Beiträge von DieWuffelKnuffel

    Nein, nicht wirklich. Dein Hund arrangiert sich damit. Er kann sich hinstellen/setzen, wenn er das möchte und sich ansonsten hinlegen. Für mehr ist das Auto ja nicht da. In einer Box ist meistens weniger Platz. Dein Hund soll ja sicher sein und nicht in einem XXL Kofferraum herumfliegen. Die meisten Hunde die ich bisher kennengelernt haben mögen es auch lieber etwas enger, anstatt zu viel Platz. Mein Schäferhund Rüde hat sich im Dacia Duster Kofferraum extrem unwohl gefühlt. Im Ford Fiesta (alt), meines Opas war er wesentlich entspannter.

    Der Welpe kann am Sonntag besucht werden und sofort mitgenommen werden

    Das macht mich hellhörig. Davon würde ich persönlich die Finger lassen. Züchter sollten darauf bedacht sein euch kennenzulernen und auch den Umgang/ die Harmonie mit dem Hund und euch.



    da sie die Vorgaben der Vereine als falsch erachtet.

    Welche Vorgaben denn genau? Hier würde ich persönlich etwas genauer nachhaken. Geht es um die Optik? Um die Gesundheit? Um Prüfungen oder Wesenstests? Da sind viele Bereiche breit gefächert. Geht es rein um die Optik wäre es mir tatsächlich egal. Geht es um Untersuchungen (auch der Elterntiere) würde ich da schon eher Zweifeln.


    Es ist der dritter Wurf der Hündin.

    Wie alt ist die Hündin denn? Normalerweise schreibt der VDH vor wie oft eine Hündin gedackt werden darf (Soweit ich informiert bin). Das finde ich persönlich gut. Andere lassen ihre Hündinnen immer wieder decken, ohne Pause und das finde ich nicht in Ordnung.



    Darfst du bei allen die Elterntiere sehen? Darst du die Impfausweise der Elterntiere einsehen? Wie werden die Welpen behandelt? Haben sie Familienanschluss oder durften sie schon Auto fahren? Werden die Welpen abgeschottet vom Familienleben? Leben Kinder oder Katzen in den Haushalten? Ich würde auf mehr achten als nur die wenigen Infos. Relevant ist auch alles was sich drum herum abspielt, denn das sind schon wichtige prägende Momente


    Anhand der gebrachten Infos wäre ich erstmal beim 1.

    Also du kannst dir eine Transportbox für den Kofferraum Maßanfertigen lassen. Das kostet einiges an Geld und in einem eh schon kleinen Kofferraum, wird der Platz noch weniger. Würde ich mir überlegen.

    Was du tun kannst, wäre, eine Seite der Rückbank umklappen (wenn das Möglich ist) und die Transportbox auf diese drauf stellen, sodass der Hund vom Kofferraum aus in die Box gelangt. Damit wäre der halbe Kofferraum und die halbe Rückbank belegt.

    Alternativ gibt es Hundegitter, die man als Abtrennung vom Kofferraum und Rückbank einbauen kann.

    Auch kannst du dir ein Gitter Maßanfertigen lassen, welches den Kofferraumausstieg blockiert. Also ähnlich wie eine Box, nur ohne Seiten-, Decken- und Bodenwände. Lediglich Ausstieg und Fahrgasstraumabtrennung.

    Ansonsten bleibt dir nur eine Box/Decke/Hundeautositz auf der Rückbank


    Ein größeres Auto benötigst du also nicht unbedingt.

    Du hast Erfahrung, scheinst zu wissen was du tust. Nutz das doch!

    Meine eigene Erfahrung beruht leider "nur" auf einem Hund und das war ein Schäferhund. Ich bin gewillt mir Wissen anzueignen und Arbeit in ein Tier zu stecken. Aber nicht jeder Hund ist gleich und es ist auch wirklich gut die Erfahrungen von verschiedenen Seiten zu hören. So wie jetzt zum Aussi. Der stand bei mir mal ganz oben auf der Liste, hatte aber genau deshalb Bedenken, wegen des Büros. Oder beim Husky, der doch starke Probleme mit Kleinkindern entwickeln könnte. Das war ein großes Sicherheitsrisiko, welches ich nicht auf dem Schirm hatte.

    Sie sind nicht von hause aus Everybodys-Darling. Und als Flauschkugel hat man es manchmal nicht so leicht damit, dass Menschen ihre Krabbelfinger auch bei sich behalten. Und ja, wenn man sie falsch behandelt und aufzieht, haben Aussies kein Problem damit, die Angelegenheit auch nach vorne zu regeln.

    Das habe ich bereits oft gelesen. Ich möchte auch nicht, dass mein Hund sich bedrängt fühlt. Menschen sind hier deutlich schwerer zu erziehen. Bislang galt die Regel: Hund im Körbchen, Finger weg. Das klappte auch eigentlich ganz gut.

    Das tut mir wirklich sehr leid. Ich kann das natürlich verstehen, dass du ihm lieber noch eine schöne Zeit schenken möchtest. Dann tu das.

    Schaut mal nach ob es andere Medikamente gibt die er vielleicht besser verträgt. Ansonsten, würde ich es bei eurem Ansatz auch mit Zweitmeinung und weiteren CTs lassen. Ihr wisst, dass etwas da ist, ihr habt ihn im Auge und könnt reagieren falls wieder etwas passiert. Ich drücke euch ganz dolle die Daumen, dass ihr noch wundervolle Jahre gemeinsam verbringen dürft.

    Normalerweise sind gekochte Möhren leicht bekömmlich und leicht verdaulich.

    Hast du die Futtermenge ansonsten reduziert? Wegen Diät oder sowas?

    Ist ihr schlecht oder erbricht sie? Wenn ja, was erbricht sie?

    Eventuell ist ihr Magen auch einfach zu schnell wieder leer, dadurch, dass die Möhren und ihr Futter zu schnell verdaut werden? Durch Hunger kann auch Übelkeit entstehen. Hier wären mehr Informationen wichtig :)

    Also je nach dem wie die Bürosituation spezifisch aussieht (Einzelbüro, Grossraumbüro, evt. Empfangen von Kunden)

    Wir haben eine Etage mit zehn Büroräumen und sind 3 Personen. Ich habe ein eigenes Büro. Die Türen sind jedoch immer auf. Der Hund könnte also frei herum laufen. Deckentraining wäre für mich aber auch kein Problem. Kundenkontakt haben wir. Manchmal eine Person im Monat, manchmal mehrere die Woche, das ist also sehr unspezifisch. Paketboten kommen ab und an herein und bringen die Pakete vom Chef :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Im besten Fall sollte der Hund hier nicht anschlagen und Unruhe ins Büro bringen. Oder sollte "schnell" abtrainierbar sein. Dafür setzte ich mich auch gerne nach der Arbeit und auch Wochenends ins Büro um das zu trainieren. Unser Rüde hatte damals auch jeden Verbellt, der war das als Kettenhund nicht anders gewöhnt. Nachdem er dann seinen Rückzugsort hatte und ich ihm klar gemacht habe, dass andere Menschen MEINE Angelegenheit sind, hat das geklappt. Gab natürlichauch mal Situationen in denen die "alten Zeiten" durchkamen und er dann dochmal laut wurde. (So einmal alle halbe Jahre)

    Trainieren mussten wir das auch gut ein halbes Jahr, bis er aus seinem Muster raus war. Das halbe Jahr war aber grenzwertig, da er durchaus störend in Meetings und Telefonaten war.


    nicht alle haben so ein stabiles Nervenkostüm

    Sind die dann eher schreckhaft, schnell agressiv oder doch ängstlich? Oder wie ist das gemeint? Kann ich das vorher herausfinden, damit ich weiß wie ich den Hund händle, auch im Bezug auf Kleinkinder?

    Ich hab mir das Thema durchgelesen und bedanke mich nochmals für die Info. Ich hatte nicht auf dem Schirm, dass es solche Problematiken gibt.

    Ich denke ich werde mich mit meiner Trainerin mal zusammensetzen und die ganze Rassensuche besprechen. Sie kennt mich ja nun auch schon ein paar jahre und wurde immer mal wieder zu Rate gezogen.

    Eure Einwürfe habe ich mir aufgeschrieben und werde sie mir als Notiz mitnehmen :smiling_face_with_hearts:

    Ersteinmal wünsche ich euch ganz viel Kraft und eurem Hund noch viel Energie :kleeblatt:

    Ich habe schon öfter mitbekommen, dass Hunde Cortison nicht vertragen haben. Gut, dass du das mitbekommen und reagiert hast! Eventuell gibt es dazu Alternativen?

    Ich würde mich auch fragen welche Behandlungsmethoden es sonst noch so gibt. Kann man den Tumor entfernen? Muss das eine OP sein, oder Bestrahlung, etc.? Und, wollt ihr das überhaupt? Ist das Zumutbar für euch und euren Hund?


    Mein Rüde war schon alt als der Milztumor kam. Wir haben nur noch die Symptome mit Medikamenten abgemildert, bis wir merkten, dass es nicht mehr geht. Eine OP oder Chemo wäre nicht mehr in Frage gekommen. Bei uns kamen die Symptome und blieben. Sie haben sich eher stetig verschlechtert. Ja, es gab auch mal Ausnahmetage an denen die Symptome schwächer wurden, aber es waren leider eben Ausnahmen. Die ältere golden Retriver Hündin mit der ich aufgewachsen bin (ebenfalls Milztumor aber erst im Endstadium bemerkt), wurde binnen Wochen stetig schwächer, da ist der Tumor im Endeffekt geplatzt.

    Also Hund 1 hatte frühe Anzeichen, mit Medikamenten hatte er noch zwei schöne Jahre. Hund 2 hatte bis kurz vorm Tod keine Symptome, die kamen eher rasch und danach halfen leider auch keine Medikamente mehr. Zwei verschiedene Hunde, gleiche Diagnostik, unterschiedlicher Verlauf.

    Bei einem 6 Jahre altem Hund (je nach Rasse/Lebenswerwartung), würde ich mich über eine Therapie informieren.


    Wie schon gesagt wurde, können sich Tumore auch zurückbilden. Vielleicht habt ihr ja solch einen Schutzengel?


    Ich würde hier wirklich raten mit den Tierärzten in Verbindung zu bleiben und einen Terapieplan zu erstellen oder die Medikamente so einzustellen, dass er sie gut verträgt. Tumore sind so vielfältig und die Hunde reagieren so unterschiedlich, dass ich bei so einem heiklen Thema ungerne auf Erfahrungen vertraue.

    Dir steht es auch immer zu dir eine Zweitmeinung bei einem anderen Tierarzt/Tierklinik einzuholen.

    Edit: Diese Zweitmeinung kann auch in einem Jahr sein oder später, wenn ihr das jetzt nicht möchtet. Es ist legitim, einen Hund nicht so schnell wieder in Narkose legen zu wollen.