Beiträge von MrMosi

    Flying-Paws, danke für die Tipps mit den Leckerlis, statt den Streicheleinheiten in ihrem Bett. Werde das zu Herzen nehmen.

    Und deinen verlinkten Thread bezüglich Gleichgewichtsorgan/Koordination und Autofahren habe ich komplett durchgelesen.

    Werde mit ihr zusätzliche Koordinationsübungen zum Leckerli-Fangen machen, aber erst wenn es sich Kapazitäten mäßig ergeben sollte.

    Wir wollen sie erstmal viieeel länger ankommen und sich wohlfühlen lassen. Erst dann fange ich langsam wieder mit dem Projekt Auto an.

    Sie hat genug mit dem sie klarkommen muss als das wir ihr das jetzt direkt aufbinden wollen.

    Und auch danke dir Phonhaus für den tollen Text. Auch deine Ratschläge nehmen wir uns zu Herzen, Zeit und Zewa werden das Regeln mit dem Pipi.

    Das waren eindeutige Fehler unserer Perspektive.. sie ist erst einige Monate hier, sie soll soviel mehr Zeit bekommen.

    Und wie du es sagst, werden wir beim gemeinsamen Leben mit ihr, ihre Bedürfnisse immer besser lernen zu deuten.

    Der Reflektion willen werden wir neben bei ein PipiTagebuch führen und Wie MoniHa geschrieben hat mal aufschreiben in welchen Situationen sie gepinkelt hat.

    Danke an alle Antworten und Tipps.

    Das mit den Kopfstreichlern werden wir komplett sein lassen, 90 Prozent der Zeit Streicheln wir sie eh nur am Körper und von unten kommend am Hals.

    Zum Thema Nach Hause kommen und ignorieren oder doch Hallo sagen, es ist nicht so das der Hund abgelehnt oder ne stunde ignoriert wird... Sie kommt aufgeregt zur Tür, rennt um unsere Beine. Wärend wir langsam die Sachen ablegen und ankommen, liegt sie schon nach nicht mal einer Minute wieder in ihrem Bett oder auf dem Sofa, wedelt immernoch mit dem Schwanz und wir gehen dann auf sie zu und begrüßen sie. Damit hat sie binnen kürzester Zeit mit dem Freunden-PiPi aufgehört. Ich sehe keinen Grund jetzt direkt beim ankommen, ihr gehopse beim Schuhe ausziehen zu bestärken in dem ich sie dort begrüße. Eine Minute Später wird für keine Seele ein Weltuntergang oder?


    Zum Thema Pipi: Auch da danke für die Tipps, wir werden dann einfach kurz das Pipi wegwischen und so tun als wäre nichts. Und um ehrlich zu sein, tun wir das auch schon so seit Wochen. Wenn Sie vor Unsicherheit irgendwo hinpinkelt. Denke da habt ihr Recht, das wird sich mit der Zeit selbst legen. Ich bin sehr aufbauend in meinem Umgang mit ihr. Ich lobe Sie viel, bestärke sie viel wenn sie etwas toll macht, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Zum Beispiel kann sie schon: Sitz, Platz, Pfote, Komm, Ab. Hin und wieder lasse ich sie das machen und lobe sie sehr und versuche langfristig ihr selbstbewusstsein zu stärken, indem sie gesagt bekommt wie Super sie ist.

    Ich übe auch draußen Leckerli fangen mit ihr um Ihre Koordination und das Gleichgewichtssinn zu trainieren (für die Autofahrten).


    Zum Thema Autofahren: Ich habe soviel gehört und gelesen. Das ich die Positionen wechsele liegt nicht daran das ich mir das selber ausdenke sondern es von anderen Hundeeltern oder Foren so empfohlen bekomme. Und das Auto mit positiven zu verbinden klappt schon. Sie läuft gerne zum Auto, wenn jemand die Tür aufmacht hopst sie von selbst rein. Sie nimmt drinnen auch Leckerlis an, sie hechelt nicht. Das wirkt alles nicht wie psychisches Unwohlsein sondern körperliches Unwohlsein beim Fahren. Im parkenden Auto oder nur wenn der Motorläuft passiert auch nichts. Wenn ich auf der Autobahn fahre wirkt sie viel ungestresster und sabbert auch weniger, wie wenn ich 10 min durch die Stadt fahre, mit vielen Start, Stopps und Kurven.

    Überall heißt es üben, üben, üben. kurzer Strecken und dann immer länger. Der Hund würde sich daran irgendwann gewöhnen. Sowie Uli40 es schreibt.


    Was ich aus den Augen verloren habe ist denke ich, dass sie einfach viel mehr Zeit braucht. Sie soll in ihrem Tempo ankommen.

    Guten Tag alle zusammen,


    wir brauchen Hilfe und Rat bezüglich zweier Probleme unserer Hündin. Clara ist fast 2 Jahre alt, kastriert und seit 2 Monaten bei uns aus dem Tierschutz. Sie ist extrem Unterwürfig und uriniert bei jeder Gelegenheit wo sie sich unsicher wirft und überfordert ist vor uns auf den Boden. Nie viel, immer nur etwas. Wenn wir draussen unterwegs sind, macht sie das NIE. Immer nur in der Wohnung. Ich habe mich versucht viel dies bezüglich zu informieren. Ich ignoriere sie wenn ich nach Hause komme erstmal, bis sie wieder in ihrem Bett liegt, wenn ich mich mit ihr Beschäftige gehe ich immer runter, dreh mich dabei weg, lass sie erst an meiner Hand schnuppern usw. Ich vermeide teilweise Augenkontakt, spreche in einer pipsigen aber ruhigen (lobenden) Stimme mit Ihr. Sie kommt gerne zu einem, hat auch keine Angst, sie kommt auch und legt sich in den Schoß und kuschelt gerne. Aber 2/3 mal am Tag, wenn man mit Ihr interagiert unterwirft sie sich trd in dem Sie hinpinkelt. Wir lassen die Flecken auch erstmal liegen und machen diese nicht direkt weg (Stand so im Internet). Manchmal geht sie hin und leckt ihr Pipi auf. Und sehr oft wenn ich mit ihr interagiere, spreizt sie die Beine im sitzen und schnüffelt im Genitalbereich und leckt darüber, als ob sie überprüfen würde ob sie sich erneut eingepinkelt hat. Manchmal ist es paar Tage besser, manchmal passierts öfter. Sie verliert auch kein Urin ohne Interaktion bzw. hält auch wenn man nicht mit ihr interagiert zwischen den Gassigängen normal aus, sodass man Probleme mit der Blase ausschließen kann. Wir sind wirklich am verzweifeln. Täglich rennen wir mit Desinfektionflasche rum und probieren Teppich und Boden zu retten. Waschen Ständig Bezüge und Hundebetten.


    Das zweite Thema ist Autofahren. Als wir sie aus dem Tierschutz abeholt haben, sind wir ne Stunde aus Karlsruhe zurück nach Heidelberg. Da war alles super, sie war neugierig, hatten an uns beim Fahren geschnuppert. Aber seit wir einige Tage später mit ihr ins Auto sind ( bis heute) fängt sie sobald das Auto losfährt an zu speicheln, und irgendwann übergibt sie sich. Ich habe es probiert mit Fenster runtermachen und frische Luft die ganze Zeit reinlassen. Ich habe ihr eine Box auf die Rücksitzbank gemacht. Ich habe sie vorne unterm Handschuhfach aufm Boden mitgenommen. Ich habe sie den halben Tag fasten lassen vor der Fahrt. Egal was, es hat nicht geholfen. Ich fahr immer öfter mit ihr um zu üben. Aber Besserungen sind nicht vorhanden und wenn maginal. Ich fahre extrem langsam, vorsichtig und ruhig. Habe ihr die komplette Rückbank zu einem Hundebett umgebaut mit Rundumbick, oder habe ihr eine box rein mit einer kleinen Decke drüber um ihr die Sicht zu nehmen. Ihr wird immer schlecht.


    Ich habe überlegt dem Hund Brechnussglobuli gegen die Übelkeit beim Autofahren zu geben und gegen die Unterwürfigkeit und die Angst Bachblütentropfen. Aber bevor ich zur Homöopathie zugreife dachte ich, ich frag nochmal nach in einem Forum.


    Danke im vorraus für die Antworten,

    Lg Mosi.