Beiträge von Peanut_the_Dalmi

    Das geht aber mit meinem Hund alles nicht weil er total arg auf diese ganzen Reize (Vögel, Andere Hunde, Menschen....) reagiert.

    Wie reagiert er denn darauf? Was tut er denn?

    Bei mir auf Balkon oder bei Freunden/Familie im Garten z.b wird jedes Geräusch außerhalb davon (also Nachbarn die sich unterhalten, andere Hunde die Bellen, stühle die bewegt werden....) mit Knurren und Bellen kommentiert.


    Am See (oft ja dann auch Hundestrand) liegt er zwar auf seiner Decke, schaut sich aber dauernd um und jauelt durchgehend aus Frust oder wenn fremde Hunde zu nah sind knurrt er auch weil er das nicht mag

    Ja ich hab einfach irgendwie immer ein schlechtes Gewissen wenn ich ihn allein lasse weil ich immer denk so ein Hund will ja am liebsten dabei sein und bei mir sein.

    Hab mir unter anderem auch einen Hund angeschafft und viele Dinge eben nicht mehr allein machen zu müssen :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Meine jetzige Trainerin ist super.... Sie hat mich ja erst darauf aufmerksam gemacht dass ich im Welpenalter zu wenig Ruhe (in anderen Umgebungen) geübt habe. Sie will halt nichts schön reden und sagt deshalb so wie ich es mir vorgestellt habe wird das nie sein....aber mit Zeit und Training wird er das lernen und die Zeiten an denen ich am See sitzen kann ohne dass er bellt und knurrt oder fiept aus Frust werden länger werden.

    Nen Städtetrip mit Hund über mehrere Tage würde ich sowieso nie machen da bleibt er bei meinen Freunden (unsere Hunde lieben sich)

    Aber wir fahren jetzt eine Woche an den Lago Maggiore in Italien. Da will man halt vlt doch mal einen Tag lang ein schönes Dörfchen anschauen oder so. Und Abends essen gehen und Tagsüber am See sitzen

    Danke schonmal für die ganzen Antworten....


    Der Hund ist jetz knapp 1,5 Jahre alt und in der Pupertät. Er kann perfekt 6-7 Std alleine bleiben das ist kein Problem.

    Das mit der Ruhe ist tatsächlich der Knackpunkt. Er hat zwar zu Hause immer seine Ruhe bekommen aber wir haben nie geübt auch draußen oder wo anders zur Ruhe zu kommen und deswegen tut er auch da jetzt so schwer. Da ist das Training auch extrem anstrengend und kleinschrittig....


    Ein normaler Tag sieht bei uns so aus:

    8 Uhr die erste Gassi-Runde im Park ca 20-25 Minuten.

    Danach zu Hause (bin 4 Tage im Home-Office) ausruhen und schlafen

    Zwischen 12 und 13 Uhr Mittagsrunde da sind wir meistens beim Pferd. Unterschiedlich manchmal 20 Minuten spazieren und dann wartet er noch kurz am Platz weil ich noch was mit dem Pferd mache...manchmal gehen wie auch 45 min ausreiten.

    Danach wieder Ruhe zu Hause und ich arbeite bis abends. Dann gibt's gegen 19/20 Uhr nochmal ne Gassi-Runde ca 30 Minuten ganz entspannt durch eine ruhige Wohngegend.



    Wie gesagt abgeben kommt für mich nicht in Frage ich wollte nur wissen ob hier jemand die gleiche Erfahrungachen musste und ob es besser wurde oder ob man sich eben drauf einstellen muss sich für immer extrem einzuschränken.


    Meine besten Freunde haben auch einen Hund und wir machenz.b total gerne Urlaub. Die haben aber einen mega entspannten Hund der überall mit kann. Und jetzt ist die Urlaubsgestaltung natürlich schwierig mit 2 so unterschiedlichen Hunden

    Hallo zusammen :smiling_face:


    Bin ganz neu hier im Forum. Lese schon länger Beiträge mit, hab mich aber jetzt erst angemeldet um auch Mal selbst Fragen stellen zu können.


    Und will auch gleich mal mit etwas starten was oft als verpönt gilt.


    Nämlich wenn der Traum vom Hund irgendwie so ganz anders ist als gedacht :thinking_face:


    Ich habe mir letztes Jahr einen Dalmatiner-Welpen geholt, was schon lange mein Wunsch war. Da ich ein absoluter Kopfmensch bin habe ich mir das gut überlegt (hatte auch schon mal einen Hund) und habe mich gut informiert welche Rasse zu mir passen würde (dachte ich jedenfalls!)

    Ich habe versucht alles von Anfang an richtig zu machen aber das hat natürlich nicht zu 100% geklappt.

    Mein Problem besteht darin, dass ich immer dachte ein Dalmatiner ist super sportlich muss also gut ausgepowert und bewegt werden und ansonsten ruhig und lieb. Das trifft an sich auch zu.....er ist ein super netter aufgeschlossener verschmuster Hund. Aber er ist total Reiz-Offen und von wirklich jeder Situation schnell gestresst.

    Ich hatte mir ein Leben mit Hund sehr aktiv vorgestellt - viel spazieren und ausreiten gehen da ich auch ein Pferd habe. (Das klappt auch einwandfrei er hört aufs Wort und hat auch viel spaß daran) Zusammen wandern und Abends oft bei Freundin im Garten chillen die auch Hunde haben oder eben den Tag am See verbringen.... solche Dinge eben.


    Das geht aber mit meinem Hund alles nicht weil er total arg auf diese ganzen Reize (Vögel, Andere Hunde, Menschen....) reagiert. Er kann draußen oder bei anderen Leuten nicht zur Ruhe kommen. Für ihn ist es sogar Stress wenn ich 10 min Leinenführigkeit übe und er nicht schnüffeln darf (weil er bekommt nicht was er will= Frust = Stress = Ruhe für den Rest vom Tag sonst komplett überdreht)


    Ich habe mittlerweile die üblichen Gruppenstunden in der Hundeschule aufgegeben und eine super Einzel-Trainerin. Sie sagt aber ich werde mein Leben sehr einschränken müssen auch was Urlaub mit Hund angeht. Rundreise oder viel Städte anschauen wird nicht gehen! Am besten Urlaub wo nix los wie Nordsee im November (was wirklich absolut null mein Ding ist)


    Das macht mich natürlich traurig weil ich mir das so garnicht vorgestellt habe und es frustriert mich auch. Abgeben ist natürlich keine Option ich habe ihn viel zu lieb.


    Wollte nur fragen ob das jemand kennt ?

    Ist es mit der Zeit besser geworden oder lebt ihr für immer so dass es dem Hund passt anstatt euch?