Beiträge von victorian

    Hieß die eigene Hündin von Russell nicht Trump??

    Ich find das auch richtig klasse, dass Russell ,,seine" Terrier nicht gern auf Hundeaustellungen präsentiert hat. Diese Ansichten, dass er auf ,,Funktionalität" bei seinen Hunden gesetzt hat und es ihm nicht so sehr um ,,Schönheit" ging, sondern dass die Hunde so gezüchtet wurden, dass sie ihre und seine (geliebte Fuchsjagd) bestmöglichst ausüben können.


    Schade, dass nicht jeder so denkt, der Hunde züchtet. Dann gäb´s nicht so viele Rassespezifische Krankheiten und auch Qualzuchten wären kein Problem.


    Ich mag zwar ,,spezielle Ansichten" in Punkto Hunde und Hundehaltung haben, (die sehr aus der Zeit gefallen sind, aber ich bin nie grausam oder brutal zu meinen Hunden!) aber Qualzuchten wie z.B. Möpse und Französische Bulldoggen finde ich einfach schrecklich! Jeder Hund hat das Recht, ohne (bspw. Atemprobleme) leben zu dürfen!

    Aus diesem Grund lehne ich Qualzuchten kategorisch ab, sop was kommt mir nicht ins Haus!

    Kann ich nur bestätigen!


    Terrier sind, zu dem Entschluss bin ich gekommen, wirklich Hunde, die muss man ernsthaft wollen. Dann sind die wirklich genial.


    Was hat der Pfarrer Russell da nur zusammengezüchtet??!(ironisch-rhetorisch)


    Der Mann ist mir nach den Infos die ihm Internet stehen, mehr als symphatisch!

    Deinen Post werd ich morgen mal meiner Mutter zeigen, vielleicht findet dann bei ihr ein Umdenken statt. Ich hab ihr das schon hundertmal erklären wollen, dass ein Spitz ein sehr guter Wachhund ist, der aber nur bellt, wenn wirklich was ist.


    Meine Hunde bellen auch wirklich, wirklich wenig. Aber meine Hunde sind auch nicht wirklich reprästativ, es ist auch nicht normal, dass ein Terrier (Ginger war auch so, als ich sie mit 2,5 Jahren aus dem TIerheim geholt habe) so grundgut und lammfromm ist.


    Ein Unterschied wie Tag und Nacht, verglichen mit meinem ersten Terrier.

    Genau, 30 Minuten INSGESAMT innerhalb von 24h. Für mich klingt das auch sehr viel, aber ich find solche hundehalterfreundlichen Rechtsgrundlagen sehr gut, denn ich finde Hundegebell ist so was Natürliches.


    Generell find ich es schade, dass viele Hunde sich oft nicht mehr ausleben und "Hund sein" dürfen, so wie vor 50, 60 Jahren.

    Deshalb bin ich froh, dass ich wieder auf ´s Land gezogen bin mit ca. 600 Einwohnern (wenn überhaupt).

    Ich habe dieses pragmatische Verhältnis zu Hunden wirklich vermisst.

    Hier auf dem Dorf, denken viele Leute so über Hunde wie ich.

    Ich finde nicht, dass man ein schlecht(erer) Mensch ist, nur weil man eine Einstellung zum Thema Hund.


    Viele Menschen, die ich persönlich kenne, die so denken, sind wirklich nette, zuverlässige, freundliche und sehr hilfsbereite Menschen.

    Nein, da geb ich dir recht. Normalerweise nicht, aber ich lese mir halt immer wieder mal die entsprechende Gesetzeslage dazu durch, wenn ich mal wieder (nur für mich persönlich im stillen Kämmerlein) überlege, welchen Hund ich denn als Nächstes haben möchte. In den Rassebeschreibungen lese ich dann oft, bellt viel, neigt zum bellen etc.


    Deswegen frag ich mich dann immer, was meinen die, wenn die schreiben, bellt viel?

    Mehr als 30 Minuten am Tag (laut aktueller Rechtsprechung gilt: Ein Hund darf 10 Minuten am Stück außerhalb der Ruhezeiten und maximal 30 Minuten am Tag bellen)


    Ich kenne bspw. Spitze nur als Hofhunde, da war das ja explizit erwünscht, dass sie bellen. Deswegen frag ich mich, würde ein Spitz, der in einer Mietwohnung gehalten wird, wo immer jemand zu Hause, ist, jemals diese Zeiten erreichen, wenn der Halter vernünftig ist, und das Bellen nach einem kurzen Anschlagen, sofort unterbindet??


    Weil das ist ja leider eins der gängigen Vorurteile, welches Spitzen anhaftet, dass sie angeblich ständig kläffen würden und Wadenbeißer und falsch seien. Das finde ich aber gar nicht, im Gegenteil ich fand die Spitze, die ich früher erlebt habe (meistens Wolfsspitze) immer total in Ordnung. Und nicht kläffig, mich hat auch nie einer gebissen.

    Meine Oma wurde wie so viele alte Leute auf dem Land mal als Kind von einem gebissen und ein Freund hat mir mal erzählt, dass der Spitz seiner Oma sao garstig und bissig gewesen wäre.

    Wenn es nur darum ginge, wärst du ironischerweise mit einem Jagdterrier ziemlich gut bedient: Die Rasse entstand ja ursprünglich aus einem fehlarbenen Wurf importierter Foxterrier. Spitzenmäßige Jagdhunde, die aber wg black & tan nicht anerkannt wurden. Woraufhin man sie dann kurzerhand in DJT umtaufte, einen eigenen Klub gründete und später noch einige eher urige britische Terrier einkreuzte.


    Auf jeden Fall eigentlich sehr, sehr altes und urtümliches britisches Terrierblut. In etwa diesem Typ:


    https://de.wikipedia.org/wiki/…%20des%20Welsh%20Terriers.

    Ich weiß, dass würde mir ganz frank und frei auch gefallen, allerdings hab ich vorhin gelesen, dass die Rasse DJT als eigenständuge Rasse erst 1968 anerkannt wurde. Das meinte ich, als ich sagte, die Rasse sei mir zu jung.


    Ich find Terrier ja gerade deswegen auch so klasse, weil sie so hart im Nehmen sind und so draufgängerisch. Ich kenn die komplett angstbefreit, dass hat mir damals halt sehr imponiert und mir auch wie gesagt, sehr geholfen, selbstbewusster zu werden und mich mutiger neuen Herausforderungen zu stellen.

    Ich weiß nicht, ob mir das glaubst, aber ich kann mindestens ebenso verbissen und hartnäckig sein, wie ein Terrier. Wenn ich mir mal wirklich, was in den Kopf gesetzt habe, kann man auf mich einreden wie auf einen toten Gaul, sagt meine Mutter immer, ich ziehe dann mein Ding durch, egal ob ich damit auf die Nase falle (das spornt mich meistens nur noch mehr an!), oder nicht.