Beiträge von DieWuffelKnuffel

    Ersteinmal wünsche ich euch ganz viel Kraft und eurem Hund noch viel Energie :kleeblatt:

    Ich habe schon öfter mitbekommen, dass Hunde Cortison nicht vertragen haben. Gut, dass du das mitbekommen und reagiert hast! Eventuell gibt es dazu Alternativen?

    Ich würde mich auch fragen welche Behandlungsmethoden es sonst noch so gibt. Kann man den Tumor entfernen? Muss das eine OP sein, oder Bestrahlung, etc.? Und, wollt ihr das überhaupt? Ist das Zumutbar für euch und euren Hund?


    Mein Rüde war schon alt als der Milztumor kam. Wir haben nur noch die Symptome mit Medikamenten abgemildert, bis wir merkten, dass es nicht mehr geht. Eine OP oder Chemo wäre nicht mehr in Frage gekommen. Bei uns kamen die Symptome und blieben. Sie haben sich eher stetig verschlechtert. Ja, es gab auch mal Ausnahmetage an denen die Symptome schwächer wurden, aber es waren leider eben Ausnahmen. Die ältere golden Retriver Hündin mit der ich aufgewachsen bin (ebenfalls Milztumor aber erst im Endstadium bemerkt), wurde binnen Wochen stetig schwächer, da ist der Tumor im Endeffekt geplatzt.

    Also Hund 1 hatte frühe Anzeichen, mit Medikamenten hatte er noch zwei schöne Jahre. Hund 2 hatte bis kurz vorm Tod keine Symptome, die kamen eher rasch und danach halfen leider auch keine Medikamente mehr. Zwei verschiedene Hunde, gleiche Diagnostik, unterschiedlicher Verlauf.

    Bei einem 6 Jahre altem Hund (je nach Rasse/Lebenswerwartung), würde ich mich über eine Therapie informieren.


    Wie schon gesagt wurde, können sich Tumore auch zurückbilden. Vielleicht habt ihr ja solch einen Schutzengel?


    Ich würde hier wirklich raten mit den Tierärzten in Verbindung zu bleiben und einen Terapieplan zu erstellen oder die Medikamente so einzustellen, dass er sie gut verträgt. Tumore sind so vielfältig und die Hunde reagieren so unterschiedlich, dass ich bei so einem heiklen Thema ungerne auf Erfahrungen vertraue.

    Dir steht es auch immer zu dir eine Zweitmeinung bei einem anderen Tierarzt/Tierklinik einzuholen.

    Edit: Diese Zweitmeinung kann auch in einem Jahr sein oder später, wenn ihr das jetzt nicht möchtet. Es ist legitim, einen Hund nicht so schnell wieder in Narkose legen zu wollen.

    Also wir hatten auch Ratten im Garten. Wir haben unsere Hochbeete leer gemacht (meine arme Ernte) und geschaut, dass nichts fressbares herum liegt.

    Danach haben wir Schlagfallen ausgelegt. Hier haben wir drauf geachtet, dass die genug Schlagkraft haben um das Tier auch wirklich zu töten und es nicht leiden zu lassen und es auch extra so aufgestellt, dass die Ratte nur von einer Richtung dran kam. Damit war sicher, dass sie richtig trifft. Was sehr gut als Köder ging: Schokocaufstrich. Unsere Ratten bevorzugten den billigen.

    Außerdem haben wir Köderboxen aufgestellt. Kleine Igel passen dort hinein und kleine Eichhörnchen auch, mussten wir leider feststellen. Wir hatten unsere Nachbarn gewarnt (Freigängerkatzen!), dass wir diese Boxen aufstellen und das Gift 3-4 Tage Wirkzeit hat. Sollten ihre Katzen irgendwelche Anzeichen zeigen, dann ab zum Tierarzt.

    Soweit uns bekannt, hat keine Katze einen Schaden davon getragen. Ob sie eine vergiftete Ratte aufgenommen hatten, wusste ich jedoch auch nicht.


    Fazit bei uns:

    Köderboxen (vom Fachmann) haben mM. wenig gebracht. Der Klumpen der darin war, wurde von Eichhörnchen und einem Igel aufgesucht (danach haben wir die Box entsorgt!!!)

    Schlagfallen haben sehrgut geklappt. (Müssen teilweise aber ohne Schlag befüllt werden um wieder "Vertrauen" zu schaffen)

    Am besten Funktioniert hatte aber, dass kein Futterangebot mehr da war.

    Danke für eure Aregungen! Bei Jagdhunden müsste ich mich umschauen, die meisten gefallen mir tatsächlich optisch nicht so besonders. Vielleicht findet sich da aber ein Kandidat, wenn ich mich mehr in die Richtung beschäftige und auf Züchterseiten schaue.

    Ein Dalmatiner fällt auf Grund seiner Fellsruktur raus. Das ist mir einfach zu kurz. Ich mag diese Stopeln nicht im Polster. Wir hatten einen Boxer als Urlaubshund, das war ein Graus mit dem kurzen Fell :speak_no_evil_monkey:

    Ich persönlich möchte, dass meine Hunde frei laufen und überall abrufbar sind

    Ich habe kein Problem damit. Mein Rüde war abrufbar und dennoch blieb immer eine Leine dran, wenn es auch "nur" eine Schleppe war. Also reiner Freilauf kommt für mich gar nicht in Frage.

    Nur findet das der Hund absolut überflüssig ab 15 Grad plus.

    Ich gehe nur bis maximal 20°C Joggen, danach bekomme ich selbst Kreislaufprobleme. Sprich, ich gehe erst zu den Abendstunden Joggen, wie oben erwähnt. Je nach Temperatur kann das 20:00 Uhr oder auch 23:00 Uhr sein. Je nach Hund bin ich auch gewillt das Joggen vor die Arbeit zu legen, also so um 05:00 Uhr. Mein Rüde hatte da keine Lust drauf, weshalb es sich auf Abends eingependelt hatte.


    selten will to please besitzen. Mit Sicherheit nicht mit einem Schäferhund vergleichbar.

    Das weiß ich. Ich habe mich darüber bereits informiert. Wäre zwar schön einem Tier eine Chance zu geben und es da raus zu holen, aber es bringt ja nichts, wenn ich sein Leben nicht bereichere, sondern es "verschlimmere".

    Wegen des Tierheims war ich nur nicht 100% entschlossen hinzugehen und war am Überlegen ob es nicht doch eventuell ein Züchter sein wird. Da wäre ich dann in der Rasse flexibler, die ich ja hier als Anregung suche. Ich habe je noch Zeit und muss das Ganze nicht über den Zaun abbrechen. Da ich hauptsächlich die gängigen Hunderassen kenne, findet sich hier sicher der ein oder andere Hundetyp den ich nicht auf dem Schirm habe :) Auf einen Jagdhund wäre ich selbst tatsächlich nie gekommen.


    Was mich jetzt aber etwas irritiert ist:

    Einerseits wird der Jagdtrieb der nordischen Hunde mehrfach erwähnt und andere empfehlen mir Jadghunde.. :see_no_evil_monkey:

    Finde eigentlich, dass da viele Nordische Rassen(Mixe) gut reinpassen - nachdem Du den Huskymix auch schon erwähntest, Dir der Typ Hund also generell zuzusagen scheint. Ich habe einen Finnischen Lapphund (Suomenlapinkoira) , auf den all das zutrifft, er ist ein unfassbar beliebter Bürohund in einem sehr großen, lebhaften Büro und sehr sehr bewegungsfreudig. Gibt aber auch eher "Couchpotatoe"-Zuchten, da müsstest Du also drauf achten, wenn Du gezielt einen sportlichen Hund möchtest. In kurzhaariger (aber meiner Wahrnehmung nach auch häufig sensibler) gibt es den Lapinporokoira.


    Beim Lappi hält es sich in Grenzen, aber beim Husky müsstest Du das häufig sehr starke Jagdverhalten, auch in bezug auf Kleinkinder im Auge behalten, denke ich, da hört man ja doch häufiger unschönes, wenn da nicht drauf geachtet wird.


    Noch ein Bild, ich weiß nicht, wie wichtig euch die Optik ist, aber so sieht mein Lappi aus, wiegt ~19 Kilo:

    Ich brauche nicht zwingend einen sportlichen Hund. Aber auch keine reine Couchpotatoe. Am schönsten wäre natürlich ein angemessener Mix, mit der Tendenz zu sportlich.

    Der "Mix" hier ist eine Arbeitslinie, gepaart mit einer Showlinie und die Showlinie scheint charakterlich mehr zum Vorschein zu kommen. Laut Tierheim wäre das Jagdverhalten nicht ausgeprägt.

    Aber, ich weiß, dass der Hund noch jung ist und dieses Jagdverhalten noch kommen kann. Da Kinder derzeit "nur" in der Planung sind, habe ich Zeit das Thema noch zu trainieren, sodass der Hund damit erwachsen werden kann. Aber ansonsten gilt natürlich, niemals Kinder und Hunde gemeinsam halten :)


    Dein Hund ist wundervoll :smiling_face_with_heart_eyes: Richtig schön! Bei 19 Kg wäre er auch optimal. Also definitiv eine Rasse die ich mir nach deiner Beschreibung näher anschauen würde :)



    Zughundesport wäre kein Problem. Da würde ich mit CaniCross starten und dann zum Rad oder Scooter übergehen (Wäre der Plan bei so einer Rasse)

    Dass sie komplett unterschiedlich sind, kommt mir zu Gute, dann neige ich auch nicht zum Vergleich. Fellwechsel ist kein Ding. Mein Rüde hatte viele Allergien und somit durchgehend Fellwechsel. Da gab es bis dato keine Probleme. Wir sind ein kleines Büro (3 Personen) und jeder liebte den Hund. Sein Fell war hier immer der Running Gag.


    Ich finde, ein Kurzhaarcollie könnte gut passen.

    Collie fällt leider raus. Mein Mann findet die nicht schön, wegen der Schnauze. Der Samojede könnte passen, so lange er im Gewichtsbereich bleibt. Ich muss das Tier im Notfall auch tragen können. Mein Rüde mit über 35Kg Kampfgewicht hat mir da schon starke Probleme bereitet (Als ich ihn tragen musste!).



    Bisher muss er nicht alleine bleiben, da er immer mit mir oder meinem Mann mitkommen kann. Dennoch würde ich beim Jagdtrieb und dem Alleine Bleiben eine Trainerin zuziehen, die uns damals schon half bei meinem Rüden. Ansonsten können meine Brüder oder meine Mama auch mal einspringen als Betreuung. Sie haben mir auch Zugesagt, also ist ebenfalls geklärt, ganze egal welche Rasse :)

    Hallo!

    Nachdem mein Hund den Kampf gegen den Krebs leider vor einigen Monaten verloren hat, fühle ich mich nun bereit einen neuen Hund in mein Leben zu lassen. Derzeit schwanke ich ein wenig und suche mir deshalb hier Hilfe.

    Mein erster Hund war ein Schäferhund, den ich mit 18 Jahren "adoptiert" habe. Er war ein erwachsener Kettenhund mit einigen Weh-Weh-Chen und auch einigen Baustellen. Dennoch mein Ein und Alles!


    Wie sah unser Alltag aus?

    - Spaziergang ca 30 Minuten vor der Arbeit

    - Hund wurde ein Bürohund

    - 30 Minuten Spaziergang in der Mittagspause, dann wieder Ruhe im Büro


    Bei großer Hitze:

    - Fährtenarbeit + Minirunde zum Baden an den See [Alternativ Kopfarbeit Zuhause]

    - Zuhause Ruhe

    - Abens ca eine Stunde Gassi mit kleinen Spiel und Spaß Einheiten


    Bei "normalen" Temperaturen:

    - Zwei Mal die Woche Unterordnung (IPO 1 absolviert, zu 2 kamen wir nicht mehr)

    - Zwei Mal die Woche Longieren / Agility (im Wechsel)

    - Andere Tage 1 1/2 - 3 Stunden Gassi

    - Zuhause Ruhe

    - Abends eine kleine Runde ca 30 Minuten (Oder Jogging)


    Wochenends gingen wir auf größere Touren oder waren auf dem Hundeplatz.


    Tatsächlich habe ich sonst kaum Hobbys, außer das Zeichnen und das Joggen. Daher ist mein Alltag derzeit eher trist.


    Was soll der Hund mitbringen?

    - Kinderfreundlichkeit (Kinder in Planung)

    - Motivation am Laufen (Gerne geeignet zum CaniCross, Joggen, Radfahren) -> Jeder Hundesport hat seinen Reiz, da bin ich flexibel.

    - Menschenfreundlich (Da Bürohund!)

    - 15-25 Kg

    - Stock- oder Langhaar (Bevorzugt Stockhaar)

    - NICHT Scheren müssen

    - Keine Plattschnauze

    - Kein Schäferhund, Labbi oder Golden Retriever (Für mich gibt es jede Rasse nur einmal. Mit Labbi und Goldie bin ich aufgewachsen)


    Ich habe ein Husky Rüden im Tierhein gesehen (Lediglich Internet+Beschreibung) und wäre an diesem interessiert. Abgabegrund: Hat wohl die Wohnung regelmäßig nieder gemacht während er alleine war. Der junge Kerl steckt noch mitten in der Pupertät. Wäre für mich Neuland, auf das ich mich aber gerne wage.

    Mango: Ich habe keine gute Erfahrung damals im Tierheim gemacht.

    Positiv: Ich könnte den Hund kennenlernen und einschätzen ob wir harmonieren könnten.


    Alternativ: Züchtersuche, je nach Rasse :) oder von privat einen erwachsenen Hund holen, der abgegeben werden muss (je nach Grund!)


    Der Hund muss mir sowohl optisch, als auch charakterlich zusagen. Der tollste Boxer, mit dem besten Charakter käme mir nicht ins Haus, z.B. Bitte nicht persönlich nehmen, jeder hat andere Geschmäcker und dient lediglich als Beispiel^^


    Auslandstierschutz kommt nicht in Frage. Tierheim und Tierschutz.. da muss ich schon wirklich einen Narr am Hund gefressen haben (wie der Husky), um die Leute zu Kontatieren und da war bisher nur der Rüde dabei.



    Habt ihr Rasse Vorschläge? Oder sonstige Hilfestellungen für mich?

    Bei Fragen einfach fragen ^^


    Grüße WuffelKnuffel