Wurde gerade beim Spazieren gehen angesprochen, dass am Waldsee in Lindenberg Giftköder gefunden wurden. Da hier noch nichts steht wollte ich die Warnung weitergeben. Passt auf eure Fellnasen auf
Beiträge von Elora
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Hallo :) ,
nachdem Herr Hund mir vorher erneut einen "Schreck des Tages" beschert hat, weil sich der Karabiner der Leine beim Schütteln von selbst geöffnet hat (diesmal eine andere Leine als beim letzten Mal) und ich über die Suche noch nicht so richtig fündig geworden bin...
Weiß einfach nicht ob bzw. welche der -gefühlt tausend Varianten- von Dreh-/ Drück-/Schiebe-Karabinern tatsächlich was taugen
Kann mir jemand konkrete Marken empfehlen? (also für "ganze" Leinen, das Austauschen von einzelnen Karabinern traue ich mich nicht und so hochwertige Leinen dass sich ein "irgendwo" einschicken für sowas lohnen würde, sind aktuell auch noch nicht vorhanden - bin immernoch am Probieren was für uns "passt")
Hundeleine Anforderungen:
- ca. 2,5m lang, gerne mehrfach verstellbar
- für größeren/ schwereren Hund geeignet
- "Sicherheitsverschluss", also KEIN normaler 0815 Karabiner (die Leine von heute ist von einem namhaften Hersteller, hatte da "etwas" mehr erwartet; aber gut das Problem liegt wohl eher an der Konstruktion, weniger an der Ausführung, denn die ist stabil)
- auch bei Nässe gut griffig (habe da sowohl Tauleinen als auch Gurtband schon für gut befunden, bin also recht flexibel - "abbröselnde" Beschichtungen mag ich allerdings nicht - Biothane etc. fand ich eher rutschig, wenn auch schön abwischbar)
- und möglichst nicht über 50€ (brauche ja mindestens 2 Stück, wenn eine nass ist)
Gibt es da was empfehlenswertes? (farblich erstmal egal)
Evtl. wäre auch eine längere (15/20m Schlepp-)Leine interessant, da am Geschirr zwar (hoffe ich) die Gefahr des Lösens etwas geringer ist als am Halsband, aber grundsätzlich dürfte es da ja auch möglich sein - also gerne auch Empfehlungen dafür
Vielen Dank im Vorraus :)
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... Bernhardiner Mix nicht so abwegig. ...
Komplett "aus der Welt gegriffen" ist es nicht, ich bin nur erstaunt wie häufig man das hört, da ich da selber eher nicht draufgekommen wäre :)
Ja gut, beim Mix kann man natürlich alles "nicht passende" auf den Mix schieben, das stimmt- Ohren, Rute, Fellstruktur... und v.a. das Gangbild, so -wie soll ich es nennen- "hüpfige"? Bernhardiner sind mir noch nicht begegnet- Größe/ Farbe passt schon einigermaßen, das stimmt
Und Größe ist "Ansichtssache" wie ich gelernt habe, für einen American Akita (richtig) ist er ein eher kleiner Rüde, im Vergleich zu anderen Hunden natürlich meist eher groß.
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Hier hatten wir nun schon öfter den Bernhardiner(-Mix) (ganz "modern" mit Ringelrute) - wegen dem Gesichtsausdruck oder wie kommt man darauf?
Oder den Husky-Mix/ Schlittenhund etc. und werden immermal optisch mit einem Großspitz, der hier auch rumläuft, verwechselt?! (Nja, soo viel Fell hat er dann auch wieder nicht.)
Akita hören wir selten, Hachiko (interessante HundeRASSE btw) noch hin und wieder.
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Mein Junghund kann auch was😂
Aufs Sofa springen.
Da sie einfach mal hoch intelligent ist, hat sie sich das selbst bei gebracht.
das war bei unserem auch bei den "Werkseinstellungen" dabei :) (er darf nur nicht, denn dann wäre kein Platz mehr auf dem Sofa - es ist immer wieder erstaunlich wie breit sich so ein Hund machen kann)
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Uff, warum wollte ich noch gleich einen Hund?
Weil das Leben sonst fad wäre
Das stimmt, wenn man bedenkt was Herr Hund in dem Jahr, das er nun hier ist, schon alles gebracht hat , wär es wirklich langweilig gewesen ohne ihn (und ich hätte gerade keinen flauschigen Fußwärmer unterm Schreibtisch )
//Sie vergessen nicht alles, du fängst also nicht immer bei 0 an, sondern irgendwann bei 1,2, oder 3.
Ich hoffe es
//Pubertät ist halt für beide Seiten nicht lustig, vergeht bei Hunden aber schneller als bei Kindern.
Verständnis ist schon mal ein guter Anfang, dazu abends ein Glas (Flasche) Wein und Knabbereien//
Hm, ja, ich versuche mir immer wieder vor Augen zu halten, dass Hund das (meiste) nicht macht um mich zu ärgern
Den Wein für mich und die Knabbereien für den Hund? Ich glaube so könnts funktionieren
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Ich will dir ja nicht die Hoffnung rauben. Aber du hast einen Akita. Die meisten Rassen sind irgendwo darauf selektiert, mit ihren Menschen zusammen zu arbeiten (und sei es nur nach der selbstständigen Hatz den toten Hasen zurück zu bringen). Akitas nicht.
Ok, ich gebe zu: ich habe Vorurteile
Och, ich glaube ganz ohne Zusammenarbeit mit dem Menschen ist auch ein Akita früher nicht ausgekommen (Akita Inus waren ursprünglich auch mal Hunde für die Jagd).
Und wenn man den "typischen" will-to-please-Gedanken weglässt, denn den hat er im Vergleich definitiv nicht, steckt -zumindest bei unserem- schon eine gute Portion "ich will meinen Menschen gefallen" mitdrin. Die muss man nur erst mal finden bzw. zeigt sich halt auch nicht immer (momentan jedenfalls nicht beim Thema Leinenführigkeit, das findet Herr Hund absolut unnötig).
Denn man merkt, dass er, wenn ER Lust hat, durchaus auch zusammen"arbeiten" will :) . Ein Hund der "vom Menschen nix wissen will" überspitzt gesagt, wär definitiv nix für mich.
Die Akita-typische "Sturheit"/ Eigenständigkeit etc. war durchaus eingeplant - wobei die Realität immer nochmal ein wenig anders ist, als alle zuvor eingeholten Infos - denke mal, dass auch einfach jeder einzelne Hund individuell ist.
Das ein Akita etwas "anders" ist/ denkt, als andere Hunde, ja, DAS diskutiere ich nach einem Jahr Akita Junghund auch nicht mehr. Die "Lektion" hat er mich schon gelehrt - "du weißt, dass du nix weißt" oder auch "überlege dir bitte erst wie du mir das plausibel erklären kannst, dann können wir weiter reden". (Die Hoffnung, dass da mal ein "normal" führiger Hund draus wird, habe ich trotzdem noch :) - auch wenn ich mir manchmal denke als erster eigener Hund war die Wahl Akita vielleicht etwas "ambitioniert".)
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Hier gabs am Wochenende eine FaltTreppe fürs Auto, da Herr Hund das Reinlupfen absolut nicht mag (und mir außerdem zu schwer ist).
Hund ist begeistert (und ich hatte schon gedacht wir müssten das Treppelaufen erst trainieren)
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ja, wobei meist einfach geschaut wird, ob das halt auch in Situation x gilt oder ob Frauchen es grad wirklich ernst mein
Ja, hinterfragt und vergessen
Getestet ob heute noch das von gestern gilt, könnt sich ja ändern.
Danke für eure Antworten :)
Das fragen ob X auch in Situation Y gilt - das kennen wir zu gut, da ist er tatsächlich jetzt schon Meister drin. Aber wir haben da auch schon sehr ausdauernd viele Situationen durchdiskutiert ala "was will Ich, was will Hund und wie kommen wir auf einen gemeinsamen Nenner".
Hatte nur bei manchen Dingen gedacht, dass die nun (endlich) sitzen würden, auch weil es eine Weile echt super geklappt hat und nun sind wir -gefühlt (stimmt wohl nicht ganz, im direkten Vergleich kann man schon "Verbesserungen" sehen )- wieder am Anfang .
"Witzigerweise" wurde es wieder mehr, nachdem er kürzlich erst einen ziemlichen Durchhänger hatte (wegen läufiger Hündin in direkter Nachbarschaft, da hatte ich durchaus ein gewisses Verständnis für ein paar Tage "ich habe keinen Kopf für vernünftiges Verhalten hier im Viertel" - das "Rüdengetue" könnte er sich aber echt sparen ).
Das war nach ein paar Tagen wieder besser und nun (diesmal ohne -mir bewussten- Auslöser) eine erneute "ich hör dich nicht"/"das habe ich ja noch nie so machen müssen?!"-Phase.
Nenne es mal Phase, weil ich durchaus hoffe das legt sich zeitnah wieder und wir müssen nicht wirklich nochmal "alles" von Grund auf durchdiskutieren (u.a. Leinenführigkeit und ja ich bin der Meinung auch ein Akita-Dickschädel kann das lernen, auch wenn ich mir aktuell noch z.T. die Zähne dran ausbeisse - "konsequent" ist da vermutlich ein gutes Stichwort).
//Manchmal wird aber auch tatsächlich vergessen, dass man das schon kann - das liegt an den Umstrukturierungen des Gehirns in der Pubertät.//
Uiuih, also im Grunde "einfach" etwas Verständnis für den Hund aufbringen und wenn es sein muss auch noch ein 100. Mal bei A anfangen, selbst wenn man schonmal bei C oder D war? - Uff, warum wollte ich noch gleich einen Hund?(keine Sorge, wir lieben unseren Hund auch wenn er uns manchmal "tierisch" auf die Nerven geht - gibt es überhaupt (Jung-)Hunde, die das nie machen?)
//Es wird besser - wahrscheinlich//
Es gibt Hoffnung?- genau das wollte ich hören :) - gegen "ab und zu" was austesten habe ich nichts, nur wenn "ständig" Grundlegendes in Frage gestellt wird, wird es irgendwann anstrengend...
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Wir reihen uns hier mal ein, das Chaotentier aka American Akita Jungrüde und ich .
Eigentlich aktuell hauptsächlich mit der Frage:
Hattet ihr auch so "Phasen" in denen eigentlich schon gelernte Dinge wieder völlig hinterfragt wurden? Legt sich das wieder? (Oder sollte man sich bei manchen Rassen -Akita- daran gewöhnen, dass das der eigentliche "Normalzustand" ist? )
Seit er sich richtig eingewöhnt hat hier, packt er immer wieder Neues aus (der kleine Clown), hätte ich ihm anfangs gar net zu getraut. (War wohl ein großer "Kulturschock" aus reiner Gartenaufzucht in Wohnungshaltung, das hat über ein halbes Jahr gedauert bis er sich hier wirklich zuhause gefühlt hat, aber inzwischen passts :) .)