Beiträge von DieWuffelKnuffel

    Hast du geprüft ob etwas in der Wunde steckt? Manchmal können sich Grannen in die Haut bohren und der Hund versucht sie durchs Knabbern heraus zu bekommen.

    Ich würde es durch einen Tierarzt prüfen und ggf. reinigen lassen.

    Leider musste ich schon oft hören/ lesen, dass Tiere kurz vor ihrem Tod noch einmal aufblühen und die Halter dadurch sehr verunsichert werden. Es wird leider kein Berg auf mehr geben. Das Alter macht den Organen zu schaffen. Wir können nicht alles heilen. Und es gibt leider auch keine Heilung für Altersschwäche. Das müsst ihr euch klar machen.

    Ihr habt alles erdenkliche versucht und ihr noch so schöne Momente gegeben wie es nur ging. Ihr habt es in der Hand ihr das Leiden zu nehmen. Hör' auf deinen Tierarzt. Er weiß wie die Chancen stehen. Gib ihr die Chance in Würde und Liebe zu sterben, ohne Qual und Schmerzen. Wir dürfen unsere Tiere erlösen. Es ist ein Privileg das unsere Tiere haben. Der letzte Schritt ist immer der Schwerste, aber auch der Wichtigste.

    Auch danach dürft ihr euch keine Vorwürfe machen. Denk daran, was ihr alls getan habt, wie sehr ihr ihr Liebe geschenkt habt, an die gemeinsame Zeit. Denk daran, dass ihr sie vor Schmerzen und Leid befreit habt. Es gibt kein zu früh mehr.

    Genieß die letzten Stunden, verwöhnt sie was das Zeug hält und bleibt an ihrer Seite, wenn ihr das könnt. Ein wundervolleres Einschlafen kann es gar nicht geben.


    Glaubst du an etwas? Weißt du, ich glaube an das was mir gerade Kraft gibt. Als ein guter Freund von mir starb, kam kurz danach in seiner Familie ein Kind zur Welt. Ich glaube daran, dass seine Seele diesem kleinen Lebewesen Kraft schenkte und es für sein Leben stärkte. Manchmal glaube ich auch daran, dass sie da oben sind und uns schützen, als Geist herunter kommen und sich wie eine warme Decke um uns legen. Den Schmerz in Glaube und Emotionen umzuwandeln kann helfen. Versuch es einfach einmal.

    Ich wünsche euch für die nächsten Stunden, Tage und Wochen ganz viel Kraft. :kleeblatt:

    Wenn es fester sein soll, würde ich persönlich keinen Maschendraht nehmen (persönliche Abneigung), sondern dünnen Drahtzaun von der Rolle. Sowas z.B. (nur schnell gegoogelt, kein Qualitäts- oder Preisvergleich gemacht) https://www.gartenzaunshop24.d…06qiHgEAQYByABEgKMc_D_BwE

    Gefühlt sind die stabiler, aber einfach abzurollen (bzw. wieder aufzurollen). Die Befestigung müsste halt aber auch etwas stabiler sein als bei den Netzen.

    Genau die hatte ich auch gemeint. Ich fand die super :)

    Wenn mein Hund nur 1-2km gehen könnte, Sport ist nochmal was Anderes, egal bei welchem Wetter wäre ich beim Tierarzt.

    In dem Alter war er noch gesund. Wenn es Abends runtergekühlt ist, war er super agil und wir sind noch draußen spazieren gewesen. Mittags ging das nicht. Eventuell war es einfach seine präferenz, keine Ahnung. Gesundheitlich war da noch nichts im argen. Er hat sich dann einfach hingelegt, in den Schatten und gefühlt zu Tode gehechelt. Daher wäre ich bei Hunden bei den Temperaruten vorsichtig.

    Aber es ist gut zu wissen, dass es dann eher individuell war.


    Was hast du denn für einen Hund?

    Hat er vielleicht was am Herz?

    Ich hatte einen Schäferhund, Stockhaar, Showlinie.


    sondern eher durch den Wald

    Das finde ich auch eine gute Info. Bei uns liegen die Biergärten außerhalb des Ortes, da muss super viel Straße gelaufen werden. Teilweise auch auf Berg-Halden hinauf. Da knallt die Sonne dann schon richtig und die Wege sind da auch asphaltiert.

    10 Km im Sommer zum Biergarten finde ich persönlich für jeden Hund heftig. Ich gehe davon aus, dass ihr nicht morgens um 8 zum Biergarten spaziert und Abends um 8 erst wieder zurück, sondern, Mittags in der Hitze?

    Also für meinen Hund wäre/ist das an einem durchschnittlichen Sommertag kein Problem, wenn man nicht gerade hinrast wie irre. Wir gehen auch im Sommer normal wandern, auch gerne mehr als 10 km.


    Würde jetzt nicht sagen, dass das einem Hund prinzipiell nicht zuzumuten ist, außer vielleicht an den Tagen über 35°, aber die sind ja auch im Sommer (noch?) nicht in der Überzahl.

    Bei uns war ab 25°C Schluss. Mein Rüde hat danach vielleicht 1-2Km geschafft und dann wars das. Auch mit 5 Jahren war er den Temperaturen nicht gewachsen. Und zum Biergarten geht man normalerweise über Straßen (Ist bei uns so) und nicht durch kühle Wälder mit Flüssen zum Abkühlen? Die Frenchis von einer Bekannten will ich da gar nicht dazu zählen. Die fallen nach einigen Metern leider schon bei den Temperaturen um und müssen in den Hunde Buggy.

    Ich würde fast einen Berhardiner oder Bernersennen Hund empfehlen. Aber die Treppen und die Hitze bereiten mir arg Bauchschmerzen.

    Welche Gewichtskategorie schwebt euch denn vor? Ich persönlich gehe auf maximal 25Kg, weil ich den Hund zur Not auch mal tragen muss (bricht im Wald zusammen, Verletzungen, OPs, auch um ihn ins Auto zu heben bei solchen Themen)


    wie kommst du auf Bernhardiner, oder Bernersennen? Davon abgesehen, dass beide Rassen gesundheitlich nicht wirklich gut dastehen wäre das nicht mein erster Gedanke, wenn nach einem aktiven Begleiter gefragt wird.

    Dass die gesundheitlich nicht wirklich gut da stehen, wusste ich nicht. Danke dafür.

    Die Hunde wurden bei Wasserrettungen oft eingesetzt und lieben das Schwimmen. So wie ich das herausgelesen habe, ist die TE gerne und oft am Wasser, weshalb mir die Rasse in den Sinn kam. (Gibt's noch mehr Aktivitäten? Die 10Km im Sommer würde ich bei keiner Hunderasse annehmen. Wenn die fix sind, dann wäre die Empfehlung, noch eine Katze oder Minihund den man tragen kann)

    Außerdem sind sie ruhig im Umgang mit Menschen, können auch mal einige Stunden im Biergarten verbringen und der Jagdtrieb ist auch nicht ausgeprägt, was sich mit den Katzen gut vereinbaren würde.

    Das waren meine Gedanken :)

    also ein Dackel lässt sich viel besser im 4 Stockwerk mit Treppen (ohne Fahrstuhl) halten als jeder große Hund.
    Den Dackel kann man nämlich tragen und so hat er genau 0,0 Probleme beim Treppenlaufen.
    Ein großer Hund den man nicht mal eben tragen kann, der täglich viele Treppen laufen muss wird spätestens bei einer Verletzung zur Aufgabe

    Unser Haus hat 4 Stockwerke, aber eine kleine Grundfläche. Wir wohnen also auf 4 Stockwerke verteilt. Und den Hund jedes Mal 2 Stockwerke runter Tragen, wenn er vom Wohnzimmer in die Küche möchte? :thinking_face:

    Je nach OP, Verletzung, Krankheit, wird es nötig sein das Tier die Treppen zu tragen oder der Hund muss lernen auf einer Etage zu bleiben. Ds ist kein Problem, wenn er das kann. Aber, sollte man im Hinterkopf behalten. Sind nur nett gemeinte Tips, die manchmal in der Vorfreude untergehen :)


    10 Km im Sommer zum Biergarten finde ich persönlich für jeden Hund heftig. Ich gehe davon aus, dass ihr nicht morgens um 8 zum Biergarten spaziert und Abends um 8 erst wieder zurück, sondern, Mittags in der Hitze?

    Plattschnauzen würde ich da aber sofort komplett streichen, die haben ein großes Problem mit der Thermoregulierung.

    Da würde ich tatsächlich auf einen kleineren Hund gehen oder einen Hunde-Buggy trainieren, damit der Hund nicht die ganze strecke laufen muss, sondern auch auf dem Weg schon ruhen.


    Einen Welpen kannst du im übrigen genauso "versauen" wie alle andere Hunde. Für Hunde Anfänger würde ich tatsächlich einen erwachsenen Hund empfehlen. In Tierheimen sitzen oft auch Hunde die abgegeben werden, weil ihre Person verstorben ist, Krank wurde, etc. Nicht immer ist alles schwarz-weiß. Der Charakter eines ausgewachsenen Tieres ist schon ausgereift, heißt, du weißt ungefähr mit was du es zu tun hast. Außerdem haben erwachsene Hunde schon mehr Lebenserfahrung, wurden mit einigen Situationen schon konfrontiert oder kennen sogar vielleicht schon die Basics. Das Positive wäre, dass du da das Tier erstmal kennenlernen kannst, dass die Tierheimmitarbeiter ihre Tiere auch einschätzen können und du wirst den Hund Probeweise auch mal zur Übernachtung bei euch haben (Nach einer längeren Zeit). Es gibt auch in Tierheimen Hunde, die mit Katzen groß geworden sind.

    Auch im seriösen Tierschutz kannst du den passenden Hund finden. Achte hier vor allem darauf, dass der Hund bereits vor Ort in einer Pflegestelle ist. Die Pfleger können die Tiere ebenfalls meistens sehr gut einschätzen und sie werden bereits in einen Alltag integriert.


    Ich würde fast einen Berhardiner oder Bernersennen Hund empfehlen. Aber die Treppen und die Hitze bereiten mir arg Bauchschmerzen.

    Welche Gewichtskategorie schwebt euch denn vor? Ich persönlich gehe auf maximal 25Kg, weil ich den Hund zur Not auch mal tragen muss (bricht im Wald zusammen, Verletzungen, OPs, auch um ihn ins Auto zu heben bei solchen Themen)

    Wir hatten einen Maschendrahtzaun (als Rolle). Der wurde auf der einen Seite fixiert und danach alle 2 Meter mit einem entsprechenden Eisen im Boden fixiert. Mussten wir durch, haben wir die Eisen gezogen und den Zaunzusammengerollt. Alternativ könnte man auch einen Jägerzaun nehmen.

    Oder einen Stabmattenzaun, da bleiben aber alle 2- 2,5m die Pfosten im Boden.

    Der Hund ist nicht doof und für die Wasserbeute gezüchtet worden. Gerade am Wasser fällt es solchen Rassen super schwer. Bitte niemals die Genetik vergessen.


    Halti drauf= läuft gut

    Halti ab = Alles beim Alten

    Ähnliches Prinzip wie mit der Leine und Freilauf. Gibt viele die ihren Hund an der Schleppe halten (läuft super) und wenn die ab ist, sind auch die Hunde weg.


    Das hier, ist ganz wichtig:

    Training dauert halt, da reicht es nicht mal ein paar Wochen was zu machen. Gerade Leinenführigkeit verlangt vielen Hunden ganz viel Konzentration ab.

    Ich würde nochmal mit dem Trainer sprechen (Ggf. neuen Trainingsansatz der besser zu euch passt) und weiter üben. Außerdem würde ich erstmal langsam steigern. Der hat ein Problem am Wasser? Dann übe ich auf der Distanz die okay ist und steigere mich ganz langsam. Hundetraining ist ganz oft, ein Schritt vor, zwei zurück :) Es dauert.


    Frage an Rande: Wie lange ist der Hund bei euch? Seit wann gibt es das Problem?