Beiträge von DieWuffelKnuffel

    Ich Zweifel ganz oft, aber immer im Nachhinein.


    Warum habe ich damals nicht so gehandelt?

    Warum habe ich damals nicht mehr hinterfragt?

    Wieso habe ich gestern dies und das gemacht?

    Wäre es anders wenn ich es anders gehandhabt hätte?

    Wieso schaffen wir xy nicht obwohl wir schon so lange trainieren?


    Ja.. ich Zweifel bei vielen, sehr oft. Aber das macht uns Menschen doch aus :) ich werde nie alles richtig machen und manchmal muss man halt auch um Hilfe fragen. Viele haben andere Meinungen und einige teilen die auf eine unschöne Weise mit die einen dann schnell aus der Bahn werfen kann.


    Das ist menschlich und das haben mehr als man manchmal denkt 😀 Also immer Kopf hoch, sich gerne Mal selbst hinterfragen, denn nur so kann man sich auch weiterentwickeln

    Könnte einiges sein. Beim Röntgen habt ihr auch die Lunge geprüft?

    Kann es sein, dass ihr Gaumensegel einfach langsam erschlafft und ihr Probleme bereitet?

    Vielleicht hat sie auch irgendwo einen eingeklemmten Nerv. Kann beim Mensch ja auch vorkommen, dass der Nerv eingeklemmt ist und das Atmen dadurch schmerzt.

    Dein Hund kann noch so gut erzogen sein, es kann immer Mal der Punkt kommen an dem er in die Leine springt und dich mitzerren will. Die Frage ist ob du den halten kannst, auch in 10-15 Jahren noch.

    Nach dieser Theorie dürfte kaum jemand einen großen Hund führen und gar niemand ein Pferd!

    Ich fände das auch besser. Große Hunde möchte ich persönlich nicht in Händen sehen von Menschen die die Kraft nicht haben das Tier im Notfall festzuhalten. Das ist meine persönliche Meinung. Dazu kommt, wenn man älter und gebrechlicher wird, dass man durch einen Sturz deutlich mehr Schaden erleiden kann als im jüngeren Alter. Was meine Hauptaussage sein sollte.


    Um Pferde mache ich einen großen Bogen (auch ohne Hund) weil ich weder den Tieren noch den Besitzern traue und da im Notfall auch nicht daneben stehen möchte. Wie gesagt, das ist nur meine Meinung zu den Thema.

    Grundsätzlich würde ich ihm sein Bettchen mitgeben. Das vermittelt Sicherheit.

    Habt ihr Rituale? Die sollten dann auch von der betreuenden Person ausgeführt werden.

    Bei uns war immer: Gassi, Futter, Zähne putzen, Halsband aus, schlafen.

    Meine Mutter hatte einmal vergessen das Halsband auszuziehen, da kam er absolut nicht zur Ruhe und tigerte die gesamte Nacht unruhig herum.


    Eventuell übernachtest du auch Mal mit ihm zusammen bei den Betreuern, ist ja Familie und Freunde 🙈

    Ich finde einen Welpen im höheren Alter okay.

    Aber, man sollte halt bedenken, dass du nicht jünger wirst und dein Körper auch nicht. Der Hund wird dich gute 10-15 Jahre begleiten!

    Du hast derzeit zwei erwachsene, scheinbar gut gezogene Hund an der Leine. Das ist kein Vergleich zu einem Welpen, bzw. zur Pupertät und Junghunden.

    Wenn du dir jetzt einen Hund mit 70+ zulegst und der gut 10 Jahre alt wird, bist du 80+, gehst eventuell ganz stark auf die 90.

    Wer nimmt denn den Hund wenn du eventuell in ein Seniorenheim musst, oder wenn dich eine Krankheit einnimmt? Natürlich ist man davor im jungen Alter auch nicht gefeilt, aber wir sind erwachsen und realistisch und wissen, dass das Risiko mit dem Alter leider steigt.


    Kleine Geschichten:

    Mein Uropa hat einen Dackel übernommen, lief mit dem mehrere Kilometer am Tag (teilweise im Rucksack) und war unendlich glücklich. Mit 88 fiel er die Treppe hinunter, musste danach in ein betreutes wohnen, der Hund durfte nicht mit. Seine Tochter übernahm ihn. Er lief dennoch täglich seine Runden, nun eben mit Betreuer .Mit 92 starb er dann, womit niemand rechnete.


    Ein guter Freund von mir, hat einen Rotti Mix aus dem Tierschutz. Ihm ging es irgendwann schlecht, hat sich aber erstmal geweigert zum Arzt zu gehen. Er ging viel spazieren, war sehr viel unterwegs, hat unendlich viel mit dem Hund zusammen gemacht. Als er zum Arzt ging, war die Diagnose Krebs. Ein halbes Jahr später starb er mit gerade Mal 60 Jahren. Den Hund konnte kaum jemand führen, so war es schwer ihn unterzubringen. Im Endeffekt nahm ihn sein Patenkind.


    Die Mutter meiner besten Freundin (Ende 60) hatte zwei Dobermänner. Als die Mutter Zuhause zusammen brach mussten die Tiere mit der Polizei und dem Tierschutz abgeholt werden, weil niemand zur Mutter kam. Keiner konnte die Tiere nach ihrem Tod holen, also ging es für beide ins Tierheim.


    Letztens beim Spaziergang kam mir ein Opa (schätzungsweise 70-80) mit einem jungen Malinois entgegen.. sagen wir es Mal so, der Hund wurde mit der Leine am Baum festgebunden, sobald er uns sah, weil er das Tier anders nicht packte.. der Hund war noch kein Jahr alt.. dem will ich in einem halben Jahr nicht nochmal begegnen..


    Die Frage ist.. will man das?

    Ich selbst werde mit dem Alter immer kleinere Hunde nehmen. Der erste war ein DSH mit über 30kg Gewicht. Ich habe es kaum geschafft den Hund mal zu tragen. Gerade in der letzten Lebensphase. Ich war körperlich dazu nicht mehr in der Lage.

    Der Hund jetzt hat ca 21kg. Optimal für mich zum tragen. Ich bin jetzt fast 30. In 10 Jahren werde ich 40 sein und muss den Hund eventuell tragen können.

    Und danach? Der nächste Hund? Den musst ich mit 50 noch tragen und händeln können. Da wird die maximal Grenze 20kg sein und der Hund danach wird dann nur noch 15 kg haben.


    Dein Hund kann noch so gut erzogen sein, es kann immer Mal der Punkt kommen an dem er in die Leine springt und dich mitzerren will. Die Frage ist ob du den halten kannst, auch in 10-15 Jahren noch.

    Du kennst dich mit schnauzern aus, findest die Rasse toll, super. Ich würde dir nur eine Nummer kleiner empfehlen. Das könnte deinen Hund, dich und andere schützen. Und kleinere Hunde bekommst du eher Mal zu einem Hundesitter, falls dir was passieren sollte.


    Generell ist es wichtig: Triff eine Vorsorge für deine Hunde für den Notfall (sollte man eh immer machen!) und sei dir sicher, dass du deinem Hund irgendwann eventuell körperlich unterlegen bist, wenn du dir einen großen Hund anschaffst.


    Dann die ehrliche Frage, die du dir selbst stellen darfst:

    Warum möchte ich überhaupt noch einen dritten Hund und genieße nicht die Zeit mit meinen?

    Wie weit vorher? Hast du eventuell das Futter umgestellt? Sowas kann auch auf Allergien hindeuten.

    Oder warst du zu dem Zeitpunkt an einen Gewässer? Da tümmeln sich auch so einige Bakterien.

    Bekam er irgendwelche Medikamente die er eventuell nicht vertrug, dazu zählen auch Spot ins, etc.

    Generell ist da weit gefächerten was du beschreibst. Von einer Allergie über Milben, über organische Probleme kann da alles dabei sein.


    Ich würde Mal nachdenken wann das passiert ist und was so ungefähr in dem Zeitraum geändert wurde. Ansonsten Blutuntersuchungen und Dermatologe. Eventuell eine Ausschlussdiät.


    Ganz viel Glück euch 🍀

    Kurze Frage: online dating. Spricht was gegen den normalen Vornamen oder nimmt man wohl besser einen ausgedachten?

    Ich hatte Mal einen, der sich anders nannte. Das Ende vom Lied: Ich habe mir NIE seinen richtigen Namen merken können 😅 Da gab es oft stress. Also ich würde einen Spitznamen nehmen oder deinen richtigen Namen. Es geht ja nur um den Vornamen .


    Ist aber meine persönliche Meinung

    Also, dass da was körperliches dahinter steckt, kann natürlich sein. Hast du ja schon testen lassen, lese ich gerade.


    Es kann sein, dass der andere Hund ihr Sicherheit gab. Es passiert nicht selten, dass ein unsicherer Hund (ängstlich klingt das nicht mmn.) sich an einem "stabilen" Hund orientiert. Nun fällt diese Orientierung weg und es gesellt sich noch Trauer dazu.

    Auch Tiere trauern auf ihre Art.

    Natürlich kannst du deinen Hund unterstützen, ihm zeigen, dass er sich mehr an dir orientieren kann und mit Training helfen. Auch Medikamente kann man unterstützend geben.

    Heißt nicht, dass dein Hund dir nicht vertraut, nur, dass er vielleicht jetzt mehr Unterstützung und Anleitungen benötigt.


    Legst du dir einen Welpen zu wird er sich sicher an deinem Hund orientieren und eventuell die Unsicherheit übernehmen (kann, nicht muss!)

    Anders wäre es einen bereits erwachsenen Hund mit passendem Charakter zu suchen. Aber auch hier kann es sein, dass die Unsicherheit abfärbt, wobei das "Risiko" etwas geringer ist.

    Natürlich kann es auch sein, dass sich nichts an der Situation ändert.


    Ich würde mir einen Trainer holen der sich den Hund mal anschaut, keinen 0-8-15, sondern einer der spezialisiert ist auf Ängstliche, unsichere Hunde. Der wird dir eventuell auch genauer sagen können wie du deinen Hund unterstützen kannst.

    Tatsächlich hatte der Rüde meiner Oma eine ähnliche Symptomatik. Hier wurde aber gründlicher gesucht und der Rüde war nicht kastriert.

    Heraus kam, dass er einen Tumor an der Prostata hatte, der schon gestreut hatte. Der Hund wurde leider nur 8 Jahre alt. Er bekam nur noch Schmerzmittel.


    Nur ein Hoden würde ich nicht unterschreiben.. das würde ich ehrlich checken lassen. Solche Hoden können Probleme machen, ergo wäre er auch nicht kastriert.