Beiträge von Rosenrot

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    Es geht mir um dieses "Ja ja die arme Maus/Hase/Vogel, aber selber Kühe fressen". Um dieses immer auf andere zeigen und nicht die kleinsten Lebewesen in unserer Welt respektieren.


    Das ändert nichts an der Tatsache, daß Mäuse hier teilweise mit Gift bekämpft werden, weil sie letztes Jahr eine Plage waren und als Ernteschädlinge betrachtet werden. Es hat hier regelrecht davon gewimmelt, die Tierchen sind munter über die Feldwege gehuscht. Ab und zu ist es dem Hund halt gelungen im Gras am Wegesrand eine aufzuspüren zu schnappen - ich habs nicht unterbunden. Und zwei oder drei wurden dann auch gefressen. So what?
    Und ich habe auch kein Problem damit, die Mäusefamilie, die meint, es sich im Haus (altes Fachwerkhaus) in den Wohnräumen breitzumachen und alles vollzuschei**en und vollzupinkeln (ist lustig, wenn man sämtliche Spielzeugkisten der Kinder auskippen und jedes Teil einzeln säubern muß) ins Jenseits zu befördern. Denn nach Draußen zu befördern, dürfte Hausmäusen nicht gefallen und der Nachbar möchte sie sicher auch nicht haben.
    Aber natürlich qualifiziert mich das jetzt als simpel gestrickten Menschen ohne jeglichen respekt vor irgendeiner Lebensform :kopfwand: und mein Hund wildert selbstverständlich...


    Wenn wir schon die "Ich wünsch mir den Weltfrieden"-Mentalität propagieren, dann sollten wir alle zu Veganern mutieren und Lederschuhe aus unserem Schuhschrank verbannen.


    So, und jetzt gehe ich eine Runde Gassi und seh mal zu, ob ich den Hund nicht auf ein paar unschuldige, niedliche Mäuschen hetzen kann - der hatte nämlich noch kein Frühstück... :irre:

    Ich seh schon, ich sollte mich am besten gleich selbst wegen Wilderei anzeigen (übrigens darf mein Hund trotz Mäusejagd keine Nester ausbuddeln - sie hat nur ein Talent dafür, die Tierchen, die hier im letzten Jahr eine regelrechte Plage waren und gar vergiftet wurden, am Wegesrand aufzuspüren und zu schnappen). Gilt das auch für die Hausmaus, die Madame neulich im oberen Bad getötet hat? Leider hat nämlich die Falle nicht richtig zugeschnappt und da sah der Hund dann seine Gelegenheit :irre: :kopfwand:.


    Es ist mir verdammt nochmal nicht egal, ob mein Hund Jagen geht, ein Reh in den nächsten Zaun oder vor ein Auto hetzt (Autofahren sollte übrigens am besten verboten werden - viel zu gefährlich für sie Wildtiere...habe ich doch selbst schon einen Hasen tot- und ein Reh angefahren). Das kann ich verhindern - auch wenn der Hund frei läuft!


    Und ja in Niedersachsen ist Leinenpflicht wegen der Brut- und Setzzeit. An die hält sich hier nur fast niemand - weil es nämlich keine Auslaufflächen gibt und Hunde auch außerhalb eben dieser Zeit nicht zu jagen und auf Wiesen, bewirtschafteten Feldern und Co. zu stöbern haben. Auch das kann der Hund sehr wohl lernen - da braucht es keine Gesetze.


    Wollte ich 100%ige Sicherheit, daß mein Hund niemals seinem Trieb nachgeht (und den hat er, auch wenn er kein Wolf mehr ist!), dann müßte er sein Leben wohl komplett an der 1m Leine fristen - am besten mit Maulkorb...


    Edit: Und wenn wir schon über Doppelmoral reden...Es ist unmoralisch, wenn der Hund eine Maus tötet, aber völlig korrekt, ein Schwein, ein Kalb, ein Rind, ein Lamm oder Huhn zu schlachten und die schönsten Stücke davon als Sonntagsbraten zu servieren, während der Hund die Reste verspeist? Ist das ethisch nun vertretbar, weil das Nutztiere sind, die zur Schlachtung gezüchtet werden? Sind DIE Tiere denn weniger wert? Oder wäscht man seine Hände nicht eher allzugern in Unschuld, weil man nicht selbst am Töten beteiligt war?
    Ehrlich, ich sehe den Unterschied nicht... (was immer noch nicht heißt, daß mein Hund jagen darf, was er möchte)


    P.S.: Und was mach ich den nun mit der Freigängerkatze, die mir die halbierten Mäuse auf die Fussmatte legt? Gibt das auch eine Anzeige???

    Leila darf - anders als ursprünglich geplant ;) - mit ins Bett. Nachts schläft sie aber lieber auf ihrem Schlafplatz im Schlafzimmer oder auf einem der Sofas in den Kinderzimmern. Manchmal legt sie sich aber auch zu den Kindern oder kommt zu mir. Meist liegt sie dann am Fußende oder bei mir im Rücken (im Winter gar nicht so schlecht ;)). Ein simples "Runter" genügt, um sie vom Bett zu vertreiben. Zudem geht sie freiwillig, wenn man etwas drängelt oder sich hin- und herwälzt - Madame schläft gern ungestört :D.
    Meist kommt Leila nur morgens, wenn ich länger liegen bleibe, mit ins Bett und rappelt sich erst auf, wenn ich aufstehe - am Wochenende sehr praktisch. Sollte ich mal tagsüber ein Nickerchen brauchen, legt sie sich dazu.
    In ihren besonders anhänglichen Phasen (Läufigkeit und Scheinschwangerschaft) schläft sie allerdings auch nachts bei mir im Bett. In der Läufigkeit gibt es halt eine Schutzhose an und ans Fußende des Bettes kommt ein großes Badelaken. So gibt es auch dann keine Probleme.
    Außerdem kann man Bettwäsche ja auch waschen ;).
    Gegen Hundehaare hilft der Staubsauger (wobei das im Fellwechsel schon arg sein kann, das muß ich zugeben).


    Übrigens liegt mein Hund von sich aus nicht mit seinem Hintern auf meinem Kopfkissen - also keine hygienischen Bedenken meinerseits in der Richtung ;).
    Frisch gewälzt oder irgendwie stinkend/nass/dreckig ist für den Hund die obere Etage mit den Schlafräumen zudem tabu.

    Ob die Katzenbesitzer sich auch fragen, was ihre Freigänger in den Wiesen und Feldern so anstellen, wenn diese zur Tür rauslassen werden? Denken die auch an die jungen Hasen und an die Nester der Bodenbrüter? Eher nicht, oder? Da heißt es wohl eher, daß das halt der Lauf der Natur ist - schließlich kann ja niemand eine Katze beim Freigang kontrollieren. Und irgendwo stimmt das halt auch.


    Warum machen sich Hundebesitzer das Leben selbst schwerer als nötig? Natürlich sollte ein Hund so weit wie möglich (100%ige Kontrolle ist utopisch) vom Hetzen und Jagen von Wildtieren abgehalten werden. Das steht außer Frage - der Lebensraum von Wildtieren ist ohnehin durch den Menschen schon stark eingeschränkt und kein Familienhund hat es nötig, sich sein Abendessen selbst zu besorgen. Allerdings sollte man schon unterscheiden, ob der Hund quasi zur falschen Zeit am falschen Ort und ist mit einem Satz in nächste Gebüsch einen jungen Hasen erlegt (das hätte ja sogar ein angeleinter Hund geschafft!) oder ob der Hund regelmäßig Jagen geht, weil es den Hundehalter nicht interessiert, was sein Vierbeiner so treibt. Da liegen für mich nämlich Welten dazwischen.


    Der Hund ist und bleibt ein triebgesteuerter Beutegreifer - das ist seine Natur. Sicher läßt sich der Jagdtrieb mit Erziehung und Ersatzbeschäftigung in kontrollierte Bahnen lenken und das sollte auch das Ziel eines jeden Hundehalters sein, aber niemand kann garantieren, daß der Hund nicht doch mal im Bruchteil einer Sekunde instinktiv handelt und damit Erfolg hat.


    Mein Hündin jagt übrigens gern Mäuse - und ich lasse sie. Rehe , Hasen und Co. sind tabu (bzw. wir arbeiten gerade noch am "Hasen hetzen ist verboten"), im wald ist stöbern nicht drin, nur Mäuse mußten allerdings schon einige ihr Leben lassen.
    Dabei habe ich genausowenig ein schlechtes Gewissen wie beim Anblick des Schnitzels zum Mittagessen. Ein wenig paradox ist das sicher - keine Frage. Aber "Fresen und Gefressen werden" ist doch irgendwie Teil der Natur - auch wenn der Mensch das gerne verdrängt, weil es schlecht zu seinen Moral- und Ethikvorstellunge passt. Zumindest den Konflikt empfinden Hunde nicht ;).

    Hm...mal ganz unabhängig davon, für welchen Zweithund als "Beschützer" du dich entscheidest - der Zweithund an der Leine ist auch nicht zwangsläufig die geborene Souveränität in Person, die dir und dem Ersthund aufdringliche Grosshunde vom Leib hält. Nicht jeder fremde Hund, der etwas von euch will, läßt sich mal eben von ein bißchen Aufplustern und Gebrummel vertreiben. Bei manchen Hunden mag das zwar klappen, aber eine Garantie hast du dafür nicht. Und dann wird es problematisch - vielleicht gibt es eine harmlose Keilerei, event. endet es aber auch in enrsthaftem Verletzungsbeißen, wenn du nicht selbst einschreitest und den fremden Hund auf Distanz hälst. Und dann ist das Theater groß...Du kannst dich nicht darauf verlassen, daß die Hund das ruhig unter sich ausmachen - nur über pure Präsenz. Das kann böse ins Auge gehen. Denn egal wie du es drehst und wendest - es ist NICHT die Aufgabe deines Hundes, dich und/oder den Ersthund zu schützen. Es ist deine Aufgabe (ich weiß selbst, das das schwierig sein kann)!
    Ich habe schon verstanden, daß du keinen "scharfen" Hund willst, sondern einfach nur deine Ruhe, aber so einfach ist das eben alles nicht.

    Niemand kann verhindern, daß der eigene Hund mal angekläfft wird - Leinenpöbler gibt es nun wirklich nicht gerade wenige. Mein eigener Hund gehört dazu, bei ihr ist es Unsicherheit, obwohl sie nie schlechte Erfahrungen gemacht hat. Wir arbeiten daran und es ist schon wesentlich besser geworden. Und der entscheidende Punkt - nicht nur muß der Hund mir vertrauen, ich muß selbst sicher auftreten (und nicht schon nervös werden, wenn fremder Hund am Horizont auftaucht). Dann schafft er es auch irgendwann, selbst an tobenden Artgenossen ruhig vorbeizugehen, weil einfach keine Notwendigkeit mehr besteht, selbst eine Bürtse zu kriegen und in die Leine zu steigen.


    Du kannst deinen Hund nicht in Watte packen und ihm unmöglich jede Art von Negativerlebnis ersparen. Man kann nicht alles vorhersehen. Das ist auch nicht der Knackpunkt an der Sache. Die entscheidende Frage ist nämlich, wie du selbst damit umgehst und was du deinem Hund dadurch vermittelst.
    Leilas Leinenaggression wuchs nämlich potentiell mit meiner Unsicherheit bei Hundebegegnungen. Seit ich betont ruhig damit umgehe, wird es besser und teilweise geht es schon ganz ohne Gezicke ihrerseits.


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    Passt auf, denn nicht jeder Hundebesitzer ist verantwortungsvoll. Ich konnte eigentlich nichts dafür.


    Das ist richtig aber a) wirst du immer wieder auf Hunde und Hundehalter treffen, denen du lieber aus dem Weg gehen würdest und b) hat Leinenaggression nichts mit mangelndem Verantwortungsbewußtsein des Hundehalters zu tun. Ich bin selbst nicht gerade erfreut darüber, daß mein Hund zeitweise an der Leine rumzickt, aber ich kann das nicht von heute auf morgen abstellen - so gern ich es auch möchte.


    Edit: Leila war schon mal in eine Besserei mit einer anderen Hündin verwickelt (ging um Beute, dazu waren beide Hündinnen läufig und ohnehin zickig gestimmt). Sie war letztlich unterlegen. Trotzdem ist diese Hündin bis heute bevorzugter Kamerad zum Rumtoben - ganz so, als wäre nie etwas gewesen.

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    "Was, Border Collie?, OH GOTT"


    Die Aussage kenne ich zur Genüge und ich habe mich als Welpen-Neubesitzer sehr verunsichern lassen und anfangs sogar gezweifelt, ob ich dem Hund würde gerecht werden können oder ob wir in eine Katastrophe steuern.


    Nun, Madame ist jetzt fast 1,5 Jahre alt und wir haben so unsere "Baustellen" (Abruf bei Wildsichtung ->Jagdtrieb und noch vorhandene, aber schon deutlich besser gewordenen Leinenpöbelei aus Unsicherheit). Aber die Katastrophe ist ausgeblieben ;). Sicher, Leila ist kein "Sofahund", aber sie ist mittlerweile im Haus sehr ruhig und kommt auch mit Nichtbschäftigung mal sehr gut zurecht.
    Ich achte auch heute noch darauf, den Hund nicht zu sehr hochdrehen zu lassen. Ballspiele gibt es z.B. so gut wie gar nicht, dann lieber Suchspiel oder eine Toberunde mit Artgenossen.


    Ich denke, wenn man im Hinterkopf hat, welche Eigenschaften so ein Mix mitbringen kann und sich alle Optionen offen hält, was die spätere Beschäftigung betrifft, dann ist das in Ordnung und man sollte sich nicht verrückt machen lassen.
    Sicher gehören BC-Mixe nicht unbedingt zu den idealen Anfänger- und "Familenhunden", aber sie enden ganz sicher nicht zwangsläufig als verhaltensgestörte Problemfälle.


    Wichtig ist, daß gerade im ersten Lebensjahr nicht die Action im Vordergrund steht, sondern ein Kennenlernen der Umwelt, die Bindung zur Familie und das Lernen der wichtigsten Kommandos (wie das zuverlässige Abrufen). Alles andere ist Beiwerk und hat Zeit. Gerade die arbeitsfreudigen, aktiven Rassen/Mischlinge müssen auch Ruhe regelrecht lernen. Das erleichtert das Zusammenleben später enorm.


    LG Tanja mit Leila

    Das Tagesprogramm klingt für einen so kleinen Welpen schon recht heftig. Die Frage, die man sich stellen sollte ist nämlich, wieviel Beschäftigung wohl ein erwachsener Hund fordern wird, der schon im Welpenalter regelmäßig viel Bespaßung bekommen hat. Und ob man dann die Zeit hat und gewillt ist, das Actionprogarmm jeden Tag durchzuziehen.
    Gerade bei den als sehr aktiv bekannten Rassen sollte im ersten Lebensjahr im Vordergrund stehen, den Hund die Umwelt erkunden zu lassen, an der Bindung und am zuverlässigen Abruf zu arbeiten. Alles andere ist erstmal schmückendes Beiwerk und hat letztlich Zeit. Ein zuverlässiges "Hier" erleichtert das Leben mit einem Hund, der Jagdtrieb hat, enorm ;).
    Aufputschende Spiele (wilde Ballspiele) sollte man je nach Hund event. ganz unterlassen.
    Zudem müssen gerade die zur Hyperaktivität neigenden , schnell hochdrehenden Hunde im ersten Jahr Ruhe regelrecht lernen. Der Hund muß auch mit Nichtbeachtung und "Langeweile" auskommen können, sonst wird es für alle Beteiligten schnell anstrengend. Die meisten hibbeligen Nervensägen sind hausgemacht.


    Jackys brauchen sicher viel Bewegung und Beschäftigung, aber nicht im Welpenalter. Da wäre es nämlich genau verkehrt. Außerdem ist die Art der Beschäftigung wichtig. Wildes Toben pusht Hunde oft gnadenlos hoch und manche kommen danach schwer zu Ruhe, Nasenarbeit ist ruhige Beschäftigung und macht müder als ein 1-stündiger Spaziergang.


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    Entweder ist meiner eine Ausnahme oder ich definiere schwer erziehbar falsch.


    Dein Hund ist gerade 4 Monate alt, wenn ich deine alten Beiträge richtig im Kopf habe. Erziehung ist ein langer Weg und du stehst mit deinem Welpen da noch ganz am Anfang. Natürlich kann alles glatt laufen, aber ich denke in dem Alter kann das so noch niemand beurteilen. Event. Probleme zeigen sich meist erst beim Junghund oder im Erwachsenenalter (die Erfahrung mache ich auch gerade ;)).


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    Angeblich sollen Hunde keine Treppen steigen.


    Der Ratschlag hat schon seinen Sinn, denn besonders das Treppensteigen belastet die noch weichen, instabilen Knochen und Gelenke - vor allem das Hinablaufen (Gelenke werden gestaucht). Das kann so irreversiblen Schäden führen. Natürlich muß das nicht der Fall sein, aber warum so ein Risiko eingehen?



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    muss ständig beschäftigt werden


    Im Welpenalter wäre das grundverkehrt - für den erwachsenen Hund gilt schon eher, daß er einer arbeitsfreudigen, bewegungsliebenden Rasse angehört. Aber man muß das richtige Maß finden, 24/7 Action bracuht kein Hund.

    Leila hatte zwar nach etwa 6 Wochen hier (wir haben sie mit 8 Wochen bekommen) wohl das Prinzip der Stubenreinheit grob verstanden ;), allerdings gingen immer noch Pfützen ins Haus - oft mehrmals am Tag. Mit der Zeit verlagerten sich die Pfützen dann zumindest Richtung Haustür (gemeldet hat sich der Hund in dem Sinne nie, sie ist lediglich Richtung Tür maschiert, was aber nicht immer jemand bemerkt hat). Irgendwann habe ich die Fußmatte dann entsorgen müssen ;).


    Wirklich zuverlässig stubenrein war Leila erst mit ca. 6 Monaten. Natürlich ging vorher nicht mehr jeden Tag etwas ins Haus, aber ab und zu gab es noch vereinzelte Pfützen - trotz regelmäßiger Gassigänge.
    Seitdem ist aber nie mehr etwas passiert (mittlerweile ist Madame
    fast 1,5 Jahre alt)- auch bei Krankheit, Durchfall etc. hält sie zuverlässig durch, bis sie rausgelassen wird.


    Ich habe in der Welpenzeit viel geputzt ;) - etliche Küchenrollen und eine halbe Flasche Sagrotan sowie einiges an Teppichreiniger ist da draufgegangen. Der Hund hatte es wirklich drauf, den kleinsten unbeobachteten Moment auszunutzen. Ich dachte irgendwann, Leila würde nie stubenrein ;) - aber das ist längst Vergangenheit und so schlimm war es im nachhinein betrachtet auch nicht.


    Aber keine Sorge, nicht jeder Hund braucht so lange, um sicher stubenrein zu werden. Das ist ähnlich wie bei Kleinkindern - die einen brauchen mit 2 Jahren keine Windel mehr, die anderen können erst mit 5 komplett darauf verzichten.


    Mit 11 Wochen ist ein Hund ja quasi noch ein Baby und die Stubenreinheit hängt da viel an der Aufmerksamkeit und Reaktionsgeschwindigkeit der Besitzer. Sichere Kontrolle kann er Welpe in dem Alter über seine Ausscheidungen noch nicht haben.


    Also nicht verzweifeln, das wird schon!

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    was kann man denn noch machen?


    Geduld und nochmehr Geduld haben....


    (Ich sag jetzt lieber nicht, wie lange meine Hündin gebraucht hat, um wirklich 100%ig stubenrein zu sein - will dich ja nicht entmutigen ;)).