Danke an alle Antworten und Tipps.
Das mit den Kopfstreichlern werden wir komplett sein lassen, 90 Prozent der Zeit Streicheln wir sie eh nur am Körper und von unten kommend am Hals.
Zum Thema Nach Hause kommen und ignorieren oder doch Hallo sagen, es ist nicht so das der Hund abgelehnt oder ne stunde ignoriert wird... Sie kommt aufgeregt zur Tür, rennt um unsere Beine. Wärend wir langsam die Sachen ablegen und ankommen, liegt sie schon nach nicht mal einer Minute wieder in ihrem Bett oder auf dem Sofa, wedelt immernoch mit dem Schwanz und wir gehen dann auf sie zu und begrüßen sie. Damit hat sie binnen kürzester Zeit mit dem Freunden-PiPi aufgehört. Ich sehe keinen Grund jetzt direkt beim ankommen, ihr gehopse beim Schuhe ausziehen zu bestärken in dem ich sie dort begrüße. Eine Minute Später wird für keine Seele ein Weltuntergang oder?
Zum Thema Pipi: Auch da danke für die Tipps, wir werden dann einfach kurz das Pipi wegwischen und so tun als wäre nichts. Und um ehrlich zu sein, tun wir das auch schon so seit Wochen. Wenn Sie vor Unsicherheit irgendwo hinpinkelt. Denke da habt ihr Recht, das wird sich mit der Zeit selbst legen. Ich bin sehr aufbauend in meinem Umgang mit ihr. Ich lobe Sie viel, bestärke sie viel wenn sie etwas toll macht, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Zum Beispiel kann sie schon: Sitz, Platz, Pfote, Komm, Ab. Hin und wieder lasse ich sie das machen und lobe sie sehr und versuche langfristig ihr selbstbewusstsein zu stärken, indem sie gesagt bekommt wie Super sie ist.
Ich übe auch draußen Leckerli fangen mit ihr um Ihre Koordination und das Gleichgewichtssinn zu trainieren (für die Autofahrten).
Zum Thema Autofahren: Ich habe soviel gehört und gelesen. Das ich die Positionen wechsele liegt nicht daran das ich mir das selber ausdenke sondern es von anderen Hundeeltern oder Foren so empfohlen bekomme. Und das Auto mit positiven zu verbinden klappt schon. Sie läuft gerne zum Auto, wenn jemand die Tür aufmacht hopst sie von selbst rein. Sie nimmt drinnen auch Leckerlis an, sie hechelt nicht. Das wirkt alles nicht wie psychisches Unwohlsein sondern körperliches Unwohlsein beim Fahren. Im parkenden Auto oder nur wenn der Motorläuft passiert auch nichts. Wenn ich auf der Autobahn fahre wirkt sie viel ungestresster und sabbert auch weniger, wie wenn ich 10 min durch die Stadt fahre, mit vielen Start, Stopps und Kurven.
Überall heißt es üben, üben, üben. kurzer Strecken und dann immer länger. Der Hund würde sich daran irgendwann gewöhnen. Sowie Uli40 es schreibt.
Was ich aus den Augen verloren habe ist denke ich, dass sie einfach viel mehr Zeit braucht. Sie soll in ihrem Tempo ankommen.