Beiträge von victorian

    Ja auch das stimmt. Aber rückblickend gesehen waren viele Hunde meiner Kindheit wirklich echt unangenehm, heutzutage gibt es zwar auch blöde Hunde, bzw hund-halter gespanne denen ich nicht begegnen möchte, aber man macht sich heutzutage halt viel mehr Gedanken, als früher. Manchmal ein bisschen zu viele, wie ich persönlich finde. Nicht wundert dass sowieso, dass ich bei den ganzen Hunden die mir früher begegnet sind und teilweise sehr Verhaltens originell waren, überhaupt noch für Hunde zu haben bin.


    Ich bin froh, dass ich es mittlerweile so mache, dass ich mir die Gassi Routen je nach Laune aussuche. Auf Gassi Route 1 trifft man sehr selten angeleinte Hunde, manchmal allerdings unangeleinte, aber auch nicht oft. Auf gassi-route zwei trifft man ständig Hunde, angeleint und auch unangeleint, das finde ich manchmal echt nervig. Deswegen gehe ich Route zwei meistens auch nicht. Für und drei ist es entspannter, wenn wir nach Möglichkeit keine Hunde treffen.


    Gibt es bei euch eigentlich auch gartenhunde?


    So nenne ich immer die Hunde die oft einfach im Garten geparkt werden und dann jedes mal wenn du am Zaun vorbei gehst mit Volker racho laut bellend und Zähne fletschend angebrettert kommen.


    Ich habe nur Balkon Hunde, da ist das relativ. Ich hole meine Hunde immer rein, wenn sie wegen einem anderen Hund auf der Straße anfangen zu bellen. Aber diese gartenhunde sind halt den ganzen Tag im Garten, und bellen jedes Mal, wenn man an ihrem Haus vorbeigeht. Ist ja auch normal, aber würde mich irgendwann nerven.

    Wenn meine Hunde bellen kann ich nämlich meinen Fernseher oft nicht mehr verstehen.


    Allerdings finde ich es schade, dass ich keinen eigenen Garten habe, sondern nur einen Innenhof. Ein Garten wäre natürlich für die Hunde noch schöner, zumal der Innenhof mir nicht allein gehört.

    Ja, stimmt schon. Ich hätte allerdings auch Pech mit Ginger und Sphinx haben können, da ich bei ihnen den Charakter ja auch nicht kannte und er mir auch nicht genau beschrieben wurde. Mir wurden 4 00 vorgestellt, die alle auf meine Bedürfnisse mehr oder weniger gepasst hätten, und ich musste dann mit Mama rausfinden, wer am besten zu mir passt. Das war dann Ginger. richtige Beratung, gab es dort im tierheim nicht. Bei der Sphinx ging es noch schneller, ich habe einfach gesagt, dass ich einen Zweithund zu Ginger haben möchte, da haben sie mich dann gefragt, wie groß soll der Hund denn sein und ich habe gesagt dass er gerne groß sein soll. Da haben sie dann ein paar Minuten überlegt und mir schließlich Sphinx rausgegeben. Das hat vielleicht höchstens 10 Minuten gedauert und dann hatte ich zwingst an der Leine. Wir sind dann eine kurze Runde mit den beiden spazieren gegangen, und dann haben wir swings eingepackt und für 14 Tage zur Probe mit nach Hause genommen. Nach einer Woche habe ich dem tierheim dann per E-Mail mitgeteilt, dass ich swings gerne fest übernehmen würde, dann kam ein paar Tage später der pflegevertrag, und ich musste die schutzgebühr überweisen. Einige Tage später, wurde mir dann der Impfpass sowie der unterschriebene pflegevertrag in Kopie per Post geschickt. Das war alles, so schnell ging mein letzter hundekauf.

    Ich könnte, wirklich alleine zuerst ins tierheim fahren, das würde allerdings einiges an Geld kosten. Ich würde nämlich wenn ich ins tierheim fahren sollte, wieder nach Kranenburg fahren, da ich finde, da man dort die beste Auswahl an Hunden hat. Allerdings, kann man dort genauso Pech haben, mit kranenburg-hunden, wie mit einem Bauernhof Welpen. Ginger und swings waren nämlich beide krank als ich sie aus dem tierheim geholt habe. Ginger hatte giardien und deshalb blutigen Durchfall und zwingt hatte einen bösartigen mammatumor wie sich später herausgestellt und ist außerdem noch leider leishmaniose positiv.


    Bei anderen tierheimen hier in der Umgebung gibt es leider nur schwierige Hunde, und ich denke nicht, dass sie mir zutrauen, einen Hund zu halten, denn ich tue mich schwer, die auskunftsbögen zu beantworten, da sie bestimmt irgendetwas zu beanstanden hätten.


    Leider kommt es mir so vor, dass in vielen tierheimen, die Mitarbeiter mit Ausnahme von dem in Kranenburg, sehr heikel sind, was die Vermittlung ihrer Hunde angeht. Ich habe letztens im Fernsehen auch einen Bericht gesehen, in dem es genau um dieses Thema ging.


    Dort ging es darum, dass eine Lehrerin mit einer teilzeitstelle, und einem Park in der Nähe und genügend finanziellen Mitteln einen bestimmten Hund aus ihrem örtlichen tierheim nicht bekam. Obwohl sie sich den Hund angeguckt hat, und die Bedingungen wohl gut passen. Sie hat sich schlussendlich auch einen Hund von privat besorgt. Das kann ich auch nachvollziehen, denn ist ja blöd, wenn man ohne Hund bleibt, nur weil ein tierheim meint, man wäre nicht hundetauglich.


    Deswegen bin ich von anderen tierheimen und auch pflegestellen etwas abgekommen, und kaufe mir meinen Hund lieber von privat. Denn ich glaube nicht, dass mir ein tierheim, einen Hund vermitteln würde, mit dem ich auch zufrieden bin. Nicht, dass sie mir nachher beispielsweise noch einen Pudel vermitteln würden, obwohl ich Pudel gar nicht leiden kann. Dann würde ich lieber beispielsweise mir einen Jack Russell Terrier von privat kaufen, denn mit diesen Terriern habe. Wie gesagt, ich bin da flexibel, bevor ich mir ein tierisches Problem schaffe, nehme ich lieber einen Hund, der eine Nummer kleiner ist. Mir würde es auch reichen, wenn ich, wenn es nicht anders möglich sein sollte nur einen größeren Hund habe und als Zweithund noch einen kleineren dazu nehmen würde. Gerne hätte ich wie gesagt zu Sphinx einen mittelgroßen so ca 50 cm, aber wenn es nicht gehen sollte, dann geht es eben nicht. Ich kann mir ja dann einen größeren Hund kaufen, wenn auch die Sphinx verstorben ist.


    Ich glaube, es war noch nie in der menschheitsgeschichte, so schwierig an einen Hund zu kommen. Was war das doch früher einfach.


    Ich kann mich nicht erinnern, dass es früher so schwierig war, sich einen geeigneten Hund auszusuchen. Obwohl es das Internet noch nicht gab.

    Meine Hunde bleiben beide alleine, auch swings kann bis zu vier Stunden alleine bleiben. Das konnte sie schon von Anfang an, was mich auch sehr gewundert hat. Auch Ginger konnte von Anfang an alleine bleiben, ich musste es nie mit ihr üben. Allerdings bleibt sie jetzt im Alter nicht mehr so gerne und so lange alleine wie früher, als sie jung war, konnte man sie ohne Probleme bis zu sechs Stunden allein lassen. Heute lasse ich sie nur noch für maximal 2,5 bis 3 Stunden alleine.

    Wir hatten schon mal vor 25 Jahren einen sehr schwierigen Welpen vom vermehrer. Das war auch ein Jack Russel Terrier, ein Rüde der wirklich alles andere als einfach war. Er mochte keine Kinder, und andere Hunde mochte er auch nicht. Er hat nur auf meine Mutter gehört, die ihn von Anfang an sehr konsequent erzogen hat, sollte aber eigentlich für mich sein. Zu uns kam er mit sechs Wochen, viel zu früh von der Mutter weg. Das war damals der einzige Welpe aus dem Wurf, der nicht verschüchtert und verängstigt sich in eine Ecke gekauert hat. Es ist also bei uns damals alles falsch gelaufen, was man falsch machen kann. Aber wir haben es trotzdem irgendwie hingekriegt, das heißt meine Mutter hat es irgendwie hingekriegt. Ich war damals in der grundschule und mein Vater hat sich nicht weiter mit dem Welpen beschäftigt. Allerdings bin ich auch später, als der Welpe etwas älter war durchaus alleine mit ihm an der Leine spazieren gegangen, was nicht immer ganz einfach war, denn es war ein sehr schwieriger, verhaltensauffälliger Hund. Aber da er nur sechs Kilo gewogen hat, haben meine Eltern mir das irgendwie zugetraut, auch Spaziergänge an der Leine ohne sie mit diesem Hund zu machen. Wie gesagt, es war sehr schwierig mit ihm da er uns Kinder nicht akzeptiert hat und mir mal in die Lippe gebissen hat, und meinen Freundinnen in die Beine. Selbst der hundetrainer in der hundeschule in der wir damals waren, hat gesagt so einen gestörten, verhaltensauffälligen Hund hat er selten erlebt zumal er ja auch noch so jung war. Wobei ich auch da sagen muss, dass ich immer geguckt habe, dass ich auf meinen Spaziergängen mit Rudi, so hieß er damals, keine anderen Hunde treffen muss. Denn auf das Theater, hatte ich keine Lust. Aber man mag es mir nachsehen, ich war damals auch erst 8 Jahre alt, als wir Rudi bekommen haben.

    Ich bin leider ein sehr ungeduldiger Mensch ich habe meine Hunde deshalb immer sehr schnell gekauft. Meinen ersten Hund haben wir auch so zwischen Tür und Angel gekauft, weil die Welten die wir eigentlich haben wollten, waren schon weg. Ich wollte unbedingt einen Hund haben, Papa wollte die ganze Angelegenheit vom Tisch haben und Mama war da zwar nicht ganz von überzeugt, ausgerechnet den Jack Russel bei diesem dubiosen Züchter zu holen, hat dann aber schließlich nachgegeben. Aber wie gesagt, als ich meinen ersten Hund bekommen habe, das ist jetzt 25 Jahre her und damals wusste man noch nicht so viel wie man heute weiß.


    Heute bin ich erwachsen allerdings muss ich ehrlich sagen das tierheim aus dem ich meine jetzigen Hunde habe ist auch nicht so seriös, wie sie Heime sein sollten. Da gibt es auch solche und solche Ansichten drüber. Vielleicht habt ihr schon mal was vom tierheim im Kranenburg gehört?


    Dort leben die Hunde nicht in zwingern, wie das in den meisten tierheimen so ist, sondern in großen Rudeln. Da sind dann 20 30 Hunde einer Größe zusammen in einem großen Gehege, dieses tierheim vermittelt allerdings ohne vor und Nachkontrolle. Man kann da hinfahren, sagen was man für einen Hund haben möchte, und dann bekommt man einen Hund der passen könnte. Diesen Hund kann man dann mit auf einen Spaziergang nehmen, und nachher nach zahlung einer schutzgebühr und der Unterschrift eines pflegevertrages mit nach Hause nehmen. Man kann Hunde auch erstmal zwei Wochen zur Probe mitnehmen um dann festzustellen ob es auch wirklich passt. Finde ich eine faire Lösung, das Problem ist nur, dass ich swings gern zumute, eine dreiviertelstunde mit dem Auto zu fahren. Sie hält es nicht aus, Auto zu fahren. Sie wählt dann die ganze Zeit, das ist für alle Beteiligten nur Stress. da kann ich ihr lieber einen Welpen mit nach Hause bringen, das ist für Sie weniger Stress. Aus diesem Grund würde ich auch nichts mehr dort ins tierheim fahren, sondern mir einen Hund bei mir vor Ort holen.

    Ich rege mich doch selber immer auf, wenn sich die Leute nicht an Vorschriften bezüglich der hundehaltung halten. Obwohl ich mittlerweile schon wieder sehr viel lockerer geworden bin muss ich eingestehen.

    Beispiel leinenpflicht, die wird hier bei uns im Ort nicht wirklich beachtet. Mir kommen ständig unangeleinte Hunde auf dem Spaziergang entgegen, allerdings habe ich da nichts gegen, aber es geht ja ums Prinzip. Wenn leinenpflicht herrscht, dann herrscht die auch für alle jedenfalls bei uns im Ort.

    Weil ich nicht dachte, dass ihr das so versteht, wie ich es nicht gemeint habe. Ausleben, wenn man überhaupt davon sprechen will, durfte sie sich nur, als sie in meinem dachboden die Mäuse gejagt hat.


    Ich habe auch nie gedacht dass ich so missverstanden werden kann, für mich ist es nämlich selbstverständlich, dass man sich ein Gesetze hält und den Hund da wo leinenpflicht herrscht, auch angeleint hält. Ich verletze doch keine Gesetze, klar, wenn ich einen jagdschein hätte und einen Hund jagdlich führen würde, würde ich ihn natürlich für die baujagd einsetzen, aber da ich keinen jagdschein habe, werde ich ihn auch nie jagen lassen, da es ja illegal ist.


    Ich muss wirklich noch an meiner Kommunikation arbeiten, wenn ich mit meinen Freunden oder Bekannten spreche, dann verstehen die mich sofort. Deswegen habe ich auch gedacht, andere Leute würden mich auch sofort verstehen. Aber das liegt an mir, ich sage immer irgendwie etwas anderes, als ich eigentlich meine . Deswegen ist das oft ein bisschen schwierig mich zu verstehen.

    Das war eine einmalige Sache, dass sie Karnickel gejagt hat, es ist Jahre her. Sie war angeleint, ist einen Hügel hoch und hat vielleicht einen halben Meter mal angeleint ein Kaninchen verfolgt, Kaninchen gibt es wirklich wie Sand am Meer. Das ist sowas von Schnee von vorgestern, da braucht man sich nicht drüber aufzuregen. Wenn jetzt sich jemand darüber aufregen würde, dass ein Hund überall hin kackt und man die Kacke liegen lässt, oder trotz leinenpflicht ständig unangeleint über irgendwelche straßen rennt, könnte ich das ja noch verstehen. Aber sich über eine Situation zu echauffieren, die Jahre her und einmal und nie wieder vorkam, finde ich doch etwas übertrieben. Da kenne ich persönlich weitaus schlimmere Hunde.