Beiträge von _Malice_

    Ich denke, Du hast die Familie anfangs bewusst ausgelassen (im Zweifel würden meine Eltern auch mal nach dem Hund schauen) und jetzt ist das alles ein bisschen schöner gefärbt, wäre das tatsächlich so?

    Ja da habe ich mich doof ausgedrückt, die helfen wo sie könne dann, aber ich stehe mir da auch bisschen im Weg, ich lasse mir nicht gerne helfen...

    Wenn die Lebensbedingungen nicht stimmen, ist es egal, wo der Hund herkommt…


    Aber bei dir klingt es ja mehr nach einem Familienprojekt - was sagen denn Eltern und Bruder zu der Idee? Die wären ja dann doch viel eingebunden, oder?

    Die wären minimal eingebunden, käme auch dann auf den Hund an.

    Ich bin ja auch eher so, dass ich eigentlich keine Hilfe will.

    Aber den Hund zu sich nehmen in die Wohnung oder mit in den Garten wenn die auch draußen sind, das wäre nicht das Problem.

    Aber da müsste man auch sehen wie der Hund so drauf ist.

    Hängt er wegen jedem Auto oder Spaziergänger, auch wenn nicht viele, kläffend am Zaun und es bedarf da Training ist das natürlich wieder was anderes.


    Mit meiner Herzenshündin war was damals so geplant, dass wenn ich arbeiten bin, sie bei meinen Eltern unten ist, von Tag 1 an wollte sie es nicht, ist wieder zurück in meine Wohnung und hat gewartet, ist auch mit niemandem raus gegangen.

    Da ist jeder Hund anders.

    Guten morgen und danke für eure Rückmeldungen, ich greife die wichtigen Dinge hier mal auf:


    Also meine Tage sahen damals so aus:

    4 Uhr aufstehen und Gassi

    6 Uhr auf Arbeit sein (fahre ca. 15 Minuten)

    12 Uhr Mittag

    13.30 Uhr/14 Uhr wieder auf Arbeit

    16:30 Uhr Feierabend


    Der Rest des Tages gehörte den Hunden, Nebenjob war damals nur 1x die Woche.


    Habe nicht erwähnt, dass ich mit meinen Eltern im selben Haus wohne, mit großem eingezäunten Garten, Bruder ist ebenfalls im Haus, also raus lassen und Gesellschaft wäre in dem Sinne keine "Fremdbetreuung". Der Kontakt wäre sowieso immer da.


    Jetzt wäre es so:

    4 Uhr aufstehen und Gassi

    6 Uhr auf Arbeit sein (fahre ca. 15 Minuten)

    12 Uhr Mittag

    13.30 Uhr/14 Uhr wieder auf Arbeit

    16:30 Uhr Feierabend

    Hundezeit bis ich zum Nebenjob fahre, die Tage und Zeiten sind da flexibel (zu meinen Gunsten) Der Chef dort hat ebenfalls Hunde und ist da sehr verständnisvoll.

    Also könnte abends los für 2 Stunden wenn Hundi schläft.


    Naja duschen, essen und sowas... da ist der Hund ja nicht wirklich alleine.

    Einkaufen und andere Termine kann ich auch in meine Arbeitszeit legen bzw. einkaufen auch mit einem Ausflug mit dem Hund verbinden, habe ich immer so gemacht als ich dann nur noch einen hatte.


    Wie gesagt, ich will mir keinen Hund holen nur weil ich ohne Hund meinen Hintern nicht hoch bekomme, aber es fehlt auch.

    Und wenn dann soll das ganze auch zum nächsten Frühjahr passieren, habe dieses Jahr sowieso keinen Urlaub mehr und der Winter kommt... 😂

    Langfristig gesehen würde ich auch gerne wieder zwei haben.

    Aber eins nach dem anderen.

    Oder es sucht ein nettes Pärchen nach einem neuen zu Hause.


    Ich hatte auch einen Hund mal an den Wochenenden da, dachte wäre evtl. eine Idee um Hundegesellschaft zu haben aber ohne die "Belastung" unter der Woche.

    Aber es ist einfach nicht das selbe....


    Was noch eine alternative wäre, helfen auf dem Schutzhof der in der Nähe ist, aber ich tue mich mit Menschen leider sehr schwer und wirke auch nicht immer sympathisch 🙈

    Das neue Hundekapitel: Pixel :D 

    ">

    Vielen Dank für deine Antwort :smiling_face_with_hearts:

    Bei dem kleinen Schatz könnte ich aber auch nicht nein sagen :smiling_face_with_heart_eyes:


    ja, genau so geht es mir gerade, es war viel los letztes Jahr, ständig zum Tierarzt, schnell von der Arbeit nach Hause, ich habe mich auch in einen Hund verliebt (kenn ihn aber nur von der Anzeige des Tierschutzvereins, der keine 5 km von mir entfernt ist :see_no_evil_monkey:)

    Guten Abend ihr Lieben :smiling_face:


    ich habe mich hier angemeldet, da ich hin und her überlege, ob wieder ein Hund bei mir einziehen soll oder nicht.

    Ich weiss, die Entscheidung kann mir niemand abnehmen, aber vielleicht gibt es hier den einen oder anderen, der mal an dem gleichen Punkt war.

    Seit Dezember 2023 bin ich Hundelos, habe drei Hunde in einem Jahr gehen lassen müssen.

    Zwei der drei Hunde wurden zusammen mit meinem Ex angeschafft, sind nach der Trennung bei mir geblieben (war auch besser so...)

    Ich bin ehrlich, ich habe alle Hunde geliebt und habe direkt Tränen in den Augen wenn ich an sie denke, trotzdem war es auch eine Stressige Zeit alleine mit drei Hunden.

    Als ich dann keinen Hund mehr hatte, habe ich mir gesagt "jetzt denkst du an dich, gehst wieder mehr zum Sport, lebst dein Leben" ohne im Hinterkopf zu haben, dass jemand zu Hause wartet.

    War die erste Zeit fast täglich im Gym nach der Arbeit.

    Nach langem überlegen habe ich mir ein E-Bike über die Firma geleast um damit auch die 10 km zur Arbeit zu fahren, habe ja Zeit.

    Konzerte habe ich besucht, habe ausgeschlafen an den Wochenenden.

    Aber so langsam... ich kann mich gar nicht mehr aufraffen mal raus zu gehen, ich dachte spazieren gehen und Radfahren... natürlich geht das auch ohne Hund, kein Stress mit anderen Hundehaltern, kein "tutnix" der in einen reinbrettert usw.


    Aber nichts, absolut nichts habe ich die letzten Wochen/Monate gemacht, in meinen drei Wochen Sommerurlaub war ich zweimal mit dem Rad mal los, ich hatte keine Motivation überhaupt raus zu gehen.

    Den ganzen Sommer über war ich eigentlich nur zum Rasen mähen im Garten, Gym Mitgliedschaft habe ich sogar gekündigt...


    Wie gesagt, ich überlege hin und her...

    Einen Hund zu adoptieren würde heißen:


    - in der Mittagspause nach Hause fahren (doppelte Spritkosten, aber Diesel)

    - morgens um 4 Uhr aufstehen

    - Tierarztkosten bzw. Krankenversicherung


    aber auch:

    - ich bin wieder gerne draussen

    - vegitiere an den Wochenenden nicht auf dem Sofa vor mich hin

    - genieße die Ruhe der Morgenstunden bei der ersten Gassirunde

    - kann wieder jemanden Schneebälle zuwerfen (wenn es denn Schnee gibt ;) )


    Ich verreise so oder so nie weil ich einfach kein Fernweh habe und bin eh eher eine Einzelgängerin, somit erübrigen sich private Feiern am WE oder ähnnliches.


    Ich gehe Vollzeit arbeiten plus 3x Woche zum Nebenjob, wobei der Nebenjob zeitlich flexibel ist und ich da auch hin kann, wenn (der zukünftige Hund) abends schläft, nach eingewöhnung versteht sich.


    Im Zweifel würden meine Eltern auch mal nach dem Hunde schauen, so ist es nicht. Sollte aber nicht die regel sein.


    Da werden sich wahrscheinlich die Geister spalten bei den Umständen, ich möchte natürlich auch nicht aus egoistischen Gründen einen Hund haben und auch nichts übers Knie brechen, vielleicht weiss ich auch einfach nichts mit mir anzufangen so ohne Hund...


    Falls jemand schonmal in einer ähnlichen Situation war, gerne berichten wie es ausging :drooling_face:


    Viele Grüße

    Claudia