Beiträge von victorian

    Ich habe halt wie gesagt früher in einer dachgeschosswohnung gelebt, in der sich mein Schlafzimmer, neben einem ausgebauten dachboden befand. In diesem dachboden, waren Mäuse und deshalb hat Ginger da schon mal Mäuse gejagt.


    Ich bin manchmal morgens mit ihr am Rheinufer entlang gelaufen, und eines Morgens ist sie dort angeleint ein kurzes Stück hinter einem Kaninchen hergerannt.


    Ich habe wirklich eine große Familie, aber die haben halt auch ihr eigenes Leben und ich möchte sie ehrlich gesagt, auch nicht wegen etwas fragen, was ich auch allein erledigen kann.


    Wo ist das Problem, sich ein Taxi zu bestellen und mit dem Taxi einen Welpen vom Bauernhof abzuholen, der 15 km entfernt ist. Das ist jetzt wirklich kein großes Problem für mich. Da muss ich meine Familie nicht für bemühen.

    Zumal ich ja noch gar nicht weiß welchen Welpen ich mir holen würde wenn es mal soweit ist. Vielleicht hole ich mir auch einen der nur 10 km entfernt ist. Was weiß ich, das weiß ich doch jetzt noch nicht.


    Ich gucke halt wenn es für mich soweit ist im im Internet, bei tierwelt.de nach, welcher für mich geeignete Welpe sich in einem Umkreis von 20 km befindet.


    Dann bestelle ich mir ein Taxi und hole den Welpen mit einer transportbox ab.


    Ich weiß nicht, wo da das Problem liegt. Alternativ gucke ich natürlich auch noch im lokalblatt, da verkaufen sie ja auch immer wieder mal Welpen. Hat hat eine Bekannte von mir genauso gemacht, die hatte ihren Hund damals auch aus dem lokalanzeiger. Hat auch gut geklappt, viele Wege führen halt nach Rom.

    Mein Hund hat das Karnickel von dem du redest damals angeleint gejagt, am rheinufer ist nämlich keine freilaufzone. Ginger hat mir damals die Mechanik einer 50 kg Automatik Leine kaputt gemacht, nur weil sie hinter dem Karnickel her wollte. In die Karnickelbaue ist sie gegangen, auf einem ausgewiesenen freilaufplatz bei uns in der Kleinstadt also von daher haben wir uns missverstanden.

    Ja, früher hatten meine Familie immer Hunde. Aber das ist lange her, aktuell habe nur noch ich zwei Hunde. Meine Familie ist auch voll berufstätig, hat einige Kinder bei sich rumspringen, hat also nicht wirklich Zeit für mich und mit mir irgendwelche Hunde auszusuchen. Ich würde es auch gar nicht verlangen, da ich da ein schlechtes Gewissen hätte. Zumal meine Familie jetzt auch nicht wirklich so hundeaffin ist, wie man sich das so vorstellt. Es gab zwar früher immer Hunde bei uns in der Familie, aber das waren wie gesagt so wie man gemeinhin sagt hofhunde, keine reinen familienhunde. Außerdem ist das sehr lange her, heute wüsste ich keinen aus meiner Familie, den ich von mir aus gesehen fragen würde, und der die Zeit hätte mit mir einen Hund zu holen. Einen Hund hole ich mir lieber alleine, das ist besser. Denn es ist ja ein Unterschied ob man früher hofhunde hatte, weil man auf dem Land gelebt hat, oder ob man schon seit 40 Jahren familienhunde hat und als Familie sehr hundeaffin ist. Ich wüsste jetzt spontan keinen, aus meiner Familie den ich fragen würde.

    Wieso abartige Einstellung? ich habe nur geschrieben dass Ginger aufgrund ihrer terriergene keine Kleintiere mag. Ich habe nicht geschrieben dass sie Kleintiere jagt, es ist doch normal, dass ein jagdhund, keine Kleintiere und meistens auch keine Katzen mag, und sie jagen würde, wenn man ihn lässt, was ich immer verhindert habe, ich habe sie Kleintiere jagen lassen in ihrem ganzen Leben hat sie bei mir keine Kleintiere und auch keine Katzen gejagt. Wie gesagt, dass ein jagdhund Kleintiere und sicherlich auch Katzen jagen würde, gehört für mich zu den normalsten Dingen der Welt, allerdings muss man das natürlich verhindern, was ich auch immer getan habe deswegen kann ich deinen Post auch nicht so wirklich nachvollziehen.

    So werde ich das auch machen, ich bin im Zweifelsfall immer wenn es wirklich drauf ankommt sehr realistisch, da ich ja auch niemandem schaden möchte. Ich kann mir halt verschiedene Hunderassen bzw Mixe generell bei mir vorstellen, sollte es allerdings nicht passen bin ich der letzte Mensch, der das auf Biegen und Brechen durchzieht. Ich habe gerne Hunde, die einen sehr guten Charakter haben, denen man deswegen auch ruhigen Gewissen sehr viele Freiheiten lassen kann, mit denen man sicherlich auch manches Mal etwas rumdiskutieren müsste aber man auch gut damit leben kann (und die Umwelt auch) wenn man diese Diskussionen mal verschiebt und auch mal gar nicht führt.

    Ich kenne allerdings aus meiner Familie bzw nein Verwandten und bekanntenkreis auch durchaus Hunde, die sehr schwierig waren, mit denen wir früher aber irgendwie zurecht gekommen sind. Ohne dass es Verletzte gab, und irgendjemand gefährdet wurde. Da war z.b der bissige Schäferhund Mischling meines Nachbarn, der immer im Zwinger gelebt hat, außer der Zwinger wurde mal gereinigt. Dann ist der bissige Hund einfach mal zwei drei Stunden ohne Aufsicht durchs Dorf gelaufen und wir Kinder fanden da gar nicht dabei. Denn wir bekamen ja gesagt, dass wir den Hund nicht anfassen sollen, da er beißt. Meine Mutter hatte früher als Kind eine promenadenmischung, die auch nicht nett war und ihren Brüdern immer in die hosenbeine gebissen hat und auch den Vater meiner Mutter auf dem Kika hatte und immer wieder nach ihm geschnappt hat. Auch damit ist meine Oma samt ihrer Familie bestehend aus vier Kindern irgendwie zurechtgekommen.


    Mein erster Hund meine Eltern 1998 für mich gekauft haben, war ein Jack Russell Terrier Rüde vom vermehrer er hatte einen sehr sehr dominanten Charakter, er hat z.b absolut keine Kinder akzeptiert und hat sich auch nicht mit anderen Hunden verstanden. Auf meine Mutter hat er perfekt gehört, die ihn sehr konsequent erzogen hat. Mein Vater hat sich nicht um diesen Hund gekümmert, mich hat der Hund auch schon in die Beine bzw in die Lippe gebissen. Meine Freundin hat er ebenfalls in die Beine gebissen. Aber auch damit sind wir irgendwie zurecht gekommen, ich bin auch regelmäßig als grundschulkind, mit diesem Hund unterwegs gewesen, denn er war ja nicht so schwer hat nur ca 6 kg gewogen. Ich wusste ja auch genau wie ich mich verhalten musste. Ich sollte ihn natürlich nicht von der Leine lassen, habe es aber heimlich trotzdem gemacht.



    Wie gesagt, ich bin flexibel, was die Hunderassen bzw Mischlinge angeht. Jetzt habe ich für meine Verhältnisse extrem geeignete Hunde, mache es aber auf keinen Fall an der Rasse fest. Sondern am Charakter. Wenn ich einen Hund sehen würde, von dem ich weiß, dass er zu mir passt und mein lebensumständen, sieht der Hund ein wenn ich einen zweiten Hund brauche.

    Passt der Hund nicht, entweder von der Rasse oder aus welchen anderen Gründen auch immer, bleibt der Hund da wo er ist, und zieht nicht bei mir ein.


    Es kann ja sein, dass ich irgendwann einmal meine lebensumstände noch mal ändern, dann kann ich mir vielleicht, wenn die Umstände passen, vielleicht doch noch ein wach und Hofhund zulegen wie ich ihn aus meiner Kindheit kenne. Dazu brauche ich aber die richtigen wohn- und lebensumstände, die ich jetzt einfach noch nicht habe.


    Es macht ja auch keinen Sinn, Hunde nach aussehen zu kaufen, und weil man das toll findet, was man so gelesen hat, oder z.b im Fernsehen gesehen hat Hunde müssen ja auch zu den lebensumständen passen. Jeder Mensch hat ja andere lebensumstände, ich bin mir sicher dass viele von euch, sich meine Hunde in euren lebensumständen auch nicht vorstellen könnten. Genauso geht es mir, ich kann mir momentan auch wirklich keinen DSH in meinem Leben vorstellen, denn ich kann ihm nicht das bieten, was ich ihm gerne bieten würde. Nicht so jedenfalls, dass das für mich auch über eine lange Zeit leistbar wäre.

    Und bis dahin, werde ich mir wahrscheinlich einen netten Mix hier aus der Umgebung holen, der bellt wenn es an der Tür klingelt, aber weder andere Menschen noch andere Hunde zerfleischt und kein Problem mit den schulkindern und kindergartenkindern hat, wenn sie laut schreiend aus der Schule gegenüber kommen. Den man mit auf familienfeiern nehmen kann, der dort genauso wie Ginger jetzt mit den Kindern spielt, auch wie sie ebenfalls mit Menschen überhaupt kein Problem hat, im Gegenteil Menschen grundsätzlich toll findet. So einen Hund wird irgendwann wieder für mich geben ich habe schon viele Hunde entdeckt, in meinem Leben, die ich mir sehr gut in meinem aktuellen leben hätte vorstellen können. Da sie einfach einen guten Charakter hatten, manchmal war etwas jagdtrieb dabei, aber jetzt nicht so, dass das für mich nicht händelbar war.



    Manchmal waren auch spitze und spitzmischlinge dabei, die ja durchaus sehr wachsam sind. Vielleicht wird es auch ein spitz, das würde ja genau meinem beuteschema entsprechen. Wachsam, aber bei der richtigen Erziehung kein kläffer weniger jagdtrieb als ein jagdhund. Soll laut meiner Recherche, auch ein ziemlicher kinderfreund sein, sofern es sich um die Kinder der eigenen Familie handelt. Stand zufällig auf der Internetseite preußenspitz.de, die ich mir letztens mal angesehen habe. Das würde für mich sehr gut passen, zumal ich wie gesagt auch oft bei meiner Mutter bin und es da überhaupt nichts macht sollte ein Hund viel bellen. Da Leben 95% Hunde, auf dem meine Mutter wohnt, da bellt und kläfft es quasi an allen Ecken und Enden. Zumal meine Mutter auch quasi ein freistehendes Haus hat. Alle Nachbarn von ihr selber teilweise mehrere kläffende Hunde haben, stört sie das nicht im geringsten, sollten meine Hunde auch noch mit bellen. Zu Hause bei mir gilt 10.30, aber daran kann man Hunde ja gewöhnen sich zu halten. Da wir eine sehr große Familie sind die auch immer fest zusammenhält muss ich ganz ehrlich sagen wäre mir eine hohe kinderfreundlichkeit schon lieb bei meinem neuen zweiten Hund in ein paar Jahren, denn das ist einfach sicherer. Ginger ist da echt mein Vorbild, oft muss man die Kinder vor ihr schützen, weil sie so sehr den Kontakt zu den Kindern sucht und die Kinder wiederum auch zu ihr, so dass man beide Parteien ein bisschen bremsen muss. Ich finde das absolut beruhigend, dass Ginger so ein extremer menschenfreund und kinderhund ist. Da ist sie wirklich ein richtiger Labrador der Terrier kommt nur durch wenn es ums jagen geht. Und um Kleintiere. Aber die haben wir Gott sei Dank in unserer Familie nicht.


    Ich habe ja nichts gegen Hunde mit jagdtrieb, kein Problem wirklich. Es ist halt einfach nur so, dass ich halt ganz viel individuell gucken muss welcher Hund zu der Zeit in denen ich einen neuen hole in mein Leben passt. Wie eigentlich jeder Mensch.

    Natürlich gehe ich auch einzeln mit meinen Hunden Gassi, das ist manchmal auch wichtig, denn Hunde sollen ja auch mal Zeit nur mit ihrem Menschen verbringen, ohne den Zweithund. Würde ich mir beispielsweise in ein paar Jahren, einen neuen Zweithund kaufen der sagen wir mal 50 cm groß ist und 20 kg wiegt, würde ich ständig nur mit den Hunden einzeln Gassi gehen. Das ist für mich vollkommen selbstverständlich.


    Ich bin ein sehr ruhiger Mensch, der auch ein sehr ruhiges Leben führt. Ich habe alle Zeit der Welt, mit zwei Hunden auch einzeln Gassi zu gehen. Das mache ich auch öfter jetzt mit Ginger und Sphinx. Weil ich mit Sphinx noch größere runden gehe, als mit Ginger. Ich gebe auch meine Nachbarn keinen Grund über meine Hunde zu meckern, da ich darauf achte dass ein friedliches Zusammenleben möglichst reibungslos funktioniert. Ich versuche auch immer freundlich zu anderen Hundehaltern zu sein, wenn eine hundebegegnung mit Sphinx noch nicht so gut klappt, wie ich es gerne hätte. Dann versuchen wir es einfach noch mal und noch mal, irgendwann wird sie es können, da bin ich mir ganz sicher. Ich werde einfach immer weiter trainieren, bis es irgendwann sehr gut klappt.

    Klar, man muss immer bedenken, wie viel man sich selber zumuten kann und natürlich der Umgebung. Ich würde auch nicht jeden 25 kg Hund bei mir aufnehmen, sondern nur einen Hund dieser gewichtsklasse, von dem ich weiß, dass das gut geht mit uns dreien. An meine Hunde habe ich sehr spezielle Anforderungen, das gebe ich gerne zu. Erziehungstechnisch ist das auch sehr ausbaufähig, das weiß ich auch, aber ich kann nicht behaupten, das erziehungstechnisch zumindest bei Ginger rein gar nichts gelaufen ist. Denn denn da kann schon etliche Kommandos, allerdings habe ich nie konsequent auf deren Ausführung bestanden, weil das mit Ginger und unseren äußeren Umständen, so funktioniert wie es funktioniert. Ginger ist wenn Sie Gassi geht immer angeleint und hier im Dorf haben wir wie gesagt kaum hundebegegnungen. Kommt es zu einer hundebegegnung, geht es meistens so ab, dass man einfach kommentarlos aneinander vorbei läuft und gut ist. So lief das auch immer ab, wenn ich mit Ginger früher der fußgängerzone der nahen Kleinstadt unterwegs gewesen bin. Meine Hunde laufen wie gesagt nur Gassi, wenn sie angeleint sind, freilaufen lasse ich meine Hunde nur den Gärten meiner Familie, die hoch eingezäunt sind. Früher bin ich dann und wann auch mal mit Ginger als ich Sphinx noch nicht hatte in einen umzäunten hundeauslauf gefahren, auch da gab es nie Probleme. Im Gegenteil, es haben oft andere Hunde sind ja gejagt, und auch teilweise gemobbt, aber sie hat nie zurück gemobbt. Ich habe ja auch immer Schutz gegeben, wenn Sie aktiv Schutz bei mir gesucht hat Punkt bin auch eingeschritten wenn Situationen zu heftig wurden.


    Zu der Situation mit dem Kleinkind, lässt sich sagen, dass Ginger damals den Kontakt zu diesem kleinen Kind, selbst aktiv gesucht hat. Auch noch als das Kind sich auf sie drauf gesetzt hat, hat sie immer wieder aktiv den Kontakt zu diesem übergriffigen Kind gesucht Punkt erst als sie ein paar Minuten später weggegangen ist von dem Kind habe ich die Situation beendet. Sie hat sich von besagtem Kind so viel gefallen lassen, dagegen kann mancher Labrador wirklich einpacken.

    Ich bin sehr stolz auf den das extrem guten, freundlichen Charakter. Ansonsten könnte ich mit meinen Hunden nicht dieses Leben führen, dass wir drei führen. Aber zu sagen, dass es meine Hunde nicht gut bei mir hätten, halte ich für etwas übertrieben, wenn man die genauen Umstände einer Situation nicht kennt. In den meisten Fällen leben meine Hunde friedlich nebeneinander her, manchmal maßregelt Ginger als ranghöre finden Sphinx wird es zu doll, greifen meine Mutter oder ich ein. Ginger ist jetzt alt jetzt möchte sie nicht mehr früher, allerdings als sie jünger war, habe ich sehr viel mit ihr trainiert, z.b apportieren sie konnte mir verschiedenste Gegenstände bringen und teilweise auch aus Schubladen und Schränken herausholen, auch verschiedene Tricks hat sie sehr schnell gelernt. Allerdings, habe ich nicht so viel wert auf den Rückruf gelegt, da bin ich ehrlich. Allerdings habe ich Ginger auch zu 90% ihrer lebenszeit an der Leine gehalten, und sie nur in umzäunten ausgewiesenen freilaufplätzen oder privat grundstücken meiner Familie freilaufen lassen.

    Zum Bellen, meine beiden Hunde bellen in der Woche vielleicht eine Minute. Wenn ich die balkontür offen habe, und sie draußen einen Hund vorbeigehen sehen, dann bellen sie beide vielleicht drei Sekunden. Dann sage ich dass ihnen dass Sie ruhig sein sollen, und dann ist auch Ruhe. Wenn es schält, bellen sie z.b überhaupt nicht. Da bei mir wie gesagt nur bekannte Leute zu Besuch kommen, manchmal wenn Besuch kommt gehen sie aus der Wohnung und laufen ein bisschen auf dem laubengang herum. Dieser gehört mir aber quasi allein, und ist durch eine zwischentür vom allgemeinen hausflur abgetrennt. Auf Zuruf kommen sie wieder zurück und dann gehen wir in die Wohnung und alles ist gut.


    Es liegt wahrscheinlich daran, dass ich als Autist keine besondere Begabung habe mit anderen fremden Menschen zu kommunizieren. Ich denke deswegen halt etwas anders, gehe aber immer davon aus, dass ich meine Meinungen so formuliere, das andere mich verstehen. Ich habe sicherlich absolut nicht alles richtig gemacht, aber zu sagen, dass es meinen Hunden schlecht gehen würde, finde ich nicht richtig. Zumal man meine Umstände ja auch nicht wirklich kennt.


    Wenn Fremde zu Besuch kommen wollen die die Hunde noch nicht kennen, kann es sein dass sie von Ginger gar nicht registriert werden, da sie oft tief und fest schläft.


    Sphinx steht dann zwar an der Tür, flüchtet aber sofort lautlos, wenn der Besuch die Wohnung betritt. Versteckt sich in ihrem Körbchen, und nimmt erst nach und nach ganz vorsichtig und zaghaft zu fremden Leuten Kontakt auf. Während Ginger friedlich schläft, ist sie dann aufgewacht, wird der Besuch einmal kurz abgeschnuppert und sie lässt sich gerne streicheln, bevor sie sich wieder in ihr Körbchen legt und weiter zu schlafen. Davon dass ich meine Umwelt terrorisiere kann also absolut nicht die Rede sein. Im Gegenteil, anders als viele Leute auf meinem Dorf, halte ich mich strikt an die offiziell geltende leinenpflicht innerhalb des Dorfes, und führe meine Hunde nur angeleint aus. Sie bekommen Kontakt zu fremden Hunden, wenn Sie das möchten. Wenn nicht, ist das für mich auch okay und wir gehen friedlich unserer Wege.


    Manchmal, wenn sie einen Hund trifft, der ihr nicht passt, wird der Hund angebellt. aber dass sie mal einen Hund anbellt, finde ich nicht weiter tragisch. Sie ist wie gesagt im Kontakt zu fremdhunden überhaupt nicht aggressiv, da sie immer viele fremde Hunde um sich herum hatte, und es von Anfang an gewohnt ist mit Hunden zurechtzukommen. Von schlechtem sozialverhalten sehe ich da nichts. Im Gegenteil ginger ist gebissen worden vor ein paar Jahren von einem stadtbekannten beißer, der schon einige Hunde gebissen hat. Sie hat sich allerdings nicht gewehrt.


    Im Laufe der Jahre haben wir auch viele schwieriger Hunde getroffen. Auch die Begegnungen gingen ohne Aggressionen von Gingers Seite ab.


    Sphinx bedarf noch eines gewissen Trainings, aber auch wir sind schon sehr viel weiter gekommen. Sie steigt bei angeleinten hundebegegnungen nicht mehr wie ein Pferd auf die hinterbeine und versucht Hals über Kopf zu fliehen, sondern akzeptiert es mittlerweile, dass man auch an angeleinten Hunden kommentarlos vorübergehen kann. Natürlich gibt es ab und zu noch mal rückschritte im Training, aber das ist doch ganz normal. Im Haus schläft sie entweder oder lässt sich von mir kahle Stellen ins Feld streicheln. Sie hat schon so viel gelernt, da bin ich echt stolz auf sie und mich. Ginger gibt ihr bei stressigen hundebegegnungen auch oft Sicherheit, da sie viele Hunde Begegnungen absolut unkompliziert meistert.


    Allerdings haben wir auf dem Dorf Gott sei Dank nicht so viele hundebegegnungen wie ich damals in der innenstadt gehabt habe.

    Bei Sphinx habe ich von Anfang an ein paar Sachen direkt anders gemacht, als bei Ginger früher. Ich habe von Anfang an mit ihr den Rückruf geübt, der klappt auch schon wirklich gut.


    Auch bei meinem nächsten Hund, den ich mir holen werde, wenn eine der beiden tot ist, werde ich sicherlich wieder Dinge anders machen als bei meinen jetzigen Hunden und mache sicherlich auch wieder neue Fehler. Das bleibt doch nicht aus, jeder Mensch macht doch Fehler. Kein Mensch ist perfekt. Ich weiß noch nicht, welchen Hund ich mir in ein paar Jahren, als neuen Zweithund holen werde. Da muss ich echt mal gucken, das kann ich jetzt überhaupt noch nicht sagen, denn jetzt ist es noch nicht an der Zeit für einen neuen zweiten Hund.


    Meine aktuellen Hunde leben ja noch. Aber ich bin einfach optimistisch und frohen Mutes, dass ich, wenn ich mir mit der Auswahl und Aufzucht meines Welpen dann später viel Mühe gebe, und sorgsam bin, wieder charakterlich einen so guten Hund bekommen werde, wie Ginger und Sphinx es jetzt sind.

    Ich weiß, dass es gesetzlich, erlaubt ist, wenn in meinem dachboden, früher, Mäuse eingedrungen sind, meine Terrier in den dachboden zu schicken und die Mäuse zu töten. Denn Mäuse sind Schädlinge, die Menschen und auch Tieren schaden. Ob ich sie jetzt mit Gift töte, oder ob mein Terrier diese Aufgabe übernimmt Punkt da ist der Terrier doch wohl für alle Beteiligten noch humana als heimtückisches rattengift zu verwenden. Außerdem weiß jeder, der lesen kann dass Jack Russell Terrier ursprünglich gezüchtet wurden um in England mit auf die fuchsjagd zu gehen. Da ich meinen Hunden, keine fuchsjagd bieten kann, kann ich von ihnen aber zumindest verlangen, dass sie mir eine mäuseplage vom Hals halten. Zumal diese Form auch als retting bekannt ist und heute noch auf britischen Farmen praktiziert wird. Ihr könnt ja mal bei youtube retting eingeben, dann wisst ihr was ich meine Punkt ich habe bevor ich das zugelassen habe, mich im aktuellen tierschutzgesetz informiert, dass das töten einer Maus bzw einer Ratte nach dem tierschutzgesetz absolut zulässig ist. Denn Mäuse und Ratten gelten wie gesagt als Schädlinge die auch Menschen schwere gesundheitliche Schäden beibringen können. Ich mache also nichts illegale, bzw habe nichts illegales gemacht. Außerdem hat mein Hund, seit ich umgezogen bin keine Ratten oder Mäuse mehr gejagt. Er würde es aber jederzeit machen, denn es hat ihm immer Spaß gemacht und darum geht es mir. Mein Hund soll so artgerecht bzw seine Auslastung soll der ursprünglichen Verwendung so nah wie möglich kommen. Das heißt nun mal auch, dass ein jagdhund jagen darf. Aber ich wiederhole mich noch mal, ich mache nichts illegales und habe auch nichts illegales gemacht, hinter hat das Karnickel damals nicht erwischt, denn sie war vorschriftsmäßig angeleint. Sie ist nur hinter ihm hergehetzt, und Kaninchen gibt es wohl wie Sand am Meer. Wie entwickeln sich teilweise zu einer richtigen Plage, keiner meiner Hunde hat aber jemals ein Karnickel erwischt und getötet. Nur Mäuse und einmal eine Ratte!! Jede Katze, die freigang hat ist schlimmer als meine Hunde je gewesen sind. Ich habe zu jeder Zeit mich an geltendes Recht gehalten und ich lasse mir auch nicht nachsagen, dass ich irgendwelche aktuell geltenden Gesetze gebrochen habe. Ich halte mich an die leinenpflicht, ich halte mich an allgemeine ruhezeiten, ich achte darauf, dass Hunde nicht mehr als die gesetzlich erlaubte halbe Stunde am Tag bellen, ich achte die leinenpflicht, meine Hunde laufen nicht einfach in der Stadt frei rum , ich habe die 2040er Sachkunde mit 100% abgeschlossen, meine Hunde sind bei der Stadt sowohl bei der hundesteuer als auch beim ordnungsamt ordnungsgemäß gemeldet, zumindest die swings wie es sich für einen großen Hund gehört. Alles läuft schön gesetzlich bei mir, ich habe auch ein Blüten weißes polizeiliches führungszeugnis. Ich bin also quasi ein absolut unbescholtener Bürger, der nichts weiter will als dass sein Hund bellt wenn es klingelt und bei mir klingelt es sehr sehr selten. Meine Hunde müssen gewisse Aufgaben für mich erfüllen, die sie aber jederzeit erfüllen können ohne Stress zu bekommen. Denn die Aufgaben, die ich meinen Hunden gebe sind absolut an meine und unsere Situation angepasst, und wie gesagt auch nicht gesetzwidrig. Von keinem meiner Hunde geht für irgendjemanden eine Gefahr aus! Wenn einer meiner Hunde stirbt, werde ich mir wieder einen neuen anschaffen, dem ich dann wieder Aufgaben anvertraue, die der Hund leisten kann, womit der aber zu keiner Zeit die Umwelt oder wohl möglichst andere Menschen gefährdet.


    Ich biete meinen Hunden für jahrelange treue Dienste einen warmen schlafplatz, gutes Futter lange regelmäßige Spaziergänge, eine sinnvolle Tätigkeit,, dass er fast nie alleine bleiben muss, Streicheleinheiten und tierärztliche Versorgung, die sie so als straßenhunde, auf der Straße in Spanien mit Sicherheit nie erhalten hätten. Ich gebe euch gerne Brief und Siegel da drauf, dass meine Hunde höchstwahrscheinlich schon tot wären, hätte ich sie nicht genommen. Denn wer will bitte schön einen älteren Podenco, der einen Mammatumor hat, sehr sehr ängstlich ist, und auch noch leischmannose positiv ist. Bei dem Terrier ist es ähnlich, die meisten Menschen, die mir in meinem Umfeld begegnet sind, kamen nicht wirklich mit terriern klar, bzw ich wäre dort nicht gerne Terrier gewesen. und mich würde agility oder ähnliche Sachen als jagdhund nicht glücklich machen, da wäre ich lieber im Jäger hinten und würde regelmäßig mit auf die Jagd gehen und dürfte auch Füchse und Dachse aus dem Bau sprengen und ähnliches. Provokante Frage, was macht der jagdhund wohl lieber kriecht er lieber durch einen Tunnel, oder jagt im dachboden Mäuse, wie schon seine Vorfahren. meine Hunde können leider nicht reden, aber bisher hat sich noch keiner von ihnen beschwert, und auch niemand meiner jetzigen bzw ehemaligen Nachbarn und Mitmenschen, die mich auch jahrelange erlebt haben. Natürlich durfte mein Terrier mir Mäuse aus dem dachboden holen, genau wie meine Katze früher als freigängerin auch jederzeit Mäuse jagen durfte.

    Ich wollte nur noch mal betonen, dass ich aktuell keinen dritten Hund haben möchte! Und auch in Zukunft nicht.


    Ich habe gestern, nur mal wieder darüber nachgedacht, welchen Hund ich mir als neuen Zweithund anschaffen würde, wenn einer meiner vorhandenen zwei Hunde stirbt. Ich habe mir nie überlegt, mir auch noch einen dritten Hund anzuschaffen. Davon war nie die Rede, es tut mir leid, falls ihr das so verstanden habt. Ich wollte lediglich eure Meinung dazu haben, ob ihr euch bei meinen lebensbedingungen einen DSH, als neuen Zweithund in ein paar Jahren vorstellen könntet. Von einem dritthund war nie die Rede. Außerdem würde ich, sollte ich mir in ein paar Jahren, wenn die Wohnung mir gehört einen dritten Hund anschaffen wollen, hunde nehmen die von der Größe gleich groß sind, beispielsweise drei Jack Russell Terrier oder drei Dackel etc. Die man dann auch von der Kraft, die die Hunde entwickeln gut halten könnte. Denn dreimal fünf Kilo pro Jack Russel macht 15 kg und ich bin wie gesagt in der Lage 15 kg zu halten. Aber das ist zukunftsmusik, und steht aktuell überhaupt nicht zu Debatte.


    Ich habe lediglich gestern etwas herumsinniert und mich gefragt, welchen Hund ich mir holen sollte, aus meinem Umkreis, wenn einer meiner zwei Hunde stirbt. Nicht als dritthund sondern als neuen Zweithund. Ich werde z.b Sphinx auch einen Welpen vorsetzen, wenn Ginger vor ihr stirbt. Genauso wie ich Ginger einen Welpen vorsetzen werde, wenn Sphinx vor Ginger stirbt. Aber bei zwei Hunden wird es erstmal für die nächsten Jahre für mich bleiben.