Mein herzliches Beileid!
Beiträge von victorian
-
-
Wir sind alle vier in der Küche, aber wir Menschen sind abgelenkt. Sphinx muss ihren Rüssel ÜBERALL reinstecken und alles inspizieren. Auf dem Küchentisch steht eine Teepackung. Sphinx wartet, bis es keiner mitkriegt und klettert ein Vorderbein auf einem Küchenstuhl, das rechte Vorderbein AUF dem Tisch halb auf den Küchentisch, schnappt sich die Teepackung und rennt damit weg. Sie liebt es Dinge, Pappschachteln und Kartons zu zerfetzen und klaut auf sehr, sehr gern Essen.
Du kannst NICHTS mehr rumliegen/rumstehen lassen!
Dieser Hund bereitet mich wirklich schon mal gut auf den nächsten Welpen vor!
-
Sind eigentlich Hundeschulen einfach so oder gelange ich immer an die falschen?
Ich hab aus guten Gründen bisher keine Hundeschule mit Iloy besucht. Früher war ich mit meiner Ruby in insgesamt drei verschiedenen und nur eine war (meiner Meinung nach) gut. Bei allen anderen hatte ich immer ein blödes Gefühl in der Magengegend, wie die mit den Hunden umgegangen sind. Meist eben mit so sehr körperlichen Methoden, teilweise auch super veraltete Theorien mit Rudel, Wölfe, aufn Rücken drehen, dies das. (Die eine gute gibt es btw heute nicht mehr)
Nun hab ich mich doch wieder entschieden einer Hundeschule ne Chance zu geben. Ich war dort noch nie, hatte dann erstmal eine Einzelstunde, in der alles so lief, wie ich es mir gewünscht hatte. Die Trainerin erschien mir sehr kompetent, anhand dessen was sie so über Hundekommunikation usw. gesagt hatte.
Jetzt hatten wir einen Termin zum Social Walk. Und ich nehme es mal direkt vorweg: Für UNS als Team war eigentlich alles supi. Iloy hat sehr wichtige und gute Erfahrungen gemacht und wir konnten unser Vertrauensverhältnis ausbauen.Jetzt das große Aber. Mehrere Hunde waren sich nicht so grün bei dem Walk. Alle waren an der Leine, aber immer mal, wenn wir die Begegnungen geübt haben, wurde es laut zwischen zwei Beteiligten. Iloy war das sehr unheimlich, aber war ne gute Übung für uns beide.
Ein Irish Terrier wurde von der Halterin sehr rabiat immer auf den Boden gesetzt. Auf ein Sitz wollte (oder konnte vermutlich eher) er nicht hören. Sie hat ihn dann runtergedrückt, was mir schon in der Seele wehtat. Ich hab meine Hunde sicherlich auch schonmal angetippt und dazu bewegt, dass sie sich hinsetzen. Aber so harmlos sah das leider nicht aus, eher im Gegenteil. Das mochte der Hund also gar nicht und irgendwann hat sich seine Aggression nicht mehr gegen die anderen Hunde gezeigt, sondern der Halterin gegenüber. Er hat sie mehrfach versucht zu beißen! Sie hat ihn dann nur noch härter angefasst und runtergedrückt. Die Trainerin schien das richtig zu finden und sagte hinterher sogar noch, was ich grob fahrlässig finde, dass sie ihn beim nächsten Mal am besten vorne "am Schlawittchen" packen soll und dann mal NEIN sagen soll. Er soll wohl kapieren, dass Frauchen der Chef ist. Ich war total fassungslos. Sie meinte dann hinterher noch, ja gut, am besten das ganze mit Maulkorb, weil könnt ja gefährlich sein. Wow.
Hab dann richtig lange überlegt ob ich was sage, wie ich was sage. Und hab am Ende nochmal kurz so diplomatisch irgendwie ne eigene Story rausgehauen, in der Hoffnung, damit etwas zu bewegen. Iloy ist als sie kleiner war immer an mir hochgesprungen, hat mir in die Kleidung und die Hände gebissen - ja sie war ein Welpe, nicht wirklich vergleichbar - mein Weg war, dass ich mich auf die Leine gestellt hab. So konnte sie nicht springen und musste lernen sich zu beruhigen, es gab da auch keine Aufmerksamkeit von mir. Hat nicht viele Male gebraucht, da hat sie es begriffen und irgendwann hörte es ganz auf, weil sie wusste: Lohnt nicht. Ich denke, der Irish hat so ein hohes Energielevel, da dann noch so drauf einzuwirken und das Alphatier raushängen lassen zu wollen. Sorry, aber ich find das ganz schlimm. Wie seht ihr das? Ich hab echt die Befürchtung, dass das kein gutes Ende nimmt.
Und die Hundeschule wird sich dann leider Gottes für mich erledigt haben, weil ich mit solchen Methoden einfach nicht konform gehe.
Wobei ich mich gleichzeitig halt auch frage, ob ich vielleicht übertreibe?!
Nein, sowas ähnlich hatte ich vor 10 Jahren bei Ginger auch, als ich mit ihr 3x in einer Hundeschule war, in denen bei Hunden die nicht ´,,gespurt haben" gerne der Alpha-Wurf praktiziert wurde. Als ich das gehört habe, bin ich gegangen und nie wieder gekommen. Alpha-Wurf gibt es Ginger nicht! Punkt.
Ginger ist ähnlich eine (liegt bestimmt an ihrer Vergangenheit) so hart und robust sie auch ist, was Schmerzen betrifft, machtt man ihr ´ne klare (verbale) Ansage, fängt sie an zu zittern, als hätte man sie verprügelt. Und das, obwohl sie von keinem von uns je Gewalt erfahren hat.
1998, als wir unsern ersten Terrier-Mix hatten wurde in der damaligen Hundschule eine ähnlich harte Behandlung bei ,,Nicht-parieren" empfohlen, wie in deiner Hundeschule. So richtig schön alle altmodischen Erziehungsmethoden, die man abdsolut nicht machen soll. Inklusive Nacken schütteln, Alpha-Wurf, mit der Zeitungsrolle schlagen, etc.
Bei unserem damaligen Rüden hat das dazu geführt, dass er z.B. beim Anleinen, (wenn er einen ,,Furz" quersitzen hatte, haben wir das immer genannt) gerne mal ernsthaft um sich gebissen hat. So das ihn an manchen Tagen nur noch angeleint habe nach dem ich mir zum Schutz Handschuhe sowie Handgelenksschoner (wie man sie beim Inline-Skaten benutzt) angezogen habe. Das war an diesen Tagen ein sehr harter Kampf diesen 5 kg-Rüden an die Leine zu legen, weil er sich (ganz Terrier) mit allen Mitteln gewehrt hat.
Seitdem ich Ginger habe, würde ich nur noch als absolute Ultima ratio bei einem Terrier Zwangsmaßnahmen anwenden.
Bei Sphinx dagegen (völlig anderer Typ Hund) würde ich NIE, NIE Zwang anwenden (die würde dxie Panikattacke ihres Lebens bekommen und das harterabeitete Vertrauen zu mir komplett verlieren)
-
Bei MEINEM Terrier bin ich da, was die gelegentliche Leinenpöbelei angeht, nicht hinterher. Ginger wiegt 10 kg und ist wirklich gut händelbar, auch wenn sie pöbelt.
Wenn sie richtig pöbelt, so wie vorhin beschrieben (beim Labrador) sieht das auch schon etewas ,,witzig" auf, wenn sie dann bellt, hüpft sie praktisch von den durch das Bellen verursachten ,,Erschütterungen" von allein ,,auf und ab" (schwer zu beschreiben).
Da Hundebegnungen mittlerweile selten geworden sind, hält sich der Stress für sie im Rahmen.
-
Außerdem ist es ein Unterschied, ob man einen einzelnen 30 kg- Hund an der Leine bändigen muss oder zwei Hunde, die ZUSAMMEN 30 kg wiegen. Zwei Hunde haben eine ganz andere Dynamik bei einer Eskalation als EIN Hund.
Da reichen auch schon zwei kleine Hunde... Die sind wendig, wiegen zusammen um die 20kg.. ich finde es auch einfach anders als nur mit einem Hund unterwegs zu sein, auf dem man sich halt definitiv besser konzentrieren kann, als wenn zwei Hunde pöbeln und aufbrausend sind.
AUF JEDEN FALL! Ein Hund der 30 kg allein wiegt ist wirklich ´ne GANZ andere Nummer als ZWEI Hunde, die zusammen 30 kg wiegen. Vor allem, wenn die Motivation der Hunde beim Pöbeln so unterdchiedlich ist:
Sphinx: ZU HILFE, ZU HILFE; DA KOMMT EIN HUND! RETTE MICH,WER KANN!! NICHTS WIE WEG HIER!" Sie schmeißt sich (wenn man sie lässt, springt sie in die Leine und schreit halt hysterisch rum)
Ginger: MACH DAS DU VERSCHWINDEST DU ARMLEUCHTER! DU WAGST ES MEINEN HYSTERISCHEN PODENCO SO SCHEEL ANZUGLOTZEN, du TREUDOOFER LABBI! WENN ICH NICHT ANGELEINT WÄRE, ICH WÜRD DICH LIEBEND GERN SO VERTRIMMEN; DASS DU GLAUBST; BUD SPENCERS SCHLÄGE WÄREN DIE REINSTE MASSAGE! Dabei schmeißt sie geifernd und drohend in die Leine, dass besagter Labbi sich am liebsten unterm Wintermantel seines Besitzers verkrochen hätte.
Immer diese größenwahnsinngen Terrier! Die immer mit ihrem Napoleon-Komplex.
Wie gesagt, seitdem ich zwei bekloppte Hunde habe, bin ich was die Gelassenheit angeht der reinste Buddha.
Bei Sphinx gehen Hundebegnungen mittlerweile einigerrmaßen. WENN man ihr die Sicherheit gibt, dass man die Begegnung mit dem Fremdhund für sie regelt und ihre Hysterie mit einem deutlichen Abbruch gar nicht erst aufkommen lässt bzw. frühzeitig unterbindet. Aber ein Hund der problemlos 10 Begegnungen auf einem Gassigang meistert, wird sie in diesem Leben nicht mehr.
Zum sehr deutlichen Abbruch benutze ich (mittlerweile nur noch im absoluten Notfall eine Wasserpistole, die ich immer bei mir trage, aber schon monatelang nicht mehr gebraucht habe.)
-
Da hilft kein Augen verdrehen. Staff in den meisten Bundesländern nur mit sauberem Führungszeugnis, Sachkundenachweis und viel Geld für viele Steuern.
Bei anderen Hunden gibt es zwar weniger Hürden, aber es gibt sie. Allen voran Steuern
selbst wenn die für Bedüftige erlassen werden gibt es noch genug Anderes, was eben nicht jeder bieten kann, ob er will oder nicht.
Das stimmt natürlich. Aber es ist schon ein Unterschied, ob ich einen Hund für 500,-- oder einen Hund für 2000,--/2500,--/3000,-- kaufen kann. Wenn ich Geringverdiener bin, kann ich mir die 500,-- wahrscheinlich/hoffentlich innerhalb eines Jahres zusammensparen. Aber selbst dann muss ich vermutlich noch wählen zwischen einer Urlaubsreise und der Hundeanschaffung.
Und nur, weil dieser Mensch wenig Geld für seinen/ihren Job bekommt, darf er/sie diese Freude, diese Liebe nicht erleben? Oder ist er deshalb ein schlechterer Hundehalter?
Ich finde es so schon schlimm, wie sich hochpreisige Kleidung und immer neueste Technik z.B. Handy auswirken. War zu meiner Schulzeit auch nicht anders, aber die Unterschiede werden (gefühlt) immer größer und wirken sich auf immer mehr Dinge aus. Und das finde ich sehr schade.
Eben! GENAU von solchen Fällen rede ich! Ich (eigene Erfahrung) kenne viele Hundehalter, die eben nicht so viel Geld zu Verfügung haben. Und die sind entweder mit Tierschutz-Hund (Schutz-Gebühren bei 500 Euro, bzw. Kosten von Bauernhof-Ups-Würfen waren in diesen Fällen höchstens 650 €.) sehr glücklich und zufrieden. Keiner der Hunde, die mir persönlich bekannt ist, zeigt in seinem Lebensumfeld auffälliges (negatives) Verhalten oder ist schwer krank, die älteste (Cairn-Terrier-Mix vom Bauernhof ist 13 und immer noch fit, war nur sehr selten krank).
Diese Menschen von denen ich rede machen oder machten Fehler bei der Hundehaltung wie jeder von uns, sind absolut nicht perfekt (und ihre Hunde auch nicht) aber sie werden geliebt, als Familienmitglied angesehen und geachtet (obwohl sie nur das Billig-Futter vom Discounter/Supermarkt/Landhandel) bekommen, aber bei diesen Hunden ist halt meistens einer zu Hause, sodass sie sehr selten überhaupt allein sind.
Diese Leute zu verurteilen nur weil sie ihre Welpen für einen Bruchteil des Preises beim Hobbyzüchter/Bauernhof aus der Nähe holen, ist sehr schade. Ich meine zwischen einem Vermehrer und einem Ups-Wurf oder einer hobbymäßigen Hundezucht, um sich ein paar Euro dazuzuverdienen liegen doch Welten!
Da muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen.
Hunde sind jahrhundertelang in Ställen, Scheunen etc. geboren worden, davon auszugehen, dass jeder dieser Hunde früher aber auch heute potienziell verhaltensgestört oder dauerkrank war/ist nur weil die Mutterhündin ihre Welpen im Stall geboren hat, deckt sich überhaupt nicht mit meiner persönlichen Erfahrung/der meiner Familie in über 50 Jahren Hundehaltung.
Von den vielen, vielen Hunden die es in meiner Familie/Bekanntenkreis seit damals gab/gibt waren genau ZWEI Hunde etwas ,,auffällig" (ein mittler Tierheim-Mix in den 70ern und mein Terrier-Mix in den 90ern) alle anderen Bauernhof/Tierheim-Hunde waren total unauffällig und gesellschafftsfähig.
Noch in meiner Ausbildung (sehr ländlich) wäre ich dauernd an Welpen ,,drangekommen", weil es sehr oft auf den Bauernhöfen meiner ,,Mitauszubildenden" Hündinnen gab, die Welpen hatten. Ich hätte von einer dieser Hündinnen bzw. Bauernhöfen jederzeit einen Welpen gekauft. WEIL: VIEL günstiger (um mehrere hundert €) als VDH-Welpen, wie gesagt nicht jeder KANN oder MÖCHTE mehrere tausend Euro für einen Welpen ausgeben oder einen Hund aus dem Tierschutz.
Und dann zu sagen oder zu meinen, diese Leute hätten nicht das Recht sich einen Hund zu kaufen nur weil sie bspw. nur 500-700 € maximal für einen Welpen ausgeben KÖNNEN, ist für mich eine Form von Hybris, Snobismus und Arroganz.
-
Ja, es ist nicht immer einfach. Man wiegt sich zu schnell in "Sicherheit".
Gestern sind wir 2 seiner Erzfeinde begegnet. Beim ersten haben wir großen Boden gemacht und es hat ganz gut geklappt. Bucky hat zwar etwas gepumpt und den "Feind" auch genau im Blick behalten, aber er ist nicht eskaliert. Also dachte ich ich hab unseren Wohlfühlabstand endlich gefunden.
Viertel Stunde später der nächste "Feind", ich also wieder an die Seite und Bucky blieb dann auch erst ruhig um dann aber doch nach vorne zu gehen und ordentlich seine Meinung kundzugeben.
Soviel zum gefundenen Wohlfühlabstand.
Aber immerhin ist er danach immer wieder schnell runter. Einmal schütteln und 5 Meter weiter ist die Welt wieder in Ordnung. Er ist da nicht nachtragend, das macht es entspannter. Bis auf diese Rüdenpöbelei ist er ja eigentlich auch ein sehr gechillter Hund.
Jedes Mal wenn ich hier bei irgendwem lese: "ja da hab ich dem Hund mal klar gesagt, was Sache ist und dann ignoriert er die anderen Hunde auch" denke ich so... wie? Wie genau macht man das. Das klingt bei manchen so einfach wie Sitz beibringen. Ich fühle mich oft weiterhin wie ein blutiger Anfänger, der es einfach nicht auf die Kette kriegt.
Das denke ich mir bei Sphinx auch manchmal. Aber dann denke ich wieder, dass sie und ich dich in UNSEREM (und nur darum geht´s mir) Mini-Micro-Kosmos (der sich bei Sphinx ganz klar auf unser Dorf beschränkt) sehr gut zu recht kommen. Auch wenn, am Montag z.b., zwei alte Tanten mit Hund auf ,,unserem" Weg stehen, da geh ich halt einen anderen Weg. Montag hatten wir 3 Hundebegegnungen (so viel haben wir sonst in 2-3 Wochen nicht) und sie hat nur einmal ein bisschen (ich hab´s zugelassen, denn ich hab ´nem Opa, der mich angeschnauzt hat, ich würde angeblich ihre Kacke nicht wegmachen so demonstriert, dass es äußerst ungut wäre, wenn ich JETZT meine Aufmerksamkeit nicht voll bei Sphinx hätte, so lange er mit seinem 5 kg-30cm- Mix hinter uns steht.)
Ich finde immer, dsolang man keinen 50 kg- Hund hat, durch den man bei Hundebegnungen ständig auf die Nase fällt, während der Hund versucht den Fremdhund zu killen, sind pöbeilge Hundebegnungen für mich persönlich (Sphinx hat 60cm Größe bei 18 kg) mega ätzend (deshalb vermeide ich sie auch, wenn möglich) aber nicht weiter schlimm.
Und bevor jetzt das Argument kommt, was ich denn machen würde, wenn ich z.b. einen Hund hätte, der 30 kg wiegt (ich habe zwei Hunde, die zusammen 29-30 kg wiegen, die kann ich bei einer Hundebegnungen, wenn beide eskalieren, halten. Diese Situation hatte ich im vergangenen Jahr sehr oft. (Nein, ich falle dabei nicht hin.).
Außerdem ist es ein Unterschied, ob man einen einzelnen 30 kg- Hund an der Leine bändigen muss oder zwei Hunde, die ZUSAMMEN 30 kg wiegen. Zwei Hunde haben eine ganz andere Dynamik bei einer Eskalation als EIN Hund.
-
Da deine Hündin medikamentös gut eingestellt ist, seit Wochen keinen Anfall mehr hatte und zu anderen Hunden ja nicht direkt aggressiv ist, warum nicht? Sofern du dir das zutraust, vom Mehraufwand, den höheren Kosten etc., dann mach.
Allerdings kann und werde ich dir keine Rasseempfehlung geben (ich hatte/habe bisher nur JRT/PRT-Mixe sowie einen recht kaprizösen Podenco Ibicenco aus dem Tierheim) andere User können dir da mehr helfen.
Ich hab mir letztes Jahr zu meiner 13jährigen PRT-Mix -Hündin Ginger, die einen grauen Star hat eine knapp 8jährige Podenco Ibicenco-Hündin geholt. Das klappt, (nach anfänglichem Gerumpel, der Terrier hat dem Podenco die Hausregeln sehr deutlich erklärt.) sehr gut (aber auch nur sweil die Ibicenco-Hündin SEHR devot ist und jedwedem Streit mit Mrs. Terrier tunlichst aus dem Weg geht)
Aber du weißt ja schon, wen deine Hündin bevorzugst und kannst da (wenn möglich mit deiner Hündin zusammen einen geeigneten Zweithund aussuchen).
Es wird sicherlich Leute hier im Forum geben, die dir in deiner Situation von einem Zweithund abraten, damit musst du rechnen.
Aber letztendlich bleibt es deine Entscheidung, ob du dir einen Zweithund holst oder nicht.
-
Yara hat gestern, als sie allein war, eine Tube Sekundenkleber geknackt.
Als erstes habe ich geschaut ob die Schnauze noch aufgeht (sie hat nicht eingesehen warum ich ihre Schnauze aufmachen will und hat fest zu gehalten...)
Sekundenkleber in der Schnauze!
Manchmal verstehe ich, warum Menschen ihre Hunde in Boxen allein lassen.
Oder in Räumen, wo sie NICHTS anstellen können.
-
Bei meinem Ersthund (JRT-Mix) war das so: Hat man ´s ihm versucht zu verbieten, ist er erst recht losgerannt. Hab ich total verstanden, war als Kind genauso: Was verboten ist, MUSS unbedingt ausprobiert werden. Bei Rudi mussten damals etliche Ratten, Mäuse und ja auch mal ein Huhn (vom Nachbar-Bauern) dran glauben. Hab ich dann halt bezahlen müssen vom eigenen Geld. Danach war das Thema für unsern Nachbarn abgehakt.
Ginger hängt gerne (wenn sie die Chance dazubekommt, ist aber schon jahrelang nicht mehr vorgekommen) auch mal im Kaninchen-Bau. Da im OFFIZIELLEN Freilauf der Kreisstadt mehrere Baue sind/waren, fand ich das damals nicht so schlimm. Post vom OA gabs übrigens auch keine, obwohl das mehrere Leute beobachtet haben.
Mein Ersthund war aber schlimmer als Ginger, den musste man mit ´nem Klappspaten aus ´nem Bau ausgraben, ist aber schon LAAANNNGE her.