Beiträge von Rosenrot

    Dass die Versicherung nur mit dem Zeitwert der Objekte rechnet ist korrekt - das wird generell so gehandhabt (der Geschädigte soll aus der Neuanschaffung keinen Vorteil ziehen, alte Sachen sind ja entsprechend "abgenutzt"). Das ist ärgerlich, weil die Neuanschaffung ja notwendig ist, aber nicht zu ändern.


    Und was die Mitschuld betrifft - ich kann einen Hund nicht einfach in einer fremden Wohnung unbeaufsichtigt rumlaufen lassen. Im Grunde genommen bist du als Hundehalter da sogar selbst schuld und die Nachbarin hätte halt auch aufpassen müssen, daß der Hund nicht überall Zugang hat. Natürlich weiß ich, dass solche Sachen passieren und man nicht immer daran denkt, was so passieren könnte, dass man sich leicht mal durch ein Gespräch ablenken läßt etc., aber dann muß man leider auch mit der Konsequenz leben und kann nicht darauf hoffen, daß die Versicherung den gesamten Schaden anstandslos übernimmt.

    Ich habe das Spot On damals hier bestellt: http://www.vfg.ag/index.php.
    Ging schnell und problemlos (Zahlung per Rechnung ist möglich).
    Natürlich gibt es diverse Antiparasitika auch direkt beim Tierarzt.


    Advantage wirkt nur gegen Flöhe. Das Präparat, das auch gegen Zecken wirkt, ist Advantix (zusätzlicher Wirkstoff enthalten). Letzteres kann man aber nicht einfach bestellen, da es rezeptpflichtig ist.


    P.S.: Staubsaugerbeutel habe ich nicht nach jedem Saugen gewechselt - da wird man ja arm ;).


    Edit: Nach dem Entflohen übrigens bitte an eine Wurmkur denken. Flöhe können Bandwürmer übertragen.

    Vergiss Flohshampoo und Co., das hat nur einen kurzzeitigen Effekt. Und da nur etwa 5% der Flohpopulation auf dem Hund sitzt und längst nicht jedes Mittel, das als wirksam angepriesen wird, auch wirklich die Flöhe und deren Larven abtötet, ist man mit einem Spot On besser beraten. Aber auch da gibt es Unterschiede - nicht nur im Preis.
    Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Advantage gemacht. Nach 24 Std. hat der Hund aufgehört sich zu kratzen - auch ohne die Wohnung "auszuräuchern".
    Wichtig ist nur, die Behandlung nach 4 Wochen zu wiederholen, am besten noch ein 3. oder 4.Mal. Dann erwischt man die gesamte Flohpopulation ohne jede Ecke nach Flöhen abzusuchen.
    Advantage kostet für einen Hund bis 25kg etwa 25,-€ (ist auch übers Internet zu beziehen), in der Packung sind 4 Ampullen für insgesamt vier Behandlungen.
    Es tötet die adulten Flöhe und bei Kontakt auch die Larven ab.


    Edit: Von Frontline (Spray) waren die Flöhe bei meinem Hund nicht beeindruckt - auch nach 24 Std. krabbelte es noch munter weiter.

    Zitat

    er hatte nicht erst kurz vorher gegessen sondern das letzte mal am Abend zuvor


    Da könnte bereits des Rätsels Lösung liegen. Bei manchen Hunden übersäuert der Magen, wenn sie längere Zeit nichts gefressen haben und das führt dann zum Erbrechen von Magensaft, der dann wie weißer Schaum aussieht. In dem Fall ist das Erbrechen harmlos. Meine Hündin macht das auch gelegentlich.
    Einfache Abhilfe - ein "Betthupferl" für den Hund oder eben eine Kleinigkeit zum Fressen direkt nach dem Aufstehen.

    Meine Hündin schläft seit einiger Zeit auch gern unterm Bett, ich denke, sie mag das "höhlenartige" Gefühl. Mit der Läufigkeit konnte ich da bei ihr keinen Zusammenhang erkennen.


    Ich würde mir da nicht unbedingt den Kopf drüber zerbrechen, unsere Hunde haben halt so ihre kleinen "Macken" ;).


    Übrigens setzen die klassischen Symptome der Scheinschwangerschaft ohnehin erst einige Wochen nach der Läufigkeit ein (zum Zeitpunkt, an dem eine trächtige Hündin Welpen bekommen würde, also etwa 9 Wochen nach den Stehtagen). Dann beginnen einige Hündinnen mit Nestbau, Verschleppen und Verteidigen von Spielzeugen als Welpenersatz usw.. Und selbst das ist ja normales Verhalten und legt sich nach einigen Tagen wieder.


    Zitat

    Meine wird schon zwei, drei Wochen vor der Läufigkeit sehr anhänglich und verschmust.


    Ja, das kenne ich auch. Leila kommt normalerweise nicht regelmäßig zu mir ins Bett und wenn, dann oft nur für wenige Minuten. Aber ausgerechnet mit beginn der Läufigkeit meint sie, ganze Nächte bei mir im Bett schlafen zu müssen (wie gut, daß es Fleckenentferner und Waschmaschinen gibt ;) ) und mir generell am Bein zu kleben.

    Ich kenne das.
    Leila haart direkt vor der Läufigkeit extrem (über einen Zeitraum von ca. 4 Wochen) - egal, welche Außentemperaturen gerade herrschen. Kurz nachdem der Spuk vorbei ist, fängt sie an zu bluten (und sieht aus wie ein gerupftes Huhn ;) ).
    Da scheint also tatsächlich der hormonelle Status eine Rolle zu spielen.

    Bei Hunden mit Herzfehlern kann das Erbrechen von weißem Schleim auf ein Lungenödem infolge einer Herzschwäche hindeuten.
    In dem Fall würde ich das im Zweifelsfall lieber Abklären lassen.
    Natürlich kann das Erbrechen auch diverse andere ( auch harmlose) Ursachen haben.

    Ich schließ mich an und würde dir auch raten, auf dein bauchgefühl zu hören und den Trainer schnellstens zu wechseln!
    "Rangordnungsprobleme" sind ja offenbar immer noch eine beliebte Diagnose, wenn einem sonst nichts einfällt :roll: . Und das dann noch als Ferndiagnose per Telefon - sehr vertrauenserweckend und kompetent erscheinend, wie der Trainer sich da präsentiert*ironie off*.


    Ich wage sehr zu bezweifeln, daß mit Tipps als "der HH geht zuerst durch die Tür", "der Hund darf keine erhöhten Liegepositionen mehr einnehmen" etc. echte Probleme gelöst werden können. Zumal das Problem bei dir ja eher zwischen den Hunden besteht bzw. offenbar etwas mit enem bestimmten Verhalten zu tun hat.
    Aber manche Trainer sind ja auch heute noch der Überzeugung, daß Hunde grundsätzlich die Weltherrschaft anstreben und alle Probleme auf die Rangordnung und mangelnden Respekt des Hundes vor seinem "Alpha" beruhen. Natürlich spielt das verhalten des Menschen eine Rolle - selbst wenn das vielleicht erstmal nicht vorrangig danach aussieht - aber alles auf Dominanz zu reduzieren dürfte niemandem helfen. Und klar, ein verunsicherter Hund wird durch drastische Änderungen in seinem Alltag erstmal noch unsicherer.


    Also, hör auf dein Gefühl - ich denke, das ist das Beste!

    Nun, wie sollen die Hunde denn begreifen, daß sie zwar tagsüber als Rudel leben dürfen, aber die Nacht isoliert voneinander verbringen müssen?
    Du plädierst für eine artgerechte Hundehaltung, trennst das Rudel aber bei Nacht, weil du es für richtig hälst. Der Sinn dieser Maßnahme wird mir nicht wirklich klar und die "Leittier"-Theorie passt auch nicht dazu. Sicher kann der Ranghöhere sich Liegeplätze aussuchen und entscheiden, ob er Kontaktliegen möchte, er wird die Rudelmitgleider aber kaum voneinander isolieren ;).
    Zwar muß ich das Vorgehen nicht nachvollziehen können, aber offenbar haben zwei deiner Hunde Probleme mit dieser Haltungsform, was sich auch zeigt. Da wäre es doch an der Zeit, die ausgeübte Praxis mal zu überdenken, oder? Es ist ja nicht zwangsläufig notwendig die Hunde mit ins Haus zu nehmen (okay, ich würde das tun, aber das ist Ansichtssache, wenn es um mehr als einen Hund geht). Es wäre vielleicht schon hilfreich, den hunden auch nachts den Kontakt zueinander, das Beisammensein als Rudel zu ermöglichen.

    Zitat

    Gut, das ist etwas krass - aber einmal hatte ich mich für einen Hund "beworben" und einen 3 A4-Seiten langen Fragenkatalog bekommen - ich musste einen Allergietest beifügen, Einkommensnachweis und polizeiliches Führungszeugnis!!! Das ist doch unglaublich!
    In einem Tierheim wollte man mir keinen Hund geben, weil ich nicht im Erdgeschoss gewohnt habe...


    Was zum Geier geht eine Orga mein Einkommen an??? Und ein Führungszeugnis?
    Ist schon interessant, daß jeder Kinder in die Welt setzen darf wie er möchte (der Vergleich hinkt etwas, ich weiß, aber das kam mir spontan in den Sinn),aber bei einer Hundeanschaffung ideale Wohnverhältnisse, gutes Einkommen und diverse andere Dinge erwartet werden. Verkehrte Welt, würde ich sagen...


    Und da wundert sich dann noch jemand, daß mancher Interessent letztlich beim "Unfallwurf"-Anbieter oder gar beim Vermehrer landet?


    Ich hätte wohl bis heute keinen Hund, wenn ich so lese, was von manchen Orgas oder TH da gefordert wird. Wer gibt schon einer Familie mit vier Kindern, die zwar im eigenen Haus, aber an einer viel befahrenen Ortsdurchfahrt wohnt und finanzielle Engpässe kennt (wobei die Entwicklung so nicht abzusehen war, mein Mann ist seit September letzten Jahre arbeitslos), einen Hund?


    Tja, ich sehe schon - meinem Hund muß es hier wirklich schlecht gehen und er wäre in einem TH bestimmt besser aufghoben *ironie off*...