übernehme haben meine Hunde das absolute Nachsehen und das möchte ich auf keinen Fall. Deshalb ist es mir auch ganz wichtig auf mich und meine Bedürfnisse und auch Grenzen zu achten. Damit meine Hunde ein gutes Leben haben können.


    Wie gesagt, wenn irgendwann ein neuer Zweithund in in meinem Leben käme, würde ich sehr genau gucken, welcher Hund in mein Leben passt. Da bin ich auch zu mir selbst, sehr knallhart und ehrlich. Ich denke mir dann immer den worst Case durch, was passieren könnte wenn es mit dem erwachsenen Hund richtig schlecht läuft, komme ich dann mit den Konsequenzen zurecht und kann sie für mich und meine Umwelt so managen, dass es für alle erträglich ist? Wenn ich zu dem Schluss komme ja das könnte ich. (Z.b bei einem 5 kg Jack Russel, der ausflippt) Hole ich den Hund nach Hause, kann ich es NICHT z.b bei einem sich raufenden aggressiven Airedale Terrier, bleibt der Hund da wo er ist. Deshalb habe ich mir auch schon so viele Rassebücher, angeschafft, um Halt zu gucken welche Rassen für meine Bedürfnisse passen könnten. Allerdings ersetzen die Beschreibungen aus den Rassebüchern, durchaus auch die sehr negativen Szenarien die dort beschrieben werden, keine Diskussion mit Haltern dieser Rassen, die einen interessieren. Wie gesagt, an Literatur, zu verschiedenen Rassen und auch mischlingen und jagdhunden fehlt es mir nicht, einzig und allein der Austausch mit anderen Hundehaltern dieser und anderen Rassen fehlt mir. Deswegen habe ich halt gedacht in einem hundeforum könnte man über solche Themen einfach und unkompliziert diskutieren.

    Ich finde das sehr gut, dass ihr hier für mich mit meinem Autismus und den daraus resultierenden oft für Fremde, nicht autistische Leute wirren gedankengängen, Verständnis zeigt. Ich habe halt diesen thread aufgemacht da ich mir erhofft hatte, wie es ja auch erfolgt ist, mit anderen Usern, gerne auch sehr kontrovers, darüber zu diskutieren ob eventuell in ein paar Jahren ein DSH für mich passen könnte.

    Ich freue mich, dass so viele von euch doch ein gewisses Verständnis für mich aufbringen können. Deshalb habe ich ja auch, meinen autismus erwähnt. Ich weiß, dass Diskussionen mit mir sehr oft sehr anstrengend und auch sehr kontrovers sind, da ich wie die meisten anderen Autisten halt sehr konservative Vorstellungen vom Leben habe. Aber das ist ja nichts wo man nicht drüber reden kann, deswegen gucke ich ja immer, dass ich mich auch an feste Regeln und Gesetze halte, ich möchte auf keinen Fall Ärger mit Behörden oder meinen Mitmenschen bekommen wegen meiner ,,autistischen"Art der Hundehaltung. Ich habe allerdings wirklich, noch nie in diesen vergangenen zehn Jahren, in denen ich jetzt auf eigenen Namen wie es so schön heißt Hunde halte Ärger bekommen. Allerdings muss ich sagen, Hundehaltung ist ganz schön anstrengend geworden, wie ich finde. Man muss so viel beachten und auch wenn man an einem guten Zusammenleben interessiert ist sehr viel rücksicht auf andere Leute nehmen. Das war früher, als wir unseren Ersthund hatten, für mich irgendwie sehr viel leichter.


    Damals empfand ich die Hundehaltung bei uns im Dorf sehr entspannt, und da mich im Dorf jeder kannte, waren die meisten Erwachsenen sehr nachsichtig mit mir. Wenn etwas mal mit unserem schwierigen Terrier damals nicht so lief, wie ich es geplant hatte, wenn ich mit ihm allein unterwegs war. Aber wie gesagt, ich war damals Grundschulkind und im allgemeinen war die Hundehaltung auch mit sehr schwierigen Hunden sehr viel entspannter. Man kannte sich im Dorf halt, und man wusste, welchem z.b bissigen Zwingerhund, der mal wieder solo unterwegs war, man am besten aus dem Weg ging. Diese Gelassenheit und diesen Pragmatismus vermisse ich heute. Deswegen würde ich auch nie wieder so schnell in eine Kleinstadt ziehen, und dort einen Hund halten Punkt das war nämlich echt anstrengend. Für wings wäre eine Kleinstadt mit einer Wohnung mitten in der innenstadt sowieso der Supergau


    Das wollte ich nur mal zur Erklärung schreiben, damit ihr mich vielleicht und meine Ansichten besser versteht. Ich möchte hier niemanden zu nahe treten oder jemanden verärgern oder ähnliches. Ich möchte euch auch nicht provozieren, finde es aber gut, wenn man offen seine Meinungen austauschen kann. Gerne auch sehr kontrovers, deswegen habe ich mich auch dazu entschlossen mich hier im Forum anzumelden.

    Habe ich auch das ist ein wirkliches Schäfchen, schon immer gewesen. Canteria kenne ich die hatte eine schulfreundin von mir. Finde ich eigentlich ganz okay als kleinere Beigabe in "zu einem größeren Hund. Kerry blue Terrier, kenne ich nicht persönlich. Aber wenn du sagst, sie sind nicht so umgänglich, dann glaube ich dass dir auch auf jeden Fall. Ich habe mir gerade noch mal die Größe und das Gewicht einer erdenhündin durchgelesen, ich finde die rein von der Größe und vom Gewicht wirklich super. Ich habe gelesen, dass eine Erde Hündin von Gewicht her circa bei 18 bis 23 Kilo liegen würde. Wäre für mich vollkommen okay, da ich wenn ich zwei große Hunde habe sowieso mit beiden einzelnen gehen würde. Aber da ihr mir ja alle mehr oder weniger von dem Airedale abratet, ist das auch okay für mich. Ich kenne auch nur ein erdell, eine Hündin von unserem ehemaligen Vermieter, die war immer sehr freundlich, hat aber auch wie ein Stein gehört, und uns immer das katzenfutter weggefressen. Sie hörte so gut wie gar nicht, wenn ihr Besitzer gerufen hat dann war sie wie taub und hat sich einfach nicht dafür interessiert, er musste sie immer aus unserer Wohnung holen. Ich fand den Hund Klasse, der sah aus wie Alf, und lag die ganze Zeit in meinem Zimmer rum und wollte dann nicht mehr raus. Keine Ahnung wieso.jetzt mal ganz von den terriern weggedacht, wie wäre es denn mit einem Beagle als späteren Zweithund? Die sollen ja sehr gut verträglich sein, zwar auch viel jagdtrieb haben, aber durch ihre fresssucht, sehr gut erziehbar sein, halt so lange wie man Kekse in der Hand hat. Wäre vielleicht auch gut fürs zwingt, denn wiege sind ja im sozialverhalten nicht so kernig, wie der durchschnittliche Terrier. Hast du damit erfahrung mit einem Beagle?

    Aber ehrlich gesagt bleibe ich immer auch irgendwie beim spitz hängen, ich finde die so faszinierend, weil das eine so alte Rasse ist und so verwurzelt in der Literatur und auch im kollektiven Gedächtnis, dass ich glaube ich einen Spitz wirklich später in die engere Wahl packen würde. Wie gesagt, ich habe gelesen dass Spitze wenig jagdtrieb haben, vielleicht kann ich den Hund wenn ich mehr auf den Rückruf achte auch irgendwann öfter mal frei laufen lassen in geeigneten Gebieten. Kennst du jemanden, der einen Spitz hat? Ich meine nicht diese kleinen pomarians die zwergspitze, sondern die größeren Exemplare. Ich kenne sie leider nur von früher von den reiterhöfen, da haben sie mir gut gefallen. Da man auch mit ihnen unkompliziert spazieren gehen konnte, wenn man wollte und sie einen besser kannten.

    Auf der VDH Seite habe ich echt schon geguckt, denn ich wollte mal wissen ob es wolfsspitzüchter in meiner Nähe gibt. Es gibt auch welche, der nächste ist glaube ich in Goch wenn ich mich recht erinnere.


    Aber wie gesagt vdhunde sind halt schon sehr teuer, und es ist ja auch nicht gesagt, dass diese Hunde nie krank werden. Das meiste Glück habe ich wie gesagt mit Ginger gehabt, denn sie war so gut wie nie krank. Ich finde das auch sehr bevormunden dass mir ein Züchter nicht eine realistische Einschätzung zutraut meiner Fähigkeiten in Kombination mit seinen Hunden. Aber das akzeptiere ich, da ich weiß dass für die meisten vdh-züchter, die Hundewelpen wie Kinder sind.


    Ich denke , es wird darauf hinauslaufen, dass ich vielleicht einen rassehund aus einer hobbyzucht aussuchen würde, das könnte ich mir noch vorstellen als Alternative zu einem Mix Welpen vom Bauernhof. Die Hunde aus einer hobbyzucht sind etwas günstiger, und sind wirklich schon direkt um die Ecke zu haben. Z.b gibt es 10 km von mir eine Jack Russel hobbyzucht, die beispielsweise aktuell noch zwei Rüden abzugeben haben. Die Kosten würden 500 € betragen. Nur mal so als Beispiel.


    Ein Wheaten Terrier, ich weiß nicht, da bin ich nicht so ein Freund von, da sie mir nicht so gefallen. Da würde ich schon eher einen Kerry blue Terrier vorziehen. Vielleicht auch einen Irish, ich weiß von einer Züchterin 10 km von hier. Ich weiß nur nicht, ob sie generell noch züchtet. Als ich das letzte mal einen Irish Terrier live gesehen habe, habe ich nur gedacht, was ist der Hund klein, gemessen an meiner Sphinx. Aber ein hübsches Tier.Mal gucken.

    Gibt es bei euch im Ort echt keine gartenhunde? Das wundert mich jetzt aber wirklich, ich dachte immer gartenhunde gibt es in jedem Ort ja, manche Leute die stellen ihre Hunde im Garten ab, sowas soll es geben. Es ist ja auch nichts ungesetzliches, aber halt etwas nervig, wenn das in einer reihenhaus Siedlung gemacht wird, die dicht bebaut ist.


    Wenn wir das früher, mit unserem Hund, mal gemacht haben oder unser Nachbar, der Bauer war seinen Hund im Zwinger geparkt hat, dann ist das noch was ganz anderes. Wir hatten damals ein freistehendes Haus, da war links ein Nachbar, die auch immer Tiere hatten mit denen waren wir auch gut befreundet und rechts befand sich halt der Bauernhof mit einem zwingerhund. Wir hatten damals wirklich kein reihenhaus, es war so gut wie freistehend.Deshalb konnten wir unseren Hund dann auch schon mal im Garten parken. Aber jetzt, geht das nicht mehr, jedenfalls nicht bei mir zu Hause. Ich kann meine Hunde nur noch auf dem Balkon parken, bzw meine Hunde parken sich selbst auf dem Balkon wenn die Tür offen ist. Dieser pennt da immer in der Sonne und zwingst leistet ihr Gesellschaft. Bei meiner Mutter kann man die Hunde auch gut im Garten parken, da der auch schön hoch eingezäunt ist, extra podencogerecht. Das machen wir aber selten.

    Ja, aber wenn ich an einem Garten vorbei laufe und dann jedes Mal zwei Hunde gegen den Zaun knallen, die wir rasen bellend ist das bei fremden Hunden manchmal echt nervig für mich. Du weißt doch, bei den eigenen Hunden ist das immer alles etwas anderes. Zumal die Hunde dann immer so unverhältnismäßig aus der Hose fahren, und nicht so maßvoll bellen wie meine eigenen. Meine bellen vielleicht 10 Sekunden, wenn sie auf dem Balkon stehen und einen Hund sehen. Diese gartenhunde bellen minutenlang, auch wenn man schon längst gegangen ist. Und dann gleich so geifernd, als ob irgendeiner versucht einzubrechen. Wobei man nur am gartenzaun vorbeiläuft. Nee, da sind meine wirklich angenehmer, weil sie maßvoller sind. Sibellen 10 Sekunden, dann gucken Sie sich nach mir um, ob ich was sage. Wenn ich was sage, sind sie still und wenn ich nichts sage bellen sie so lange weiter bis der Hund weg ist und dann ist wieder Ruhe. Bis zum nächsten Hund, meine Hunde kommen in einer Woche vielleicht auf ein bis zwei Minuten bellen pro Woche. So herum zu kläffen ohne Maß haben meine Hunde irgendwie nicht nötig. Es sei denn wenn die Frau mit den drei Hunden im Ort sieht dann fängt sie auch an spektakeln und kriegt sich erst ein, wenn die Frau mit ihren Hunden weg ist. Ich hole sie dann immer rein, wenn mich das nervt.

    Stimmt, ich finde diese Diskriminierung auch total blöd. Als ob man nicht selbst gut genug wüsste, was man sich selbst zutrauen kann. Die tierheime, die ihre Hunde nicht an Leute vermitteln, die behindert sind, müssen sich in meinen Augen nicht wundern, wenn diese Leute dann zum Züchter gehen oder sich den Hund von privat holen. Aktuell wiegen meine beiden Hunde zusammengerechnet 25 Kilo und ziehen auch schon sehr stark an der Leine von daher wenn ich mit beiden zusammen unterwegs bin ist das alles andere als ein langweiliger flender Spaziergang sondern eher ein dauerlauf. Teilweise komme ich mir vor sie bin nur im Zirkus Maximus. Aber ich bin durch Ninja und meinen ersten Hund ziehende Hunde gewohnt. Außerdem habe ich immer tierheimhunde ausgeführt, die auch oft sehr schlecht leimenführig gewesen sind. Außerdem nicht zu vergessen die Hunde aus meiner Verwandtschaft, die waren auch nicht wirklich leinenführig. Der übergewichtige Chesapeake Bay Retriever von meinem Großvater, war der schlimmste. Das Tier hat gezogen wie ein Ochse vor dem Pflug. Ich bin aber trotzdem nicht umgerissen worden, allerdings hat sich der Hund dann irgendwann entschlossen sich hinzusetzen, und sich mit einer geschickten kopfdrehung aus dem zu lockeren halsband herauszuwenden und ich stand dann auf einmal mit der Leine und dem halsband in der Hand mitten auf der Straße und der Hund saß Seelen ruhig daneben und hat mich blöd angeguckt. Das fand ich dann auch nicht so toll, warum hat mein Großvater damals auch das halsband so locker gemacht, dass der Hund sich da rauswinden kann. Das ist doch gefährlich so an der Straße! Meine Verwandtschaft hatte eigentlich nur schreckliche Hunde, bei genauerer Betrachtung. Himmel, was waren das für Tiere!