Beiträge von DieWuffelKnuffel

    Was das kläffen in Mietswohnungen oder auch Wohngebieten angeht, kann man aber mit vielen Rassen ein Problem bekommen.

    Mein Bruder ist Eigentümer eines EFH, welches er auch bewohnt. Sein Hund konnte anfangs nicht gut alleine bleiben. Wenn er zur Arbeit fuhr, blieb der Hund ca 4 Stunden alleine, bis meine Mama ihn abholen ging. Anfangs hat er in der Zeit dauerhaft gebellt und geheult. Die Nachbarn haben das Veterinäramt eingeschaltet.

    Meine Mutter hat den Hund dann morgens direkt genommen (Ist extra deutlich früher aufgestanden), bis er dann alleine bleiben konnte. Aber, er hat gebellt sobald Jemand am Haus vorbei ging, am Haus gesprochen hatte, der Postbote da war, etc.

    Ende vom Lied: Veterinäramt :see_no_evil_monkey:Er musste mit der Kamera aufzeichnen, die ganzen 4 Stunden, um zu beweisen, dass der Hund nicht non stop bellt und gechillt Zuhause bleiben konnte. Das Video hat er, auf seine Kosten, von einer Hunde Psychologin auswerten lassen und dem Vet-Amt dann zugesendet. Erst danach war das Thema erledigt. Nachbarn können da schon sehr viel reißen.

    aber meist isses doch eher andersrum. Es kann auch sein dass man sich nur an die schönen oder angenehmen Dinge erinnert und bspw vollkommen vergessen hat wie der Hund war als er noch Pubertär war, bzw das vielleicht sogar voll an einem vorbei gegangen ist weil es schlicht und ergreifend eben an den Eltern hängen geblieben ist.

    Ich bin mit einem Goldie und einem Labbi groß gworden. Für mich die besten Hunde die es jemals gab. Perfekte Leinenführigkeit, immer Verschmust, sehr tolerant, leise, haben mich beschützt, ich habe die Beiden geliebt und auch oft Tricks mit ihnen gemacht :smiling_face_with_heart_eyes: ......


    Wenn ich bei meinen Großeltern von den Hunden schwärme, kommt leider die Realität:

    - Der Goldie hat Katzen gehasst und damals eine im Garten tot gebissen

    - Der Goldie ließ GAR KEINEN mehr an mich heran

    - Der Labbi hatte extreme Probleme mit Futterverteidigung

    - Der Labbi wollte nicht gekuschelt werden und hat auch mal abgeschnappt

    - Der Goldie ist am Wasser völlig abgedreht

    - Der Labbi war sexuell hyper motiviert und hat geschnappt sobald er irgendwo hin wollte (Danach Kastration)


    Ich habe diese Vorfälle entweder nicht mitbekommen oder mein kindliches / jugendliches Hirn hat sie verdrängt oder beschönigt. Auch die Schäferhunde von meinem Uropa (Reine Aufpass Hunde), empfand ich damals als die Besten und war immer happy wenn ich sie sehen durfte.

    Traurige Realität war, dass man ihne gar nicht zu nahe kommen durfte, weil sonst die Hand ab war. Bitte? Als Kind hieß es immer nur "Die Arbeiten, dann darf man sie nicht anfassen". Wir durften niemals in die Nähe dieser Zwinger.

    Ja, es waren damals andere Zeiten, aber diese Infos und Geschichten im Nachhinein zu hören, war wie ein Schlag ins Gesicht.

    Wobei mein Uropa väterlicher Seits, immernoch behauptet hatte, sein Labbi wäre ein Goldengel gewesen :speak_no_evil_monkey:

    Keine Ahnung, ob es das leichter macht, aber ich bin froh, wenn sie wieder bei mir ist.

    Ich habe mir eine Kette aus Fell anfertigen lassen. Es war ein gutes Gefühl. Es tat weh wenn ich die Kette angesehen habe, aber ich konte sie bei mir tragen und darüber steichen, wenn ich es gebraucht habe. Etwas Physisches in den Händen zu halten ist sehr hilfreich. Vor kurzen habe ich angefangen zu nähen und mir aus der Lieblingsdecke ein Erinnerungskissen genäht.

    Es wird irgendwann leichter, wenn deine Gefühle sich wieder sortiert haben. Du wirst irgendwann nur noch an die schönen Erinnerungen denken und dabei lachen, dich an der schönen Zeit erfreuen.

    Doch bis dahin hast du noch einen Weg der Trauerbewältung vor dir. Geh ihn in deinem Tempo. Und wenn du magst, dann schreibst du auch einfach weiter hier mit uns. Wir hören dir auch gerne zu. Du musst nicht alleine sein :streichel:


    Wenn dein Partner nicht reden mag, nimmt er dann einfach stumme Umarmungen an? Oder eine Schulter zum anlehnen, ganz Kommentarlos?

    Mein Hund hatte damals Angst vor verschiedenen Dingen die er nicht kannte. Er war an der lockeren Leine (viel Spielraum), ich ging selbstsicher zum Objekt, habe es berührt und ging dann in die Hocke. Ich habe meinen Hund eingeladen zu mir zu kommen. Er kam meistens sehr unsicher, hat seine Zeit gebraucht, kam aber und hat sehr skeptisch geschnuppert. Sobald das Teil sich bewegte, oder ein Geräusch gab wenn er es berührte, wisch er weg. Ich blieb einfach in der Hocke, ganz locker, entspannt :)

    Nur nicht zwingen und viel Zeit lassen, wenn das möglich ist. Eventuell ein Versuch wert?

    mogambi

    -Die Wassergärten sind eben und auch ganz toll, mit vielen Sitzmöglichkeiten :) Ist kein wirklicher Rundweg

    -Auch der Natur-Erlebnispfad in Schiffweiler ist kurz und Sehenswert, mit Kindern dauert der ewig :rolling_on_the_floor_laughing: Mein Patenkind wollte alles testen, sehen und bespielen. Gut 2 stunden waren wir dort. Normalerweise haben wir das in 30 Minuten.

    -Die Reiterbrücke in Quierschied ist, je nach Geschwindigkeit, ca 45 Minuten lang, mit vielen Sitzoptionen

    -Der Itzenplitzerweiher ist von 15 Minuten, bis Stunden auch wirklich schön


    Sind alles Vorschläge die etwas weiter weg von eurem Ort liegen. In eurem Bereich kenne ich mich nicht so aus :speak_no_evil_monkey:


    Ich wünsche euch ganz viel Spaß im Saarland :)

    Du wohnst ländlich?

    Ich würde eine Schleppe besorgen, ans Feld spazieren, mich dort hin setzen und den Hund an der Schleppe die Welt erkunden lassen und auch mal ne kleine Runde dort spazieren, aber wirklich langsam und viel Zeit lassen. Fremde Menschen abwehren mit "Nein, nicht anfassen" und den Hund im Notfall hochheben. Steh für dich ein und für deine Entscheidung.

    Von Pfefferspray rate ich ab, du kannst dich und deinen Hund selbst verletzen. Alternativ eine Gerde oder einen Knirps. Viele Hunde erschrecken wenn das Ding vor ihnen geöffnet wird. Achtung, dass deiner sich nicht erschreckt :see_no_evil_monkey:

    Ansonsten hast du recht, Leine dran lassen, dann bist du auf der sicheren Seite. Ganz viel Spaß in dieser Woche ^^


    Ich habe beide Seiten kennengelernt:

    Ich saß mit meinem Hund auf einer Bank, Kind kommt angerannt, mit den Worten "Hundi, Hundi, Hundi...", ich bin aufgestanden, habe mich vor meinen Hund gestellt und laut "Nein" zu dem Kind gesagt. Danach der Mutter zugerufen, sie solle ihr Kind wegnehmen. Es war ihr egal. Das Kind wollte um mich herum, ich ihm den Weg abgeschnitten, als es mich dann antatschte gab es einen kleinen Schubs. Kind fiel auf den Po und schrie wie am Spieß. Mutter kam entsetz an und hat es mitgenommen.

    Ähnliche Situation, von einem Jugendlichen "Oh Schäferhund", ich drehe mich um, er greift nach meinem Hund, gab es einen ordentlichen Klaps auf die Finger und einen Anschnauzer von mir. Entsetzer Blick des Kerls, dann ging er.


    Ich war an meinem Auto, wollte Gassi gehen mit meiner Mama (Mein Hund war nicht mehr da) und habe in der Zeit etwas gegessen. Da kam ein freilaufender Labbi auf mich zu gedonnert. Hab dem Halter zugerufen, dass er seinen Hund zurück rufen soll. Es kam nur ein "Ist halt ein Labrador, der ist freundlich"... Joar, die Tonne an Gewicht prallte im Sprung in mich und schnappte in der Luft nach meinem Sandwich. So schnell kam meine Faust von oben noch nie herunter gedonnert. Der Hund hatte die Zunge dazwischen und schrie vor Schmerzen auf. Der Halter war mega entsetzt, es sei doch nur ein lieber, freundlicher Hund. :face_with_rolling_eyes: Ja ne, ist klar.

    wir kennen uns im saarland relativ gut aus :smile:

    nach so vielen jahren ......

    den felsenweg kennen wir,mein mann ist den öfter ein stück mit unserem verstorbenen hund gegangen.der war direkt an der ecke wo wir die fewo hatten.

    mir ist der barfußpfad ,dieser weg unten am forellenhof,da lieber .

    Der Pingenpfad und der Steinbachpfad sind auch wunderschön.

    Die sind aber ca 2 Stunden jeweils lang und teilweise etwas unwegsam :)

    Berghalde Göttelborn und Landsweiler-Reden sind auch super ^^

    zusammen diesen dibbenlabbes (schreibt man das so?) essen,hat leider nie geklappt und inzwischen vermeiten die nicht mehr.

    Hofgut Imsbach ist ein gutes Lokal für saarländsiche Gerichte, kann ich empfehlen. Hund darf auch mit hinein :)

    Jenachdem wann ihr kommt, bietet eine kleine Imbissbude (Cindys Snack am Eck) auch oft mega leckeren Dibbelabbes an.

    Das hatten wir auch.

    Mir wurde oft geraten mir sofort einen neuen Hund zuzlegen, was ich nicht wollte. Mein Mann kannte meinen Hund fast 7 Jahre, er tat so als sei nie etwas gewesen. Er trauerte einfach anders. Auch ihm tat es weh. Wir Menschen wollen hier bei uns nicht über den Tod sprechen, ihn nicht wahrhaben, obwohl es etwas natürliches und doch sehr schmerzhaftes für die Hinterbliebenen ist.

    Wenn du reden möchtest, ruf bei der Notfallseelensorge an. Die haben mir stundenlang zugehört, egal wie oft ich was wiederholt habe. Trauer ist so unendlich wichtig. Trauer so lange du möchtest und so lange du es brauchst. Sprich mit deiner Familie, vielleicht trauern sie nur anders. Hol' dir gerne telefonischen Beistand, die sind wirklich sehr nett und hören dir zu. Mir hat reden und wiederholen unendlich geholfen und nimm dir die Worte von anderen nicht so zu Herzen, sie wissen meistens selbst nicht wie sie mit der Situation und dir umgehen sollen :kleeblatt:

    Ich hatte einen DSH als ersten Hund. Ich war in der Ausbildung als er zu mir kam, war davor aber schon Jahre auf dem Hundeplatz mit Omas Hund und wusste was alles auf mich zukam. Der Hund war also immer ausgelastet und wurde auch mit einem Trainer als Unterstützung trainiert!



    Wachtrieb Szenarien die ich live erlebt habe.


    Szenario 1:

    Ich war Zuhause, mein Mann (damals mein 2 Monatiger Freund) hatte einen Schlüssel. Er kam die Treppe hoch, mein Hund stellte sich aufs Sofa (Stand neben der Tür), auf Gesichtshöhe, fletschte die Zähne und Knurrte. Ich musste sofort zur Tür sprinten, diese erstmal verschlossen halten und meinen Hund weg schicken. Er wäre meinem Mann damals ins Gesicht gesprungen sobald dieser die Tür öffnete.


    Szenario 2:

    Wir haben zusammen gewohnt, mein Hund kannte meinen Mann schon 3 Jahre. Mein Mann kam erst spät Heim, also ging ich bereits mit dem Hund ins Schlafzimmer. Er schlief tief und fest. Plötzlich springt er auf, ab ins Wohnzimmer, Angriffsstellung, Knurren, Zähne fletschen. Im dunklen Wohnzimmer (er wollte mich nicht wecken) stand mein Mann, keine zwei Meter von ihm ein Hund der ernst machte. Ich rief nur noch, dass er sich nicht bewegen solle und nur seine Stimme nutzen sollte. Als er den Hund ansprach und dieser kapierte was abging, lockerte sich sofort alles und er ging ihn begrüßen. Seitdem sprach mein Mann hinter der Tür, bevor er sie aufschloss.


    Szenario 3:

    Ich war morgens um 5 Gassi, wir liefen durch den Ort, alles super. Von hinten kam ein Mann, wollte uns eng überholen. Mein Hund wollte an mir vorbei, nach dem dunkel gekleideten Herren schnappen.


    Es war extremste Arbeit dieses Verhalten wieder raus zu bekommen. Dennoch kam es ungefähr einmal im Jahr wieder mal hoch und musste unterbunden werden. Das ist saumäßig gefährlich.


    Szenario 4:

    Meine Mutter hat einen DSH-HüteHund-Mix (Auch super ausgelastet)

    Sie rief mich morgens an, da sie sich nicht mehr bewegen konnte und dringend Hilfe brauchte (Hatte Urlaub). Ich fuhr hin, mit meinem Hund, habe dort sofort den Notarzt gerufen. Ich musste beide Hunde (je über 35Kg) ins Badezimmer zerren (War saumäßig gefährlich für mich!) und enschließen, damit die Rettungskräfte an meine Mutter kam.


    Szenario 5:

    Die Mutter meiner besten Freundin hielt 2 Dobermänner.

    Sie meldete sich zwei Tage nicht, da fuhr meine Freundin hin, hat geklingelt, niemand öffnete. Das VetAmt musste mit Polizeikraft ins Haus, weil die Hunde plötzlich hoch aggressiv wurden um ihr Frauchen zu schützen. Frauchen hat nicht überlebt, Hunde sind beide ins Tierheim gekommen.


    Das klingt immer toll, "Mein Hund beschützt mich".. ist aber wirklich nicht zu unterschätzen und für Jeden unendlich gefährlich.


    Szenario 6:

    Mein ehemaliger Chef hat seinen Schnauzer-Mix (angeblich Labradoodle),immer mitgebracht. Jeder wurde verbellt, kam jemand dem Chef zu nahe wurde er in die Waden getackert. War der Chef nicht im Büro, sondern nur der Hund, wurde man gebissen. Es war zum :face_vomiting:


    Ich würde dir auch zu einem Retriever raten :) Die gibt's in allen Fellvarianten und Arten. Vielleicht ist ja einer dabei. Schwarze Hunde schrecken oft ab. Maulkorb drauf und schon will keiner was von dir wissen :)