Beiträge von victorian

    Oder in Räumen, wo sie NICHTS anstellen können.

    Bei meinem Ersthund (JRT-Mix) war das so: Hat man ´s ihm versucht zu verbieten, ist er erst recht losgerannt. Hab ich total verstanden, war als Kind genauso: Was verboten ist, MUSS unbedingt ausprobiert werden. Bei Rudi mussten damals etliche Ratten, Mäuse und ja auch mal ein Huhn (vom Nachbar-Bauern) dran glauben. Hab ich dann halt bezahlen müssen vom eigenen Geld. Danach war das Thema für unsern Nachbarn abgehakt.


    Ginger hängt gerne (wenn sie die Chance dazubekommt, ist aber schon jahrelang nicht mehr vorgekommen) auch mal im Kaninchen-Bau. Da im OFFIZIELLEN Freilauf der Kreisstadt mehrere Baue sind/waren, fand ich das damals nicht so schlimm. Post vom OA gabs übrigens auch keine, obwohl das mehrere Leute beobachtet haben.


    Mein Ersthund war aber schlimmer als Ginger, den musste man mit ´nem Klappspaten aus ´nem Bau ausgraben, ist aber schon LAAANNNGE her.

    Terrier dagegen stehen für mich: Baujagd, Fuchsjagd (so richtig traditionell zu Pferd auf ´nen lebendigen Fuchs, Ratting in einem überfüllten Pub, oder Kloppereien unter Hunden in irgendeinem, verdreckten (viktorianischen) Hinterhof. Die meisten Terrier, die ich kenne waren sehr robust und wurden sehr alt.

    Was Du meinst, ist eine Parforcejagd mit speziellen Meuten aus Bracken oder Laufhunden. Für diesen Zweck sind extra, nomen est omen, Foxhounds gezüchtet worden. Bis auf Frankreich wird in Europa nur noch auf Schleppe gejagt. Einblicke in die Parforcejagd gibt es hier (ab 00:42 ist der Hirsch gestellt) oder auf Fuchs hier

    Ist das in Irland nicht auch noch erlaubt?

    https://www.youtube.com/watch?v=SoQSfMueMm8


    In Großbritannien ist das ja 2005 verboten. Jetzt gibt´s das in GB nur noch mit Kunstschleppe. Auf lebendige Füchse nur noch in meinen geliebten BBC-Historienserien. (meistens die, die so im 18./19.Jahrhundert spielen- ich liebe diese Serien)

    Vorgestern abend: Sphinx galoppiert freudig Richtung Küche, denn da ist ja der Leckerlie-Schrank.


    In dem Moment bleibe ich im Flur an einem kleinen Plastikhocker hängen, der Hocker schrappt über den Boden. Sphinx erschrkickt, dreht sich im Galopp um, kommt dabei ins Rutschen und schlittert wie ,,Bambi" halb auf dem Bauch, halb auf den Beinen quer durch die Küche, wobei sie fast mit dem Hintern im Wassernapf landet, der an der Wand steht.


    Ich hab total laut lachen müssen.


    Selten hab ich einen Hund erlebt, der so ein ungeschickter ,,Körper-Klaus" wie Sphinx, gewesen ist.

    Also ich habe für Ginger 2014 270 Euro Schutzgebühr bezahlt.


    Fand ich günstig.


    Für Sphinx 2024 435 Euro Schutzgebühr.


    Für unseren (meinen) Welpen 1998 250 DM.


    Die ,,billigsten" Welpen bei mir in der Nähe kosten (Stand: heute) 650 €.


    Es soll ja Leute heutzutage in Deutschland geben, die kein Auto besitzen und deren persönliche Verhältnisse es nicht hergeben, dass sie zwecks Welpenkauf durch die halbe BRD fahren oder monatelang auf einen VDH-Welpen warten wollen. (weil sie nicht bereit sind bis zu 2500€ für einen Welpen zu zahlen) Auch diese Leute haben ein Recht auf einen Hund.


    Ich kauf meinen Welpen nicht bei Welpenstube Winkel in Dorsten!



    Ich rechtfertige mich aber auch nicht weiter, wo, welche Rasse (oder Mix) und für wie viel Geld ich meinen nächsten Hund kaufe.

    Meine Hunde dürfen/sollen Mäuse und Ratten jagen. Hier wimmelt´s vonm denen und ich hab die ungern bei mir im Wohnbereich. Dazu kommt, dass ich von Kindheit an eine Abneigung gegen diese Tiere (,, Das sind Krankheitsüberträger und Schädlinge) und da ich als Kind gerne und begeistert TV-Serie/Filme geguckt, habe, in denen Ratten und Mäuse sehr negativ dargestellt werden (teilweise wurde da gezeigt, wie Ratten Menschen blutig gebissen haben und sie schließlich an den Rattenbissen gestorben sind) und ich nicht mit Rattengift arbeiten möchte, dürfen meine HUnde diese Tiere gerne jagen.

    Ich hab eine zeitlang in Richtung Rattler für Haus und Hof gesucht und es war sehr spannend, wie unkompliziert diese Hunde in Bezug auf das restliche Jagdverhalten und den Alltag waren. Ähnlich selektiv unterwegs wie manche Jagdhunde. Mit denen war das total entspannt und da musste man auch nicht dauernd ein Auge drauf haben, sondern konnte fabelhaft nebenherarbeiten.

    Kann ich nur bestätigen. Ginger eliminiert seit Jahren zuverlässig Mäuse und Ratten und ist der pflegeleichteste Hund (Sphinx ist mein 3. Hund) den ich BIS JETZT hatte.


    Sie läuft seit ich wieder auf´s Land gezogen unkompliziert im Alltag mit (macht einfach ihr Ding, ist immerr auf Zack, aber auf sehr angenehme Weise. Schläft z.b. stundenlang im Körbchen, ist aber hellwach, wenn es was zu tun gibt. Wunderbar-ich kann nur immer wieder von diesem HUnd schwärmen)


    Aber auch Rudi, mein Ersthund hat zuverlässig Raubzeug (so heißt das doch, oder?) getötet.


    Sind eigentlich Rattler und Schnauzer da ähnlich unkompliziert? Habe gelesen, dass Schnauzer, Rattler und Pinscher auch sehr gute Mäusejäger sein sollen. Kenne aktuell keinen Schnauzer/Pinscher/Rattler persönlich, deshalb meine Frage.

    Meine Hunde dürfen/sollen Mäuse und Ratten jagen. Hier wimmelt´s vonm denen und ich hab die ungern bei mir im Wohnbereich. Dazu kommt, dass ich von Kindheit an eine Abneigung gegen diese Tiere (,, Das sind Krankheitsüberträger und Schädlinge) und da ich als Kind gerne und begeistert TV-Serie/Filme geguckt, habe, in denen Ratten und Mäuse sehr negativ dargestellt werden (teilweise wurde da gezeigt, wie Ratten Menschen blutig gebissen haben und sie schließlich an den Rattenbissen gestorben sind) und ich nicht mit Rattengift arbeiten möchte, dürfen meine HUnde diese Tiere gerne jagen.

    Ich wäre an der Stelle deines Partners absolut bereit, den Hund zur Mutter nach nebenan (!!) (Seine Mutter wohnt ja jetzt nicht 500 km weit weg, er könnte den Hund jeden Tag sehen um z.b. Gassi zu gehen, und ihn danach ganz ,,gefahrlos" bei seiner Mutter lassen, ohne dich und das Baby zu gefährden!) zu geben.

    Denn ich hätte Bauch und Magenschmerzen, wenn ich daran denke, was der Hund meiner Partnerin/meinem Säugling "antun" könnte.


    Zeig deinem Partner doch mal Fotos von Babys, die in Gesicht gebissen wurden, und frag ihn einfach, ob er möchte, dass seinem Säugling so etwas passiert!


    Als Kind hatte ich einen durchaus bissigen Terrier-Mix, nie wäre meinen Eltern oder anderen Verewandten in den SInn gekommen, diesen Hund mit Säuglingen zusammenkommen zu lassen.


    ,,Wenn ich mit XX zu Besiuch komme, ist dein Hund entweder sicher weggesperrt oder ich komme nicht zu Besuch. Der Hund kommt mir unter gar keinen Umständen an mein Baby!")


    Ich kann absolut nicht nachvollziehen, warum dein Partner dieses RIsiko eingehen will!

    Pudel polarisieren halt stark, wie du schon sagst. Vielleicht fühlt sich deshalb jeder berufen, seine Meinung zu dieser Rasse kundzutun. Pudel sind halt unverkennbar. In vielen Köpfen gerade älterer Leute (so kenn ich es aus meiner Familie/Bekanntenkreis) haben halt noch dieses Bild eines Oma, alte Tanten, Zirkus-Hundes vor Augen, wenn sie an Pudel denken). Ich kann es ihnen auch nicht verübeln, denn guck dir alte Filme, TV-Serien an, da tauchen Pudel meist lediglich als Anhängsel alter Omas, Tanten oder ,,feiner Damen" auf, von daher, diese Vorstellungen kommen schon nicht von ungefähr.


    Ich glaube, dass, was du beschreibst, meinen die Leute mit arrogant. Das Pudel nicht wie der typische Labbi, GR, Cocker(?) mit jedermann gleich per du sind. Weil sie das eben von einem Hund erwarten, jedenfalls viele.


    Du glaubst gar nicht, wie pikiert die Leute am Anfang waren, dass meine Sphinx (z.B.) sich auch nicht von jedermann anfassen lässt. Das stößt vielen hier sauer auf. Aber es muss ja nicht jeder Hund gleich des Nachbarn bester Kumpel sein, nur weil der den einmal gestreichelt hat.