Beiträge von Rosenrot

    Schwellungen/Knotenbildung im Bereich der Impfstelle sind nicht ungewöhnlich und durchaus normal (sollte der TA eigentlich drauf
    hinweisen).
    Es ist also gut möglich, daß der Knoten direkt mit der Impfung zusammenhängt - einfach mal beobachten.

    Menschliche Hinterlassenschaften kosten ist das widerlichste, was sich Leila (bislang ? ) geleistet hat :bäh:. Zweimal ist das vorgekommen - zumindest hat sie schnell von abgelassen und sich nicht auch noch drin gewälzt :gott: .
    Pferdeäpfel stehen bei ihr auch hoch im Kurs, wobei ich das komischerweise nicht ganz so absolut ekelig finde, obwohl es im Grunde genommen ja nun nichts anderes ist ;). An Hundekot geht sie netterweise nicht.


    Eine Phase, in der sie getragene Slips geklaut und durchgekaut hat, hatte sie auch. Aber das hat sich von allein gelegt und der Hund läßt den Wäschekorb mittlerweile in Ruhe.


    Was ich noch nicht sonderlich mag - wenn Leila gefangene Mäuse genüßlich durchkaut. Das knirscht und knackt ja so schön :schiefguck:.

    Ich habe auf das eilige Rausgehen, wenn das Malheur bereits passiert war, verzichtet und mich auf überschwengliches Loben beim Pieseln draußen und Ignorieren der "Unfälle" im Haus beschränkt.


    Der Hund hat es trotzdem begriffen und die Zeiten von Zewa und Putzmitteln sind schon lange Geschichte ;).

    Zitat

    ich wäre auch für einschläfern bei solchen sachen! ganz offiziell gesetzlich!


    dann überlegen sich solche hundehalter 3 mal ob sie ihren hund, bei dem sie wissen das er für andere eine gefahr darstellt auf andere hunde loslassen.


    Und wieder wird der Hund gestraft und die Abschreckungswirkung dürfte bei solchen Methoden obendrein nicht groß sein. Wem dient ein solches Vorgehen (sofern keine nicht behandelbaren physischen Ursachen beim Hund vorliegen? Auge umd Auge, Zahn um Zahn? )? Wer soll entscheiden, wann ein Hund eingeschläfert wird? Wie sind da Grenzen zu ziehen?


    Ich wäre in so einem Fall eher dafür - sofern der Hundehalter uneinsichtig ist und/oder nicht in der Lage, seinen Hund unter Kontrolle zu halten , den Hund dem Halter zu entziehen. Oder - sofern es machbar erscheint - Auflagen wie Maulkorbpflicht zu erteilen.


    Natürlich läßt sich das alles leicht sagen/schreiben, wenn man selbst nicht betroffen ist. Aber emotionales, subjektives Empfinden darf keine Grundlage für schwerwiegende Entscheidungen sein. Ich würde einem Hund, der meinen eigenen tötet, wohl auch keine 2.Chance wünschen, eben weil ich in so einer Situation nicht objektiv sein könnte, aber darum geht es nicht.

    Wenn der hund öfter als vorher pieselt, dann sollte beim TA abgeklärt werden, ob vielleicht eine Blasenentzündung dahintersteckt.


    Ansonsten heißt es GEDULD ;) - der Hund ist gerade mal 3 1/2 Monate alt, da ist Stubenreinheit oft noch mehr Glücksache und schnelles Reagieren als wirkliches Können und Verstehen des Prinzips von Seiten des Hundes.


    Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als mein Hund so alt war. Ich hatte einen enormen Verbrauch an Zewa und Reinigern ;).



    Edit: An Kastration sollte man bei einem Welpen nun wirklich nicht denken. Die aktuellen Probleme haben mit dem Thema so gar nichts zu tun.

    Ich würde meinen Hund nicht einschläfern lassen, weil ich offenbar versagt habe, sondern mich fragen, welche Konsequqnzen ich aus meinen eigenen Fehlern ziehen muß. Und das könnte dann durchaus Abgabe des Hundes in geeignete Hände bedeuten.
    Aber warum soll ich den hund für mein Versagen strafen?


    P.S.: Ich sehe den Zusammenhang zwischen Beissereien unter Hunden und der Gefahr für Kinder nicht?!?

    Ich finde es erstaunlich und irgendwie erschreckend, mit welcher Vehemenz hier doch von einigen das Einschläfern des Hundes gefordert wird. Damit hätte ich nicht gerechnet, denn es gab in der Vergangenheit schon andere, in gewisser Weise vielleicht vergleichbare Fälle, in denen eine 2.Chance für den Hund gefordert wurde. Und jetzt? Weg mit der "Killerbestie"????


    Der Hund hat gehandelt wie ein Hund! Natürlich ist es tragisch, daß der beschriebene Zwischenfall (bei dem niemand von uns hier anwesend war!!!) ein Todesopfer gefordert hat. Aber wo liegt da die Schuld des Hundes? Er hat nicht mit Vorsatz getötet - dazu ist er schließlich gar nicht fähig. Ja, er hat zugebissen. Aber solche Eskalationen kommen unter Hunden nunmal vor. Da heißt natürlich nicht, daß man so etwas mit einem Schulterzucken hinnehmen kann und die Frage nach der Verantwortung des Halters stellt sich automatisch, nur wieso ist jetzt plötzlich die sonst in ähnlichen Fällen so strikt abgelehnte Einschläferung der Weisheit letzter Schluß? Ich betone es erneut - der Hund hat sich wie ein Hund verhalten. Er ist nunmal ein Raubtier, mit den entsprechenden Instinkten und dem passenden Gebiss. Mit 100%iger Sicherheit lassen sich Beissereien wohl kaum vermeiden, es kann immer zu solchen Situationen kommen. Im günstigsten Fall geht das dann mit ein paar Kratzern ab, im schlimmsten Fall bleibt ein Kontrahent auf der Strecke - vor allem bei so ungleichen Größenverhältnissen.
    Und genau an dem Punkt ist der Hundehalter in der Pflicht. Allerdings bleibt wohl ein Restrisiko, denn wer kann von sich behaupten, Situationen immer schnell und richtig einschätzen zu können?


    Mir tun diejenigen leid, die ihren Hund durch diesen Vorfall verloren haben. Wäre ich an ihrer Stelle, würde ich wohl Hass auf den Hund und vielleicht auch auf den Halter verspüren. Davon kann ich mich nicht freisprechen - das ist nur menschlich. Aber rein objektiv betrachtet bleibt die Frage, wem mit einer Einschläferung des Hundes geholfen wäre? Und warum der Hund plötzlich zur gemeingefährlichen Bestie gemacht wird? Den Hund trifft keine Schuld, er kann für sein Handeln gar nicht verantwortlich gemacht werden. Denn Verantwortung kann nur ein Mensch tragen...

    Zu spät für solche Symptome wäre es nicht, denn die Hündin hätte, wäre sie gedeckt worden, ja jetzt ungefähr Welpen.
    Das Spielzeugeinsammeln, Fiepsen und zielloses Herumgerenne kenne ich von meiner Hündin auch (ebenfalls 2 Monate nach der Läufigkeit, es kamen noch geschwollene Zitzen und Milchaustritt dazu).
    Da hilft nur die Jammerei ignorieren (zog sich hier über einige Tage, am schlimmsten war es in den Abendstunden), jegliches Bemuttern von Gegenständen unterbinden und den Hund beschäftigen. Manche raten zusätzlich zur deutlichen Reduzierung des Futters (hatte sich bei Leila erübrigt, die wollte gar nicht viel fressen).
    Bei Leila war der Spuk nach ein paar Tagen vorbei (Milch kam aber trotzdem noch eine Weile).
    Mal sehen, ob sie jetzt nach der Läufigkeit Ende Januar auch wieder so reagieren wird.

    Abartig und grausam...Ich frage mich immer, wie Menschen sowas aus Profitgier tun und dabei noch ruhig schlafen können. Wie kann man Lebewesen so dermaßen quälen?
    Leider ist dies ja nur eines von unzähligen Beispielen für die Dinge zu denen Menschen des Geldes wegen fähig sind...

    Ich finde kurzes Begrüßen lassen/Schnüffeln okay, allerdings kenne ich einige Leute, denen eben in der Hundeschule eingetrichtert wurde, daß das ein absolutes No-Go ist und die reagieren dann auch so wie du es erlebt hast.
    Ich lasse meine Hündin aber trotzdem nicht zu jedem Hund, vor allem nicht, wenn sie versucht mich mit aller Macht in Richtung des anderen Hundes zu ziehen oder wenn ich halt sehe, daß der andere Hundehalter diesen Kontakt nicht wünscht. Zudem ist meine Zicke zeitweise ein Leinenpöbler, vor allem bei großen, fremden Hunden - da stellt sich die Frage des Begrüßens dann meist nicht mehr, wenn sie sich mal wieder wie ein Berserker gebärdet ;) (ist schon besser geworden, wir arbeiten dran, aber es gibt immer noch Rückfälle).
    Spielen an der Leine ist tabu - das gibt superschnell ein totales Verheddern der Leinen und die Hunde aber letztlich ohnehin nichts davon.


    Letztlich muß aber jeder selbst entscheiden, wie er es handhabt. Ein pauschal richtiges Vorgehen gibt es da wohl nicht.