Beiträge von Rosenrot

    Royal Canin ist zu teuer für die mäßige Qualität, es gilt eigentlich als nicht empfehlenswert (auch wenn TA das gern tun, aber die sind auf dem Gebiet nicht unbedingt Experten).
    Gute Trockenfuttersorten sind z.B. Bestes Futter, Arden Grange, Platinum natural, Canis Alpha, Josera (Emotion Line) usw. (in der Fertigfutterrubrik gibt es diverse Threads zum Thema).
    Zudem frage ich mich, was das zusätzliche Kalzium soll? Welpenfutter sind angepasst an den Bedarf, zusätzliche Tabletten führen eher zu eine Überversorgung. und die ist für einen Hund im Wachstum auch nicht gerade gesund.

    Mag ja sein, daß das funktioniert, aber ich finde es unmöglich , dem Hund die Kofferraumklappe vor den Schädel zu schlagen (und was, wenn der Hund die mal mit voller Wucht abbekommt?). Außerdem ist es unnötig, da mit Schreck oder gar Schmerzreiz zu arbeiten. Mein Hund hat es mit einem schlichten "Bleib" gelernt, nicht einfach so aus dem Kofferraum zu springen ;).


    Ist schon erstaunlich (und erschreckend!), was "Hundetrainer" so für Tipps auf Lager haben. Na ja, die Hundeschule hier in der Nähe arbeitet auch noch mit den "alten" Methoden - Leinenruck (da darf der Hund sich auch mal überschlagen), bei hartnäckigen Kandidaten auch mal Stachler und überhaupt generell sind Zwang und Druck angesagt, damit der Hund nicht "dominant" wird :irre:. Und wer den hund aufs Sofa läßt, hat eh schon verloren ;)...


    Ich finde nicht, daß du überreagierst!

    Kein Panik, so schlimm sind Flöhe - sofern sie noch nicht zu Tausenden durch die Wohnung springen ;) - nicht und mit einem Spot-On ist der Spuk schnell vorbei.
    Leila hatte gerade zum 2.Mal akuten Flohbefall (von einem Hundekumpel übertragen) und hat sich wie blöd gekratzt. Und ja, die Tierchen waren auch bei ihr klein, länglich, braun und sehr flink ;) (und besonders gut am Bauch und an den Schenkelinnenseiten zu entdecken). Über Frontline (Spray) haben die Flöhe sich offenbar kaputt gelacht, Flohshampoo und ein Spray aus dem Zoofachhandel (hatte meine Mutter mal angeschleppt) haben auch keine Wirkung gezeigt. Ich habe dann zu Advantage (Spot-On, wirkt nur gegen Flöhe) gegriffen und innerhalb von 24 Std. war Ruhe - kein Kratzen mehr, keine Flöhe auf dem Hund zu finden.
    In 4 Wochen gibt es das Spot-On nochmal, dann sollte es die gesamte Flohpopulation erwischt haben (Advantage tötet bei Kontakt nicht nur die adulten Flöhe, sondern auch die Larven ab).
    Übrigens hat das billige Flohhalsband aus dem Zooladen bei Leila versagt. Gegen Zecken war es top (vor Benutzung des Halsbandes hatte sie täglich bis zu 3 Stück, danach wochenlang gar keine mehr), gegen Flöhe offensichtlich wirkungslos (genau wie Frontline vom TA).

    In Naturschutzgebieten müssen Hunde an die Leine, das Verlassen der Wege ist generell verboten. In Landschaftsschutzgebieten gibt es hingegen keine allgemeine Leinenpflicht. Im Zweifelsfall hilft ein Anruf bei der Stadt.


    Natürlich kann man solche Informationen auch nett vermitteln, allerdings sind gerade Jagdpächter und Co. nicht immer gut auf Hundehalter zu sprechen, weil es eben leider Zeitgenossen gibt, die nicht aus Unwissenheit ihre Hunde frei laufen lassen, sondern dies vorsätzlich gar mit unkontrollierbar jagenden Hunden tun und es immer wieder gerissene Wildtiere gibt.


    http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=2851&_ffmpar[_id_inhalt]=30272


    Edit: An anderen Hundebesitzern kann man sich nicht zwangsläufig orientieren ;). Hier z.B. laufen mind. 90% aller Hunde, die sonst auch ohne Leine laufen, in der Brut-und Setzzeit frei, obwohl da in Niedersachsen Leinenpflicht angesagt ist. Meine eigene Hündin geht auch nicht 3 1/2 Monate durchgehend an der leine, aber erhöhte Aufmerksamkeit ist auf jeden Fall angesagt (und wenn der Jagdpächter seine Kontrollrunden dreht, dann sollte man in der Zeit hier aufpassen, obwohl er meist nichts sagt, wenn die Hunde auf den Wegen in der Nähe ihrer Besitzer laufen).

    Die hormonelle Unterdrückung der Läufigkeit per Spritze (muß absolut termingenau erfolgen, alle 5 Monate gibt es eine Spritze, die erste ca.3 Monate nach der Läufigkeit) ist nicht ohne Risiko, vor allem, wenn es eine Dauerlösung sein soll. Die Hündinnen, bei denen diese Methode regelmäßig angewandt wird, haben ein hohes Risiko, an Mammatumoren zu erkranken oder Probleme mit Gebärmutterentzündungen zu bekommen. Manche TA führen die Läufigkeitsunterdrückung daher nur noch auf ausdrücklichen Wunsch der Hundehalter durch.


    Edit: Das Diabetes-Risiko ist auf Dauer ebenfalls erhöht. Außerdem gibt es Fälle, wo die Hündin trotz Spritze läufig wurde.

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    Woher wusste ich bloß das diese Reaktion kommt. Der letzte Satz ist ausschlaggebend. Jeder für sich. Genau das ist es was ich gemeint habe. Alles wird auf die Goldwaage gelegt und zu tode diskutiert.


    Das haben Foren im allgemeinen so an sich - es wird diskutiert und manchmal kommt man in der Tat vom Hundersten ins Tausendste. Das geht dann solange, bis das Interesse am Thema erloschen ist. Also, nichts außergewöhnliches, oder? ;)


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    Egal welche Gründe die HH haben, man kann auch anders mit dem Hund umgehen und ihn vernünftig anleinen und warten bis der andere HH mit Hund weg ist..


    Der Hund hat dieses Verhalten seit Jahren perfektioniert. Das Theater seinerseits geht bereits auf etwa 20m Entfernung los. Der Hund ist nicht gerade klein und er dreht vollkommen ab - und wehe, der gesichtete Artgenosse steigt auch ein. Der Hund - ein Rüde - schafft es gar ohne Nachhilfe seines Besitzers, sich halb zu erwürgen und ich denke, der HH schleift ihn weiter, weil er a) genervt ist und b) aus der Sitaution raus will. Sicher, man kann an dem Verhalten arbeiten (ich kenn das gut, es ist eine der Baustellen, die mein Hund so hat), aber solange selbst die nahegelegene Hundeschule zu Leinenruck und Stachler rät, wird vor allem in der älteren Generation doch die "harte Gangart" im Umgang mit dem Hund praktiziert.
    Es ist nicht so, daß ich nicht schon meine Meinung geäußert habe (anderer Fall). Nur kann ich nicht alles und jeden bekehren und da im konkreten Fall mein eigener Hund auf den Terz des anderen reagiert (ja, kommt leider noch vor), sehe ich im allgemeinen auch zu, daß ich weitergehe.


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    Es ist mir egal was andere denken und wer seine Meinung dazu kund tun wollte...bitte schön.


    Meinen Respekt an jeden, der es schafft vollkommen ruhig und unbeteiligt zu bleiben, wenn andere lästern. Ganz so sozial bin ich dann doch nicht eingestellt ;).

    Sorry, aber was Lästern nun in irgendeiner Weise mit Courage und Selbstbewußtsein zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Genausowenig hat der Vergleich mit dem U-Bahn-Vorfall und den tatenlosen Gaffern etwas mit dem Thema, um das es hier eigentlich geht, zu tun.
    Nur weil ich nicht pausenlos mit "Weltverbessermentalität" durch die Gegend laufe und jeden, der sich in meinen Augen falsch verhält, mit Ratschlägen bombardiere, bin ich in der Konsequenz jemand, der immer wegschaut und tatenlos bleibt. Solche Schlussfolgerungen schießen doch ein wenig übers Ziel hinaus.
    Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, wann und wie er sich einmischt - aber er muß dann auch mit der event. nicht so positiven Reaktion leben können - und damit, daß er selbst mal in die Rolle des anderen geraten könnte (Kritik ausüben und Kritik vertragen sind nämlich meist verschiedene Dinge). Ich selbst möchte mir nämlich nicht aus heiterem Himmel von Fremden sagen lassen, wie ich mein Hund zu führen oder alternativ mein kind zu erziehen habe. Es kann immer Sitautionen geben, die einen selbst in ein schlechtes Licht rücken - da gebärdet der sonst so gut sozialisierte Hund sich plötzlich wie eine Bestie und löst entsetzte Reaktionen aus, da liegt das bockende Kind schreiend auf dem Boden des Supermarktes und man selbst fühlt sich hilflos. Und aus solchen erfahrungen kann ich sagen - das sind Situationen, in denen ich keine klugen Kommentare von mir fremden Personen gebrauchen kann. Es ist schon schlimm genug, wenn man bei solchen Szenen Zuschauer hat, die sich dann das Maul zerreißen...


    Ja, der Text, um den es hier geht, entbehrt nicht eines gewissen Humors. Aber er trifft eben nicht den Geschmack jeden Lesers und es gibt kleine Textstellen, über die man eben stolpern kann. Das alles liegt - wie schon mal erwähnt - im Auge des Betrachters.

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    Und meine Mitmenschen immer nur mit der rosaroten Brille zu betrachten wenn sie offensichtlich etwas tun, was einem unschuldigen Tier nicht gut tut, liegt mir nunmal nicht. Und weggucken auch nicht.


    Ich sehe meine Mitmenschen mit Sicherheit nicht durch eine rosarote Brille - ich bin da eher realistisch veranlagt. Ich ignoriere keine Tierquälerei, wobei das "Hund am Halsband hinter sich herschleifen", was ich beschrieben hatte, sicher grenzwertig ist. Allerdings gehe ich in dem Fall davon aus, daß der Mann seinen Hund ansonsten keinesfalls schlecht behandelt. Ich halte ihn nicht für einen Tierquäler, eher für überfordert in bestimmten Situationen. Und das gefühl kenne ich selbst nur zu gut. Ich habe auch schon mehr als einen Fehler in der Hundeerziehung gemacht - und nicht nur da.


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    Und angebrüllt werden am frühen Morgen auch nicht.


    Nö, mag ich auch nicht. Allerdings ist mir das so auch noch nicht passiert, weil ich kein Bestreben habe, jeden Menschen, der in meinen Augen alles falsch macht, bekehren zu müssen, obwohl mir aus vorherigen Erfahrungen klar sein sollte, daß das hoffnungslos ist.


    Für mich selbst kann ich sagen, daß ich - um mal bei Thema Hundeerziehung und Umgang mit dem Hund zu bleiben - durchaus kritikfähig bin. Wenn man mich auf etwas hinweist - okay, da können wir drüber reden. Wenn mich aber ein Wildfremder belehren will, schnelle Ferndiagnosen über mich und/oder meinen Hund stellt, dann reagiere ich stur und stell die Ohren auf Durchzug. Ich hatte das nämlich schon - die Möchtegernexperten, die mir einen "Problemhund" mit dominant-aggressivem Verhalten bescheinigen wollten (meine Hündin ist manchmal unsicher!), die Hundehalter, die sich selbst für perfekt hielten (es aber nicht waren) und mir sogar sagten, ich sein Schuld, weil mein hund im Spiel bellfreudig ist :irre: . Sorry, es ist immer noch meine Sache, wie ich mit meinem Hund umgehe - wir reden hier ja nicht von Tierquälerei.


    Es ist immer eine Sache, eigenes Wissen weitergeben und eine Situation verbessern zu wollen und eine andere, wie das beim Gegenüber ankommt. Und es ist eben auch Realität, daß nicht jeder, der sich in meinen Augen falsch verhält, Ratschläge möchte oder überhaupt eine Notwendigkeit sieht, sein Verhalten zu überdenken.

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    seid ihr alle denn immer "gesellschaftlich korrekt"?


    Nein, bin ich nicht. Und ich bin sicher auch nicht frei von Vorurteilen, aber ich beschäftige mich normalerweise nicht lange hinterher mit solchen Begegnungen. Weshalb sollte ich mir über anderer Leute Leben den Kopf zerbrechen und mich darüber lustig machen und urteilen?
    Ich ignoriere die seltsamen Gestalten, die man sicher überall antreffen kann, eher, wenn die das auch tun (und wer weiß, wieviele Leute wohl negativ über mich denken ? ;)). Wobei mir an dem Punkt einfällt, daß ich auch schon Leute getroffen habe, über die im Dorf viel geredet wird, und die letztlich gar nicht so merkwürdige Zeitgenossen waren, wie andere mir einreden wollten. Manchmal hilft es, hinter die Fassade zu schauen, wenn man die Gelegenheit bekommt ;).


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    die geschichte ist lustig geschrieben und sollte ganz bestimmt nicht anmaßend rüberkommen.


    Zum Teil gebe ich dir Recht, aber es liegt halt im Auge des Betrachters. Für mich kommen einige Passagen eben doch (ab)wertend rüber - ob nun so gemeint oder nicht.

    Ich teile Leute, die mir auf den Hunderunden begegnen, normalerweise nicht in Kategorien ein und gehe auch nicht davon aus, diejenige zu sein, die den einzig wahren Weg in Erziehung und Umgang mit dem Hund eingeschlagen hat. Mein Hund ist nicht perfekt, ich bin nicht perfekt.
    Ich lebe mein Leben, die anderen leben ihr Leben und darüber muß ich mir nicht andauernd den Kopf zerbrechen. Natürlich muß ich die Ansichten der anderen nicht teilen, natürlich gibt es durchaus sehr merkwürdige Zeitgenossen - keine Frage. Aber wenn ich gewisse Leute doch von den kurzen Zusammentreffen oberflächlich kenne und weiß, daß die so überhaupt nicht auf meiner Wellenlänge liegen, dann gehe ich eben meines Weges und akzeptiere es, wenn die das ebenso tun.
    Ja, ich kenne auch Leute, deren Verhalten ich nicht nachvollziehen kann. Da ist die ältere Frau mit dem Mixrüden, die bei jedem Hundebesitzer, der ihr entgegenkommt die Flucht ergreift, weil ihr Hund leinenaggressiv ist (kann meine Zicke übrigens auch ;)). Und da ist der Mann, der seinen bei Hundekontakten durchdrehenden Rüden an jedem anderen Hund vorbeischleift, indem er ihn am Halsband hochreißt und ihn auf den Hinterbeinen weiterzieht, um ihn dann anzubrüllen. Verstehen muß ich das nicht und ich würde es persönlich so sicher nicht handhaben, aber es ist nicht meine Sache, mich in solche Angelegenheiten von Leuten zu mischen, die ich gar nicht wirklich kenne. Ich weiß nämlich nicht wirklich etwas über deren Leben und deren Umgang mit ihrem Hund. Es sind ja nur kurze Momentaufnahmen, die ich sehe.
    Und ob die nun alt oder jung, groß oder klein, dick oder dünn, hübsch oder hässlich sind - was tut das zur Sache?